AT222289B - Bettrahmen und Verfahren zur Herstellung eines Bettrahmens - Google Patents

Bettrahmen und Verfahren zur Herstellung eines Bettrahmens

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Ital Bed Cost Letti Affini
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/02Parts or details of bedsteads not fully covered in a single one of the following subgroups, e.g. bed rails, post rails
    • A47C19/021Bedstead frames
    • A47C19/025Direct mattress support frames, Cross-bars
    • A47C19/027Direct mattress support frames, Cross-bars with means for preventing frame from sagging

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
  • Springs (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bettrahmen und Verfahren zur Herstellung eines Bettrahmens 
Die Erfindung betrifft einen Bettrahmen, dessen Teile rohrförmig ausgebildet und im Bereich der Rahmenecken, vorzugsweise unter rechtem Winkel, gekrümmt sind, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens, vorzugsweise den beiden Längsseiten des Rahmens, elastische Einrichtungen, vorzugsweise Federn, vorgesehen sind. 



   Ein derartiger Rahmen besitzt im allgemeinen doppelte rohrförmige Elemente, die längs des Rahmens oder zu seiner Breite symmetrisch und an den Ecken gekrümmt sind, um die rechtwinkelige Lage benachbarter Seiten zu erreichen. Da die elastischen Organe sich im allgemeinen derart quer zur Längsachse des Rahmens erstrecken, dass der Rahmen auf Biegung beansprucht wird, weisen gemäss der Erfindung die Rohre unterschiedliche Querschnittsform,   z. B.   einen kreisförmigen Querschnitt alternierend mit einem ovalen Querschnitt, auf. 



   Durch diese Massnahme erreicht man eine Erhöhung des Biegewiderstandes in der Ebene des Rahmens, die durch eine Änderung des Widerstandsquerschnittes bedingt ist. 



   Es ist auch bekannt, dass durch den Zug, den die federnden Organe auf die längeren Seiten des Rahmens ausüben, diese Seiten das Bestreben haben, sich nach innen zu biegen. Diese Erscheinung tritt auf, wenn die elastischen Organe montiert werden und besonders, wenn der Rahmen in Benutzung ist und daher durch das Gewicht eines Körpers   od. dgl.   belastet wird. Es ist deshalb im allgemeinen nötig, die Rahmenseite zu versteifen oder eine Krümmung derselben nach aussen zu erzwingen, die bei Belastung verschwindet oder aber auch nach innen gerichtet sein kann. Die Verkrümmung der Seiten vor dem Zusammenbau verursacht jedoch Schwierigkeiten sowohl bei der Zusammenstellung des Rahmens als auch beim Einbau desselben in ein   Möbelstück     od. dgl.   



   Die angeführten Nachteile werden durch das erfindungsgemässe Herstellungsverfahren vermieden. 



  Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der Rahmen aus im Querschnitt kreisförmigen Rohren hergestellt wird, worauf die Schmalseiten des Rahmens zusammengepresst werden, so dass der Rohrquerschnitt oval wird und die Längsachse des ovalen Querschnittes in der Rahmenebene liegt und dass hierauf die Längsseiten des Rahmens im Bereich ihrer Mitten oval gepresst werden, so dass die Längsachse des ovalen Querschnittes mit der Rahmenebene einen von 900 verschiedenen Winkel einschliesst. Durch die Verformung der Schmalseiten, die den Längsseiten anliegen, an denen die elastischen Organe verankert werden, wird eine leichte Krümmung der Längsseiten nach aussen bewirkt, die geeignet ist, die Deformierung zu kompensieren, die von den Zugkräften stammt, die durch die elastischen Organe erzeugt werden.

   Es wird daher die Krümmung der längeren Seiten nach innen beseitigt. 



   Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben, die ein praktisches Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes zeigt. 



   Fig. l stellt eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemässen Bettrahmens dar, wobei keine Federn eingezeichnet sind. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen rohrförmigen Rahmenteil vor der Verformung. Der Schnitt wurde längs der Linie II-II in Fig. 1 geführt ; Fig. 3 veranschaulicht einen rohrförmigen verformten Rahmenteil in einem Querschnitt gemäss der Linie nI-In der Fig. l ; die Fig. 4 und 5 zeigen den Rahmen in Draufsicht, vor und nach dem Einbau der Federn. Fig. 6 stellt einen Querschnitt durch den mittleren Bereich der Längsseiten des Rahmens dar. 



   Gemäss dem schematisch in der Zeichnung Dargestellten besteht ein Bettrahmen od. dgl. aus 

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   rohrförmigen Elementen mit kreisförmigem Querschnitt (Fig. 2). Diese rohrförmigen Elemente bilden die Längsseiten'l, an denen Federn 2 verankert sind. Die Mittellinie der Federdrähte kann sinusförmig sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Mit 3 sind die den Längsseiten 1 anliegenden Seiten bezeichnet, die im allgemeinen kürzer als die Längsseiten 1 sind und parallel zur Wirkungslinie der von den Federn 2 ausgeübten Kraft verlaufen. Im Bereich der Ecken des ungefähr rechteckigen Rahmens sind gekrümmte Verbindungsstücke 4 vorgesehen, die mit der benachbarten Längsseite 1 bzw. der Schmalseite 3 ein Stück bilden. Der Rahmen ist im allgemeinen aus zwei symmetrisch angeordneten U-förmigen Teilen gebildet, die längs der Linien 5 (s.

   Fig. l) verbunden sind. Am Rahmen können auch Beine 6 befestigt werden, die leicht abmontierbar sind, wie die Fig. 1 und 4 erkennen lassen. 



  Die Schmalseiten 3 werden aus rohrförmigen Elementen mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt (Fig. 2) und durch Zusammenquetschen längs bestimmter Bereiche verformt. Das Zusammenquetschen erfolgt derart, dass die Längsachse des Querschnittes nach der Verformung in der Ebene des Bettrahmens liegt (Fig. 3). Der Bereich, innerhalb welchem der ursprünglich kreisförmige Querschnitt verformt wird, kann sich auch auf die Eckbereiche des Rahmens erstrecken. Durch die oben angeführten Massnahmen erreicht man eine Erhöhung des Biegewiderstandes gegenüber einer in der Rahmenebene wirkenden Beanspruchung. Diese Biegebeanspruchung hat als Ursache den Zug der Federn 2, der von diesen in die Längsseiten 1 des Rahmens eingeleitet wird. Der Federzug kann dabei sowohl von der Federvorspannung als auch von der Belastung herrühren, die die Federn aufzunehmen haben.

   Auch kann die Belastung direkt eine Biegebeanspruchung des Rahmens bewirken. 



  Durch das teilweise Zusammendrücken des rohrförmigen Rahmens erhöht sich der Biegungswiderstand der Schmalseiten 3 und auch die Steilheit der Verbindungsstellen der Streben l, die als in den gekrümmten Verbindungszonen 4 eingesetzt zu betrachten sind. 



  Durch das Zusammendrücken der Schmalseiten 3 erhält man ausserdem eine leichte Deformierung der Längsseiten 1 nach aussen, also entgegengesetzt zu der Richtung, in der die Längsseite 1 durch die Kräfte der Federn 2 bzw. durch die Belastung beansprucht wird. Dies erreicht man durch die Fliesseigenschaft des Materials, infolge des Zusammendrückens und durch die Wirkung der Spannung, die durch das Zusammendrücken der Schmalseite 3 und der gekrümmten Zonen 4 des Rahmens bewirkt wird. 



  Man erhält daher durch ein einfaches und teilweises Zusammendrücken der Schmalseiten 3 und der anliegenden gekrümmten Zonen 4 direkt eine negative Biegung der Längsseiten l, so dass die Deformierung kompensiert werden kann, die infolge der Vorspannung wenigstens der Federn 2 auftritt. 



  Um den Widerstand des mittleren Abschnittes der Längsseiten 1 gegen die Biegung in vertikalem wie in horizontalem Sinne zu erhöhen, wird dieser Abschnitt leicht zusammengedrückt, wobei die grössere Achse des ovalen Querschnittes la geneigt ist, insbesondere nach oben und gegen aussen. 



  Die Zeichnung zeigt nur eine schematische Beispielsform, die nur als Ausführungsbeispiel für den Erfindungsgegenstand gegeben wird, wobei die Erfindung In den Formen und Anordnungen variieren kann, ohne deshalb den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Bettrahmen, dessen Teile rohrförmig ausgebildet und im Bereich der Rahmenecken, vorzugsweise unter rechtem Winkel, gekrümmt sind, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Rahmens, vorzugsweise den beiden Längsseiten des Rahmens, elastische Einrichtungen, vorzugsweise Federn, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre unterschiedliche Querschnittsform, z. B. einen kreisförmigen Querschnitt alternierend mit einem ovalen Querschnitt, aufweisen.

Claims (1)

  1. 2. Bettrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmenquerschnitt im Bereich der Rahmenecken (4) oval ist.
    3. Bettrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Längsseiten (1) bildenden Rohre des Rahmens im Bereich ihrer Mitten ovalen Querschnitt (la) aufweisen, wobei zweckmässig die Längsachse des Querschnittes mit der Rahmenebene einen von 900 verschiedenen Winkel einschliesst.
    4. Verfahren zur Herstellung eines Bettrahmens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst der Rahmen aus im Querschnitt kreisförmigen Rohren hergestellt wird, worauf die Schmalseiten (3) des Rahmens zusammengepresst werden. so dass der Rohrquerschnitt oval wird und die Längs- achse des ovalen Querschnittes in der Rahmenebene liegt und dass hierauf die Längsseiten,'1) des Rahmens im Bereich ihrer Mitten oval gepresst werden, so dass die Längsachse des ovalen Querschnittes mit der Rahmenebene einen von 900 verschiedenen Winkel einschliesst.
AT919660A 1959-12-10 1960-12-09 Bettrahmen und Verfahren zur Herstellung eines Bettrahmens AT222289B (de)

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DE (1) DE1208049B (de)
DK (1) DK100590C (de)
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GB (1) GB900791A (de)
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US3094715A (en) 1963-06-25
DE1208049B (de) 1965-12-30
DK100590C (da) 1964-12-14
CH376244A (it) 1964-03-31
FR1275788A (fr) 1961-11-10
GB900791A (en) 1962-07-11
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