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Elektrische Beleuchtungseinrichtung von Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugen
DieErfindung betrifft elektrische Beleuchtungseinrichtungen von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahr- zeugen, mit Scheinwerfern und an beiden Fahrzeugseiten angebrachten Leuchten für die Abgabe von
Blinklicht, deren Stromzufuhr durch ein Blinkrelais derart gesteuert wird, dass je nach der Einschaltstel- lung eines Blinkerschalters die Blinkleuchten einer Fahrzeugseite aufleuchten und bei der die Stromzufuhr zu den Blinkleuchten durch einen Umschalter von der Stellung des Blinkerschalters unabhängig gemacht werden kann.
Bei den gebräuchlichen Beleuchtungseinrichtungen an Kraftfahrzeugen beschränkt sich die Abgabe optischer Signale auf die zur Anzeige einer Fahrtrichtungsänderung notwendige intermittierende Lichtaus- sendung mit Hilfe der Blinkleuchten jener Fahrzeugseite, nach der die Änderung der Fahrtrichtung erfolgen soll. Daneben erfolgt die Abgabe optischer Signale noch durch aufeinanderfolgendes Ein- und Ausbzw. Umschalten der Fahrzeugscheinwerfer, wenn der Gebrauch einer akustischen Warnvorrichtung entweder untersagt oder mit Rücksicht auf die hohe Fahrzeuggeschwindigkeit in seiner Wirkung unzureichend ist. Bei der Abgabe von Signalen mittels der Scheinwerfer ist der Fahrzeuglenker nach der herrschenden Übung bemüht, durch wiederholtes Betätigen des den Scheinwerfern zugeordneten Schalters mit den Scheinwerfern die Wirkung eines Blinklichtes herbeizuführen.
Diese Schalterbetätigung, die rasch und in einem angemessenen Rhythmus erfolgen soll, nimmt die Aufmerksamkeit des Fahrzeuglenkers gerade dann in Anspruch, wenn die Verkehrssituation, die zur Abgabe des Signals nötigt, die volle Konzentration des Lenkers für die Führung des Fahrzeuges erfordern würde. Die bekannten Einrichtungen für die Anzeige der beabsichtigten Fahrtrichtungsänderung sind weiterhin mit dem Mangel behaftet, dass Blinklicht jeweils nur mit den hiefür vorgesehenen Leuchten einer Fahrzeugseite abgegeben werden kann.
Tritt nun der Fall ein, dass ein Fahrzeug in der Dunkelheit besonders auffällig gemacht werden muss, wie dies etwa notwendig ist, wenn die Fortsetzung der Fahrt oder gar die Entfernung des liegengebliebenen Fahrzeuges von der Fahrbahn aus technischen Gründen ausgeschlossen ist, so ist die durch die Abgabe von Blinkzeichen erreichbare grosse Auffälligkeit mit den bekannten Beleuchtungseinrichtungen nicht ausnutzbar, weil immer nur die Blinkleuchten einer Fahrzeugseite einschaltbar sind, was zu der Auffassung führen würde, dass das Fahrzeug entweder bereits langsam fährt oder aber zumindest in Kürze seinen Platz verlassen wird.
Urr diesem Übelstand abzuhelfen wurde bereits vorgeschlagen, für die Fahrzeugblinkleuchte eine Schaltung vorzusehen, durch die die gleichzeitige Aussendung von Licht mit allen Blinkleuchten des Fahrzeuges ermöglicht wird, wozu die Stromzufuhr zu den Blinkleuchten durch einen Umschalter von der Stellung des Blinkerschalters unabhängig gemacht werden kann der Rhythmus der Lichtaussendung, der hier bei allen Blinkleuchten gleich ist, wird nach dem bekannten Vorschlag durch den Blinkgeber bestimmt, der bei entsprechender Einstellung des Umschalters den Stromzufluss zu den Blinkleuchten einer Fahrzeug- s. : dte unmittelbar steuert und über ein Relais die Leuchten an der andern Fahrzeugseite im praktisch gleichen Takt beeinflusst.
Es ist damit zwar eine unterbrochene Lichtaussendung erreichbar, die jedoch im Strassenverkehr zu Verwechslungen Anlass geben kann, weil dem hier vor allem in Betracht kommenden gelben bis roten Blinklicht besondere Aufgaben bei der Sicherung und Regelung des Verkehrs vorbehalten sind.
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Aus diesem Grund erweist es sich als zweckmässig, zur Sicherung stehender Fahrzeuge Blinklichtzeichen in der Weise abzugeben, dass die Blinkleuchten an den beiden Fahrzeugseiten abwechselnd aufleuch- ten. Ziel der Erfindung ist deshalb die Ausnutzung des Blinkrelais für die Anzeige der Fahrtrichtungsän- derung sowohl für die selbsttätig alternierende Abgabe von Blinklicht in der eben angeführten Weise, als i auch für die Erzeugung von Blinklicht mit den Scheinwerfern.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht bei den eingangs beschriebenen Beleuchtungseinrichtungen darin, dass der Umschalter als eine dem Blinkrelais vorgeschaltete Umsteuereinrichtung ausgebildet ist, durch die das Blinkrelais zur alternierenden Stromzufuhr zu denan den gegenüberliegendenFahrzeugseiten angebrachten Blinkleuchten umschaltbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Erfindung, bei der ein Blinkrelais mit zwei Kontakten Verwendung findet, von denen in beiden Endstellungen des Schaltgliedes des Blinkrelais jeweils einer geschlossen ist, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch die Umsteuereinrichtung der in der Ruhelage geschlossene Kontakt des Blinkgebers mit den Blinkleuchten der einen Fahrzeugseite und der bei Erregung desBlinkrelais geschlossene Kontakt mit den Blinkleuchten der andern Fahrzeugseite verbindbar.
Relais mit zwei Kontakten, die abwechselnd mit dem Schaltglied zusammenwirken, sind hei Blinklichtanlagen bereits gebräuchlich, was für die Anwendung dieses Erfindungsmerkmales einen weiteren Vorteil darstellt. Die konstruktiven Unterschiede zwischen den Blinkrelais für die erfindungsgemässe Einrichtung und denBlinkrelais für Fahrtrichtungsanzeige sind damit geringfügig, so dass eine Anpassung der letzteren an die sich bei Anwendung der Erfindung ergebenden Erfordernisse verhältnismässig einfach ist.
Die Umsteuereinrichtung kann vorteilhaft ebenfalls aus einem Relais bestehen, das durch einen Umschalter ein-und ausschaltbar ist. Dabei ist es besonders zweckmässig, wenn das in der Ruhelage zwischen den beiden, dem Ein- und Ausschaltvorgang zugeordneten Kontakten liegende Schaltglied des Umschalters mit der Stromquelle des Fahrzeuges direkt verbunden ist. Damit ist gewährleistet, dass die alternierende Abgabe von Blinksignalen an den beiden Fahrzeugseiten auch dann erreichbar ist, wenn der Zündschalter, dessen Schliessung üblicherweise auch Voraussetzung für die Abgabe der Blinkzeichen für die Fahrtrichtungsänderung ist, geöffnet ist, so dass die zur Sicherung des stehenden Fahrzeuges dienenden Signale auch gegeben werden können, wenn das Fahrzeug allein gelassen wird.
Nach einer bevorzugten weiteren Ausbildung der Erfindung enthält das Umschaltrelais ein weiteres Schaltglied, das nach Überführung des Schaltgliedes des Umschalters aus der Einschalt- in die Ruhestellung die Erregung des Umschaltrelais über einen Haltekontakt aufrecht hält. In einer Weiterführung dieser Ausbildung kann in derAusschaltstellung des Umschalters dieErregerwicklung des Umsteuerrelais kurzgeschlossen sein, wodurch die Schaltglieder des Umsteuerrelais in ihre Ruhestellung zurückgehen. Weist dieBeleuchtungseinrichtung nach der Erfindung einen Signals\.. halter für die intermittierende Lichtaussendung mit den Scheinwerfern auf, so kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Signalschalter mit dem Kontakt des Blinkrelais verbunden sein, an dem das Blinkrelais bei seiner Erregung anliegt.
Nach Schliessung des Signalschalters wird in diesem Fall jeweils dann von den Scheinwerfern Licht ausgesendet, wenn das Schaltglied des Blinkrelais diesen Kontakt schliesst.
Da bei der erfindungsgemässenverwendung desBlinkrelais dessen Belastung verschieden gross ist, kann mit derErregerwicklung desBlinkrelais, das einen zu dieser Erregerwicklung parallelgeschalteten Kondensator aufweist, ein Potentiometer in Serie geschaltet sein, durch das die Blinkfrequenz an die jeweilige Belastung des Blinkrelais durch die im Blinkstromkreis liegenden Verbraucher anpassbar ist. Eine solche Ausbildung von Blinkrelais ist bei Fahrzeugen bekannt, hat jedoch beim Erfindungsgegenstand besondere Bedeutung, weil es sich hier-bedingt durch die stark unterschiedliche Stromaufnahme der verschiedenen Leuchten - um stark schwankende Ströme handelt, die durch das Blinkrelais zu steuern sind.
DieErfindung wird im folgenden an Hand eines Anwendungsbeispieles beschrieben, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Diese Schaltung bezieht sich auf einen aus einem Zugfahrzeug und zwei Anhängern bestehenden Kraftwagenzug, bei dem die alternierende Abgabe von Blinklicht an den beiden Fahrzeugseiten auf die am Hinterende des Zugfahrzeuges und der Anhänger befindlichen Blinkleuchten beschränkt ist.
Mit 1 sind die Scheinwerfer des Zugfahrzeuges, mit 2 bzw. 3 die vordere linke bzw. rechte Blinkleuchte, mit 4 und 5 die entsprechenden hinteren Blinkleuchten dieses Fahrzeuges bezeichnet.
6 und 7 sind die hinteren Blinkleuchten der beiden Anhänger. An derBatterie 8 des Fahrzeuges, deren negativer Pol an Masse angeschlossen ist, liegt der Zündschalter 9, von dessen Kontakt 11 eine Leitung zum Umschalter 12 führt und dessen Kontakt 10 mit dem Umschaltrelais 13 verbunden ist. Mit dem Umschaltrelais in Reihe liegen das Blinkrelais 14 und das Kontrollrelais 15, dessen Ausgangsklemme 155 mit dem Blinkerschalter 16 verbunden ist, an dessen Klemmen die Blinkleuchten
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angeschlossen sind. In einem Scheinwerferstromkreis, der von einer der beiden Ausgangsklemmen des Blinkrelais 14 zu den Scheinwerfern führt, liegt der Signalschalter 17. Parallel zum Umschaltrelais 13 liegt der Widerstand 18 an Masse.
DasSchaltglied 121 desUmschalters liegt in derRuhestellung zwischen den beiden Kontakten 122 und 123 und ist mit der Batterie über den Kontakt 11 des Zündschalters unmittelbar verbunden. Das Schaltglied 121 kehrt in seine Ruhelage zurück, wenn die Kraft zu wirken aufhört, die das Schaltglied zum Einschalten des Umschaltrelais gegen den Kontakt 123 bzw. zum Ausschalten gegen den Kontakt 122 drückt.
Das Umschaltrelais besitzt vier miteinander verbundene Schaltglieder von welchen das mit 131 bezeichnete bei Stromdurchgang durch die Spule 135 den Haltekontakt 131a schliesst, wodurch der Stromdurchgang durch die Spule des Umschaltrelais so lange aufrecht bleibt, bis durch den Schalter 12 über den Kontakt 122 die Spule des Umschaltrelais kurzgeschlossen wird.
Durch die Kontakte 132a und 132b ist das Blinkrelais 14 mit der Stromquelle verbunden, gleichgültig, ob sich das zugehörige
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und 134 unddieihnenzugeordnetenKontderRuhestellung des Umschaltrelais diehinterenBlinkleuchten mit denKlemmen 161 bzw. 162 des Blin- kerschalters 16 verbunden, wogegen bei Stromdurchgang durch die Spule 135 diese Verbindungen unterbrochen sind'und die hinterenBlinkleuchten an derrechtenFahrzeugseite an denKontakt 142, hin- gegen die Blinkleuchten am linken Fahrzeughinterende mit dem Kontakt 141 des Blinkrelais verbun- den sind.
Zwischen den genannten Kontakten des Blinkrelais schwingt das Schaltglied 143 je nach dem
Stromdurchgang durch die Spule 144, wobei der zeitliche Ablauf dieser Bewegung in bekannter Weise durch den Kondensator 145 bestimmt ist. Das Potentiometer 146 dient der Abstimmung des Blink- relais bei Änderung der Belastung des Blinkstromkreises durch Wechsel der Stromverbraucher, auf die das Blinkrelais einwirkt.
Das Kontrollrelais 15 entspricht hinsichtlich seines Aufbaues der für die Überwachung der Blinkleuchten für die Fahrtrichtungsanzeige üblichen Einrichtungen ; die einzelnen Schaltglieder 152-154 setzen der Bewegung durch die stromdurchflossene Spule 151 verschieden grossen Widerstand entgegen ; hiedurch wird erreicht, dass etwa die dem Schaltglied 152 zugeordnete Kontrollampe 191 bereits aufleuchtet, wenn die Spule von einem Strom durchflossen wird, der der Belastung des Blinkrelais durch nur zwei Blinkleuchten und damit der Verwendung des Zugfahrzeuges ohne Anhänger entspricht ; leuchten hingegen die Kontrollampen 192 bzw. 193 auf, so zeigt dies an, dass die Blinkleuchten nicht nur des Zugfahrzeuges, sondern auch eines bzw. zweier Anhänger ordnungsgemäss aufleuchten.
Die Wirkungsweise der dargestellten Einrichtung ist die folgende : Befindet sich das Schaltglied 121 des Umschalters in der gezeichneten Mittelstellung, so ist nach Schliessung des Zündschalters die Abgabe von Blinksignalen durch die Blinkleuchten einer Fahrzeugseite möglich, wenn mittels des Blinkerschalters 16 die Verbindung der Klemme 19 mit einer der beiden Klemmen 161 und 162 hergestellt wird. Wird hingegen der Signalschalter 9 geschlossen, so wird mit den Scheinwerfern Blinklicht ausgesendet.
Nach Öffnen des Zündschalters erfolgt durch Schliessung des Umschalterkontaktes 123 die Abgabe von Blinkzeichen in der Weise, dass die hinteren Blinkleuchten an jeweils einer Fahrzeugseite abwechselnd aufleuchten ; so leuchten z. B. beim Verlöschen der Blinkleuchten auf der rechten Seite die Blinkleuchten auf der linkenFahrzeugseite und umgekehrt auf. Auf welcher Fahrzeugseite gerade Licht ausgesendet wird richtet sich danach, welchen der beiden Kontakte 141 und 142 das Schaltglied 143 gerade schliesst.
Dementsprechend verläuft der Strom, der über das Schaltglied 132 dem Blinkrelais über dessen Klamme 148 zugeführt wird, entweder über die Kontakte 141 und 134a zu den Blinkleuchten auf der linken Seite der Fahrzeuge oder über die Kontakte 142 und 133a zu den rechten hinteren Blinkleuchten. Die Aussendung dieses Blinklichtes ist beendet, wenn das Schaltglied 121 mit dem Kontakt 122 in Berührung gebracht wird, wodurch der Stromfluss : 11-124-131a-131 und vom Schaltglied 131 einerseits über 135-18 und anderseits über 132a-132 und das nachgeschaltete Blinkrelais mit den Blinkleuchten an Masse eintritt. Die im ersten Zweig liegende Spule 135 wird kurzgeschlossen, wenn das Schaltglied 121 des Umschalters den Kontakt 122 berührt.
Die Spule 135 wirdhiedurch stromlos und das Umschaltrelais geht in die gezeichnete Lage über. Die gleiche Wirkung ergibt die Einschaltung des Zündschalters 9, weil durch die Verbindung der Kontakte 10 und 11 der Widerstand 18 an der vollenBatteriespannung liegt. Es ist damit gewährleistet, dass bereits bei Inbetriebnahme des Fahrzeugmotors das. alternierende Blinken aufhört, das Anlass zu Verwechslungen geben könnte, wenn sich das Fahrzeug bewegt.
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ImRahmen derErfindung sind selbstverständlich Abweichungen von dem beschriebenen Beispiel mög- lich. So kann es erwünscht sein, die Blinksignale nicht nur mit den hinteren Blinkleuchten sondern mit allen an derselben Fahrzeugseite angebrachten Blinkleuchten abzugeben. Hiefür ist nur eine geringfügige
Abänderung der gezeigten Schaltung erforderlich. Die angegebene Schaltung kann in ihren Grundzügen auch Anwendung finden, wenn die hinteren Blinkleuchten zur Aussendung des Bremslichtes verwendet werden, in welchem Fall die hinteren Blinkleuchten, die nicht Blinklicht aussenden, Dauerlicht abgeben, solange die Bremsanlage des Fahrzeuges betätigt wird.
In diesem Fall ist lediglich der Blinkschalter durch einen solchen zu ersetzen, durch den in den Einschaltstellungen die elektrische Verbindung des Brems- lichtschalters mit den hinteren Blinkleuchten an beidenFahrzeugseiten auf die Verbindung des Bremslicht- schalters mit der jeweils nicht für die Abgabe von Blinklicht verwendeten Blinkleuchte beschränkt wird.
PATENTANSPRÜCHE :
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insbesondere vonKraftfahrzeugen, mitSchein-werfern und an beidenFahrzeugseiten angebrachten Leuchten für die Abgabe von Blinklicht, deren Stromzufuhr durch einBlinkrelais derart gesteuert wird, dass je nach der Einschaltstellung eines Blinkerschalters die Blinkleuchten einerFahrzeugseite aufleuchten und bei der dieStromzufuhr zu den Blinkleuchten durch einen Umschalter von der Stellung des Blinkerschalters unabhängig gemacht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass derUmschalter als eine dem Blinkrelais (14) vorgeschaltete Umsteuereinrichtung ausgebildet ist, durch die das Blinkrelais zur alternierenden Stromzufuhr zu den an den gegenüberliegenden Fahrzeugseiten angebrachten Blinkleuchten (4-7) umschaltbar ist.
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Electric lighting devices for vehicles, in particular for motor vehicles
The invention relates to electrical lighting devices for vehicles, in particular motor vehicles, with headlights and lights attached to both sides of the vehicle for the output of
Flashing light, the power supply of which is controlled by a flasher relay in such a way that, depending on the switched-on position of a flasher switch, the flashing lights on one side of the vehicle light up and the power supply to the flashing lights can be made independent of the position of the flasher switch by a switch.
In the case of the lighting devices commonly used on motor vehicles, the output of optical signals is limited to the intermittent light emission necessary to indicate a change in the direction of travel with the aid of the flashing lights on the side of the vehicle after which the direction of travel is to be changed. In addition, the output of optical signals takes place by successive input and output. Switching over the vehicle headlights if the use of an acoustic warning device is either prohibited or ineffective in view of the high vehicle speed. When emitting signals by means of the headlights, the vehicle driver endeavors, according to the prevailing exercise, to bring about the effect of a flashing light by repeatedly pressing the switch assigned to the headlights with the headlights.
This switch actuation, which should take place quickly and in an appropriate rhythm, takes the driver's attention precisely when the traffic situation that requires the output of the signal would require the driver's full concentration to drive the vehicle. The known devices for displaying the intended change in direction of travel are still afflicted with the defect that the flashing light can only be emitted with the lights provided for this purpose on one side of the vehicle.
If the case now occurs that a vehicle has to be made particularly conspicuous in the dark, as is necessary if the continuation of the journey or even the removal of the broken-down vehicle from the road is excluded for technical reasons, this is due to the The high level of conspicuity that can be achieved with the known lighting devices cannot be used because the indicators on one side of the vehicle can only be switched on, which would lead to the assumption that the vehicle is either already driving slowly or will at least leave its place shortly.
Urr to remedy this inconvenience has already been proposed to provide a circuit for the vehicle turn signal light, through which the simultaneous emission of light is made possible with all the turn signal lights of the vehicle, for which the power supply to the turn signal lights can be made independent of the position of the turn signal switch by a switch the light emission, which is the same here for all indicators, is determined according to the known proposal by the flasher unit, which, with the appropriate setting of the switch, controls the flow of current to the indicator lights of a vehicle. : dte controls directly and uses a relay to influence the lights on the other side of the vehicle in practically the same cycle.
Interrupted light emission can thus be achieved, but this can give rise to confusion in road traffic, because the yellow to red flashing light, which is particularly relevant here, is reserved for special tasks in securing and regulating traffic.
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For this reason, it proves to be expedient to provide flashing light signals to secure stationary vehicles in such a way that the flashing lights on both sides of the vehicle light up alternately. The aim of the invention is therefore to use the flasher relay to display the change in direction of travel for both automatically alternating output of flashing light in the manner just mentioned, as well as i for the generation of flashing light with the headlights.
The basic idea of the invention in the lighting devices described at the outset is that the changeover switch is designed as a reversing device connected upstream of the flasher relay, by means of which the flasher relay can be switched over for alternating power supply to the flasher lights attached to the opposite sides of the vehicle.
In a preferred embodiment of the invention, in which a flasher relay with two contacts is used, of which one is closed in both end positions of the switching element of the flasher relay, according to a further feature of the invention, the switch of the flasher unit, which is closed in the rest position, is connected by the reversing device the flashing lights on one side of the vehicle and the contact that is closed when the flashing relay is excited can be connected to the flashing lights on the other side of the vehicle.
Relays with two contacts that interact alternately with the switching element are already in use in flashing light systems, which is a further advantage for the application of this feature of the invention. The constructional differences between the flasher relays for the device according to the invention and the flasher relays for direction indicators are thus slight, so that an adaptation of the latter to the requirements resulting from the application of the invention is relatively simple.
The reversing device can advantageously also consist of a relay which can be switched on and off by a changeover switch. It is particularly useful if the switching element of the changeover switch, which is in the rest position between the two contacts assigned to the switching on and off, is directly connected to the power source of the vehicle. This ensures that the alternating output of flashing signals on both sides of the vehicle can also be achieved when the ignition switch, which is usually also closed as a prerequisite for outputting the flashing signals for changing the direction of travel, is open, so that the ones used to secure the stationary vehicle Signals can also be given when the vehicle is left alone.
According to a preferred further embodiment of the invention, the changeover relay contains a further switching element which, after the switching element of the changeover switch has been transferred from the on to the rest position, maintains the excitation of the changeover relay via a holding contact. In a continuation of this embodiment, the excitation winding of the reversing relay can be short-circuited in the switched-off position of the changeover switch, as a result of which the switching elements of the reversing relay return to their rest position. If the lighting device according to the invention has a signal holder for the intermittent light emission with the headlights, in a further embodiment of the invention the signal switch can be connected to the contact of the flasher relay to which the flasher relay is applied when it is energized.
In this case, after the signal switch has closed, light is emitted from the headlights when the switching element of the flasher relay closes this contact.
Since when using the flasher relay according to the invention, its load is different, a potentiometer can be connected in series with the exciter winding of the blinker relay, which has a capacitor connected in parallel to this exciter winding, by means of which the blinking frequency can be adapted to the respective load of the blinker relay by the consumers in the blinker circuit . Such a design of flasher relays is known in vehicles, but is of particular importance in the subject matter of the invention, because here - due to the greatly different power consumption of the various lights - it is a question of strongly fluctuating currents that are to be controlled by the flasher relay.
The invention is described below with reference to an application example, which is shown schematically in the drawing. This circuit relates to a vehicle train consisting of a towing vehicle and two trailers, in which the alternating emission of flashing lights on the two sides of the vehicle is limited to the flashing lights located at the rear of the towing vehicle and the trailer.
1 with the headlights of the towing vehicle, with 2 and 3 the front left and right turn signal light, with 4 and 5 the corresponding rear turn signal lights of this vehicle.
6 and 7 are the rear turn signal lights of the two trailers. On the battery 8 of the vehicle, the negative pole of which is connected to ground, is the ignition switch 9, from whose contact 11 a line leads to the changeover switch 12 and whose contact 10 is connected to the changeover relay 13. The flasher relay 14 and the control relay 15, whose output terminal 155 is connected to the flasher switch 16, are connected to the flasher lights at the terminals of the switchover relay
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are connected. The signal switch 17 is located in a headlight circuit which leads from one of the two output terminals of the flasher relay 14 to the headlights. In parallel with the changeover relay 13, the resistor 18 is connected to ground.
The switching element 121 of the changeover switch is in the rest position between the two contacts 122 and 123 and is directly connected to the battery via the contact 11 of the ignition switch. The switching element 121 returns to its rest position when the force ceases to act which presses the switching element against the contact 123 to switch on the changeover relay or against the contact 122 to switch it off.
The changeover relay has four interconnected switching elements of which the one labeled 131 closes the holding contact 131a when current passes through the coil 135, whereby the current through the coil of the changeover relay remains upright until the coil of the changeover relay is passed through the switch 12 via the contact 122 is shorted.
The flasher relay 14 is connected to the power source through the contacts 132a and 132b, regardless of whether the associated
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and 134 and the associated control of the idle position of the switching relay, the rear turn signal lights are connected to terminals 161 and 162 of the turn signal switch 16, whereas these connections are interrupted when current passes through the coil 135, and the rear turn signal lights on the right-hand side of the vehicle are connected to contact 142, on the other hand the turn signal lights on the left-hand vehicle Contact 141 of the flasher relay are connected.
The switching element 143 oscillates between the mentioned contacts of the flasher relay depending on the
Current passage through the coil 144, the timing of this movement being determined in a known manner by the capacitor 145. The potentiometer 146 is used to coordinate the flasher relay when the load on the flasher circuit changes due to a change in the power consumers on which the flasher relay acts.
The control relay 15 corresponds in terms of its structure to the usual devices for monitoring the flashing lights for the direction of travel display; the individual switching elements 152-154 oppose the movement through the current-carrying coil 151 of various sizes; This ensures that the control lamp 191 assigned to the switching element 152 already lights up when a current is flowing through the coil which corresponds to the load on the flasher relay from only two flasher lights and thus to the use of the towing vehicle without a trailer; If, on the other hand, the control lamps 192 or 193 light up, this indicates that the flashing lights not only of the towing vehicle, but also of one or two trailers are lighting up properly.
The mode of operation of the device shown is as follows: If the switching element 121 of the changeover switch is in the center position shown, then, after the ignition switch has been closed, flashing signals can be output by the flashing lights on one side of the vehicle if the flashing switch 16 is used to connect terminal 19 to a the two terminals 161 and 162 is made. If, on the other hand, the signal switch 9 is closed, a flashing light is emitted with the headlights.
After opening the ignition switch, by closing the changeover switch contact 123, flashing signals are output in such a way that the rear flashing lights light up alternately on each side of the vehicle; so shine z. B. when the direction indicators on the right side go out, the direction indicators on the left side of the vehicle and vice versa. Which side of the vehicle is currently emitting light depends on which of the two contacts 141 and 142 the switching element 143 is currently closing.
Correspondingly, the current that is fed to the flasher relay via its clamp 148 via the switching element 132 runs either via the contacts 141 and 134a to the blinking lights on the left side of the vehicles or via the contacts 142 and 133a to the right rear blinking lights. The emission of this flashing light is ended when the switching element 121 is brought into contact with the contact 122, whereby the current flow: 11-124-131a-131 and from the switching element 131 on the one hand via 135-18 and on the other hand via 132a-132 and the downstream flasher relay with the direction indicators to ground. The coil 135 located in the first branch is short-circuited when the switching element 121 of the changeover switch touches the contact 122.
The coil 135 is thus de-energized and the changeover relay changes to the position shown. Turning on the ignition switch 9 has the same effect because the connection of the contacts 10 and 11 means that the resistor 18 is at full battery voltage. This ensures that the alternating flashing stops as soon as the vehicle engine is started up, which could cause confusion when the vehicle is moving.
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Deviations from the example described are of course possible within the scope of the invention. It may be desirable to emit the turn signal not only with the rear turn signals but with all turn signals attached to the same side of the vehicle. There is only a minor one for this
Modification of the circuit shown required. The specified circuit can also be used in its basic features if the rear indicators are used to emit the brake light, in which case the rear indicators that do not emit a blinker emit continuous light as long as the vehicle's brake system is activated.
In this case, simply replace the turn signal switch with one that restricts the electrical connection of the brake light switch to the rear turn signal lights on both sides of the vehicle to the connection of the brake light switch to the turn signal light not used to output the turn signal in the on position becomes.
PATENT CLAIMS:
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in particular from motor vehicles, with headlights and lights attached to both sides of the vehicle for the emission of flashing lights, the power supply of which is controlled by a flashing relay in such a way that, depending on the on position of a flashing switch, the flashing lights on one side of the vehicle light up and the power supply to the flashing lights is switched from the position of the Flasher switch can be made independent, characterized in that the changeover switch is designed as a reversing device connected upstream of the flasher relay (14), by means of which the flasher relay can be switched for alternating power supply to the flasher lights (4-7) mounted on the opposite sides of the vehicle.