AT232450B - Steuervorrichtung, insbesondere für den Regelkranz einer hydraulischen Maschine - Google Patents

Steuervorrichtung, insbesondere für den Regelkranz einer hydraulischen Maschine

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AT232450B
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  Steuervorrichtung, insbesondere für den Regelkranz einer hydraulischen Maschine 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 ergebende Druckanstieg in der Kammer 21 des Zylinders gegenüber dem in seiner Kammer 22 herrschen- den Druck verursacht eine Verschiebung des Zylinders 9 des Servomotors 8 im Uhrzeigersinn, die unter gleichzeitiger Mitnahme des Regelkranzes 7 erfolgt. Während dieser Verschiebung überträgt sich der Ge- gendruck von dem entsprechenden Kolben 10 auf den feststehenden Teil 1 der Maschine über das Seil 11 i im unteren Abschnitt von Fig. 1. Die Verdrängung des in der Kammer 22 des Servomotors enthaltenen Öles   während dieser Verschiebung   bewirkt,   dass das   mit dem entsprechenden Kolben 10 verbundene Seil 11 gestrafft bleibt. 



   Es sei bemerkt, dass als Variante die beiden Kolben 10 durch einen einzigen Kolben ersetzt werden könnten. Allerdings wäre es bei einer solchen Bauweise notwendig, für die Seile 11 Spannvorrichtungen vorzusehen. Die Anordnung von zwei in dem Zylinder 9 tandemartig angeordneten Kolben 10 ermöglicht den Wegfall jeglicher Spannvorrichtungen für die Seile 11, da diese automatisch gestrafft werden, wenn die Kolben 10 ihre Arbeitsstellung einnehmen. Selbstverständlich muss zwischen den Stirnflächen der bei- den Kolben 10 ein Raum 23 verbleiben, damit sich die Spannkraft auswirken kann. 



   Der Innendurchmesser der Führungshülse 15 jedes Kolbens 10 ist ausreichend gross vorgesehen, um dem
Seil 11 jegliche Freiheit zu lassen, sich während der Bewegungen des Servomotors 8 in bezug auf die entsprechende Führungshülse 15 in Querrichtung zu verschieben. 



   Bei einer hydraulischen Maschine mit kleinen Abmessungen könnte ein. einziger Servomotor 8 zur
Steuerung der Regelverstellungen des Regelkranzes 7 genügen. Jedoch verwendet man bei hydraulischen
Maschinen von mittlerer und hoher Leistung im allgemeinen zwei Servomotoren 8 und gegebenenfalls mehr als zwei auf dem Regelkranz 7 verteilt angeordnete Servomotoren. 



   Fig. 2 zeigt eine ebenfalls auf die Steuerung des Regelkranzes 7 einer hydraulischen Maschine zur
Anwendung gebrachte Variante der erfindungsgemässen Steuervorrichtung. Bei dieser Variante hat man den Wegfall der biegsamen Druckölspeiseleitungen für die Kammern 21 bzw. 22 des Zylinders 9 des
Servomotors 8 angestrebt. Dabei ist die Führungshülse 15 jedes Kolbens 10 über eine auf ihr schwenkbare
Muffe 24 mit einer rohrförmigen Verlängerung 25 der Vorrichtung 12 zur Verankerung des Kabels 11 in dem feststehenden Teil 1 der Maschine verbunden. Zwischen der rohrförmigen Verlängerung 25 und der
Muffe 24 sowie zwischen der Muffe 24 und der Führungshülse 15 ist je eine gelenkige abgedichtete Ver- bindung 26 angebracht. 



   In die Führungshülse 15 ist ein radialer Kanal 27 gebohrt, um die entsprechende Kammer 21 des Zy- linders 9 mit dem Innenabschnitt der Führungshülse 15 in Verbindung zu setzen. An die rohrförmige Ver- längerung 25 der Verankerungsvorrichtung 12 ist eine   bruckölzufuhrleitung   28 radial angeschlossen. Auf diese Weise ist das Ganze so angeordnet, dass die Verlängerung 25, die Muffe 24 und die Führungshülse   1-5   eine Leitung bilden, die durch den entsprechenden Kolben 10 hindurch Drucköl in den Zylinder 9 des
Servomotors 8 zuführt. Somit ist keine biegsame Leitung mehr notwendig, da diese durch die Leitung 15,
24, 25 mit gelenkigen Verbindungen ersetzt worden ist. 



   Die Arbeitsweise der Steuervorrichtung gemäss dieser zweiten Ausführungsform ist in allen Punkten der für die erste Ausführungsform angegebenen Arbeitsweise gleich. Als Variante der in der Zeichnung darge-   stellten Ausführungsformen könnte jedes Seil in   seiner Seele eine biegsame Leitung enthalten, über die die
Speisung des Servomotors 8 mit Drucköl erfolgen könnte. Selbstverständlich müsste in diesem Falle in jedem der Kolben   10. auch   ein radialer Kanal nach Art des Kanals 27 sowie eine Speiseleitung 28 vorge- sehen werden, die an die Vorrichtung 12 für die Verankerung des Endes des Seiles in dem feststehenden
Teil der Maschine angeschlossen werden würde. 



   Bei allen dargestellten Ausführungsformen war der Servomotor stets unmittelbar auf demRegelkranz 7 befestigt. Selbstverständlich wäre auch der Bau einer gleichen Steuervorrichtung möglich, bei der der oder die Servomotoren an dem feststehenden Teil der Maschine befestigt sind, wobei dann eine Verankerungsvorrichtung das Seil 11 mit einem Abschnitt des Regelkranzes verbindet. Im letzteren Falle würde jeder Servomotor 8 in zwei einzelne Servomotoren aufgeteilt werden, die je mit einem einzigen Kolben versehen sind. 



   Als weitere Variante könnten die biegsamen Zugteile, statt aus Seilen zu bestehen, aus Federstahlbiegestäben oder aus Blattfedern gebildet sein, die genügend biegsam sind, damit sie sich für die relative Win-   kelverstellung zwischen dem Servomotor und dem   Zugteil einerseits sowie demselben Zugteil und der Vorrichtung zur Verankerung in dem feststehenden Teil der Maschine anderseits verwenden lassen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Steuervorrichtung, insbesondere für den Regelkranz einer hydraulischen Maschine, mit mindestens <Desc/Clms Page number 3> einem Servomotor mit Zylinder, in dem sich unter Einwirkung eines Druckmediums ein Kolben verstellt, wobei Übertragungs- bzw. Befestigungsglieder den Servomotor einerseits mit dem feststehenden Teil der Maschine und anderseits mit dem Regelkranz verbinden, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsbzw. Befestigungsglieder (11) durch inQuerrichtung biegsame Zugteile konstanter Länge gebildet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher der Zylinder des Servomotors am Regelkranz befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in ein und demselben Zylinder (9) zwei Kolben (10) tandemartig verschlebbar angeordnet sind, die je über einen biegsamen Zugteil (11) in entgegengesetzter Richtung mit dem feststehenden Teil (1) der Maschine verbunden sind.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder biegsame Zugteil (ll) aus einem Seil besteht, das einerseits im feststehenden Teil (1) der Maschine und anderseits im entsprechenden Kolben (10) verankert ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Kolben (10) mit einer im entsprechenden Boden (16) des Zylinders (9) verschiebbaren Führungshulse (l. ) fest verbunden ist, wobei das Seil (11) im Inneren dieser Führungshülse (15) verankert ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seil (11) eine biegsame Leitung umschliesst, durch welche die Speisung des Servomotors (8) mit Druckmedium erfolgt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (15) jedes Kolbens (10) über eine auf ihr schwenkbare Muffe (24) mit einer rohrförmigen Verlängerung (25) der Verankerungsvorrichtung (12) im feststehenden Teil (1) verbunden ist, wobei zwischen dieser Verlängerung (25) und der Muffe (24) sowie zwischen der Muffe (24) und der Führungshülse (15) je eine gelenkige Abdichtung (26) angeordnet ist, so dass die Verlängerung (25), die Muffe (24) und die Führungshül- se (15) eine Leitung bilden, die über den entsprechenden Kolben (10) dem Zylinder (9) des Servomotors (8) Druckflüssigkeit zuführt.
AT501262A 1961-07-06 1962-06-22 Steuervorrichtung, insbesondere für den Regelkranz einer hydraulischen Maschine AT232450B (de)

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AT501262A AT232450B (de) 1961-07-06 1962-06-22 Steuervorrichtung, insbesondere für den Regelkranz einer hydraulischen Maschine

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