AT230517B - Ölbrenner - Google Patents

Ölbrenner

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AT230517B
AT230517B AT592861A AT592861A AT230517B AT 230517 B AT230517 B AT 230517B AT 592861 A AT592861 A AT 592861A AT 592861 A AT592861 A AT 592861A AT 230517 B AT230517 B AT 230517B
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AT
Austria
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burner
oil
housing
oil supply
burner housing
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Application number
AT592861A
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English (en)
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Regel En Meettechniek S Jeltes
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  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description


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  Ölbrenner 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ölbrenner, der mit einem an einem Kessel befestigbaren Montageflansch, einem Brennergehäuse und einem in diesem Gehäuse in seiner Längsrichtung verstellbar angeordneten Ölzufuhrrohr versehen ist, wobei das Ölzufuhrrohr an seinem einen Ende eine Spritzdüse trägt und an seinem andern Ende an die Ölzufuhrleitung angeschlossen ist. Bei den bisherigen Ölbrennern dieser Art ist das Brennergehäuse an dem Montageflansch gelenkig befestigt, damit die Spritzdüse und die Zündvorrichtung zugänglich sind, ohne die Ölzufuhrleitung demontieren zu müssen. Dieser bekannte Ölbrenner weist erhebliche Nachteile auf.

   Vor allem können sich die vorderen Teile des Brenners, wie Ölzufuhrrohr und Zündstifte, nur über eine   verhältnismässig   geringe Länge in den Kessel erstrecken, da sonst die Schwenkbewegung des Brennergehäuses nicht mehr möglich wäre. Dadurch vergrössert sich aber der aus dem Kessel herausragende Teil des Ölbrenners, was umso ungünstiger ist, als sich mit Rücksicht auf die Schwenkbewegung   dieses vergrösserten Ölbrennerteiles   um die Gelenkachse am Montageflansch der zur Schwenkbewegung des Motors bzw. der Ölpumpe bereits erforderliche, beträchtliche freie Raum an der einen Ölbrennerseite noch weiter vergrössert. 



   Es ist zwar auch schon ein Ölbrenner bekannt, der in seiner Längsrichtung verschoben werden kann. 



  Dabei handelt es sich aber um einen Brenner, der auf einem eigenen Sockel vor dem Kessel montiert ist, wobei nach einem verhältnismässig kurzen Schubweg der Brenner um eine vertikale Achse verschwenkt werden muss, um den Brenner reinigen zu können. Es ist also auch hier der Nachteil eines   verhältnismässig   grossen Raumbedarfes an der einen Brennerseite vorhanden, und es muss für den Brenner ein eigener Sockel vorgesehen werden. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Mängel und erreicht dies dadurch, dass an dem Montageflansch mehrere sich normal zu der Flanschoberfläche erstreckende Tragstangen angeordnet sind, auf denen mit dem Brennergehäuse verbundene, sich parallel zum Ölzufuhrrohr erstreckende Führungsbüchsen verschiebbar sind, wobei das Brennergehäuse in seinen beiden Endlagen in bezug auf den Montageflansch verriegelbarist. Während der Verstellung des Brennergehäuses aus der Arbeitsstellung in die ausgeschobene Lage und umgekehrt bewegen sich alle mit dem Brennergehäuse verbundenen Teile bloss geradlinig, so dass jene Länge, mit welcher Teile des Ölbrenners in den Kessel einragen dürfen, durch die Verstellbarkeit des Brennergehäuses nicht beschränkt ist. Da kein seitliches Ausschwenken erfolgt, braucht hiefür auch kein freier Raum vorhanden zu sein.

   Dennoch können in der ausgeschobenen Lage des Brennergehäuses die Spritzdüse und die Zündvorrichtung rasch überprüft, gereinigt und nötigenfalls ausgewechselt werden. 



   Ein weiterer Nachteil, den die bekannte Ausführung aufweist, besteht darin, dass bei Benutzung eines Flammenstabilisators dieser fest mit dem Montageflansch verbunden sein soll, weil er wegen seiner Lage im Kessel der Schwenkbewegung des Brennergehäuses nicht folgen kann. Deshalb bleibt bei den bisherigen Ölbrennern die Überprüfung und/oder Verstellung des Flammenstabilisators auch in der ausgeschwenkten Lage des Brennergehäuses beschwerlich, umso mehr als man dabei der Strahlung des Kessels ausgesetzt ist. Erfindungsgemäss kann dagegen der Flammenstabilisator der Schubbewegung des Brennergehäuses folgen, wodurch sowohl die Überprüfung als auch das Auswechseln und Reinigen des Flammen- 

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   stabilisators erheblich vereinfacht und ausserdem eine nachstellbare Befestigung des Stabilisators am Ölzufuhrrohr ermöglicht wird.

   Nach dem Auswärtsschieben des Brennergehäuses wird die freigegebene Kesselöffnung mittels einer Schliessplatte abgedeckt, so dass bei der erfindungsgemässen Ausbildung die angeführten Arbeiten ausgeführt werden können, ohne dass der Arbeiter der Strahlung von der Kesselfeuerung i ausgesetzt ist. 



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Ölbrenners in der Arbeitslage und in zurückgeschobener Stellung teilweise geschnitten in Seitenansicht. 



  Seitlich des Brennergehäuses 1 ist eine Ölpumpe 2 angeordnet. Sie saugt Öl aus einem Vorratsbehälter an, das über eine Brennstoffzufuhrleitung 3 einem Ölzufuhrrohr 4 zugeführt wird. Letzteres trägt an seinem Ende eine Spritzdüse 5. Die Lage des Ölzufuhrrohres 4 relativ zum Brennergehäuse 1 ist dadurch veränderbar, dass das Verbindungsstück 6, das die Ölzufuhrleitung 3 mit dem Ölzufuhrrohr 4 verbindet, in einem Schlitz 7 im Brennergehäuse 1 verstellbar ist, wobei dieses Verbindungsstück 6 in der erwünschten Lage mit Hilfe einer Rändelmutter 8 verriegelt werden kann. Mit 9 ist eine am Brennergehäuse 1 angedeutete Skala bezeichnet, an der die eingestellte Lage des Ölzufuhrrohres 4 ablesbar ist. 



  An dem Halter 10 der Spritzdüse 5 ist ein Ring 11 angeordnet, der über mehrere Arme 12 einen Flammenstabilisator 13 trägt. Der Ring 11 ist über den Halter 10 verschiebbar und kann in der erwünschten Lage, beispielsweise mit Hilfe einer nicht dargestellten Schraube, fixiert werden, so dass die Lage des Flammenstabilisators 13 relativ zur Spritzdüse 5 in sehr einfacher Weise ein-bzw. nachgestellt werden kann. 



  Mit dem Gehäuse 1 ist ein Montageflansch 14 verbunden, der mit Hilfe von Bolzen an einem Wandteil 15 (Fig. 2) des Kessels befestigbarist. Der Montageflansch 14 trägt ein sich in den Kessel erstreckendes Brennerrohr 16. das mit einem festen Konus 17 versehen ist. 



  Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, ist das Brennergehäuse 1 in der Längsrichtung des Ölzufuhrrohres 4 relativ zu dem Montageflansch 14 dadurch verstellbar, dass am Montageflansch 14 mehrere normal zur Flanschoberfläche verlaufenden Tragstangen 18 befestigt sind, die in Führungsbohrungen 19 von seitlich an dem Brennergehäuse 1 angeordneten Büchsen 20 verschiebbar sind. Die Öffnungen 19 erstrekken sich parallel zu dem Ölzufuhrrohr 4. 



  Das Brennergehäuse 1 kann in seinen beiden Endlagen relativ zu dem Montageflansch 14 verriegelt werden. Zum Verriegeln des Brennergehäuses 1 in der herausgeschobenen Lage (Fig. 2) ist im dargestellten Ausführungsbeispiel an beiden Seiten des Brennergehäuses1 ein Federstift 21 angeordnet, der in eine Ausnehmung 22 der betreffenden, beispielsweise mit rechteckigem Querschnitt ausgeführten, Tragstange 18 eingreift, sobald das Brennergehäuse 1 seine äusserste herausgeschobene Lage erreicht hat. Die Verriegelung des Brennergehäuses 1 in seiner geschlossenen Lage kann nach Wunsch ebenfalls mit Hilfe eines Federstiftes bzw. in anderer geeigneter Weise erfolgen. 



  Mit 23 ist der Transformator der Zündvorrichtung bezeichnet, von welcher in der Zeichnung ein Elektrodenstift 24, ein Isolator 25 und ein Teil eines Elektrodenhalters 26 sichtbar sind. Die erfindungsgemässe Verschiebbarkeit des Gehäuses 1 des Ölbrenners ermöglicht eine sehr rasche Überprüfung der Spritzdüse 5, der Zündvorrichtung und des Flammenstabilisators 13. In der herausgeschobenen Lage des Brennergehäuses 1 ist die Auswechslung bzw. die Reinigung der Spritzdüse 5, der Teile der Zündvorrichtung und des Flammenstabilisators 13 sehr einfach, wobei auch die Verstellung des Flammenstabilisators 13 relativ zu der Spritzdüse 5 äusserst leicht stattfinden kann. 



  Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel, das in verschiedener Weise abgeändert werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ölbrenner, der mit einem an einem Kessel befestigbaren Montageflansch, einem Brennergehäuse und einem in diesem Gehäuse in seiner Längsrichtung verstellbar angeordneten Ölzufuhrrohr versehen ist, wobei das Ölzufuhrrohr an seinem einen Ende eine Spritzdüse trägt und an seinem andern Ende an die Ölzufuhrleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Montageflansch (14) mehrere sich normal zu der Flanschoberfläche erstreckende Tragstangen (18) angeordnet sind, auf denen mit dem Brennergehäuse (1) verbundene, sich parallel zum Ölzufuhrrohr (4) erstreckende Führungsbüchsen (20) ver- schiebbar sind, wobei das Brennergehäuse in seinen beiden Endlagen in bezug auf den Montageflansch verriegelbar ist. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Ölbrenner nach Anspruch 1, der mit einem Flammenstabilisator versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flammenstabilisator (13) der Schubbewegung des Brennergehäuses (1) folgt.
AT592861A 1960-08-09 1961-08-01 Ölbrenner AT230517B (de)

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NL230517T 1960-08-09

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ID=29728935

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AT592861A AT230517B (de) 1960-08-09 1961-08-01 Ölbrenner

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AT (1) AT230517B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT400751B (de) * 1984-02-24 1996-03-25 Ackermann Karl Heizkessel mit einer ausfahrbaren brennerkonsole

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT400751B (de) * 1984-02-24 1996-03-25 Ackermann Karl Heizkessel mit einer ausfahrbaren brennerkonsole

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