AT242886B - Höhenverstellbares Stativ, insbesondere zur Aufnahme eines Spülbeckens - Google Patents

Höhenverstellbares Stativ, insbesondere zur Aufnahme eines Spülbeckens

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AT242886B
AT242886B AT537561A AT537561A AT242886B AT 242886 B AT242886 B AT 242886B AT 537561 A AT537561 A AT 537561A AT 537561 A AT537561 A AT 537561A AT 242886 B AT242886 B AT 242886B
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Johann Trinkler
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Johann Trinkler
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Description


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    Höhenverstellbares   Stativ, insbesondere zur Aufnahme eines Spülbeckens 
Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Stativ, insbesondere zur Aufnahme eines Spülbeckens, bestehend aus zwei koaxial ineinander verschiebbaren Rohren, welche mittels einer am inneren Rohr angeordneten, lösbaren Klemme miteinander verbindbar sind, wobei das innere der beiden Teleskoprohre an dem Träger, z.   B.   eines Spülbeckens. das äussere der beiden Teleskoprohre an einem Sockel befestigt ist, und wobei die Klemme über ein verschiebbares Gestänge mit einer sich am Träger abstützenden Bedienungshandhabe bewegungsverbunden ist. 



   Derartige Stative werden z. B. in Damenfriseursalons verwendet. Sie dienen zur Aufnahme von Schüsseln, die beim Kopfwaschen, Haarfärben und bei der Gesichtskosmetik durch Gesichtsbäder benùtzt werden. 



   Bei einem bekannten Stativ kann mit der Bedienungshandhabe nur die Höhe des Stativs verstellt werden. 



   Dieses Stativ ist ortsfest. Soll das Stativ an eine andere Stelle bewegt werden, so muss es dorthin getragen werden. Es ist auch bekannt, ein höhenverstellbares Stativ an einer Seite mit Laufrollen zu versehen, so dass es im gekippten Zustand rollbar ist. 



   Ein derartiges Stativ steht, vom Transport abgesehen, fest auf dem Boden, und es kann in der Schüssel hantiert werden, ohne ein Bewegen des Stativs befürchten zu müssen. Diese Ausbildung des Stativs besitzt aber den Nachteil, dass während des Transportes durch das Kippen des Sockels und damit des ganzen Stativs bewusst eine labile Gleichgewichtslage herbeigeführt wird, die ein ständiges gutes Halten des Stativs bei einer ziemlich grossen Kraftanstrengung wegen des für die Standfestigkeit des Stativs notwendigen schweren Sockels erfordert. Dadurch ergibt sich noch eine behinderte Bewegungsfreiheit beim Bewegen des Stativs im ganzen Damenfriseursalon. Ausserdem kann beim Transport die vom Stativ getragene Schüssel nicht gefüllt sein. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden. Es sollen von einer Bedienungshandhabe aus sowohl die Höhenverstellung betätigt, als auch das Stativ nach Wahl fest abgestützt bzw. auf dem Boden rollbar ausgebildet werden können. 



     Das Stativ gemäss der Erfindung   ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der. Sockel einziehbare Stützen zum ortsfesten Abstellen des Stativs auf dem Boden sowie Laufrollen besitzt, und dass auf einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden koaxialen Fortsatz des am Träger befestigten inneren Teleskoprohres ein Schaltrohr verschiebbar angeordnet ist, welches über zumindest einen Kipphebel mit den einziehbaren Stützen verbunden ist, wobei das Schaltrohr und der Fortsatz mittels einer an letzterem angeordneten, lösbaren Klemme miteinander verbindbar sind und dass sowohl die die beiden Teleskoprohre verbindende Klemme als auch die letztgenannte Klemme über das Gestänge und die Bedienungshandhabe gegen die Wirkung einer vorgespannten, koaxial zum Gestänge angeordneten Feder lösbar sind,

   welche sich einerseits am Träger und anderseits am Gestänge abstützt. 



   In der Beschreibung und in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert. 



   Es zeigen : Fig. l eine Ansicht eines Stativs in Perspektive ; Fig. 2 eine Draufsicht auf den Tragkorb des   Stativs ; Fig. 3   einen   Längsschnitt ;   Fig. 4 und 5 je eine andere Einzelheit aus der Fig. 3 und Fig, 6 ein Teilstück des Stativrohres in Ansicht. 



   Ein aus einem Sockel   1,   einem Stativteil 2 undeinem Korb 3 bestehendes Stativ dient zur Aufnahme einer nicht dargestellten Kopfwaschschüssel, die in den als Träger dienenden Korb 3 eingesetzt wird. 

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   Der Korb 3 ist aus einem Ring 4, aus vier Streben 5 und einer Bodenplatte 6 gebildet. 



  Am Ring 4 ist ein Handgriff 7 angebracht. 
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 zuist auf derselben ein Lagerbock 9 mit einer Lagerung 10 vorgesehen. Durch eine zentrale Öffnung 11 der Stativplatte 6 ragt das eine Ende eines Betätigungsgestänges   32 - 36.   



   Am Bedienungsgriff 8 ist eine Druckplatte 14 befestigt, die über der Öffnung 11 angeordnet ist. Der Bedienungsgriff 8 stellt zusammen mit der Druckplatte 14 einen Kipphebel dar, so dass beim Bewegen des Bedienungsgriffes 8 gegen den Korb 3 die Druckplatte 14 gegen die Öffnung 11 bewegt wird. Der Lagerbock 9, die Druckplatte 14 und die Öffnung 11 sind von einer Schutzhaube . 65 umgeben,   so dass Schmutz und Wasser nicht in das Stativrohr   2 eindringen können. Die Schutzhaube 65 ist am Lagerbock 9 angeschraubt. Der Deutlichkeit halber ist die Schutzhaube 65 in Fig. 1 und 2 nur strichpunktiert dargestellt. 



     Die von aussen sichtbaren Teile des Stativständers 2 sind ein an der Bodenplatte   6 befestigtes, nach unten offenes Rohr 15   und ein am Sockel l befestigtes äusseres Teleskoprohr   16. Das Rohr 15   besitzt dabeinurdie Aufgabe, Schmutz und Wasser am Eindringen zu hindern. An der Bodenplatte   6 ist ein inneres Teleskoprohr 18 befestigt. An dieses schliesst sich ein koaxialer Fortsatz 19 und an diesen ein Rohrfortsatz 20 an. Das innere Teleskoprohr 18 dient zur Aufnahme einer Klemme 21   fürdieHöhenverstellungdesSrativs (Fig. lund5). DerFortsatz   19   nimmt eine Klemme   22 aufdie-wie später beschrieben-für die Ein- und Ausschaltung der Feststellvorrichtung des Stativs dient   (Fig. l   und 4). 



  Der Rohrfortsatz 20 dient zur axialen Führung einer Stange 24, die der Begrenzung der Höhenverstellung des Stativs dient. Die Stange 24 besitzt im Inneren des Rohrfortsatzes einen Kopf 63, der als Anschlag für den Rohrboden 64   des Roh : : fortsatzes   20 dient. Ein zwischen dem Fortsatz 19 und dem äusseren Teleskoprohr 16 befindliches Schaltrohr 25 dient zur Führung einer Druckfeder 23, die den, Fortsatz 19 und die mit diesem verbundenen Teile des Stativs trägt. 



   Das innere Teleskoprohr 18 istmitgeringem Spiel im äusseren Teleskoprohr 16 und der Fortsatz 19 mit geringem Spiel im Schaltrohr 25 geführt. 



   Mittels der Klemme 21 kann das innere Teleskoprohr 18 mit dem äusseren   Teleskoprohr; 16   verriegelt werden. Die Klemme 22 dient zur Verriegelung des Fortsatzes 19 mit dem Schaltrohr 25. 



   Die Klemme 21 (Fig. 5) weist einen stangenförmigen Riegel 26 auf, der das innere Teleskoprohr 18 ganz durchdringt und in zwei einander   diametral gegenüberstehenden Schlitzen   27 und 28 des Rohres 18 gefüfhrt ist (Fig. 6). Die Stirnflächen des Riegels 26   sind im wesentlichen gleichgerich-   tet, abgeschrägt und etwas gekrümmt, so dass sich von der Seite betrachtet etwa ein schiefwinkliges Parallelogramm ergibt. Die Seitenkanten des Riegels 26, die das Rohr 18 diametral durchdringen, sind gleich lang. Der Riegel 26 ist mit seinem Zapfen 29 in einem Langloch 30 eines Gestänges 31 geführt, so dass die Anlenkstelle des Riegels 26 begrenzt veränderlich ist.

   Der eine Schlitz 28 ist nur ein wenig grösser als der Querschnitt des Riegels 26, so   dass   bei einer axialen Bewegung des Gestänges 31 der Riegel 26 im Schlitz 28 schwenken und mit seinem andern Ende sich im Längsschlitz 27 bewegen kann, wenn der Zapfen 29 am Ende des Langloches 30 anliegt. Die Schlitze 27 und 28 verlaufen in Längsrichtung des Rohres 18. Die   Ai1Jel1kstellc   29 des Riegels 26 am Gestänge 31 liegt zwischen den beiden Schlitzen 27 und 28. 



   Das Gestänge 31 besitzt eine von der Druckplatte 14 zu betätigende Stange 32,. die mittels eines Bolzens 33 an einem das Langloch 30   enthaltender ! Verbindungsstück   34 angelenkt ist. Am Gabelstück 34 ist mittels einer Gegenmutter 35 eine Stange 36 angeschraubt. Auf den im Langloch 30 gelagerten Riegel 26 stützt sich das Ende einer koaxial über der Stange 36 angeordneten Schraubendruckfeder 37 ab   (Fig. 5),   deren anderes Ende an der Stange 36 selbst abgestützt ist. 



   Die Stange 36 trägt am andern Ende eine Gabel 38, in der mittels eines Bolzens 39 ein stangenförmiger Riegel 40 der Klemme 22 angelenkt ist   (Fig. 3   und 4). Der Riegel 40 durchdringt in Querrichtung ganz den Fortsatz 19 und ist mit seinen beiden die Mantelfläche des Fortsatzes 19   durchdringenden Endenin einander diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen   41 und   42, ähnlich dem  
Riegel 26 (Fig. 6), geführt. Der Riegel 40 ist weiterhin mittels seines Zapfens 43 in einen Schlitz
44 eines im Fortsatz 19 ortsfesten Anschlags 45 geführt.   Eine zu den Längsschlitzen   41,42 par- allele Schraubendruckfeder 46 stützt sich auf einem Anschlag 47 im Fortsatz 19 und auf dem
Riegel 40 ab.

   Der Riegel 40 befindet sich somit in seiner Schwenkebene zwischen zwei am Fortsatz
19   befestigten Anschlägen 44, 47 unter   Zwischenschaltung der Feder 46. Der Schlitz 44 für den
Zapfen 43 liegt zwischen der Auflagestelle der Feder 46 am Riegel 40 und der durch den Bolzen   39   gegebenen Anlenkstelle des Riegels 40 an der Stange 36. Bei einer axialen Abwärtsbewegung 

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 der Stange 36 wird der Riegel 40 um den Zapfen 43 verschwenkt, sobald der Zapfen 43 am Ende des Schlitzes 44 zur Auflage kommt. Die Stirnflächen des Riegels   40'sind   wie die des Riegels 26 gewölbt. Die Schlitze 4 : 1, 42 verlaufen in Längsrichtung des Fortsatzes 19. Die durch den Bolzen 39 gegebene Anlenkstelle des Riegels 40 an der Stange 36 liegt zwischen den Längsschlitzen 41, 42. 



     Durch Betätigung des Gestänges   (Stangen 32 und 36) können die Riegel 26 und 40 geschwenkt werden. Die Stirnflächen der Riegel   26   und 40 sind nur leicht gewölbt, so dass sie sich beim Schwenken an den Wandungen des Rohres 16 bzw. 25 verklemmen und wieder von diesen lösen lassen. Die Stange 32 wird mittels einer vorgespannten Schraubendruckfeder 48 nach oben an die Druckplatte 14 des Bedienungsgriffes 8 angedrückt. Die Feder 48 befindet sich innerhalb des inneren Teleskoprohres 18 und stützt sich einerseits am   Träger'3   und anderseits an der Stange 32 ab.

   Der Weg der Druckplatte'14 nach oben wird durch ihren Anschlag an die Innenwandung der Schutzhaube 65 begrenzt   (Fig. 3).   Somit wird bei nicht betätigtem Bedienungsgriff 8 durch die Kraft der Feder 48 die Stange 32 nach oben und der Bedienungsgriff 8 vom Korb 3 wegbewegt. Die Druckfeder 48 ist   ineinerindieöffnung   11 derBodenplatte 6 eingesetzten Büchse 49   angeordnet und stützt sich über   einen Federteller 50 an der Stange 32 ab. 



     DerSockel l bestehtauseineramäusseren Teleskoprohr   16   befestigten Haube 5J, an deren Umfang   mehrere Laufrollen 52   verteilt angeordnet sind. An der Haube   51   ist weilerhin ein üblicher dreifussi-   ger Gusssockel 53   zum Zwecke eines genügend grossen Sockelgewichtes befestigt. Das Schaltrohr   25   ist am unteren Ende umgebördelt. Auf dieser Umbördelung liegt der eine Arm   54 von drei auf dem Umfang verteilten Kipphebeln auf. 



   Der andere Arm 55 der Kipphebel besitzt je einen als Stütze dienenden Gummistollen 56. Somitsind auf den Umfang verteilt drei Stützen 56 vorgesehen. Jeder aus den Armen 54 und 55 bestehende Kipphebel ist in einer U-förmigen, am Sockel 53 befestigten Rinne 57 geführt und um einen Bolzen 58 schwenkbar gelagert. Jeder Arm 54 ist gegen eine am Sockel 53 abgestützte Drucke- -der 59 abgestützt. 



   Der in den Sockel 1 ragende Teil des Schaltrohres 25 wird von einer Haube 60 abgeschlossen. Diese. Haube 60 ist am Sockel 53 befestigt und besitzt Aussparungen 61 für die Arme 54 und eine zentrale Bohrung 62, in welche die Stange 24 eingesetzt ist. 



   Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Mechanik ist folgende :
In der in Fig. 3 gezeichneten Stellung ist die Bedienungshandhabe 8 nicht betätigt, und die vorgespannte Feder 48 zieht das Gestänge 32-36 nach oben. Der Riegel 26'wird ebenfalls durch die Feder 37 nach oben gedrückt und durch das Anliegen des Bolzens 29 im Langloch 30 verschwenktund so im äusseren Teleskoprohr 16 verklemmt ; somit ist das Stativ in seiner Höhenlage festgelegt   (Fig. 5).   



   Die Feder 46   drückt das zugeordnete Riegelende   nach abwärts,   sodass sich dasselbe   im Schaltrohr 25 verklemmt (Fig. 4). Die nach oben gezogene Stange 36 hat dabei das Schaltrohr 25 wegen der Klemmung des Riegels 40 mit nach oben gezogen, so dass die Umbördelung des Schaltrohres 25   die..   Arme 54 gegen die Kraft der Federn 59 ebenfalls nach oben und die Gummistollen 56 nach unten gegen den Boden bewegt hat. Das Stativ wird hiedurch vom Boden abgehoben und kann nicht rollen. 



   Bei   nichtbetätigtem Bedienungsgriff   8 ist somit das Stativ in der jeweiligen Höhe festgestellt und das Stativ ist ortsfest. abgestellt ;
Soll das so abgestellte Stativ an eine andere Stelle bewegt werden, so muss der Bedienungsgriff 8 gegen den Korb    3" bewegt'werden.   Wird der Bedienungsgriff 8 nur wenig gegen den Ring 4 gedrückt, werden die Stange 32 sowie die Gabel 34 und die Stange   36   mit der Gabel 38 gegen die Kraft der Feder 48 nach unten gedrückt. Die Lage des Riegels 26 bleibt dabei wegen seiner Verschiebbarkeit im Langloch 30 und der vorgespannten Feder 37 unverändert,   d. h.   die Verklemmung für die feste Höheneinstellung bleibt bestehen. Durch die Bewegung der Gabel 38 (Fig. 4) nach unten 
 EMI3.1 
 das Stativ ist auf den Rollen 52 bewegbar. 



   Wird jedoch    der Bedienungsgriff 8. stärker   gegen den Korb 3 bewegt, so kommt bei der weiteren Bewegung des Gestänges   32 - 36   nach unten der Zapfen 43 des Riegels 40 im Schlitz 44 zur Auflage (Fig. 4), und der Riegel 40 wird um diesen Zapfen 43 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 46 geschwenkt. Dabei wird die Verklemmung des Riegels 40 mit dem Schaltrohr 25 

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 aufgehoben. Bei einer weiteren geringen Bewegung des Gestänges 31 nach unten liegt das Gabelstück 34 mit dem oberen Ende seines Langloches 30 auf dem Zapfen 29 auf, und bei weiterer Bewegung nach unten wird der Riegel 26 um   dasin   der Durchbrechung 28 gelagerte Riegelende entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass die Verklemmung des Riegels 26 mit dem äusseren Teleskoprohr 16 aufgehoben ist.

   Das im Stativkorb 3 befestigte innere Teleskoprohr 18 mit dem Fortsatz 19 und dem Rohrfortsatz 20 ist damit vom Teleskoprohr 16 und vom Schaltrohr 25 freiundstützt sich auf die Feder 23 ab. Jetzt kann die gewünschte Höhenverstellung erfolgen. Dabei wird durch leichtes Anheben oder Senken des Korbes 3 die gewünschte Stativhöhe eingestellt, bei gleichzeitigem Entspannen bzw. Vorspannen der Feder 23. 



   Solldas Stativ   jetzt am richtigenOrtin   der richtigen Höhe abgestellt werden, so wird der Bedienungsgriff 8 wieder ausgelassen. Dabei bewegt sich das Gestänge und damit die Stangen 32 und 36 nach   aufwärts. wobeizuerstder Riegel   26 mit dem äusseren Teleskoprohr 16 verklemmt   und damit die Ho-     henverstellung arretiert wird ; dann wird der Riegel   40 mit dem Schaltrohr 25 verklemmt, und das   Schaltrohr wird angehoben und drückt die Stollen   56 auf den Boden. Damit ist auch die Beweglichkeit   des Stativs aufgehoben und das Stativ ortsfest abgestellt.

   Bei Benutzung einer schwachen Feder   48 oder auch bei starker Belastung des Stativs (gefülltes Spülbecken) werden bei nicht betätigtem Bedienungsgriff 8 nur die Stollen 56 an den Boden   angedrückt,   die Rollen 52 werden aber nicht vom Boden abgehoben. Die Wegbegrenzung der Stangen 32 und 36 durch die Feder 48 nach oben wird somit durch das Anliegen der Stollen 56 am Boden bestimmt. 



   Die Höhenverstellung des Stativs reicht von der niedrigsten Höhe beim Anliegen des Rohres 20 an der Haube 60 bis zur   grössten Hohe   beim Anschlag des Stangenkopfes 63 der Stange 24 am Rohrboden 64. 



   Dasbeschriebene Stativ kann mit einem Handgriff auf den Boden ortsfest abgestellt, in der Höhe verstellt und arretiert, sowie zum jeweiligen Standplatz gerollt werden. 



   Da die Betätigungen für die Höhenverstellung und der unrollbaren, d. h. ortsfesten Abstützung hintereinander geschaltet sind und dabei zuerst die ortsfeste Abstützung und dann erst die Höhenverstellung erfolgt, braucht sehr oft nur eine Betätigung für die ortsfeste Abstützung erfolgen, wenn die Höheneinstel-   lung für   mehrere Kunden die gleiche ist. Weiterhin kann schon beim Transport des Stativs die Höheneinstellungvorgenommen werden, so dass das Stativ sehr schnell in die jeweilige   gewünschte   Lage zu bringen ist. Weiterhin kann während des Transportes durch teilweises Freigeben des Bedienungsgriffes 8 des fahrende Stativ abgebremst werden. 



   An Stelle der dargestellten Abstützung des Stativs auf Stollen 56 ist es ebenso möglich, eine ortsfeste Abstützung des Stativs dadurch zu erreichen, dass das Schaltrohr 25 direkt eine auf die Laufrollen 52 wirkende Rollenbremse betätigt. Das Stativ gemäss der Erfindung kann auch in ärztlichen Praxisen Verwendung finden. 



   Es ist auch   möglich.   eine Kopfwaschschüssel direkt an der Schutzhaube 65 zu befestigen, so dass ein Korb 3 nicht vorgesehen werden   muss.''   
 EMI4.1 
 Klemme miteinander verbindbar sind, wobei das innere der beiden Teleskoprohre an dem Träger,   z.

   B.   eines Spülbeckens, das äussere der beiden-Teleskoprohre an einem Sockel befestigt ist, und wobei die Klemme über ein verschiebbares Gestänge mit einer sich am Träger abstützenden Bedienungshandhabe bewegungsverbunden ist. dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel   (1)   einziehbare   Stiltzen   (56) zum ortsfesten Abstellen des Stativs auf dem Boden sowie Laufrollen (52) besitzt, und dass auf einem einen kleineren Durchmesser aufweisenden koaxialen Fortsatz (19) des am Träger (3) befestigten inneren Teleskoprohres (18) ein Schaltrohr (25) verschiebbar angeordnet ist, welches über zumindest einen Kipphebel   (54, 55)   mit den einziehbaren Stützen (56) verbunden ist, wobei das Schaltrohr (25) und der Fortsatz (19) mittels einer an letzterem angeordneten,   lösbaren   Klemme (22)

   miteinander verbindbar sind und dass sowohl die die beiden Teleskoprohre (16,18) verbindende Klemme (21) als auch die letztgenannte Klemme (22)   t'ber   das Gestänge   (32 - 36)   und die Bedienungshandhabe (8) gegen die Wirkung einer vorgespannten, koaxial zum Gestänge angeordneten Feder (48) lösbar sind, welche sich einerseits am Träger (3) und anderseits am Gestänge abstützt.

Claims (1)

  1. 2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Klemmen (21, 22) aus je <Desc/Clms Page number 5> einem stangenförmigen, das innere Teleskoprohr (18) bzw. den Fortsatz (19) durchdringenden Riegel (26 bzw. 40) bestehen, dessen gleichgerichtete Abschrägungen der Stirnflächen zwecks Verklemmung der ineinander verschiebbaren Teleskoprohre etwas nach aussen gekrümmt sind und in der Klemmstellung am Innenmantel des'am Sockel (1) befestigten äusseren Teleskoprohres (16) bzw. des Schaltrohres (25) anliegen.
    3. Stativ nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass der Riegel ('26) der die Höhe des Stativs fixierenden Klemme (21) mit seinem einen Ende schwenkbar im Mantel des am Träger (3) befestigten inneren Teleskoprohres (18) gelagert ist, dass dieser Riegel (26) ungefähr mittig am Ge- stängeentlangderGestängeachsegegenFedeikraft verschiebbar angelenkt ist, wobei eine koaxial zur Gestängeachse angeordnete Druckfeder (37) einerseits am Gestänge und anderseits am Riegel (26) abgestützt istunddassdas andere Ende des Riegels (26) das innere Teleskoprohr (18) in einem Längsschlitz (27) durchdringt.
    4. Stativ nach einem der Ansprüche Ibis3, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (40) EMI5.1 (40) und anderseits an einem am Fortsatz (19) befestigten Anschlag (47) anliegt, und dass zwischen der Anlagestelle der Feder (46) am Riegel (40) und der Anlenkstelle (39) des Riegels (40) am Gestänge (32-36) ein am-Fortsatz (19) befestigter Anschlag (45) für den Riegel (40) vorhanden ist, um welchen der Riegel (40) durch das Gestänge (32-36) entgegen der Kraft der Feder (46) verschwenkbar ist (Fig. 4, 5),
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