AT259504B - Flüssiges, Aktivsauerstoff enthaltendes Konzentrat mit grenzflächenaktiven Eigenschaften - Google Patents

Flüssiges, Aktivsauerstoff enthaltendes Konzentrat mit grenzflächenaktiven Eigenschaften

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AT259504B
AT259504B AT40566A AT40566A AT259504B AT 259504 B AT259504 B AT 259504B AT 40566 A AT40566 A AT 40566A AT 40566 A AT40566 A AT 40566A AT 259504 B AT259504 B AT 259504B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Klasse : 8 c 6/04 ÖSTERREICHISCHES PATENTAMT
Int. CI. : D 06   l   Flüssiges, Aktivsauerstoff enthaltendes Konzentrat mit grenzflächenaktiven Eigenschaften 
 EMI1.1 
 
Gew.-% HH202 kann auch ganz oder teilweise in Form seiner in Wasser gelösten oder   darin aufgeschlämmten   Addukte an Harnstoff, Melamin, Alkaliborate,   Alkaliortho-oder-polyphosphate od. dgl. vorliegen, wo-   bei die Konzentration etwa vorhandener ungelöster   HO-Verbindungen   im Bereich von 3 bis 40, vorzugsweise von 10 bis 25   Gew. -0/0,   liegen kann. 



   Es ist bekanntlich schwierig, den in flüssigen, wässerigen Konzentraten von Perverbindungen, besonders Wasserstoffperoxyd oder seinen Addukten, enthaltenen Aktivsauerstoff in Anwesenheit von Tensiden so stabil zu halten, dass die Konzentrate beispielsweise bei der Aufbewahrung in der gewerblichen Wäscherei, im Frisiersalon oder gar im Handel für Haushaltszwecke oder bei gewerblicher Verwendung eine genügende Lagerbeständigkeit besitzen. Dies hängt damit zusammen, dass die Mehrzahl der bekannten Tenside die Neigung besitzt, die vorzeitige Abspaltung des Aktivsauerstoffes zu bewirken, während nur vereinzelt gegenteilige Feststellungen gemacht wurden. Stabilisierungsmittel aus der Gruppe der Nichttenside sind in   grosser Anzahl beschrieben worden   (vgl. W. Machu :"DasWasserstoffperoxyd und die Perverbindungen", 2. Auflage, Wien [1951], S. 195 - 208).

   Neben anorganischen und organischen Säuren, wie beispielsweise den   Ortho- oder Polyphosphorsäuren, Gerbsäuren,   Citronensäure, Barbitursäure,   Ascorbinsäuren u. a.   sowie sauren Salzen, wie beispielsweise dem sauren Natriumpyrophosphat, werden zahlreiche andere organische Verbindungen genannt, von denen hier nur das Acetphenetidin, Acetanilid oder 8-Oxychinolin genannt werden soll. 



   Viele der bekanntgewordenen Stabilisatoren, wie Magnesiumsalze (besonders   Magnesiumsilikate   Alkalipyro-oder-polyphosphate, Alkalistannate, Alkalisilikate u. a., dienen jedoch vorzugsweise zur Regelung der Sauerstoffabgabe in verdünnten und gebrachsfertigen   Wasch- und Bleichflotten   und mithin zur Verhütung von Faserschäden bei Wasch- und Bleichprozessen. Dagegen sind zur Herstellung flüssiger, lagerbeständiger Aktivsauerstoff enthaltender Konzentrate die meisten bekannten Stabiliserungsmittel ausser den genannten Säuren, den sauren Salzen und einigen wenigen organischen Verbindungen nicht geeignet.

   Es ist aber ein wichtiges technisches Problem, gerade Konzentrate mit Peroxydgehalten, die bezogen auf Wasserstoffperoxyd-bei wenigstens 3   Gew. -0/0   liegen, aber auch   we-   sentlich höhere Gehalte an Aktivsauerstoff aufweisen können, lagerbeständig zu stabilisieren, so dass sie im Handel, in der Industrie und im Gewerbe über mehrere Tage oder sogar Wochen gebrauchsfertig und ohne Gefahr einer Zersetzung aufbewahrt werden können. 



   Es wurde nun gefunden, dass sich als kapillaraktive Aminoxyde mit Stabilisatoreigenschaften solche verwenden lassen, bei denen der Aminoxydstickstoff an einem aliphatischen, mit dem übrigen Molekülteil ätherartig verknüpften Rest (Aminoxydrest) steht, wobei Aminoxydstickstoff und Äthersauerstoffbzw. Thioätherschwefelatom durch wenigstens 3 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind. Zwischen dem hydrophoben Molekülteil und dem Aminoxydrest können sich Glykol- oder Polyglykoläthergruppen befinden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Erfindungsgemäss sind bevorzugt Verbindungen der allgemeinen Formel 
 EMI2.1 
 zu verwenden.

   In dieser Formel bedeutet   R,   einen gesättigten höheren Alkylrest mit   6 - 20   Kohlenstoffatomen, X ein   Sauerstoff-oder Schwefelatom, R   einen Äthylen-,   Propylen- oder Oxypropylenrest,   n eine ganze Zahl von 0 bis 18, vorzugsweise von 0 bis 10,   R g   einen gegebenenfalls freie Hydroxylgruppen enthaltenden Rest mit wenigstens 3, vorzugsweise mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen, R" und R 5 niedere gesättigte Alkyl- oder Alkylolreste mit höchstens 5, vorzugsweise mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen. 



   Das in den erfindungsgemäss zu verwendenden kapillaraktiven Aminoxyden vorhandene Äthersauerstoffatom bzw. Thioätherschwefelatom verbessert die Löslichkeit der Produkte, die durch gegebenenfalls anwesende Glykol- oder Polyglykolätherreste noch weiter verbessert wird. Aus diesem Grund können in den erfindungsgemäss zu verwendenden Aminoxyden wesentlich mehr als 24 Kohlenstoffatome vorhanden sein ; die eingangs genannte Zahl von höchstens 24 Kohlenstoffatomen bezieht sich bei Aminoxy- 
 EMI2.2 
 bessere Löslichkeit der Verbindungen, sondern sind auch in einer besseren Stabilisatorwirkung zu erkennen. 



   Liegt der Aktivsauerstoff als H202 vor, so gilt als obere Grenze des   HO-Gehaltes   der Konzentrate vorzugsweise ein Gehalt von 60   Gew.-% H O.   
 EMI2.3 
 oxyde eine besonders ausgeprägte stabilisierende Wirkung, wobei die Reaktion stärker sauer (PH z. B. von 2 bis 4) oder schwächer sauer (PH = z. B. von 4 bis 6,8) sein kann. Eine besondere Eigenschaft der erfindungsgemässen Stabilisatoren ist darin zu erblicken, dass sie im nicht zu stark alkalischen Milieu (PH = 7, 2 - 9) Stabilisierungen über die in der Praxis in der Regel benötigten Zeiträume von einigen Tagen bis zu mehreren Wochen ermöglichen. Wenn geringere Anforderungen an die Lagerdauer gestellt werden, wie beispielsweise im Wäschereigewerbe, so kann eine etwas stärker alkalische Einstellung des pH-Wertes (beispielsweise bis etwa 10) vorgenommen werden.

   Bei steigender Alkalität geht die Lagerbeständigkeit der Konzenstrate zurück, so dass pH-Werte über 10, 5 im allgemeinen nicht angebracht sind. 



  Es ist möglich und häufig empfehlenswert, die Konzentrate im schwachsauren, neutralen oder schwachalkalischen Bereich zu lagern und bei Gebrauch durch entsprechende Zugabe alkalisch reagierender Verbindungen den gewünschten höheren pH-Wert einzustellen. 



   Zum Einstellen einer alkalischen Reaktion dienen die bekannten anorganischen oder organischen Alkalien und insbesondere die alkalischen Salze, wie sie vielfach beim Bleichen und Waschen ohnehin mitverwendet werden. Hiezu gehören beispielsweise die Carbonate, Bicarbonate, Ortho-, Pyro- und Polyphosphate, insbesondere Tripolyphosphate, Borate, Silikate usw. der Alkalien. Verwendet man den Aktivsauerstoff in Form von Perhydraten der vorgenannten anorganischen Salze, so sind meist alkalisch reagierende Produkte in ausreichender Menge vorhanden. Mitunter empfiehlt es sich auch, saure Substanzen zuzusetzen, um den pH-Wert unter 9 zu bringen. Hiezu haben sich vor allen Dingen bei der Verwendung kondensierter Phosphate die schwachsauer reagierenden glasigen Polyphosphate vom Typ des Grahamsalzes oder die den kondensierten Phosphaten entsprechenden freien Säuren bewährt. 



   Falls die Einstellung von pH-Werten im sauren Bereich erforderlich ist, bedient man sichhiezu nichtreduzierender, anorganischer oder organischer Säuren oder auch saurer Salze. Als Beispiele seien die Phosphorsäure sowie die soeben genannten Polyphosphorsäuren, aber auch Schwefelsäure, Amidosulfonsäure,   Harnstoff-Phosphorsäureverbindungen,   Benzoesäure, Citronensäure, Malonsäure, Weinsäure, Ascorbinsäuren usw. genannt, die teilsweise auch als Sauerstoffstabilisatoren bereits bekannt wurden und gegebenenfalls eine Reduzierung der Menge an Aminoxyden oder deren Austausch durch andere Tenside gestattet. 



   Die Menge der als Stabilisatoren dienenden Aminoxyde kann in weiten Grenzen schwanken. Sie beträgt etwa   2-40 Gew.-lo,   vorzugsweise   5 - 25 Gew. -0/0,   bezogen auf das gesamte Konzentrat. Im allgemeinen liegen die Aminoxyde in Mengen von wenigstens 10   Gew. -0/0,   bezogen auf das in freiem ) der gebundenem Zustand vorliegende H2O2. Sie können aber auch in Mengen bis zu 200   Gew. -0/0,   vorzugsweise in Mengen von 30 bis 100   Gew. -0/0   vorliegen. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Ausserdem sind die grenzflächenaktiven Aminoxyde aber auch wertvolle Tenside, die je nach Struktur der Alkylketten waschaktive bzw. netzaktive Wirkungen besitzen. Diese an sich bekannten Eigenschaften der höhermolekularen Aminoxyde gestatten im vorliegenden Fall die Herstellung waschund bleichwirksamer Konzentrate Aktivsauerstoff enthaltender Verbindungen, besonders des Wasserstoffperoxyds oder seiner Addukte an Harnstoff, Melamin.   Alkaliborate,-orthophosphate,-polyphosphaie   od. ähnl. Den meisten bekannten Stabilisierungsmitteln für derartige Konzentrate fehlen die grenzflächenaktiven Eigenschaften, die dann ihrerseits erst durch Zusätze der in der Regel der Stabilisierung entgegenwirkenden Tenside erreicht werden können. 



   Die nachstehenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern. Zur Herstellung der Präparate wurde handelsübliches   HO   technischer Qualität verwendet. 
 EMI3.1 
 



  Konzentrate und in analoger Weise zusammengesetzte, jedoch aminoxydfreie Konzentrate (mit grossen Buchstaben bezeichnet) wurden 6 Wochen in farblosen Polyäthylenflaschen bei Zimmertemperatur im Laboratorium so gelagert, dass zwar das Tageslicht Zutritt hatte, eine direkte Sonnenbestrahlung jedoch vermieden wurde. In verschiedenen Abständen wurden die Aktivsauerstoffgehalte gemessen. Die Zusammensetzungen der untersuchten Konzentrate und die gemessenen Aktivsauerstoffverluste sind in der Tabelle angegeben. 
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Aktivsauerstoffkonzentrat <SEP> nach
<tb> Beispiel
<tb> AI <SEP> 2 <SEP> B <SEP> 3 <SEP> 4
<tb> Bestandteil <SEP> des <SEP> Konzentrates
<tb> Gew.-% <SEP> H2O2 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 3 <SEP> 5 <SEP> 5 <SEP> 5
<tb> Gew. <SEP> do <SEP> Aminoxyd <SEP> 0 <SEP> 5 <SEP> 10 <SEP> 0 <SEP> 5 <SEP> 10
<tb> Gew.-KO <SEP> 20 <SEP> 20 <SEP> 20 <SEP> 20 <SEP> 20 <SEP> 20
<tb> Gew.

   <SEP> -0/0 <SEP> Toluolsulfonat <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 8
<tb> PH-Wert <SEP> des <SEP> Konzentrates <SEP> 9, <SEP> 0 <SEP> 9, <SEP> 0 <SEP> 8, <SEP> 9 <SEP> 8, <SEP> 8 <SEP> 8, <SEP> 8 <SEP> 8,6
<tb> Aktivsauerstoffverlust
<tb> in <SEP> % <SEP> vom <SEP> Anfangswert <SEP> 100 <SEP> nach
<tb> 3 <SEP> Tagen <SEP> 11,0 <SEP> 2, <SEP> 7 <SEP> 6, <SEP> 0 <SEP> 9,6 <SEP> 6, <SEP> 9 <SEP> 2, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> 1 <SEP> Woche <SEP> 16, <SEP> 5 <SEP> 6, <SEP> 0 <SEP> 7, <SEP> 5 <SEP> 15, <SEP> 0 <SEP> 8, <SEP> 0 <SEP> 5, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 2 <SEP> Wochen <SEP> 26, <SEP> 6 <SEP> 12, <SEP> 5 <SEP> 13, <SEP> 1 <SEP> 21, <SEP> 2 <SEP> 13, <SEP> 9 <SEP> 9, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 4 <SEP> Wochen <SEP> 38, <SEP> 0 <SEP> 18, <SEP> 0 <SEP> 18, <SEP> 5 <SEP> 34, <SEP> 5 <SEP> 21, <SEP> 5 <SEP> 17, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 6 <SEP> Wochen <SEP> 46,0 <SEP> 24.

   <SEP> 5 <SEP> 24,0 <SEP> 42, <SEP> 0 <SEP> 26, <SEP> 5 <SEP> 23,0
<tb> 
 
Es bedeutet einen erheblichen technischen Fortschritt, dass sehr wirksame Stabilisierungen Aktivsauerstoff enthaltender flüssiger Konzentrate mit Hilfe der Aminoxyde in stärker oder schwach saurem, neutralem oder schwach alkalischem Medium möglich sind. Viele Arbeitsprozesse, wie   z. B. die Rei-   nigung und Bleiche von Textilien, das Bleichen menschlichen Haares, das Fixieren von Haarverformungen sowie andere kosmetische Behandlungen, können mit derartigen Konzentraten unmittelbar vorgenommen werden, ohne dass Neutralisationsprozesse notwendig sind.

   Es bedeutet aber auch einen technischen Fortschritt, dass man sauer eingestellte Perkonzentrate mit erheblichen Tensidgehalten über Wochen und Monate lagern kann und im Bedarfsfalle durch einen entsprechenden Zusatz von Alkalien oder alkalisch reagierenden Verbindungen auf den gewünschten PH-Wert bringen und diese Konzentrate 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 dann verbrauchen kann. 



   Es ist bekannt und soll hier nicht beansprucht werden, konzentrierte Waschmittelzubereitungen mit geringfügigen Wasser- oder Alkoholzusätzen und Mitverwendung von Aminoxyden mit höhermolekularen Alkylresten herzustellen. Derartige konzentrierte Waschmittel können auch bleichende Bestandteile wie Percarbonate oder Perborate, enthalten. Das erfindungsgemässe Verfahren ist jedoch auf die Herstellung flüssiger, Aktivsauerstoff enthaltender Konzentrate unter Mitverwendung von Aminoxyden näherbeschriebenen Typs gerichtet und wird durch das vorerwähnte Verfahren nicht berührt. 



   Die erfindungsgemäss zu verwendenden Aminoxyde, insbesondere das Aminoxydgemisch der vorhergehenden Beispiele kann zur Herstellung der in den folgenden Beispielen beschriebenen Präparate verwendet werden. 



   Beispiel 5 : Zur Herstellung einer   151o   Wasserstoffperoxyd enthaltenden und für Wasch- und 
 EMI4.1 
 luolsulfonat und 5,5   Gew. Jifo   saures Natriumpyrophosphat zu insgesamt 100 Gew.-% Konzentrat aufgelöst. 



   Beispiel 6 : Zur Herstellung einer 15% Wasserstoffperoxyd enthaltenden und für Wasch-und Bleichzwecke geeigneten Zubereitung wurden 50   Gew. do   Wasserstoffperoxyd 30%ige, 10   Gew. Jifo   Aminoxyd, 2   Gew. Jifo   Kaliumtoluolsulfonat und 10 Gew.-% Tetrakaliumpyrophosphat mit destilliertem Wasser zu insgesamt 100   Gew. Jifo   des gebrauchsfertigen Konzentrates aufgelöst. 



   Beispiel 7 : Ein   15%   Wasserstoffperoxyd enthaltendes Konzentrat wurde in gleicher Weise wie im Beispiel 6 beschrieben, hergestellt mit der Abwandlung, dass ausserdem noch   0, 1 Gew. -0/0   Acetphenetidin, bezogen auf 100   Grew.-%   Endprodukt, in dem gebrauchsfertigen Erzeugnis enthalten waren. 



   Beispiel 8: Ein   15%   Wasserstoffperoxyd enthaltendes Konzentrat wurde entsprechend Beispiel 6 hergestellt, jedoch mit der Abwandlung, dass 0,2   Gew. Jifo   Acetphenetidin auf 100   Gew. do   Endprodukt enthalten waren. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Flüssiges lager beständiges   Aktivsauerstoff enthaltendes wässeriges Konzentrat aus Aktivsauerstoff abgebenden Verbindungen, mindestens einem Stabilisator hiefür und Tensiden, dadurch gekennzeichnet, dass das einen pH-Wert von höchstens etwa 10,5 aufweisende Konzentrat als Stabilisator grenzflächenaktive Aminoxyde enthält, in denen der Aminoxydstickstoff an einem aliphatischen, mit dem übrigen Molekülteil ätherartig verknüpften Rest steht, wobei Aminoxystickstoff- und Äthersauerstoffbzw.

   Thioätherschwefelatom durch wenigstens 3 Kohlenstoffatome voneinander getrennt sind und der 
 EMI4.2 
 oxyde solche der allgemeinen Formel 
 EMI4.3 
 enthält, wobei Rl den hydrophoben Molekülteil, insbesondere einen gesättigten höheren Alkylrest mit 6-20 Kohlenstoffatomen, X ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R2 einen Äthylen-, Propylen- oder Oxypropylenrest, n eine ganze Zahl von 0 bis 18, vorzugsweise von 0 bis 10, R3 einen gegebenenfalls freie Hydroxylgruppen enthaltenden Rest mit wenigstens 3, vorzugsweise mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen,   RundR   niedere gesättigte Alkyl- oder Alkylolreste mit höchstens 5, vorzugsweise mit höchstens 3 Kohlenstoffatomen bedeuten. 
 EMI4.4 
 des Konzentrates grösser als 1 ist und vorzugsweise zw schen 3 und 10,5, insbesondere zwischen 7, 2 und 9, liegt. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 4. Konzentrat nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivsauerstoff in Form von Wasserstoffperoxyd vorliegt und der Wasserstoffperoxydgehalt des Konzentrates im Bereich von 3 bis 90 Gew.-o, vorzugsweise 10-70 Gew.-lo, und insbesondere 10-40 Gew.-% H. O <Desc/Clms Page number 5> liegt.
    5. Konzentrat nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration der grenzflächenaktiven Aminoxyde im Bereich von 2 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise von 5 bis 25 Gew.-lo, liegt.
    6. Konzentrat nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge EMI5.1
AT40566A 1964-05-30 1964-12-30 Flüssiges, Aktivsauerstoff enthaltendes Konzentrat mit grenzflächenaktiven Eigenschaften AT259504B (de)

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