AT235516B - Bauaufzug - Google Patents

Bauaufzug

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AT235516B
AT235516B AT476962A AT476962A AT235516B AT 235516 B AT235516 B AT 235516B AT 476962 A AT476962 A AT 476962A AT 476962 A AT476962 A AT 476962A AT 235516 B AT235516 B AT 235516B
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AT
Austria
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rollers
elevator
construction
guides
legs
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Application number
AT476962A
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English (en)
Inventor
Friedrich Ing Gutschireiter
Original Assignee
Ebbs & Radinger Maschinenfabri
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bauaufzug 
Die Erfindung betrifft einen Bauaufzug, dessen Fahrstuhl mittels Seilzuges entlang zweier vertikaler,
U-förmiger, mit ihren Öffnungen einander zugewendeten Führungen bewegbar ist und bei dem ein oberhalb der Plattform angeordnetes und ein weiteres, tiefer liegendes mit'senkrecht zu den Schenkeln der Führungen liegenden Drehachsen versehenes Rollenpaar abrollt. 



   Bei diesen Bauaufzügen liegen der Angriffspunkt der Last und der des Hubseiles am   Fördergerät -  
Plattform, Silo, Fahrkorb, Kübel od. - nicht übereinander, so dass ein beträchtliches Kippmoment entsteht, welches auf die Führungsschienen übertragen werden muss. Zu diesem Zwecke sind bei einem   bekannten Bauaufzug der eingangs beschriebenen Bauart   neben zwei übereinanderliegenden, senkrecht zum
Steg der Führungsschienen angebrachten Führungsrollen oberhalb und unterhalb der Ladeplattform vom
Fahrstuhl getragene Laufrollen vorgesehen, welche mit ihrer Lauffläche an den fahrstuhlseitigen Schenkeln der U-förmigen Führungsschienen, die oberen innenseitig und die unteren aussenseitig, abrollen. Bei dieser
Konstruktion ist der Durchmesser der oberen Laufrollen durch die Innenweite der Führungsschienen begrenzt. 



   Die dadurch bedingten kleinen Rollen haben den Nachteil, dass sie infolge der   grossen radial   wirkenden Kräfte rasch abgenützt werden und in kurzen Zeitabständen ausgewechselt werden müssen. 



   Weiters ist es bei Elevatoren bekanntgeworden, das Ladeplatteau auf zwei ubereinanderliegenden, durch einen Träger miteinander verbundenen und mit einer umlaufenden Nut versehenen Rollen anzubringen, die zwischen zwei diametral gegenüberliegenden Schenkeln winkelförmiger Führungsschienen laufen und mit ihrer Nut auf den Schenkelrändern aufsitzen. Diese Art der Ausbildung und der Anordnung der Rollen ist für Bauaufzüge, die für grössere Belastungen als die erwähnten Elevatoren bestimmt sind und daher auf zwei übereinanderliegenden Rollenpaaren geführt sein müssen, ungeeignet. 



   Um alle angeführten Nachteile zu beseitigen, wird bei einem Bauaufzug der eingangs erwähnten Konstruktion vorgeschlagen, dass erfindungsgemäss zumindest das obere Rollenpaar in an sich bekannter Weise mit seinen Seitenflächen an den Schenkeln der Führungen aufliegt und damit ausschliesslich die horizontalen Führungskräfte zwischen Fahrkorb und Führung aufnimmt. Der erfindungsgemässe Bauaufzug ist gegenüber dem an erster Stelle genannten bekannten Bauaufzug auch in konstruktiver Hinsicht vorteilhafter, da er anstatt wie bisher vier nur mehr zwei Rollenpaare benötigt. 



   Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Bauaufzuges ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen Fig. l eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht und Fig. 3 eine Draufsicht des   Bauaufzuges.   



   Das Fördergerät 1 ist mit einem oberhalb der Plattform desselben angeordneten und einem weiteren tiefer liegenden Laufrollenpaar 2 versehen, welche Rollenpaare sich mit ihren Seitenflächen an den Innenseiten der Schenkel zweier U-förmiger Führungsschienen 3, die mit ihren Öffnungen einander zugewendet sind, abwälzen. 



   Die Last Q, das Eigengewicht des Fördergerätes 1 und der Seilzug S bewirken horizontale Führungskräfte H, welche von den Laufrollen 2 über die Laufrollenachsen 4 und die starr am Fördergerät 1 befestigten Lagerungen 5 auf das Fördergerät 1 übertragen werden. Laufrollen 2, Laufrollenachsen 4 und Lagerngen 5 sind entsprechend den auftretenden Kräften und Momenten bemessen. Der Durchmesser der Laufrollen 2 ist durch die Grösse des U-Profils der Führungsschienen 3 nach oben hin nicht begrenzt.

   Die erfindungs- 

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 gemässe Lagerungder Laufrollen ist naturgemäss nur für das obere Rollenpaar bindend, bei welchem infolge des durch die Mastkonstruktion herrschenden Platzmangels keine Möglichkeit besteht, Laufrollen mit entsprechend grossem Durchmesser mit der Umfangsfläche an der Aussenseite des von der Plattform entfernter liegenden Schenkels der Führungsschiene abrollen zu lassen. Hingegen können die unteren Rollen in beliebiger Grösse an der Aussenseite des plattformseitigen Schenkels der Führungsschiene laufen, so dass diese Rollen auch anders als beschrieben ausgeführt sein können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Bauaufzug, dessen Fahrstuhl mittels Seilzuges entlang zweier vertikaler, U-förmiger, mit ihren Öffnungen einander zugewendeten Führungen bewegbar ist und bei dem ein oberhalb der Plattform ange- ordnetes und ein weiteres, tiefer liegendes mit senkrecht zu den Schenkeln der Führungen liegenden Drehachsen versehenes Rollenpaar abrollt, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das obere Rollenpaar in an sich bekannterweise mit seinen Seitenflächen an den Schenkeln der Führungen aufliegt und dadurch ausschliesslich die horizontalen Führungskräfte zwischen Fahrkorb und Führung aufnimmt.
AT476962A 1962-03-11 1962-06-14 Bauaufzug AT235516B (de)

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AT235516B true AT235516B (de) 1964-09-10

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AT476962A AT235516B (de) 1962-03-11 1962-06-14 Bauaufzug

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