AT222587B - Vorrichtung zum Umschnüren von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Umschnüren von Gegenständen

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AT222587B
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Packers Supply Company Ltd
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    • F16H2007/0859Check valves

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  • Basic Packing Technique (AREA)

Description


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  Vorrichtung zum Umschnüren von Gegenständen 
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Vorrichtungen zum   Verschnuren   von Schachteln, Kisten,
Ballen und andern Gegenständen mit gespannten Metallverschnürungen, wie Draht od. dgl., im folgenden "Umschnürung"genannt. 



   Das   Umschnuren   von Gegenständen mit einem gespannten Metallband od. dgl. ist bisher mit Hilfe von handbetätigten Werkzeugen ausgeführt worden, welche mit Greifern, Reibrollen   od. dgl.   versehen sind, die durch einen am Werkzeug vorgesehenen, von Hand bewegten Dreh- oder Schwinghebel betätigt werden, um die Umschnürung zu spannen, deren eines Ende in geeigneter Weise verankert ist und die durch das Werkzeug hindurch oder neben diesem vorbeigezogen wird, um die um den Gegenstand herumgelegt
Schleife zusammenzuziehen und zu spannen. 



   Nachdem die Schleife der Umschnürung um den Gegenstand herumgelegt worden ist, werden die Enden der Schleife miteinander entweder durch die Deformation einer Hülse, im folgenden Schliesse genannt, in der Weise verbunden, dass die überlappenden Teile der gespannten Umschnürung zusammen mit den zugeordneten Teilen der Schliesse verformt werden, oder indem man überlappende Teile der Umschnürung für sich allein so verformt, dass eine Verbindung ohne Zuhilfenahme einer Schliesse zustandekommt. 



   Der Verbindungsvorgang stellt eine gesonderte vom Arbeiter durchzuführende Massnahme vor, die mit Hilfe eines in der Regel vom Spannwerkzeug gesonderten Werkzeuges durchgeführt werden musste, obgleich dieses Werkzeug bisweilen auch mit dem Spannwerkzeug verbunden und mit gesondert zu betätigenden Handhebeln versehen ist. Das Abtrennen der gespannten und geschlossenen Schleife vom Rest des Umschnürungsmaterials wurde manchmal als ein weiterer getrennter, von Hand aus bewerkstelligter Schritt nach Herstellung der Verbindung ausgeführt. u. zw. als Fortsetzung der zur Bildung der Verbindungsstelle führenden Bewegungen. 



   Es wurden schon Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen das Spannen der Umschnürung mit motorgetriebenen Einrichtungen vorgenommen und dieses bei Erreichung einer vorbestimmten Spannung der Umschnürung automatisch mittels einer Kupplung unterbrochen wird. Hiebei handelt es sich jedoch um grosse ortsfest angebrachte Maschinen, zu denen die zu   verschnürenden   Gegenstände gewöhnlich herangebracht werden müssen. 



   Die verbesserte motorgetriebene Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung   ermöglichtdie Umschnü-   rung zu spannen und nach Erreichen einer vorbestimmten Spannung in der Umschnürung automatisch auch die beiden Enden der gespannten Schleife zu vereinen und zusätzlich in gewissen Fällen auch das automatische Abtrennen der gespannten geschlossenen Schleife vom Vorrat des Verschnürungsmaterials zu bewirken ; der motorgetriebene Mechanismus bzw. dessen Anordnung ist so gewählt, dass die Vorrichtung zur Gänze als kleines, von der Bedienungsperson leicht tragbares und mit einer Hand hantierbares Werkzeug darstellt. 



   Die Erfindung betrifft demnach eine Vorrichtung zum Umschnüren von Gegenständen mit einer geschlossenen Schleife eines gespannten Verschnürungsmaterials, bestehend aus einem Gehäuse, auf welchem hinsichtlich desselben bewegliche, zum Spannen der Umschnürung dienende Spanngreifer, ebenfalls hinsichtlich des Gehäuses bewegliche, die gegenseitige Verbindung von sich überlappenden Teilen der gespannten Umschnürung besorgende Einrichtungen vorgesehen sind. Die Vorrichtung gemäss der vor- 

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 gebildeten Mutter 8, wobei der Ankerbolzen 7 mit Spiel von einer Abstandshülse 9 umgeben ist, die sich zwischen dem Brückenteil 3 und einem Ventilkörper 10 erstreckt, der innerhalb der Kappe 6 angeordnet ist. 



   Der geschlossene zylindrische Endteil 4 stellt den Luftzylinder eines Motors vor und enthält einen hin-und hergehenden Luftkolben 11. 



   Der Kolben 11 ist in seiner Bewegung dadurch geführt, dass er auf der Abstandshülse 9 gleitet, die parallel zur Achse des Luftzylinders 4 und im Abstand von dieser verläuft. 



   An der Stirnseite des Kolbens 11 ist ein sich axial erstreckender hohler Tauchkolben 12 befestigt, dessen Vorderende geschlossen ist und der Bestandteil eines hydraulischen, noch zu beschreibenden Motors ist. 



   Die ausserhalb der Kappe 6 des Luftzylinders 4 vorgesehene Mutter 8 ist so beschaffen, dass man an ihrem äusseren Ende eine Druckluftleitung 13 anschliessen kann. Sie bildet Druckluftdurchlässe 14 aus, die die Endkappe 6 in der aus den   Fig. 2,   9 und 11 ersichtlichen Weise durchsetzen. 



   Der Ventilkörper 10, von dem vorhin gesagt wurde, dass er innerhalb der Kappe 6 angeordnet sei, ist ein Umschaltventil und umfasst einen ortsfesten Körper 15 und einen hin-und hergehenden Teil 16. 



   Ein im ortsfesten Körper 15 des Ventilgebildes vorgesehener Kanal 17 steht mit der Druckluftleitung 13 in der aus Fig. 11 ersichtlichen Weise in Verbindung, wogegen ein Kanal 18 des ortsfesten Körpers 15 des Ventilkörpers 10 über einen gesonderten Auslasskanal 19, der durch die Kappe 6 führt, mit Atmosphäre in Verbindung steht, vgl. die   Fig. 10   und 12. Der hin- und hergehende Teil 16 ist zwischen zwei Endlagen beweglich, um zwischen den Auslässen der Kanäle 17 und 18 hin-und herzugehen. 



   Die Bewegungen des hin-und hergehenden Teiles 16 des Ventiles 10, das ein Umschaltventil ist, werden durch eine Schleppverbindung, die zwischen dem Teil 16 und dem vorhin genannten Tauchkolben 12 besteht,   herbeigeführt.   
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 -drückt, mitgenommen und dies gilt auch für die Stange 20 und den hin- und hergehenden Teil 16. Sobald die Haltekugeln 30 aus ihren Sitzen 31 gelöst sind, wird die Feder 25 im Sinne einer Verschiebung des
Gleitkörpers 21 wirksam und es werden die Stange 20 und daher auch der hin-und hergehende Teil 16 mit Schnappwirkung in ihre linksseitige Endlage (Fig. 11 und 12) verschoben und der Zutritt der Druckluft zur rechten Seite des Kolbens 11 wird unterbrochen. 



   Wenn sich der Kolben 11 und der mit ihm verbundene Tauchkolben 12 im Luftzylinder 4 in der
Zeichnung nach rechts bewegen,   d. h. einen Rückhub ausführen,   befindet sich der hin-und hergehende
Teil 16 des Umschaltventiles in seiner linksseitigen Endlage, wie dies in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Die Stange 20 bleibt in Ruhe, weil sie vom festgehaltenen hin-und hergehenden Teil 16 gehalten wird, und der Gleitkörper 21 wird durch die Feder 26 nach rechts bewegt, bis der Haltering 29 mit dem linksseitigen Ende des hin- und hergehenden Teiles 16 selbst in Berührung gerät.

   Der Luftkolben 11 und der Tauchkolben 12 setzen ihre Bewegungen fort u. zw. jetzt relativ zum Gleitkörper 21 bis das Ende der
Laufbuchse 22 an den Haltering 29 stösst, so dass der Gleitkörper 21 und der hin-und hergehende Teil 16 zwangsschlüssig bewegt werden und die Kugeln 3U aus ihren Sitzen 32 treten. 



   In der Zwischenzeit ist die Feder 26 durch die Relativbewegung zwischen dem Tauchkolben 12 und dem Gleitkörper 21 gespannt worden, so dass bei gelösten Kugeln 30 die Feder 26 wirksam wird, um das hin-und hergehende Glied 16 mit Schnappwirkung aus seiner linksseitigen Endlage in seine rechtsseitige
Endlage zu verstellen, wodurch insgesamt die auf die linke Seite des Kolbens 11 erfolgende Zufuhr von
Druckluft unterbrochen wird. 



   Im oberen Gehäuseteil und an dem vorderen Ende des Luftzylinders 4 Ist ein Zylinder 33 vorgesehen, der sich in dem den Handgriff ergebenden zylindrischen Teil des Gehäuses erstreckt. 



   Der oben beschriebene, mit dem Luftkolben 11 verbundene Tauchkolben 12 ist in dem Zylinder 33 gleitbar ; ersterer bildet mit dem Zylinder 33 die hydraulische Pumpe des die Vorrichtung betätigenden
Motors. 



   Der Pumpenzylinder 33 ist an dem dem Luftzylinder 4 abgekehrten Ende durch den Endflansch 34 eines festen   Ölleitungsrohres   35 verschlossen, das zu einem Ölauslass 36 führt, der innerhalb des Kopfes 5 der Vorrichtung drei   Austrittsöffnungen   aufweist. Ein Teil des Raumes, den der obere zylindrische Teil 1 des Gehäuses einschliesst, bildet dort, wo er das ortsteste Ölleitungsrohr 35 umgibt, einen Ölvorratsraum 37, der an einem Ende von einem am Rohr 35 gleitbar verschieblichen Kolben 38 verschlossen ist, der von einer Feder 39 in Richtung zum Kopf 5 unter Druck steht. Der Vorratsraum 37 kann mit der Atmosphäre über eine Öffnung 40 verbunden werden, welche in einer Endlage des Kolbens 38 freigegeben ist. 



   Eine Leitung 41 (Fig. 5,11 und 13), die mit einem Rückschlagventil 42 versehen ist, stellt eine Verbindung zwischen dem Ölvorratsraum 37 und dem Inneren des Pumpenzylinders 33 über einen der Auslässe 36 und das Rohr 35 her. 



   Im unteren zylindrischen Teil 2 des Gehäuses sind die zum Spannen der Umschnürung dienenden Einrichtungen untergebracht. 



   Diese Spanneinrichtungen umfassen einen ungefähr horizontal angeordneten, fest gelagerten. hydraulischen Zylinder 43, Spannzylinder genannt, der an beiden Enden, wie bei 44 und 45 in Fig. 2 gezeigt, geschlossen ist und den beweglichen Spannkolben 46 enthält, der mit einem länglichen, mit ihm gleichachsigen Ansatz 47 versehen ist, der in einer ersten Führung 48, die in einem festen Einsatz 49 im unteren zylindrischen Teil 2 des Gehäuses hinter dem hinteren Spannzylinderdeckel 45 vorgesehen ist sowie in einer zweiten Führung 50, die in einer Lage nahe dem Brückenteil 3 des Gehäuses befestigt ist, gleiten kann. Das freie Ende des Spannkolbenansatzes 47 weist eine mit 51 bezeichnete Axialbohrung auf und eine Druckfeder 52 erstreckt sich zwischen einem festen Widerlager 53 und dem Boden der im Spannkolbenansatz 47 yorgesehenen Axialbohrung 51.

   Die Anordnung ist derart getroffen, dass die aus Spannkolben 46 und seinem Ansatz 47 bestehende Einheit in einer Richtung, nämlich nach rechts in Fig. 2, durch auf die linke Seite des Spannkolbens 46 erfolgende Einführung von Drucköl in den Spannzylinder 43 bewegt werden kann oder in der andern Richtung mittels Druckluft, die in den Spannzylinder 43 an die rechte Seite des Spannkolbens 46 eingeführt und dabei von der Feder 52 unterstützt wird. 



   An dem Spannkolbenansatz 47 ist ein Träger 54 (Fig. 2 und 8) für eine die Umschnürung erfassende Vorrichtung befestigt. Dieser Träger umfasst einen sich seitlich erstreckenden Amboss 55, der an der Unterseite des unteren zylindrischen Teiles 2 der Vorrichtung vorsteht. 



   An dem Träger 54 und oberhalb des Ambosses 55 ist eine schwenkbare Klinke 56 montiert, die unter der Wirkung eines unter Federwirkung stehenden Drückers 57   (Fig. 8) steht   u. zw. in einer Richtung, die in Fig. 2 die Richtung des Uhrzeigers ist. Die Klinke 56 besitzt an ihrer Unterseite Einschnitte, wodurch die 

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 Umschnürung, die mit 58 angedeutet ist, gegen den Amboss 55 geklemmt werden kann, um sich mit diesem zu bewegen, wenn der Spannkolben 46 und der Träger 54 in der einen Richtung, nämlich nach rechts in Fig. 2, bewegt werden, wogegen sie frei über die Umschnürung gleitet, wenn Spannkolben und Träger in der andern Richtung bewegt werden. 



   Vor dem beweglichen Träger 54 Ist eine nur in einer Bewegungsrichtung wirksame Greifvorrichtung vorgesehen, die einen Körper aufweist, der im dargestellten Beispiel durch den Einsatz 49 gebildet wird, welcher im Vorrichtungsgehäuse festsitzt und das an seiner Unterseite einen sich seitwärts erstreckenden, ambossbildenden Teil 59 aufweist, dessen obere Seite in derselben Ebene liegt wie die obere Seite des auf dem Träger 54 befestigten Ambosses   55 :   auf dem Körper, der durch den festen Einsatz 49 gebildet ist, ist eine federbelastete schwenkbare Klinke 60 vorgesehen, die ebenfalls im Uhrzeigersinn um eine Schwingachse vermittels einer nicht gezeichneten Feder vorgespannt ist und an ihrer Unterseite ebenfalls Einschnitte besitzt, um mit dem auf dem Amboss 55 aufliegenden Umschnürungsmaterial in klemmenden Eingriff gebracht werden zu können.

   Die Anordnung ist so, dass die   Umschnürung,   die durch den Amboss 55 und die Klinke 56 des beweglichen Trägers in Spannrichtung bewegt wird, d. h. nach rechts in Fig. 2, frei durch die Einweg-Greifervorrichtung 59,60 bewegt werden kann ; wenn aber die gespannte   Umschnü-   rung von der zwischen dem Amboss 55 und der Klinke 56 bestehenden Klemmung befreit wird, d. h. bei Durchführung einer Rückführbewegung des Spannkolbens 46 und des Trägers 54 nach links in Fig. 2, wird die so freigegebene Umschnürung nunmehr von der Einweg-Greifervorrichtung 59,60 an der Durchführung einer Rückbewegung gehindert. In einer Querbohrung des mit dem Spannkolben 46 beweglichen Spannkolbenansatzes 47 ist ein Hebel
61 (Fig. 2 und 8) bei 62 schwenkbar so gelagert, dass er eine Schwingbewegung durchführen kann.

   Er hat ein unteres Ende, das mit einer auf der Klinke 56 vorgesehenen Absetzung, und ein oberes Ende, das mit einem festen Anschlag 63 zusammenwirken kann. 



   In einer weiteren Querbohrung des Spannzylinderansatzes 47 ist ein Bolzen 64 befestigt, dessen unte- res Ende eine Nase 65 bildet, die mit einer Absetzung der Klinke 60 der Einweg-Greifervorrichtung zu- sammenwirken kann. In der gezeichneten Bauweise dient der Bolzen 64 auch als Mutter eines Bolzens 66', der den Ansatz 47 mit dem Spannkolben 46 verbindet. 



   In Fig. 2 ist der Spannkolben 46 in einer Lage gezeigt, in der er sich im Abstand vom vorderen Dek- kel 44 des hydraulischen Spannzylinders 43 befindet und in dieser Lage bleibt der Hebel 61 ausser Eingriff 
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60 der   Einweg-Greifervorrichtung.   



   Wenn der Spannkolben 46 eine Stellung einnimmt, die dem vorderen Deckel 44 näher liegt, so trifft das obere Ende des Hebels 61 den Anschlag 63, so dass der Hebel 61 in Eingriff mit der Absetzung der Klinke 56 geschwenkt wird, wodurch letztere entgegen ihrem federbelasteten Drücker 57 (Fig. 8) gedreht wird und ihre gekerbte Oberfläche im Abstand vom Amboss 55 verharrt. 



   In ähnlicher Weise kommt die Nase 65 des Bolzens 64 mit der Absetzung der Klinke 60 der EinwegGreifervorrichtung in Eingriff, um diese Klinke zu verschwenken und dadurch ihre gekerbte Oberfläche im Abstand vom Amboss 59 zu halten. Auf diese Weise lässt sich die Umschnürung zeitlich von den Klinken 56 und 60 und der bezüglichen Ambosse 55 und 59 leicht einführen. 



   In den Kopfteil der Vorrichtung sind Schliesseinrichtungen eingesetzt, um die sich überlappenden Enden einer gespannten   UmschnUrungsschleife   miteinander zu verbinden. 



   In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel umfassen die Schliesseinrichtungen einen   orts-   festen, im wesentlichen lotrecht angeordneten, hydraulischen Zylinder 66, im folgenden Schliesszylinder genannt, der an beiden Enden, wie mit 67 und 68 gezeigt, verschlossen ist sowie einen im Schliesszylinder 66 beweglichen Schliesskolben 69, der mit einem von ihm zu betätigenden Fortsatz 70 verbunden ist, der im unteren Verschlussdeckel 68 des Schliesszylinders 66 zur Durchführung einer Auf- und Abwärtsbewegung gleitbar geführt ist. 



   Der Fortsatz 70 trägt einen Querbolzen 71 der Löcher von mehreren - im Beispiel   4 - im gegenseit1-   gen Abstand angeordneten, parallelen Gleitplatten 72 durchsetzt, die zur Durchführung einer Aufwärtsund Abwärtsbewegung in einem Führungsrahmen 73 gleitbar sind   (Fig. 2,   19,20, 21,22 und 23), der ortsfest im Kopfteil 5 des Vorrichtungsgehäuses montiert ist. 



   Die Gleitplatten 72 sind bei 74 mit vier   symmetrischen Kniehebelpaaren 75,   76 gelenkig verbunden, deren untere Hebel   73   im Abstand voneinander und parallel zueinander verlaufen, um parallele im Führungsrahmen 73 feste Drehzapfen 77 drehbar sind und an ihren unteren Enden nach einwärts weisende, ausgeformte Zähne 78 besitzen. 



   In den Zwischenräumen zwischen den unteren Kniehebeln 76 sind drei feste Querstangen 79 vorge- 

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 hintersten Querstange 79 befindet, in welcher Lage sie als ein lagebestimmender Vorsprung für die Schlie- sse 82 wirkt, soferne eine solche Verwendung findet, und welche abgebogen werden kann, wenn das Ende
88 des Scherkörpers 87 zwecks Abschneidens der oberen Lage 83 der Umschnürung angehoben wird. 



   Bei in Gebrauch stehender Vorrichtung dient der im vorhin beschriebenen hydraulischen Zylinder 33 erzeugte hydraulische Druck dazu, eine Bewegungsfolge des Spannkolbens 46 und der Spannvorrichtung
54, 55 und 56 in Spannrichtung d. h. in Fig. 2 nach rechts hervorzutringen, wobei die Rückholbewegun- gen nach links durch Druckluft erzeugt werden, die in den Zylinder 43 eintritt. Sobald sich ein gewünsch- tes Mass an Spannung in der   Umschnürungsschleife   eingestellt hat, wird der hydraulische Druck im Zylin- der 66 veranlasst, die Schliessverbindung in der gespannten Umschnürungsschleife zu erzeugen und die ge- schlossen Schleife vom restlichen   Umschnürungsmaterial abzutrennen.   



   Die Mittel zur Hervorbringung eines selbsttätigenden Wechsels der Druckübertragung sind folgende :
Im Werkzeugkopf 5 ist oberhalb des Schliesszylinders 66 ein druckabhängiges Ventil 93 vorgesehen, welches in einer ortsfesten Hülse 94 eine Auf- und Abwärtsbewegung ausführen kann und deren Inneres in der unteren Lage des Ventiles 93 über einen Durchlass 95 und einen lotrechten weiteren Durchlass 96 (Fig. 2,10 und 16) mit einer am Auslassende der Speiseleitung des hydraulischen Motors vorgesehenen
Auslassöffnung 36 in Verbindung steht ; ferner steht die ortsfeste Hülse 94 auch durch Auslässe 97 mit einer
Leitung 98 in Verbindung (Fig. 2, 14 und 15), die in den Spannzylinder 43 führt. 



   Das untere Ende des druckabhängigen Ventiles 93 hat einen Doppelkopfventilkörper, so dass es ent- weder mit seinem oberen Rand an der unteren Kante der ortsfesten Hülse 94 anliegen kann, wenn es In die aus Fig. 16 ersichtliche Lage gehoben wurde, oder mit seinem unteren Rand, der ebenfalls konische
Form besitzt, den Eintrittsquerschnitt 102 verschliessen kann, der durch den oberen Verschlussdeckel 67 in das Innere des Schliesszylinders 66   führt,   sobald das Ventil gesenkt wird   (Fig. 2,   9 und 10). 



   Das Ventil 93 wird durch eine Druckfeder 103 nach abwärts gedrückt u. zw. mit einstellbarem Druck, wozu die Feder 103 sich gegen einen Schraubkopf 134 stützt, der von der Oberseite des Kopfteiles 5 mit Bezug auf eine Skalenteilung verdrehbar ist. 



   JenerTeil des   druckabhängigen Ventiles   93, der sich innerhalb der ortsfesten Hülse 94 bewegen kann, stellt einen Kolben vor, dessen wirksame Oberfläche grösser ist als jene des Eintrittes zum Durchlass 102, der   in das Innere des Schliesszylinders   66   führt und   gleich ist jenem des unteren Eintrittsendes der ortsfesten Hülse 94, so dass nach Erreichen eines vorbestimmten Druckes in der Leitung 95 das Ventil 93 entgegen der Wirkung der Feder 103 angehoben wird und eine Druckdifferenz zwischen der Ober- und der Unterseite des Ventiles 93 besteht, um dieses dadurch in seiner oberen, in Fig. 16 gezeigten Lage zu halten. 



   Wenn das druckabhängige Ventil 93 seine untere Lage einnimmt, die in den Fig. 2,9 und 10 dargestellt ist, so wird Drucköl aus dem Pumpenzylinder 33 über den Durchlass 95 über-das untere Ende des Ventiles zuAuslässen 97 gelangen und von dort über die Leitung 98 zum Spannzylinder   43 ;   die Haupteintrittsöffnung 102, die zum Schliesszylinder 66 führt, wird von dem Ventil 93 verschlossen und wenn sich letzteres in seiner oberen Lage befindet, dann wird Drucköl aus dem Durchlass 95 zu den Auslässen 97 geraten und der Zulauf zum Spannzylinder 43 ist gesperrt, weil die obere Seite des Ventilendes mit dem Ende der ortsfesten Hülse 94 zusammenwirkt   (Fig. 16),   wobei das Drucköl dann durch die Haupteintritts- öffnung 102 in den Schliesszylinder 66 geraten kann. 



   In einer   Sekundär-oder Rückfüurleitung luu ist ein Rückschlagventil 101, big.   13,14 und 15 vorgesehen, welches zwischen der Leitung 98 und einem der Auslässe 36 am Ende des Ölleitungsrohres 35, das mit dem hydraulischen Motorzylinder 33 in Verbindung steht, vorgesehen ist. 



   Der zwischen dem Ölauslass 36 des hydraulischen Motors 22 und dem zum druckabhängigen Ventil 93 führenden Durchlass 95 vorgesehene Vertikaldurchlass 96 (Fig. 2,9, 10 und 13) enthält in seinem oberen Ende ein federbelastetes Rückschlagventil 99 und ist an seinem unteren Ende durch ein federbelastetes Stösselventil 104 verschlossen, das an seiner Unterseite einen Stössel 105 aufweist, der sich durch den oberen Verschlussdeckel 67 hindurch ein kurzes Stück in den Schliesszylinder 66 erstreckt, so dass der Stössel 105 mit dem Schliesskolben 69 des Schliesszylinders 66 in Eingriff geraten kann, um das Ventil 104 für eine vorbestimmte kurze,   frühe   Zeit der Abwärtsbewegung des Schliesskolbens 69 aus seiner voll angehobenen Lage im Zylinder 66 von seinem Sitz abgehoben zu halten. 



   Das Ventil 104 wirkt als Nebenschlussventil, welches bei Abheben von seinem Sitz, wie im vorstehenden beschrieben, Drucköl aus dem Pumpenzylinder 33 in den Schliesszylinder 66 eintreten lässt, um den Kolben 69 um einen beschränkten Weg nach abwärts zu bewegen, während sich das druckabhängige Ventil 93 noch in der unteren Lage befindet, in der es die in   den Schliesszylinder   führende Haupteintritts- öffnung 102 verschliesst. 



   Die Steuerung der Vorrichtung erfolgt mittels eines Druckknopfes 106 (Fig. l, 3, 4, 5 und 13), der vom 

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   oberen Ende des Kopfteiles 105 zugänglich ist und mit dem Daumen der die Vorrichtung haltenden Hand niedergedrückt werden kann, solange die Vorrichtung arbeiten soll, wobei die Vorrichtung durch Loslassen des Druckknopfes 106 jederzeit stillgesetzt werden kann und wobei es lediglich erforderlich ist, den Druckknopf 106 niedergedrückt zu halten, um einen vollständigen, das Spannen, Schliessen und Abtreni nen umfassenden Verschnürungsvorgang durchzuführen. 



  Der Druckknopf 106 ist auf einem Hebel 107 montiert (Fig. 3, 4 und 5), der um eine Achse 108 schwingen kann und das freie Ende dieses Hebels ist so angeordnet, dass es einen federbelasteten Kolben 109 niederdrücken kann, der in einem lotrecht verlaufenden rohrförmigen Gehäuse 110 beweglich ist, an dessen oberem Ende ein zwei Körper besitzendes Steuerventil 111 angeordnet ist, das mit den Enden eines ) Rohres 112, das im unteren Ende des Gehäuses110 untergebracht ist, zusammenarbeitet. 



  Ein Ringraum 113 umgibt das Rohr 112 und Durchlässe 114 führen aus dem genannten Raum 113 in das Innere des zum Steuerventil 111 gehörenden Rohres 112. 



  In einem Kanal 116, der im Gehäuse der Vorrichtung ausgeführt ist, ist mit Seitenabstand ein Luftrohr 115 untergebracht (Fig. 2,9 und 11), das an einem Ende durch einen Durchlass 117 mit jenem Raum i des Luftzylinders 2 verbunden ist, der sich in den Zeichnungen an der linken Seite des Kolbens 11 befindet, wogegen das andere Ende über einen Kanal 118 zum Ringraum 113 führt, der ausserhalb des Rohres 112 des Steuerventiles 111 gebildet ist. 



  Der ausserhalb des Rohres 115 gebildete Kanal 116 steht an einem Ende durch einen weiteren Kanal 119 mit dem vom Rohr 9, welches den Ankerbolzen 7 umgibt, gebildeten Kanal 120 in Verbindung, wogegen das andere Ende zu einem Verteiler 121 (Fig. 9) führt, der zweckmässig im festen Einsatz 49 des Tragkörpers ausgebildet ist und einerseits mit einem Durchlass 122 zum Spannzylinderraum 43 an der rechten Seite des Spannkolbens 46, und anderseits über einen Kanal 123 zu einem Raume führt, der an der Unterseite des Steuerventiles 111 ausgebildet ist, und von dort über ein Drosselventil 124 zu dem unterhalb des Schliesskolbens 69 befindlichen Raum des Schliesszylinders 66. 



  Der den Druckknopf 106 tragende Hebel 107 steht mit einem Kolben 125 (Fig. 4) in Schwenkverbindung, der ein Hilfsventil 126 steuert, das in einem ölführenden Durchlass vorgesehen ist, der den Ölraum oberhalb des Kolbens 69 des Schliesszylinders 66 und den Ölvorratsraum 37 verbindet, wobei das Ventil 126 normalerweise geschlossen gehalten wird, wenn der Druckknopf 106 niedergedrückt ist. Das Ventil 126 erlaubt dem Öl den Rückfluss von dem Schliesszylinder 66 zum Vorratsraum 37, wenn der Druckknopf 106 freigegeben wird und wirkt ausserdem als Sicherheitsventil, welches sich öffnet, wenn in der Vorrichtung ein unzulässig hoher Druck auftreten sollte, wobei das Drehlager 108 des Hebels 107 an einem federbelasteten Kolben ausgebildet ist, wie dies Fig. 4 zeigt, um es dem Ventil 125 zu ermöglichen, bei Auftreten eines solchen Druckes zu öffnen. 



  Zwischen jenem Raum des Luftzylinders 4, der sich links vom Kolben 11 befindet, und der Atmosphäre ist eine Auslassöffnung 128 vorgesehen (Fig. 7,10 und 12), die von einem Ventil 129 beherrscht wird und das durch den im Raum 120 herrschenden Druck in der die Öffnung 128 schliessenden Stellung gehalten wird, solange dieser Raum unter Druck steht und welches öffnet, wenn der Raum im Rohr 120 nicht mehr unter Druck steht, um der Druckluft aus dem links vom Kolben 11 befindlichen Raum des Zylinders 4 den Austritt durch den Auslass 128 zu ermöglichen. 



  Wenn man die Vorrichtung zur Herstellung einer geschlossenen Verbindung nach Fig. 17 mit einer Schliesse nach Fig. 18 verwendet, so wird das freie Ende der Umschnürung durch eine Schliesse 82 gezogen, anschliessend um die zu verschnürende Schachtel oder Kiste gelegt und das freie Ende der Umschnü- rung abermals, u. zw. von hinten, durch die Schliesse in derselben Richtung wie zuvor gezogen und das Ende der Umschnürung zu einem Haken gebogen, wie er mit 130 in Fig. 2 dargestellt ist, der über das vordere Ende der Schliesse 62 greift und eine Verankerung dieses Endes der Verschnürung bildet. 



  Wenn die Vorrichtung an die Druckluftleitung angeschlossen, die letztere geöffnet und der Steuerknopf106 nach Beendigung des vorhergegangenen Umschnürungsvorganges freigegeben ist, befindet sich der Luftkolben 11 in einer Lage, die einem teilweise ausgeführten Rückholhub entspricht, d. h. rechts im Luftzylinder 4, so dass hydraulischer Druck durch die Pumpe 33 nicht aufgebracht wird ; der hin-und hergehende Teil 16 des Umschaltventiles 10 nimmt seine linksseitige, in den Fig. 11 und 12 gezeigte Stellung ein, so dass verdichtete Luft durch den Ringraum 112 der Abstandshülse 9, die den Zuganker 7 umgibt, durch den Durchlass 119, den das Rohr 115 umgebenden Kanal 116, den Verteiler 121 und den Durchlass 122 zu jenem Raum des Spannzylinders 43, der sich rechts vom Spannkolben 46 befindet, gerät.

   Diese Druckluft bewirkt, unterstützt von der Feder 52, dass der Spannkolben 46 einen vollen Rücklauf in jene Lage ausführt, welche dem linksseitigen Deckel 44 des Spannzylinders 43 näher liegt als jene, welche die Fig. 2 zeigt. In dieser Lage steht das obere Ende des Hebels 61 mit dem festen Anschlag 63 in   

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Eingriff und der Hebel schwang im Uhrzeigersinne aus der in Fig. 2 gezeichneten Lage, um die Klinke 56 zu verdrehen und in einer Stellung zu halten, in der sich die untere, gezackte Oberfläche im Abstand vom
Amboss 55 befindet. die Nase 65, die auf dem Bolzen 64 ausgebildet ist, steht mit der Klinke 60 in Ein- griff, um sie auf ähnliche Weise mit ihrer unteren gezackten Oberfläche im Abstand vom Amboss    & ü   der
Einweg-Greifervorrichtung zu halten. 



   Gleichzeitig wird Druckluft durch den Kanal 123 an die Unterseite des Steuerventiles 111 geleitet, um dieses gehoben zu halten sowie in jenen Raum des Schliesszylinders 66, der sich unterhalb des Schliess- kolbens 69 befindet, u. zw. über das Drosselventil 124, wodurch erreicht wird, dass sich   del   Schliesskolben
69 in seiner oberen Lage befindet und dort verharrt. 



   Bei angehobenem Steuerventil 111 hat die Druckluft Zutritt zu den Durchlässen 114, den das Steuer- ventilrohr 112 umgebenden Raum und zum Luftrohr 115   (Fig. ll),   wobei eine Luftzufuhr zum Luftzylinder
4 verhindert ist. 



   In der angehobenen Lage des Schliesskolbens 69 des Schliesszylinders 66, die sich ergibt, weil Druck- luft auf die Unterseite des Kolbens 69 wirkt, werden die Kniehebelpaare 75,76 der Schliessvorrichtung in einer Vertikalstellung gehalten, in der sich gegenüberliegende Zähne 78 in grösserem Abstand voneinan- der befinden und von den unteren eingeschnittenen Kanten der Querstangen 79 entfernt sind. 



   In dieser angehobenen Lage befindet sich der Schliesskolben 69 mit dem Stössel 105 des Nebenschluss- ventiles 104 in Eingriff, wodurch letzteres hochgehalten wird und somit offen ist. 



   Die Stellmutter 134 ist eingestellt, um den Druck der Feder 103 festzulegen, der auf das druckab- hängige Ventil 93 einwirkt u. zw. je nach   dem Ausmass   an Spannung, welches auf die um die Kiste od. dgl. zu legende Umschnürung, die nun zu spannen ist, ausgeübt werden soll. 



   Um die   UmschnUrungsschleife,   die um die Kiste od. dgl. geschlungen wurde, zu spannen, zu ver- schliessen und abzutrennen, wird die Vorrichtung so in Lage gebracht, dass sich die an den unteren Enden der Querstangen 79 vorgesehenen Einschnitte auf die Schliesse 82 aufsetzen und die Unterseite des Scher- körpers   87'auf   dem unteren der sich überlappenden Umschnürungsteile   u. zw.   an der Hinterseite der Schliesse 82, Fig. 2, aufliegt. 



   Der obere der überlappenden Teile der Umschnürung, der sich zwischen der Schliesse 82 und der
Vorratsrolle des Verschnürungsmaterials befindet und in Fig. 2 mit 131 bezeichnet ist, wird nun von einer Seite her über die Ambosse 55 und 59 und unter deren bezügliche Klinken 56 und 60 gezogen. Nun wird der Steuerknopf 106 niedergedrückt, um das Steuerventil 111 durch Lösen seines unteren Endes vom Rohr
112 zu öffnen und das Hilfsventil 126 zu schliessen. 



   Der Luftkolben 11 muss den Rücklaufhub, den er zuvor nicht vollendet hat, d. h. seine Bewegung im Luftzylinder 4 nach rechts in Fig. 2 vollenden. 



   Das Niederdrücken des Knopfes 106 und das Öffnen des Steuerventiles 111 öffnet der Druckluft den Übertritt aus der Leitung 13 und das noch nicht bewegte Umschaltventil 10 zum Verteiler 121, den Kanal 123, den Durchlass 114, den Ringraum 113 und das Luftrohr 115 in jenen Raum des Luftzylinders, der sich links vom Luftkolben 11 befindet, vgl. Fig. 11. Wenn sich die eben aufgezählte Leitungsgruppe unter Druck setzt, wird das Auslassventil 129 veranlasst, sich in die Schliesslage zu bewegen und in der Zwischenzeit wird die im Spann- und im Schliesszylinder 43 bzw. 66 vorhandene Druckluftpressung aufrechterhalten. 



   Sodann wird der Luftzylinder 11 veranlasst, einen vollen Rückhub durchzuführen bzw. zu vervollständigen, d. h. eine Bewegung nach rechts in der Zeichnung, wobei der auf der rechten Seite des Kolbens im Zylinder 4 eingeschlossenen Luft der Austritt in die Atmosphäre durch Auslasskanäle 18,19 gestattet wird, die in der Kappe 6 vorgesehen sind, vgl. Fig. 12, die unbedeckt sind, während das hin-und hergehende Glied 16 des Umschaltventiles 10 in der in Fig. 11 und 12 linksseitigen Lage verbleibt. 



   Die auf diese Weise erfolgende Bewegung des Luftkolbens 11 bewirkt auch eine Bewegung des Tauchkolbens 12 im Zylinder 33 der hydraulischen Pumpe, so dass Öl aus dem Vorratsraum 37 in den Zylinder 33 der hydraulischen Pumpe gesaugt wird, was über den Kanal 41, Fig. 11, erfolgt, der das Rückschlagsventil 42 enthält. 



   Nachdem sich der Kolben 11 um ein vorbestimmtes Mass bewegt hat, wird der hin- und hergehende Teil 16 des Umschaltventiles 10 durch den Gleitkörper 21 und die ihm zugeordneten Teile verstellt, wie bereits beschrieben,   u. zw.   in seine rechte mögliche Endlage, wie dies aus den   Fig. 2,   9 und 10 ersichtlich ist, in welcher Lage Druckluft aus der Luftleitung 13 durch das Umschaltventil 10 direkt in jenen Raum des Luftzylinders 4 geleitet wird, der sich rechts vom Kolben 11 befindet und die Verbindung zwischen der Druckluftleitung 13 und dem vorhin beschriebenen, das Steuerventil 111 enthaltenden Weg wird ebenfalls durch die Verstellbewegung des Umschaltventiles 10 unterbrochen, so dass Druckluft aus der Leitung 13 nicht in den links vom Kolben 11 befindlichen Raum eintreten kann. 

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    Gleichzeitig wird jener Kreis, der das Steuerventil 111, den Raum 116 und den Raum 120 enthält, über Auslässe, die vom Umschaltventil 10 nicht verdeckt sind, vgl. 19 in Fig. 10, mit Atmosphäre verbunden, so dass die in diesem System enthaltene Druckluft und jene, die sich auf der rechten Seite des Spannkolbens 46 und unterhalb des Schliesskolbens 69 befindet, entlassen wird, wobei der Druck, der in dem System herrscht, welches das Steuerventil 111 enthält, abgebaut wird. Das Hilfsauslassventil 129, das geschlossen ist, so lange in diesem System Druck besteht, bewegt sich, um die Auslassöffnung 128 freizugeben, vgl. Fig. 10 u. zw. unter dem Auslassdruck, der aus dem links vom Luftkolben 11 befindlichen Raum stammt. Auf diese Weise wird ein auf den Kolben 11 während seines Arbeitshubes Wirkender Rückdruck schnell auf ein Minimum vermindert. 



  Indem sich der Kolben 11 nach links bewegt, wird Drucköl vom Pumpenzylinder 33 über die Ölleitung 35 zu einem der Auslässe der Öffnung 36, in den Durchlass 96 und den Durchlass 95 auf seinem Wege zum druckabhängigen Ventil 97 geführt, welch'letzteres unter der Wirkung der Feder 1Ò3 seine untere Stellung einnimmt. 



  Sobald der Schliesskolben 69 seine oberste Lage eingenommen hat, bleibt das Nebenschlussventil 104, das zwischen den Durchlässen 95 und 96 angeordnet ist, wie in Fig. 9 gezeigt, offen u. zw. durch das Zusammenwirken seines Stössels 105 mit der Oberseite des Kolbens 69, so dass Drucköl in den ober dem Schliesskolben 69 befindlichen Raum des Zylinders 66 eintritt und die erste Bewegung somit eine Abwärts- bewegung des Kolbens 69 von beschränkter Länge in die in Fig. 2 dargestellte Lage ist, wobei die Kniehebelpaare 75, 76 so bewegt werden, dass die in den Unterteilen 76 der Kniehebel ausgebildeten Zähne 78 in Eingriff mit der Schliesse 82 geraten. 



  Diese Abwärtsbewegung des Armes 69 findet ein Ende, wenn das Nebenschlussventil 104 die Möglichkeit erhält, zu schliessen, weil der Schliesskolben 69 ausser Berührung mit dem Ventilstössel 105 geraten ist. 



  Während der Schliesskolben 69 diese Bewegung ausführt, um die Zähne einleitend um die Schliesse zu legen, könnte ein Rückhub des Pumpenkolbens 12, bevor noch das Nebenschlussventil 104 geschlossen hat, von einem Rückpressen von Öl aus dem Schliesszylinder 66 durch das Nebenschlussventil 104, den Durchlass 95, das druckabhängige Ventil 93, die Öffnung 97, das Rückschlagventil 10, den Ölauslass 36 und das Leitungsrohr 35 zum Pumpenzylinder 33 durch einen übermässigen Luftdruck eifolgen, der unterhalb des Schliesskolbens 69 besteht. 



  Um eine solche Rückförderung von Öl zu vermeiden, bewirkt das Drosselventil 124, welches der Luft den freien Austritt aus dem Raum unterhalb des Schliesskolbens 69 während eines Arbeitshubes erlaubt, eine Drosselung der Luftströmung während eines Rückhubes, so dass sich Druck nicht so schnell unter dem Schliesskolben 69 aufbauen kann, um das Öl in den Pumpenzylinder 33 zurückzufördern und der Pumpenzylinder 12 daher Öl aus dem Vorratsbehälter 37 ansaugt. 



  Das'einleitende teilweise Schliessen der Zähne, um die Schliesse 82 sichert die Beibehaltung der richtigen Lage der Vorrichtung mit Bezug auf die Umschnürung zwecks Spannens und gewährt auch der Schliesse eine gewisse Stütze, um die Reaktion der Spannkräfte besser aufnehmen zu können. 



  Sollte die Vorrichtung unrichtig aufgesetzt worden sein, oder die sich bewegenden Kniehebel 75 auf ein Hindernis stossen, während der Stössel 104 noch offen ist, so kann sich im Schliesszylinder 69 ein übermässiger Druck dennoch nicht aufbauen, weil das Drucköl aus dem Raum 96 durch den Auslass 95 über das untere Ende des druckabhängigen Ventiles 93, das sich noch in der unteren Lage befindet, zum Auslass 97 und über die Leitung 98 zum Spannzylinder 43 strömt, um den Spannkolben 46 nachrechts, um einen kleinen Betrag entgegen der Wirkung der Feder 52 zu verschieben, die somit das Ausmass des Druckanstieges begrenzt. 



  Bei richtig aufgesetzter Vorrichtung endet die Abwärtsbewegung des Schliesskolbens 69, soweit diese eine lagefixierend Verstellung der Zähne 78 zur Schliesse 82 zur Folge hat, mit dem Schliessen des Überströmventiles ; es wird dann der gesamte Öldruck auf den im Spannzylinder 43 befindlichen Kolben 46 wirken. 



  Der Kolben 46 und die mit ihm verbundenen Teile werden demnach in der Spannrichtung, d. h. in Fig. 2 nach rechts, bewegt, wobei sich der Hebel 61 vom festen Anschlag 68 löst, so dass die Klinke 56 in einem Sinn schwingen kann, in dem der obere überlappende Teil der Umschnürung gegen den Amboss 55 angelegt und der oben liegende Teil der Umschnürung mithin in Spannrichtung bewegt werden kann. 



  Die Anfangsbewegung des Spannkolbens 46 bewirkt auch ein Lösen der Nase 65 von der schwingenden Klinke 60 der Einweg-Haltevorrichtung 59, 60, so dass die Klinke 60 die aus Fig. 2 ersichtliche Arbeitsstellung einnimmt, in der die Umschnürung 58 durch die Teile 55,56 frei durch die Einweg-Klemmvorrichtung 59, 60 gezogen werden kann, jedoch bei nachlassender Greifwirkung der Spanngreifer 55,56 auf die Umschnürung gegen eine Rücklaufbewegung gesichert ist.   

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   für einen ersten Hub oder die Vervollständigung eines Rückhubes bereit ist, sobald der folgende Verschnürungsvorgang einsetzt. 



  Jeder übermässige Druck, der von der hydraulischen Pumpe während der Vervollständigung des Arbeitshubes erzeugt wird, wird durch Öffnen des als Sicherheitsventil wirkenden Hilfsventil 126 abgebaut, indem es den Rückfluss zum Ölvorratsbehälter 37 freigibt. In ähnlicher Weise wird, wenn der Knopf 106 nicht unverzüglich freigegeben wird, das Verschnüren, Verbinden und Abschneiden vervollständigt und ein durch die Pumpe erzeugter unzulässiger Druck durch Öffnen des Sicherheitsventiles 126 vermieden. 



  Bei angehobenem und geschlossenem Steuerventil 111 wird der Druck, der in den Leitungen 115 und 117, der zwischen dem links vom Kolben 11 befindlichen Raum im Luftzylinder 4 und dem Ringraum 113 besteht und der die Steuerventilhülse 112 umgibt, durch die Durchlässe 114, die als Leckauslässe dienen, zur Atmosphäre hin abgebaut, u. zw. neben der Stange 109, die im Rohr 110 sitzt vorbei, so dass nach einer beschränkten Bewegung des Luftkolbens 11 in der Rücklaufrichtung der Luftkolben zur Ruhe kommt. 



  Druckluft wird weiterhin an den Spannzylinder 43 und den Schliesszylinder 66 geliefert und im Falle des Schliesszylinders 66 tritt die Druckluft aus dem Kanal 123 (Fig. 4) über das Drosselventil 124 ein, dessen Drosselung'so eingestellt ist, dass der Rücklauf des Öls aus dem Raum oberhalb des Schliesszylinderkolbens 69 im Schliesszylinder 66 in den Ölvorratsraum 37 nicht behindert ist. 



  Die Geschwindigkeit des von links nach rechts erfolgenden Rücklaufhubes des Luftkolbens 11 wird durch den Abbau des Luftdruckes durch die Durchlässe 114 des Steuerventiles 111 zur Atmosphäre beherrscht und dieser ist so eingestellt, dass der Kolben 12 des Pumpenzylinders 33 bei irgendeinem Rücklaufhub des Kolbens 11 während der Arbeit ein Vakuum nicht erzeugen kann. 



  Normalerweise wirken Druckluft sowie der Druck der Feder 52 auf den im Zylinder 43 befindlichen Spannkolben 46. Dieser konnte sich bei Fehlen von Druck, den die hydraulische Pumpe erzeugen soll, im Spannzylinder 43 um das gesamte mögliche Mass in Richtung nach links in Fig. 2 bewegen, so dass das obere Ende des Hebels 61 den festen Anschlag 63 trifft und das untere Ende des Hebels die Greiferklinke 56 erfasst und in die Offenlage schwenkt, in welcher ihre gerillte Oberfläche im Abstand vom Amboss 55 verläuft, und die Nase 65 könnte dann die Klinke 60 der Einweg-Greifervorrichtung treffen, um diese Klinke in die Offenlage zu schwingen, in der sich ihre gezahnte Oberfläche im Abstand vom Amboss 59 befindet. 



  Während dieser Bewegung kann die Vorrichtung von der gespannten, geschlossenen Schleife gelöst und in den Zustand versetzt werden, in dem sie für das Zusammenwirken mit der um den nächsten zu verschliessenden Ballen oder Behälter, gelegten Umschnürung bereit ist. 



  Die Blattfeder 69, die mit dem hinteren Ende der Schliesse 82 zusammenwirkt, kann in manchen Fällen weggelassen werden, doch sichert sie für den in den Zeichnungen abgebildeten Fall, dass das hintere Ende der Schliesse ausserhalb des Wirkungsbereiches der Abschereinrichtung bleibt und die aus dem Spannvorgang resultierende Reaktionskraft aufnimmt. 



  Wenn ein schliessenloser Verschluss hergestellt werden soll, wie er in den Fig. 24 - 27 dargestellt ist, wird die Vorrichtung an der vorderen Unterseite mit einem festen Block 132 (Fig. 26 und 27) versehen, der in der Vorderseite einen Schlitz 133 aufweist, um einen umgebogenen Teil 135 des freien Endes der Umschnürung aufzunehmen und zu verankern. Die obere Seite des Blockes 132 befindet sich im Abstand von der Unterseite des Kopfteiles 5 der Vorrichtung, um die überlappenden Teile der Schleife der Umschnürung über die genannte Oberfläche führen zu können. Wenn man nun abgesetzte Stangen 79, die geneigte Schneidkanten 86 (Fig. 27) aufweisen, auf dem Kopf der Vorrichtung vorsieht, wie dies schon weiter oben beschrieben wurde, so werden die Arbeitsvorgänge des Spannens.

   Schliessens ohne Schliesse undAbschneidens mit der Vorrichtung ebenfalls auf die bereits erläuterte Weise ausgeführt. 



  Es mag zweckmässig sein, Leckstellen vorzusehen, um das einmal gefüllte hydraulische System selbstentleerend zu machen, wenn die Vorrichtung in einer andern Lage als jener verwendet wird, in der sich der Kopfteil oben befindet. 



  Eine solche Leckstelle ist die bereits früher genannte'Öffnung 40 im Ölvorratsbehälter 37, wenn sie vom federbelasteten Kolben 38, der das eine Ende des Vorratsraumes bildet, unbedeckt ist, wodurch auch die Möglichkeit geschaffen wird, dass Luft, die sich angesammelt haben mag, entweichen kann. 



  Die Öffnung 40 stellt auch eine Einrichtung vor, mit der festgestellt werden kann, ob der Vorratsraum, nachdem Öl nachgefüllt wurde, voll ist oder nicht. 



  Eine weitere mit einer Schraube verschlossene Lecköffnung 136 (Fig. 2) ist zwischen der vorderen Stirnwand des Behälters 37 in solcher Lage vorgesehen, dass sie nach Entfernung des abnehmbaren Verschlussdeckels 5 der Vorrichtung zugänglich wird.   

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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 14> takt mit dem zweiten, d. i. dem Schliesskolben in der Offenstellung gehalten wird, während letzterer sich in einer dem Ende eines Rücklaufhubes entsprechenden Stellung befindet, wobei das weitere Ventil durch Lösung von dem Schliesskolben einer beschränkten, dem Beginn eines Arbeitshubes in der Arbeits- oder Schliessrichtung entsprechenden Bewegung des Schliesskolbens geschlossen wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 4 mit die UmschnUrung erfassenden Greifern, die Ambosse (55, 591 umfassen, welche mit dem Spannkolben bewegungsübertragend gekuppelt sind und mit schwingenden Klinken (56, 60), die mit den Ambossen verbunden sind und mit ihnen zusammenarbeiten, um die zu spannende Umschnürung zu erfassen, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausmass del Bewegung des Spannkolbens in der Rlicklaufrichtung während des durch die Vorrichtung erfolgenden Spannens beschränkt ist und dass Anschlagmittel (61,63, 65) vorgesehen sind, die mit den Klinken zusammenarbeiten, um letztere auszuschalten und sie von der Umschnürung während einer Bewegung getrennt zu halten, die der Spannkolben in der Rücklaufrichtung ausführt und die der Herstellung der Verbindung der überlappten Teile der Umschnürung folgt.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckflüssigkeitsraum in dem Spannzylinder grösser ist als der Arbeitsraum der hydraulischen Pumpe, so dass die unter pneumatischem Druck erfolgenden Rücklaufhübe des Spannkolbens während des Spannens von beschränktem Ausmass sind, um die Berührung der Klinken mit den Anschlagmitteln und das Lösen der Klinken von der Umschnürung zu vermeiden.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, mit einem Handauslöser (134) zu ihrem Ein- und Ausschalten, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (98) für die von der Pumpe zu dem Spannzylinder strömende Druckflüssigkeit so angeordnet ist, dass er vom Spannkolben während eines normalen Rücklaufhubes desselben teilweise geschlossen ist, so dass die Rückströmung der Flüssigkeit von dem Spannzylinder zu der Pumpe und somit auch das Ausmass der Rücklaufbewegung des Kolbens beschränkt ist, so dass zwischen den Anschlagmitteln und den Klinken keine Berührung besteht, wobei ein Entlastungsventil vorgesehen ist, das sich öffnet, wenn der Handauslöser zwecks Beendigung der Arbeit der Vorrichtung betätigt wird, wodurch der hydraulische Druck in dem Spannzylinder aufgehoben wird,
    so dass eine Fortsetzung der Bewegung des Spannkolbens in der Rücklaufrichtung vor sich gehen kann, die hinreicht, eine Berührung der Anschlagmittel mit den Klinken zu bewirken, so dass die Klinken in ihre Offenstellung gebracht werden.
AT612460A 1959-08-14 1960-08-09 Vorrichtung zum Umschnüren von Gegenständen AT222587B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1268537B (de) * 1962-07-18 1968-05-16 Stanley Works Werkzeug zum Spannen, Verschliessen und Abtrennen eines Verschnuerungsbandes fuer Pakete od. dgl.
EP0007164A1 (de) * 1978-05-25 1980-01-23 Gerrard Industries Limited Vorrichtung zum Verbinden der überlappenden Enden eines um ein Paket gelegten Bindematerials

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DE1268537B (de) * 1962-07-18 1968-05-16 Stanley Works Werkzeug zum Spannen, Verschliessen und Abtrennen eines Verschnuerungsbandes fuer Pakete od. dgl.
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