AT237713B - Elektrisches Unterputz-Installationsgerät mit federndem Befestigungsglied - Google Patents

Elektrisches Unterputz-Installationsgerät mit federndem Befestigungsglied

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AT237713B
AT237713B AT538563A AT538563A AT237713B AT 237713 B AT237713 B AT 237713B AT 538563 A AT538563 A AT 538563A AT 538563 A AT538563 A AT 538563A AT 237713 B AT237713 B AT 237713B
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AT
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flush
leaf spring
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fastening element
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AT538563A
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Busch Jaeger Duerener Metall
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  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisches Unterputz-Installationsgerät mit federndem
Befestigungsglied 
Die Erfindung betrifft ein   elektrisches Unterputz-Installationsgerät, wie   Schalter, Steckdose od. dgl., mit federndem Befestigungsglied, das aus einer Blattfeder gebildet und mit Krallen zur Halterung an der Unterputzdose versehen ist. 



   In der. modernen Elektro-Installationsgerätetechnik tritt der Wunsch nach einer einfachen und billigen Schnellmontage der Installationsgeräte auf der Baustelle immer mehr in den Vordergrund. Die bisher an-   gewendetenlnstallationsgeräte fürUnterputzmontage   werden entweder   mittelsTragorgananderUnterputz-   dose durch Schrauben befestigt oder mittels   Spreizkrallen, die durch   Schrauben hedienbar sind, an der Unterputzdose gehaltert. Die Halterung des   Installationsgerätes   mittels Spreizkrallen, die durch Schrauben gegen die Gehäusewand der Unterputzdose gedrückt werden, ist nicht nur sehr aufwendig, sondern auch sehr zeitraubend. 



   Man hat daher bereits elektrische Installationsgeräte für Unterputzmontage mit einem federnden Befestigungsglied versehen, wodurch eine Schnellmontage möglich wurde. So ist beispielsweise eine Spreizbefestigung für elektrische Installationsapparate in Unterputzdose bekanntgeworden, bei der eine frei schwingbare, am Apparatesockel befestigte und sich gegen die Dosenwand abstützende U-förmige Blattfeder vorgesehen ist. Bei dieser sind die federnden Schenkel mit zwei oder mehreren, gegen die Dosenwand sich stützenden, keilförmigen Ausbuchtungen versehen. 



   Diese Lösung hat aber den Nachteil, dass die U-förmige Blattfeder, deren frei schwingbare Schenkel sich gegen die Dosenwandung der Unterputzdose abstützen, sehr labil ist, so dass das Installationsgerät nicht ausreichend genug in der Unterputzdose gehaltert ist und mit geringer Mühe aus der Unterputzdose herausgezogen werden kann. Ferner ist eine Spreizvorrichtung für elektrische Installationsapparate zur Befestigung in Unterputzdosen bekannt, bei der die Schenkel einer etwa U-förmigen Blattfeder S- oder doppel-S-förmig gestaltet sind und ihre nach innen eingebogenen Teile sich gegen den Apparat, ihre nach aussen gebogenen Teile sich gegen die Dosenwand abstützen.

   Diese Spreizvorrichtung ist auch sehr aufwendig und hat den Nachteil, dass der im unteren Bereich der Unterputzdose sich abstützende Schenkel der Blattfeder nur schwer aus der Dose entfernt werden kann, wenn das Installationsgerät ausgewechselt werden muss. 



   Die Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gesetzt, ein federndes Befestigungsglied für elektrische   Unterputz-Installationsgeräte   zu schaffen, durch welches die oben beschriebenen Nachteile beseitigt sind. 



   Die Erfindung besteht darin, dass an dem Installationsgerät zwei gegenüberliegende, winkelförmige Blattfedern befestigt sind, die sich mit ihren Schenkelenden an dem Installationsgerät sowie mit einer oder mehreren, über die Abwinkelung der Blattfeder hinausgehenden und entgegen der Einsteckrichtung des Installationsgerätes weisenden Halterungskrallen an   derUnterputzdose abstützend,   ausgebildet sind. 



   Zweckmässig sind dabei die Schenkel der Blattfeder von unterschiedlicher Länge, wobei der zur Abdeckplatte gerichtete Schenkel vorzugsweise um ein Mehrfaches länger ist als der in Einsteckrichtung weisende Schenkel. Die Blattfeder ist dabei mit ihrem längeren Schenkel an dem Installationsgerät befestigt. Die entgegen der Einsteckrichtung des Installationsgerätes weisenden Halterungskrallen sind gemäss der Erfindung dem kürzeren Schenkel der Blattfeder angeformt.. 

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   Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, dass die Blattfeder mit geeigneten, ein Herausnehmen des Installationsgerätes aus der Unterputzdose ermöglichenden Ansätzen versehen ist. Weiters ist   die Blattfeder mit geeigneten Ansätzen od. dgl. zur federnden Halterung der Abdeckplatte   versehen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Fig. l einen Schnitt durch die Unterputzdose mit dem mit einem federndem Befestigungsglied versehenen Installationsgerät, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Installationsgerät mit einem Schnitt durch das Befestigungsglied gemäss der Schnittlinie   Il - 11   und Fig. 3 die perspektivische Ansicht des aus einer Blattfeder gebildeten Befestigungsgliedes. Das Installationsgerät 1 ist zu seiner Befestigung in der Unterputzdose 2 mit zwei sich gegenüberliegenden Blattfedern 3 versehen. Die Blattfedern 3 sind winkelförmig gestaltet, wodurch zwei federnde Schenkel 3a und 3b entstehen.

   Zweckmässig sind die Schenkel 3a und 3b von unterschiedlicher Länge, wobei der mit den Halterungskrallen 3c versehene Schenkel 3b zur Erzielung einer grösseren und stabileren Halterungskraft kürzer ist. Mit dem längeren Schenkel 3a ist die Blattfeder 3 an dem Installationsgerät   1,   beispielsweise einem Tragring 5 od. dgl. mittels der Niete 4 befestigt. Die Schenkelenden 3a und 3b stützen sich an dem Installationsgerät 1 ab und die Abwinkelung der Blattfeder 3, in deren Bereich vorzugsweise die Halterungskrallen 3c angeordnet sind, stützt sich mit diesen Halterungskrallen 3c an der Innenwandung der Unterputzdose 2 ab und halten so das Installationsgerät 1 in der Unterputzdose 2 fest. Es können je nach Belieben an der Blattfeder 3 ein oder mehrere Halterungskrallen 3c vorgesehen werden.

   Durch die verhältnismässig kurzen, stabilen Schenkel der Blattfeder 3, die bei ihrer Halterung in der Unterputzdose 2 sich an drei   Punktenaufstützt. können   sehr grosse Halterungskräfte erzielt werden. Zur Erzielung einer grossflächigeren Auflage der Halterungskrallen 3c an der Gehäusewand der Unterputzdose 2 können die Auflagekanten der Halterungskrallen 3c sägezahnartig ausgebildet. sein. 



   Um ein Herausnehmen des Installationsgerätes 1 aus der Unterputzdose 2 zu ermöglichen, sind an den Blattfedern 3 Ansätze od. dgl. vorgesehen. in denen zweckmässigerweise Durchbrüche 3e angebracht sind, so dass das Herausnehmen mittels eines normalen Werkzeuges möglich ist. 



   Die das Installationsgerät 1 abdeckende Abdeckplatte 6 kann gemäss der Erfindung durch an der Blattfeder 3 vorgesehene geeignete Ansätze   od. dgl.   federnd gehalten werden. 



   Durch die Erfindung wird für elektrischeUnterputz-Installationsgeräte, mit Spreizkrallenbefestigung neben der vereinfachten Montage auch eine Einsparung an Einzelteilen erzielt. So werden die Betätigungsschrauben für die Krallen und die diese aufnehmenden Muttern nicht mehr benötigt. Die Blattfedern 3 können an einem Tragorgan 5 des Installationsgerätes 1 oder'unmittelbar an diesem befestigt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektrisches Unterputz-Installationsgerät, wie Schalter, Steckdose od. dgl., mit federndem Befestigungsglied, das aus einer Blattfeder gebildet und mit Krallen zur Halterung an der Unterputzdose versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem   Installationsgerät (l)   zwei gegenüberliegende, winkelförmige Blattfedern (3) befestigt sind, die sich mit ihren Schenkelenden (3a, 3b) an dem Installationsgerät   (1)   sowie mit einer oder mehreren, über die Abwinkelung der Blattfeder (3) hinausgehenden und entgegen der Einsteckrichtung des Installationsgerätes   (1)   weisenden Halterungskrallen (3c) an der Unterputzdose (2) abstützend ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Unterputz-Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (3a, 3b) der Blattfeder (3) von unterschiedlicher Länge sind, wobei der zur Abdeckplatte (6) gerichtete Schenkel (3a) vorzugsweise um ein Mehrfaches länger ist als der in Einsteckrichtung weisende Schenkel (3b).
    3. Unterputz-Installationsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (3) mit ihrem längeren Schenkel (3a) an dem Installationsgerät (1) befestigt ist.
    4. Unterputz-Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die entgegen der Einsteckrichtung des Installationsgerätes (1) weisenden Halterungskrallen (3c) dem kürze - ren Schenkel (3b) der Blattfeder (3) angeformt sind. EMI2.1
AT538563A 1962-07-11 1963-07-05 Elektrisches Unterputz-Installationsgerät mit federndem Befestigungsglied AT237713B (de)

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