AT22654B - Hohl- und Vollmaste aus Kunststein, insbesondere Beton. - Google Patents

Hohl- und Vollmaste aus Kunststein, insbesondere Beton.

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AT22654B
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Austria
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hollow
concrete
pipes
connection
pipe
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Johann Plachetka
Carl Havelik
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Johann Plachetka
Carl Havelik
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Description


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    Höht-und VoHmaste   aus Kunststein, insbesondere Beton. 
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 aus einzelnen Teilen beliebigen Querschnittes hergestellt bezw. zusammengesetzt werden, die gegebenenfalls zur Erzielung einer grossen Festigkeit im Masse des Baufortschrittes mit Zement oder Beton ausgegossen worden können. Die Verbindung der Röhre kann auf   mannigfache   Art erfolgen, doch zweckmässig immer derart, dass der Baufortschritt durch zu langsames Erhärten bezw. Abbinden des zur Verwendung gelangenden Mittels nicht aufgehalten wird. 



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform eines Hohl-und Vollmastes, und zwar ist in Fig. 1 eine Ansicht des Mastes, in Fig. 2 ein Längenschnitt durch einen   Vollmast   und in Fig. 3 ein   Längenschnitt   durch einen Hohlmast dargestellt. Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Hohlmast und Fig. 5 einen Querschnitt durch den Vollmast. 



   Die den Mast bildenden Betonrohre 1 worden zweckmässig derart hergestellt, dass man ein   Eisengerippe, dessen Querschnitt   dem Querschnitt des herzustellenden Rohres entspricht und welches aus durch Ringen zusammengehaltenen   Eisenstäben   2 besteht, in   Zementmörtel einlagert.   Die Armierung der Betonrohre kann beim Vollmaste entfallen. 



   Beim Aufführen des Mastes wird ein solches Rohr auf eine in einer entsprechenden   Fundameuttiefe   angeordnete Fundamentplatte   3,   welche am besten aus armierten Beton besteht, zentrisch aufgesetzt und mit der Armierung der Fundamentplatte durch Zement oder   Betonmörtel   verbunden. Die Armierung besteht aus Eisenstäben 4, über welche das
Rohr aufgeschoben und mit welchen dasselbe durch Zement oder Betonmörtel verbunden wird. Bei der Herstellung von massiven Masten wird das Betonrohr bis nahe dem oberen   Rande mit   Zement oder Beton ausgefüllt und hierauf das zweite Rohr, welches den gleichen oder einen kleineren Querschnitt besitzen kann, aufgesetzt.

   Die Verbindung dos- 
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   welche in ähnlicher Wois wie früher   in der Rohrleitung verteilt sind und beim Ausfüllen mit Beton in diesen eingebettet werden. Diese Eisenstäbe haben die Länge von ein oder mehreren Rohren und werden derart angeordnet, dass sie einander an der Stossfuge der Rohre um eine entsprechende   Länge übergreifen, wodurch   nach erfolgter Verbindung des Eisens mit dem Beton eine sichere Verbindung der einzelnen Rohrteile hergestellt ist. Es ist   selbstverständlich, dass   die Verbindung der Rohre untereinander auch auf andere Weise erfolgen kann. Das durch den ganzen Mast gehende Eisengerippe nimmt die Biegungs- und 
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 Betonrohre hintangehalten wird. 



     Die Herstellung   von Hohlmasten erfolgt in ähnlicher Weise : Das erste Rohr wird, wie bereits beschrieben, auf die   Fundamentplatte aufgesetzt   und mit der Armierung der-   selben in angegel) ener Weise   verbunden. Das Rohr wird hierauf   zweckmässig   mit rasch 
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   Bildung   eines in dieses ragenden Zementpfropfens hergestellt (Fig. 3). Die Verbindung der Rohre kann aber auch durch einen mit Rundeisen armierten Betonpfropfen 5 erfolgen, welcher mit rasch abbindendem Zementmörtel bestrichen, in das untere Rohr eingeschoben und auf welchen das obere Rohr aufgesteckt wird.

   Eine wirksame Verbindung der Rohre 

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 mit rasch abbindendem Zementmörtel   oder dgl. ausgefülllt wird,   Auf den aus dem Betonrohro vorragenden   Tei ! dos Eisenrohreft   wird das innen auf die Länge des vorragenden Rohrstutzens gleichfalls mit Zementmörtel oder dgl. bestrichen Betonrohr zentrisch aufgesetzt. Eine eventuelle weitere Armierung des Mastes erfolgt durch ein nach der ganzen Länge desselben verlaufendes, am besten zentral angeordnetes Eisenrohr 7, welches sodann zur. Aufnahme von Leitungsdrähten u. dgl. dienen kann. 



   Des besseren Aussehens wegen können zwischen den aufeinander stehenden Rohren profilierte Ringe eingeschaltet oder die Rohre selbst entsprechend   prou rut   werden. Im ersten Falle können diese Binge als Flanschen am Pfropfen 5 bezw. an der Hülse 6 vorgesehen sein. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Hohl-oder Vollmast aus Kunststein, insbesondere Beton, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe aus mehreren Stücken beliebigen Querschnittes besteht, zum Zwecke, den Transport und die Aufstellung solcher Maste an der Baustelle in einfacher und rascher Weise zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. 2. Hohl-oder YoUmast nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der einzelnen Stücke durch Längseisen (4) erfolgt, welche sich über ein oder mehrere Rohre erstrecken und bis in die Nachbarrohre reichen.
    3. Hohl-oder Vollmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der einzelnen Stücke durch einen in beide Teile einzuführenden Pfropfen (5) oder ein Rohr (6) erfolgt, welcher bezw. welcher mit den Betonrohre durch rasch abbindenden Zement oder dgl. verbunden wird.
    4. Hohl- oder Vollmast nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver- bindung sämtlicher Stücke durch ein zweckmässig zentral angeordnetes Zugeisen (7) erfolgt, welches auch hohl sein und sodann zur Aufnahme von Leitungsdrähten u. dgl. dienen kann.
AT22654D 1904-12-03 1904-12-03 Hohl- und Vollmaste aus Kunststein, insbesondere Beton. AT22654B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2450497A2 (de) * 2010-11-03 2012-05-09 Holger Rupprecht Armierter Betonstopfen und Verfahren zur Herstellung eines Beton-Holz-Verbundelements

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2450497A2 (de) * 2010-11-03 2012-05-09 Holger Rupprecht Armierter Betonstopfen und Verfahren zur Herstellung eines Beton-Holz-Verbundelements
EP2450497A3 (de) * 2010-11-03 2014-03-19 Holger Rupprecht Armierter Betonstopfen und Verfahren zur Herstellung eines Beton-Holz-Verbundelements

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