AT220897B - Rohrverbindung - Google Patents

Rohrverbindung

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AT220897B
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Olin Mathieson
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rohrverbindung 
 EMI1.1 
 

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    werdensehen. Eine abnehmbare Überwurfmutter   6 sichert die Verbindung zwischen den Kupplungsgliedern mit der in die Muffe eingeführten Muffenrohrspitze. Die Überwurfmutter 6 ist zwecks leichterer Handhabung vorzugsweise an ihrer Aussenfläche mit einer Riffelung versehen. Wie bei 7 ersichtlich, sind die Überwurfmutter 6 und das Glied 1 fest zusammengeschraubt. Das Glied 2 ist mit einem Flansch 8 versehen, an dem sich die Überwurfmutter 6 abstützt. 



   Um die Rohrverbindung flüssigkeits- bzw. gasdicht zu machen, ist eine einzige Ringdichtung in Form einer Lederringscheibe 9 mit anliegendem Neoprenring 10 vorgesehen, welche in einer ringförmigen Vertiefung 11 des Gliedes 2 untergebracht und dadurch beim Auseinandernehmen der Kupplungsglieder vor Schmutz geschützt sind. Im allgemeinen ist nur ein solches Dichtungselement erforderlich, doch können   in manchen Fällen auch zwei oder   mehr angewendet werden. Zur leichteren Handhabung können die Glieder 1 und 2 und bzw. oder die Überwurfmutter 6 mit Abflachungen für den Ansatz eines Schraubenschlüssels versehen sein. 



     Im Betrieb gelangt das   unter hohem Druck stehende Medium in Kontakt mit dem Ring 10, wobei dieser deformiert und damit die Wirksamkeit der Abdichtung zwischen dem Muffenrohrspitzende 4 und der Rohrmuffe 5 erhöht wird. Die Lederringscheibe 9 sichert den Dichtungsring in seiner Lage und trägt ausserdem zur Abdichtungswirkung bei. Die besten Ergebnisse werden erhalten, wenn der Dichtungsring sich in der Ausnehmung 11 an der Seite des Druckangriffes befindet, doch kann die Lage des Ringes und der Ringscheibe auch umgekehrt sein. 



   EinEntkuppelnderbeidenGlieder, solange die Leitung noch Gas, z. B. Luft, unter hohem Druck enthält, wäre äusserst gefährlich ; dieses Risiko wird jedoch gemäss der Erfindungleicht vermieden. Beim Lösen der Verbindung durch Lockern der Verschraubung zwischen dem Glied 1 und der Überwurfmutter 6 treibt ein etwa vorhandener Druck in der Leitung die Glieder 1 und 2 auseinander und schiebt dabei auch die Öffnung 12 an den in der ringförmigen Ausnehmung 11 vorgesehenen Dichtungen 9, 10 vorbei, noch bevor das Glied 1 und die Überwurfmutter 6 vollständig voneinander getrennt sind. In dieser Weise tritt das möglicherweise in der Leitung unter hohem Druck befindliche Medium durch die Öffnungen 12, zwi-   schenden Gliedern 1 und   2 und längs der Verschraubung aus.

   Dadurch wird das Bedienungspersonal gewarnt und der Druck in der Leitung kann herabgesetzt werden, bevor die Lösung der Rohrverbindung beendet wird. 
 EMI2.1 
 doch kann auch irgendein anderes deformierbares gummiartiges Material verwendet werden. Ebenso kann an Stelle der Lederringscheibe auch ein anderes Dichtungsmaterial, das steifer ist, verwendet werden. 



   Selbstverständlich können Abänderungen in der Konstruktion der vorstehend als Beispiel veranschau-   lichten bevorzugten Ausführurigsform der   Erfindung vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. 



    PATENTANSPRÜCHE.   



   1. Rohrverbindung   fürHochdruckleitungen, bestehend   aus zwei an die zu verbindenden Leitungsenden anschliessbaren, mit je einer Bohrung versehenen, ineinanderpassenden Gliedern, von denen eines in einer Muffenrohrspitze und das andere in der entsprechenden Muffe endigt, einer Abdichtung zwischen Spitze und Muffe und einer Einrichtung zum Feststellen der beiden ineinandergepassten Glieder, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand der Muffenrohrspitze zwischen der Abdichtungszone und ihrem Ende mindestens eine Abzugsöffnung vorgesehen ist, die zur Druckentlastung der Rohrverbindung bei nur teilweiser Lösung der Kupplungsglieder dient.

Claims (1)

  1. 2. Rohrverbindung nach'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die Muffenrohrspitze aus einem zylindrischen Fortsatz von verringertem Durchmesser besteht und die zugehörige Muffe eine zylindrische, dem zylindrischen Fortsatz entsprechende Ausnehmung aufweist, wobei die zylindrische Ausnehmung mit einer sich über ihren Umfang erstreckenden Rille versehen ist, in der das Dichtungselement angeordnet ist, so dass es den zylindrischen Fortsatz abdichtet.
    3. Rohrverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass, wie an sich bekannt, das Dich- tungselement aus einer Lederringscheibe und einem nachgiebigen Dichtungsring gebildet ist, und dass. wie bekannt, die Feststelleinrichtung aus einer aussen angebrachten Überwurfmutter, die die beiden Glieder zusammenschliesst, besteht.
AT200560A 1960-03-15 1960-03-15 Rohrverbindung AT220897B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1245660B (de) * 1962-11-15 1967-07-27 Nathan Max Pollack Dichtungsanordnung, insbesondere Hochdruckdichtung, fuer Rohrverbindungen
DE2317666A1 (de) * 1972-04-07 1973-10-11 Caterpillar Tractor Co Verschlusskappe fuer hydraulikzylinder oder dergleichen
DE102005026975A1 (de) * 2005-06-10 2006-12-14 Diehl Bgt Defence Gmbh & Co. Kg Waffenrohr mit einer Rohrverlängerung

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