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Mittels Zugstreiferi aufreissbare Fensterpackung für Zigaretten
Die Erfindung betrifft eine Zigarettenpackung, die eine Anzahl von Zigaretten, meist 20 Stück, in einer Hülle aus nichtsteifem Material, d. h. im wesentlichen Papier, vereinigt. Solche Hüllen werden in der Regel mehrlagig ausgeführt und bestehen beispielsweise aus mit einer Aluminiumauflage versehenem
Papier, das aussen den Aufdruck trägt und an den Stirnseiten des Päckchens eingeschlagen und mit einer Banderole verklebt ist. Über diese Papierhülle pflegt man häufig eine zweite Hülle aus Zellglashaut vor- zusehen, die ebenfalls an den Stirnseiten der Packung umgeschlagen und verklebt ist.
Packungen dieser Art werden gewöhnlich mit einem Aufreissband versehen, das jedoch nur ein Aufreissen der äussersten Hül- le erlaubt ; die eigentliche Packung muss von Hand aus ohne Öffnungsbehelf aufgemacht werden. Ein Abreissen einer ganzen Kappe der inneren Hülle wäre nicht erwünscht, denn es hat sich eingebürgert, die Packung, wie sie ist, einzustecken.
Da viele Raucher solche Packungen solange bei sich tragen, als sie noch nicht leer sind, ist die Frage, an welchem Ende der Packung der Aufreissfaden vorgesehen wird, nicht gleichgültig, soferne es sich um Mundstückzigaretten handelt ; diese Anbringung beeinflusst den Umstand, ob sich dem Raucher für die Benutzungsdauer der Packung die Zigaretten stets mit dem Mundstückende oder mit dem Ende des Tabakstockes darbieten. Man könnte zwar allgemein dazu übergehen, den Aufreissfaden stets an demselben Ende der Packung vorzusehen, z. B. an denmundstückseitigen, was. vorwiegend geschieht, aber es ist damit keineswegs gesagt, damit auch den Interessen der Raucher am besten zu dienen.
Manche Raucher bevorzugen es, die Zigaretten am Mundstückende zu ergreifen, besonders Personen, deren Hände oft mit Substanzen beschmutzt sind, die, wenn sie an den brennbaren Teil der Zigarette gelangen, ihren Geschmackswert zu beeinträchtigen vermöchten ; man denke z. B. an Schmieröl. Es kommt aber ebenso der Fall vor, dass sich der Raucher scheut, das Mundstück anzufassen, sei es, weil er befürchten muss, dadurch über seine Finger Schmutz in den Mund zu bringen oder einfach aus einer nicht weiter erklärbaren Einstellung heraus.
Da Mundstück-und namentlich Filterzigaretten in Beliebtheit stark gewinnen, besteht das Problem, dem Verbraucher eine Packung für Mundstückzigaretten an die Hand zu geben, die es ihm erlaubt, die Lage der Mundstückzigaretten in der noch geschlossenen Packung zu erkennen, damit der letztere an dem für ihn richtigen Ende öffnen und somit die Zigaretten der Pakkung so entnehmen kann, wie dies seiner Vorliebe entspricht.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Fensterpackung aus, d. i. einer Packung, die vermöge einer in ihrer Hülle geordneten und mit einem durchsichtigen Belag bedeckten Fensteröffnung den Einblick auf die verpackten Rauchwaren erlaubt. So beschreibt die deutsche Patentschrift Nr. 341103 eine Zigarrenpackung, die es dem Käufer ermöglicht, den Inhalt der Packung ohne gänzliches Öffnen der Packung auf Qualität zu prüfen, wozu aufklappbare fensterartige, in diesem Falle allerdings nicht verglaste" Ausschnitte in der Packung vorgesehen sind. Zur Entnahme einer Zigarre kann die Packung jedoch nur an einem Ende geöffnet werden.
Würde man in eine solche Packung Mundstückzigaretten einlegen, so könnte man sich zwar, soferne die Klappen hinreichende Grösse haben, darüber ins Bild setzen, wo das Mundstück liegt, aber es wäre nicht möglich, daraus auch die praktische Nutzanwendung zu zie-
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hen, denn entnehmen könnte man die Zigarette nur so, wie sie eben in der Packung hinsichtlich der Öffnung liegt.
Es sind ferner Packungen mitAufreissfaden und Längsfenster bekannt, wobei eine einzige Aufreissmog- lichkeit sich über die längste Dimension der Packung erstreckt. Packungen dieser Art sind für Zigaretten nicht erwünscht : man hätte zwar dabei die Wahl, wo man die Mundstückzigarette erfassen will, aber die Packung ist und bleibt dann eben an einer ganzen Längsseite offen.
Die vorliegende, mittels Zugstreifen aufreissbare Fensterpackung für Zigaretten kennzeichnet sich dadurch, dass die Packung an jedem ihrer Enden mit einer Aufreisseinrichtung versehen ist, um die Packung wahlweise an jedem der beiden den Enden der Mundstückzigarettenzugeordneten Packungsendenöffnenzu können und dass die Länge des Fensters, das an einer Längsseite, vorzugsweise einer Breitseite der Packung angeordnet ist, etwa der Zigarettenlänge entspricht.
Die schematische Zeichnung zeigt eine erfindungsgemässe Zigarettenpackung. Man erkennt in der Packung 1 mit Umschlag 2 und Banderolen 3 ein längliches Klarsichtfenster 4, das sich in diesem Beispiel nahezu über die ganze Höhe der Packung erstreckt und die ungefähre Breite einer Zigarette aufweist, demnach eine Zigarette praktisch ganz zeigt. An jedem Ende der Packung ist ein Zugstreifen 5 vorgesehen, der es dem Verbraucher erleichtert, die Packung an dem gewünschten Ende zu öffnen. Eine solche Pakkung kann aus einer Innenhülle, etwa aus mit Aluminiumfolie kaschiertem Papier bestehen, in der das Fenster 4 ausgespart ist, das aussen mit einer durchsichtigen Kunststoffolie überdeckt ist.
Nach aussen ist die Packung dann noch durch die vorhin erwähnte durchsichtige Zellglashülle verschlossen, die durch den Streifen 5 geöffnet wird. Das Fenster 4 könnte natürlich zusätzlich auch an der Rückseite der Packung angeordnet sein. Ein Austrocknen der Zigaretten ist durch eine solche Packung nicht zu befürchten, denn es gibt genügend Kunststoffolien, die sich durch eine sehr weitgehende Feuchtigkeitsundurchlässigkeit auszeichnen.
Der Gedanke, eine Zigarettenpackung an beiden Stirnenden wahlweise öffnen zu können, wird weiter ausgestaltet, wenn die graphische Gestaltung der Packung symmetrisch hinsichtlich ihrer Quermittelebene ausgeführt ist. Eine solche Packung erlaubt das bequeme Lesen der Aufdrucke unabhängig davon, ab die Packung an dem mundstückseitigen Ende oder an dem gegenüberliegenden Ende geöffnet würde.
Die spiegelbildliche Verdopplung des Aufdruckes ist in der Zeichnung durch die zweimal symmetrisch vorkommenden Bildelemente 6, 7, 8 angedeutet. In sinngemässerAusgestaltung dieser Idee wird auch das Fen- ;ter zentrisch symmetrisch hinsichtlich der Längsachse der Packung beispielsweise auf ihren Breitseiten an- : geordnet.
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Window pack for cigarettes that can be torn open using pull tabs
The invention relates to a cigarette pack containing a number of cigarettes, usually 20 pieces, in a sleeve made of non-rigid material, i.e. H. essentially paper, united. Such casings are usually made of multiple layers and consist, for example, of aluminum overlay
Paper that bears the print on the outside and is wrapped on the front sides of the package and glued with a band. A second cover made of cellular glass skin is often provided over this paper cover, which is also folded over and glued to the front sides of the pack.
Packs of this type are usually provided with a tear-off tape, but this only allows the outermost shell to be torn open; the actual package has to be opened by hand without any means of opening. Tearing off an entire cap of the inner cover would not be desirable, because it has become common practice to put the pack in as it is.
Since many smokers carry such packs with them as long as they are not empty, the question of at which end of the pack the tear strip is provided is not a matter of indifference, provided that it is a mouthpiece cigarette; this attachment influences the fact whether the cigarettes are always presented to the smoker with the mouthpiece end or with the end of the tobacco rod for the duration of use of the pack. One could generally go over to always provide the tear strip at the same end of the pack, for. B. on the mouthpiece side, what. predominantly happens, but it is by no means meant to best serve the interests of smokers.
Some smokers prefer to grip the cigarette by the tip of the mouthpiece, especially people whose hands are often soiled with substances which, if they come into contact with the flammable part of the cigarette, could impair their taste; think z. B. of lubricating oil. However, there is also the case that the smoker is afraid to touch the mouthpiece, be it because he is afraid of bringing dirt into his mouth through his fingers or simply because of an inexplicable setting.
Since mouthpiece and filter cigarettes in particular are gaining in popularity, there is the problem of giving the consumer a pack for mouthpiece cigarettes which allows him to recognize the position of the mouthpiece cigarettes in the still closed pack so that the latter can use the one for open it right end and thus remove the cigarettes from the package as it suits his preference.
To solve this problem, the invention is based on a window package, i. i. a pack that allows a view of the packaged tobacco products by virtue of a window opening arranged in its casing and covered with a transparent covering. For example, German patent specification No. 341103 describes a cigar pack that enables the buyer to check the quality of the contents of the pack without opening the pack completely, for which purpose hinged, window-like, but in this case not glazed "cutouts" are provided in the pack However, when a cigar is removed, the pack can only be opened at one end.
If you were to put mouthpiece cigarettes into such a pack, you could, provided the flaps are of sufficient size, see where the mouthpiece is, but it would not be possible to use it for practical purposes.
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hen, because you could only remove the cigarette as it is in the pack with regard to the opening.
There are also known packs with a tear-open thread and longitudinal window, a single tear-open option extending over the longest dimension of the pack. Packs of this type are not desirable for cigarettes: you would have the choice of where you want to grasp the mouthpiece cigarette, but the pack is and then remains open on an entire long side.
The present window pack for cigarettes, which can be torn open by means of pull strips, is characterized in that the pack is provided at each of its ends with a tear-off device in order to be able to open the pack at either of the two pack ends assigned to the ends of the mouthpiece cigarette and that the length of the window, which is on one Long side, preferably a broad side of the pack is arranged, corresponds approximately to the cigarette length.
The schematic drawing shows a cigarette pack according to the invention. One recognizes in the pack 1 with envelope 2 and banderoles 3 an elongated transparent window 4, which in this example extends almost over the entire height of the pack and has the approximate width of a cigarette, thus showing a cigarette practically entirely. A pull tab 5 is provided at each end of the pack, which makes it easier for the consumer to open the pack at the desired end. Such a package can consist of an inner cover, for example made of paper laminated with aluminum foil, in which the window 4 is cut out, which is covered on the outside with a transparent plastic film.
The pack is then closed to the outside by the aforementioned transparent cellular glass envelope, which is opened by the strip 5. The window 4 could of course also be arranged on the back of the pack. There is no need to fear that the cigarettes will dry out with such a pack, because there are enough plastic films that are very largely impermeable to moisture.
The idea of being able to optionally open a cigarette pack at both ends is further developed when the graphic design of the pack is symmetrical with regard to its transverse center plane. Such a pack allows the imprints to be read easily regardless of whether the pack would be opened at the end on the mouthpiece or at the opposite end.
The mirror image doubling of the imprint is indicated in the drawing by the twice symmetrically occurring image elements 6, 7, 8. In an analogous embodiment of this idea, the window is also arranged centrally and symmetrically with respect to the longitudinal axis of the pack, for example on its broad sides.