AT2387U1 - Scheitelbrechwertmesser - Google Patents

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AT2387U1
AT2387U1 AT51597U AT51597U AT2387U1 AT 2387 U1 AT2387 U1 AT 2387U1 AT 51597 U AT51597 U AT 51597U AT 51597 U AT51597 U AT 51597U AT 2387 U1 AT2387 U1 AT 2387U1
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    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/02Testing optical properties
    • G01M11/0242Testing optical properties by measuring geometrical properties or aberrations
    • G01M11/0257Testing optical properties by measuring geometrical properties or aberrations by analyzing the image formed by the object to be tested

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Abstract

Bei einem Scheitelbrechwertmesser zur Messung sphärisch prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen wird vorgeschlagen, daß eine Ringblende im Meßstrahlengang zwei konzentrisch angeordnete Ringöffnungen mit jeweils unterschiedlichen Ringdurchmessern aufweist.

Description

AT 002 387 Ul
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheitelbrechwertmesser zur Messung sphärisch, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere Gleitsichtgläser, die in einen auf das Brillenglas gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind, mit einer Glasauflage, auf der die Gleitsichtgläser im Meßstrahl definiert positionierbar sind, einer Abbildungsoptik, die eine im Meßstrahlengang angeordnete Ringblende in die Ebene der Glasauflage abbildet und einer Detektoreinheit, die das Abbild der Ringblende erfaßt.
Zur Bestimmung der optischen Wirkung optischer Gläser und hierzu insbesondere der Messung sphärisch, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen wird das Abbild einer Ringblende, das durch das zu untersuchende optische Glas beeinflußt wird, erfaßt und untersucht.
Eine bekannte Verrichtung, die die Verwendung von Ringblenden vorsieht, ist in der US-PS 5 144 346 beschrieben. Durch die optische Wirkung des zu untersuchenden Brillenglases wird das Abbild einer konzentrischen Ringblende nach Maßgabe der sphärischen, zylindrischen und/oder prismatischen Wirkung des Glases deformiert. CXirch geometrischen Vergleich des deformierten Abbildes der Ringblende mit einem 1:1 Abbild der Ringblende kann auf die unterschiedlichen optischen Wirkungen des Brillenglases geschlossen werden.
Nach der genormten Meßvorschrift DIN 5B 209 werden zur Bestimmung der optischen Eigenschaften von Brillengläsern Ringblenddurchmesser von 4,2 mm verwendet.
Mit Hilfe der standardisierten Ringblende ist die Vermessung optischer Gläser jedoch nur begrenzt möglich. So weisen insbesondere Gleitsichtbrillengläser im Nahbereich Kreismarkierungen auf, deren Durchmesser kleiner ist als der nach der vorstehenden DIN-Norm geforderte Ringdurchmesser. Dies jedoch führt zu optischen Abschattungs- bzw. Verzerrungseffekten, die eine Bestimmung, der optischen Wirkung im Nahbereich eines Gleitsichtglases mit Hilfe des standardisierten Meßverfahrens erheblich beeinträchtigt. Ebenso ist die Vermessung von Kontaktlinsen 2 AT 002 387 Ul mit Hilfe des bekannten Meßverfahrens aufgrund der kleinen Durchmesser von Kontaktlinsen nicht möglich, zumal der genormte Ringdurchmesser von 4,2 mm der Ringblende nicht vollständig durch die Kontaktlinse für eine korrekte Messung abbildbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheitelbrechwertmessung zur Messung sphärischer, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere von Gleitsichtgläsem sowie Kontaktlinsen, die in einen auf das Brillenglas gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind, mit einer Glasauflage, auf der die Gleitsichtgläser bzw. Kontaktlinsen im Meßstrahl definiert positionierbar sind, einer Abbildungsoptik, die eine im Meßstrahlengang angeordnete Ringblende in die Ebene der Glasauflage bzw. Kantaktlinsenauflage abbildet und einer Detektoreinheit, die das Abbild der Ringblende derart erfaßt, derart weiterzubilden, daß die vollständige Vermessung von Gleitsichtbrillengläsem, insbesondere im Nahbereich zur Ermittlung von Additionswerten sowie auch die Erfassung der optischen Wirkung von Kontaktlinsen ermöglicht wird.
Die Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe ist Gegenstand des Anspruches l. Den Erfindungsgedanken vorteilhaft ausbildende Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß weist ein Scheiteltarechtwertmesser gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 eine Ringblende mit zwei konzentrisch angeard-neten Ringöffnungen mit jeweils unterschiedlichen Ringdurchmessern auf.
Der größere Ringdurchmesser entspricht dabei der vorstehend genannten DIN-Vorschrift zur Vermessung der Brechwerte insbesondere im Fembe-zugspunkt von Gleitsichtbrillengläsem. Die kleinere Ringblende ermöglicht hingegen das Vermessen des Nahbezugspunktes, der bei einem Rohglas durch eine enge Kreismarkierung markiert ist. Aufgrund dieser Kreismarkierung ist es bislang nicht möglich gewesen, den Brechwert im Nahbezugspunkt präzise zu vermessen. Erst durch die Verwendung einer kleineren Ringblende, die in den Meßstrahlengang des Scheiteibrech- 3 AT 002 387 Ul
Wertmessers eingebracht ist, kann auch der Nahbezugspunkt eines Gleitsichtglases exakt vermessen werden und somit die Bestimmung der Additionswerte ermöglichen. Ebenso dient die kleinere Ringblende der exakten Vermessung von Kontaktlinsen.
Weist der größere Ringdurchmesser gemäß DIN-Vorschrift 4,2 mm auf, so beträgt vorzugsweise der kleine Ringdurchmesser 3,3 mm.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Figur exemplarisch beschrieben.
Aus der Figur geht eine schematische Prinzipskizze der wichtigsten Elemente eines Scheitelbrec±wertmessers hervor. So wird im gezeigten Beispiel ein auf einer Glasauflage 1 auf liegendes Brillenglas 2 von einem Meßstrahl 3 durchsetzt, der von einer Beleuchtungsquelle 4, beispielsweise einer LED, durch eine Lochblende 5 von einem fokussierenden Achromat 6 auf das Brillenglas 2 gerichtet ist. Über ein Meßobjektiv 7 wird die im Strahlengang angeordnete Ringblende 8 optisch konjugiert in die Ebene der Glasauflage 1 abgebildet, deren Abbild über einen Umlenkspiegel 9, dem Meßobjektiv 7 auf ein CCD-Element 10, das auf einer Leiterplatte 11 angeordnet ist, abgebildet wird. Die erfindungsgemäß ausgebildete Ringblende 8 weist zwei konzentrisch zueinander angeordnete, mit jeweils unterschiedlichen Durchmessern ausgebildete Ringöffnungen auf. Die Ringöffnungen kämen jedoch auch aus konzentrisch angeardneten Bohrungen oder aus Ringsegmerrten zusammengesetzt sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist die unmittelbare Kombination der Ringblende 8 mit dem CCD-Element, wobei die Ringblende 8 auf einem Glasträger aufgebracht ist. Ektrch diese Ausbildung werden jegliche Toleranzfehler, wie beispielsweise unterschiedliche Wärmeaus-dehnungseffekte etc., weitgehend vermieden. 4

Claims (7)

  1. AT 002 387 Ul ANSPRÜCHE 1. Scheiteltrechtwertmesser zur Messung sphärisch, prismatischer und zylindrischer Wirkung von optischen Linsen, insbesondere Gleitsichtgläser, die in einen auf das Brillenglas gerichteten Meßstrahlengang einbringbar sind, mit einer Glasauflage, auf der die Gleitsichtgläser im Meßstrahl definiert positionierbar sind, einer Abbildungsoptik, die eine im Meßstrahlengang angeordnete Ringblende in die Ebene der Glasauflage abbildet und einer Detektoreinheit, die das Abbild der Ringblende erfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringblende zwei konzentrisch angeordnete Ringöffnungen mit jeweils unterschiedlichen Ring-durchmessem aufweist.
  2. 2. Scheitelbrechwertmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der größeren Ringöffnung größer 4 mm und der Durchmesser der kleineren Ringöffnung kleiner 4 mm beträgt.
  3. 3. Scheitelbrechwertmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sphärisch, prismatische und zylindrische Wirkung im Nahbereich von Gleitsichgläsem zur Bestimmung der Addition sowie von Kontaktlinsen meßbar ist.
  4. 4. Scheitelbrechwertmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinheit ein CCD-Sensor ist.
  5. 5. Scheitelbrechwertmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringblende auf einem Glasträger mit dem CCD-Sensor verkittet ist.
  6. 6. Scheitelbrechwertmesser nach einem der Ansprüche l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringöffnungen unterbrochen sind. 5 AT 002 387 Ul
  7. 7. Scheiteltarechsrertmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringöffnungen durch konzentrische Bohrungen oder Ringsegmente zusammengesetzt sind. 6
AT51597U 1996-10-22 1997-08-20 Scheitelbrechwertmesser AT2387U1 (de)

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DE (1) DE29618443U1 (de)
IT (1) IT236216Y1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2934263A1 (de) * 1979-08-24 1981-03-26 Fa. Carl Zeiss, 89518 Heidenheim Digitaler scheitelbrechwertmesser
US5144346A (en) * 1990-04-27 1992-09-01 Canon Kabushiki Kaisha Ophthalomological apparatus for alignment and refraction

Patent Citations (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2934263A1 (de) * 1979-08-24 1981-03-26 Fa. Carl Zeiss, 89518 Heidenheim Digitaler scheitelbrechwertmesser
US5144346A (en) * 1990-04-27 1992-09-01 Canon Kabushiki Kaisha Ophthalomological apparatus for alignment and refraction

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IT236216Y1 (it) 2000-08-08
DE29618443U1 (de) 1996-12-12
ITRM970226U1 (it) 1999-04-22

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