AT220860B - Gasfeuerzeug - Google Patents

Gasfeuerzeug

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AT220860B
AT220860B AT80961A AT80961A AT220860B AT 220860 B AT220860 B AT 220860B AT 80961 A AT80961 A AT 80961A AT 80961 A AT80961 A AT 80961A AT 220860 B AT220860 B AT 220860B
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gas
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Rech S Tech Soc Et
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  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


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  Gasfeuerzeug 
 EMI1.1 
 

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 des Ringes 1 sitzt. Die Gasauslassöffnung des Behälters ist in einer der Seitenflächen dieser flachen Dose vorgesehen. Selbstverständlich können Ring 1 und Randteil des Behälters statt kreisförmig auch oval oder mehreckig sein. 



   Der Mechanismus des Feuerzeuges enthält einen Drücker 6 zur Betätigung des Ventils, eine später noch näher beschriebene   Zündvorrichtung, die vom Drucker   6 betätigt wird, und einen Brenner 7. Dieser
Mechanismus ist zwischen den   beiden Schenkeln einesU-förmigen Teiles   angebracht, dessen Boden 10 an der Aussenfläche des Ringes 1 befestigt, beispielsweise angeschweisst ist. Der eine Schenkel 9 des U-för- migen Teiles ist   in Fig. 1 ersichtlich.

   Die   beim   dargestelltenAusführungsbeispiel   als mechanische Vorrich- tung ausgebildete Zündvorrichtung enthält einen Feuerstein 11, der von einem unter der Wirkung einer
Feder 13 stehenden Hebel 12 gegen   ein Zündrädchen 14   gedrückt wird, welches mit dem Drücker 6 derart in Verbindung steht, dass es nach Fig. l durch eine nur in einer Richtung wirksame Vorrichtung, beispiels- weise ein Klinkenrad, im Uhrzeigersinn gedreht wird, wenn der Drücker 6 um seine Achse 15 in Richtung des Pfeiles F gegen die Wirkung einer Rückholfeder 16 verschwenkt wird. 



   Infolge der erfindungsgemässen Ausbildung verläuft der durch das Zündrädchen 14 erzeugte und aus demFeuerzeug durch eine zu diesem Zweck im Gehäuse vorgesehene (nicht dargestellte) Öffnung austre- tende Strahl von Zündfunken wenigstens annähernd in der gleichen Richtung wie der aus dem Brenner 7 unter Druck ausströmende Gasstrom, so dass dort, wo Zündfunkenstrahl und Gasstrom zusammentreffen, diese wenigstens annähernd koaxial oder parallel zueinander verlaufen. Dadurch erfolgt die Zündung betriebssicher und es wird   eineerschmutzung   des Feuerzeuges durch verglühte Rückstände oder Reste des Feuersteines 11 verhindert. 



   Die Austrittsöffnung des Brenners soll über dem Zündmechanismus sehr nahe am Niveau der Öffnung liegen, durch welche die Zündfunken aus dem Gehäuse austreten, so dass die Flamme in ihrer vollen Höhe freisteht. 



   Der Brenner 7 kann beispielsweise aus einem Rohr bestehen, welches den Gasstrom in die Bewegungsbahn   der Zündfunken   leitet und zu diesem Zweck nach Fig. l in eine entsprechende Richtung gebogen ist. 



  Der Brenner 7 ist mit der   Auslassöffnung   des Brennstofftankes durch eine Leitung 17 verbunden, die aus einem   glockenförmigen Teil 18   aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, besteht und in der Nähe der Seitenwandung des schalenförmigen Teiles gehalten wird. Wenn der Behälter in den schalenförmigen Teil   1,   la eingesetzt ist, so deckt der glockenförmige Teil 18 die Öffnung ab, so dass eine gasdichte Verbindung zwischen   Austrittsöffnung   des Behälters und der zum Brenner 7 führenden Leitung 1 entsteht. 



   Zur Steuerung des Ventils durch denDrücker 6 findet ein Element 19 Verwendung, welches sich längs   derAbschlusswandung     lades schalenförmigenGliedes   erstreckt und unter   der Wirkung des Drückers   6 darauf gleiten kann. Dieses Element 19 wird vorzugsweise von einer Gleitschiene gebildet, von der ein Ende bei 20 mit dem Drücker drehbar verbunden ist, während das andere Ende bei 21 eine grössere Dicke hat und mit dem nockenförmigen freien Ende 22a eines Hebels'zusammenwirkt, der durch eine elastische Platte 22 gebildet wird, die an ihrem andern Ende bei 23 mit der Seitenwandung la des schalenförmigen Teiles verbunden ist. Die Platte 22 verläuft zwischen der Seitenwandung la und dem glockenförmigen Teille.

   Der glockenförmige Teil 18 ist auf der elastischen Platte 22 durch eine Niete befestigt, deren Kopf 24 im glockenförmigen Teil 18 eine starre Vorrichtung zum Eindrücken des   Ventilstössels   des Gasbehälters bildet. 



   Die Ansätze 25 und 26, die durch Ausschneiden kleiner Teile der Seitenwandung la und rechtwink liges Umbiegen dieser Teile zur Seitenwandung hergestellt sind, dienen zur Einstellung und Führung der Elemente 19 bzw. 22. 



   Der Behälter wird im Träger   1,   la festgehalten und die Betätigung des Feuerzeuges erfolgt in der nachstehend näher erläuterten Weise. 



   Wenn der Drücker 6 in Richtung des Pfeiles F um die Achse 15 verschwenkt wird, dann gleitet die Schiene 19 längs der Seitenwandung la des schalenförmigen Teiles und ihr dickeres Ende 21 wird als Keil zwischen das Ende 22a der elastischen Platte 22 und die Seitenwandung la eingedrückt. Durch diese Verschiebung wird die Platte 22a von der Seitenwandung la wegbewegt und drückt den Nietkopf 24 gegen das Ende der Ventilstange, so dass das Ventil geöffnet wird. Gleichzeitig wird die Kante des   glockenför-   migen Teiles 18 fest gegen die Seitenwandung des Tanks 2 angedrückt. Das Gas tritt aus dem Brennstoffbehälter durch dessen Öffnung aus, gelangt in den glockenförmigen Teil 18 und dann durch die Leitung 17 zum Brenner 7.

   Während dieser Schwenkbewegung um die Achse 15 hat der Drücker das Zündrädchen 14 gedreht, so   dass-das   aus dem Brenner 7 austretende Gas sofort gezündet wird. Solange der Drücker 6 in seiner unteren Stellung gehalten wird, bleibt das Ventil offen, die Flamme brennt deshalb weiter. Wird 

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 der Drücker 6 losgelassen, dann führt ihn seine Rückholfeder 16 in die Ausgangsstellung zurück, wodurch auch die Schiene 19 in ihre in Fig. l wiedergegebene Ausgangsstellung zurückkehrt. Dadurch kann unter dem Einfluss der, nachgiebigen Wandung des glockenförmigen Teiles und der diesen tragenden elastischen
Platte 22 der Nietkopf 24 an der Innenseite des glockenförmigen Teiles 18 in seine Ausgangsstellung in der
Nähe der Seitenwandung la des schalenförmigen Teiles zurückkehren.

   Das Ventil wird durch seine eigene
Rückholfeder geschlossen und das Feuerzeug kann nunmehr erneut betätigt werden. 



   Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des   erfindungsgemässen Feuerzeuges.   Bei dieser Ausführung- form sitzt die Gasauslassöffnung und das darin montierte Ventil auf der oberen Aussenwandung des Behälters, wobei die Steuerstange des Ventils bei 4a angedeutet ist. Der Brenner 7a und die Zündvorrichtung werden von einem gemeinsamen Träger 35 getragen, dessen Unterfläche dieser Öffnung und dem Ventil gegenüberliegt. 



   Der Träger ist in bezug auf den Behälter 2a um eine relativ zum Behälter ortsfeste Achse 30 ver- schwenkbar, wobei eine zwischen dem Behälter 2a und dem Träger 35 angeordnete Feder 31 den Träger
35   vom Behälter 2a   wegzudrücken sucht. Die zum Brenner 7a führende Leitung 36,37 öffnet sich in der unteren Abschlussfläche des Trägers 35 gegenüber der Gasauslassöffnung des Behälters 2a. Um eine gas- dichte Verbindung zwischen dieser   Öffnung   und der Leitung 36, 37 herzustellen, wird eine elastische. beispielsweise aus Gummi oder einem ähnlichen Material bestehende Hülse 18a vorgesehen, deren eine
Kante entweder am Träger 35 um die Leitung 36 oder, wie in Fig. 2 dargestellt, auf einem das Ventil umgebenden Flansch 42 fixiert ist.

   Die andere Kante der Hülse 18a ist frei und wird entweder gegen die
Wandung des Behälters um die Gasauslassöffnung oder, wie in der Zeichnung in Fig. 2 dargestellt, gegen die untere Wandung des Trägers 35 um die Leitung 36 angelegt. Das Ganze ist derart angeordnet, dass bei Niederdrücken des Drückers 6a in Richtung des Pfeiles    F   1 der Träger 35 sich zuerst gegen die Wirkung der Feder 31 im Uhrzeigersinn um die Achse 30 dreht, wodurch das die Gasauslassöffnung des Behälters 2a steuernde Ventil vor der Betätigung der Zündvorrichtung geöffnet wird. Während dieser Bewegung wird die elastische Hülse 18a dicht zwischen die miteinander zu verbindenden Teil eingepresst, wodurch eine gasdichte Verbindung sichergestellt ist.

   In einer in der Gasleitung 36,37 vorgesehenen Blindbohrung 43 sitzt   eine Drosselschraube 38, mit   der   die Flammenhöhe am Feuerzeug   eingestellt werden kann. 



   Der Teil 37 der Gasleitung tritt im Bereich des Randes des Bodens der Blindbohrung 43 aus, während der andere Teil 36 dieser Leitung sich axial durch den Teil 38 erstreckt. Zwischen dem Drosselteil 38 und dem Boden der Blindbohrung 43 sitzt eine Scheibe 44 aus plastischem Material, beispielsweise Gummi, die in ihrer Mitte gegenüber der Leitung 36 ein Loch aufweist. Der Boden der Blindbohrung 43 ist etwas konkav ausgebildet, so dass die Scheibe 44 am Rande am stärksten abgedichtet und somit jeder Gasaustritt zwischen dem Teil 38 und dem Träger 35 vermieden wird. 



   Zur Verbesserung der gasdichten Verbindung zwischen elastischer Hülse 18a und dem Teil der unteren Wandung des Teiles 38. der die Öffnung der Leitung 36 umgibt, ist im Teil 38 zweckmässig eine kegelstumpfförmige Aussparung vorgesehen, in der die Oberkante der Hülse 18a während der Schwenkbewegungen des Trägers 35 in Richtung des Behälters 2a geführt und zentriert wird. 



   Um den Teil 38 bewegen zu können, trägt dieser Teil eine mit ihm aus einem Stück bestehende Scheibe 39 mit gefräster   Kante, die vom Gehäuse 40   des Feuerzeuges durch in diesem vorgesehene Schlitze vorsteht. Bei Betätigung dieser Scheibe 39 ist es möglich, durch Zusammendrücken der elastischen Scheibe 44 die Gasströmung durch die Leitung 36, 37 zu verändern. 



   Wie bei der Ausführungsform nach Fig. l ist auch bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform des Feuerzeuges das Zündrädchen 14 derart   bezüglich   des Feuersteines 11 angeordnet, dass die Stelle, an der die Zündfunken erzeugt werden, unterhalb der Ebene liegt, in der der Brenner 7a ausmündet, so dassam Auslass des Brenners der Gasstrom im wesentlichen parallel zu dem durch die Zündvorrichtung erzeugten Zündfunkenstrahl verläuft. 



   Um das Zündrädchen 14 mit dem Drücker 6a zu kuppeln, ist dieser Drücker mit einem Hebel 32 starr verbunden, der an seinem Ende bei 32a mit einem Kurbelarm 33 zum Antrieb des Zündrädchens 14 über ein kleineres Rad drehbar verbunden ist, während er am andern Ende 32b mit einem Ende eines Lenkers 34 drehbar verbunden ist, dessen anderes Ende bei 34a am Träger 35 drehbar gelagert ist. Eine Rückholfeder 50, die eine bezüglich des Trägers 35 feste Achse 51 umschlingt, ist einerseits auf diesem Träger und anderseits am Hebel 32 abgestützt, so dass sie den Hebel immer in die in der Zeichnung dargestelle Lage drückt. Am Drücker 6a ist eine elastische Platte 52 montiert, die in der in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung federnd gegen die Innenwandung des Gehäuses des Feuerzeuges anliegt und so die zum Durchlass der Flamme dienende Öffnung 53 abdeckt. 



   Das in Fig. 2 veranschaulichte Feuerzeug arbeitet wie folgt : Wird der Drücker 6a in Richtung des 

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 Pfeiles Fl niedergedrückt, dann bewegt sich der Drücker zuerst mit dem Träger 35, weil die Feder 31 nachgibt, bevor die Feder 50 deformiert wird. Das Ganze schwenkt deshalb um die Achse 30 in Richtung zum Behälter 2a. Der Träger 35 treibt die Ventilstange 4a in Richtung zur Innenseite des Behälters 2a, wodurch das Gas aus dem Behälter austreten und durch die Hülse 18a und die Leitung 36,37 zum Brenner 7a gelangen kann. Wird der Drücker 6a weiter heruntergedrückt, wodurch nunmehr die Feder 50 verformt wird, dann wird die elastische Platte 52 von der Öffnung 53 zurückgezogen und das Zündrädchen 14 im Uhrzeigersinn gedreht.

   Der durch die Reibung des Zündrädchens gegen den Feuerstein erzeugte Zündfunkenstrahl entzündet das aus dem Brenner 7a austretende Gas. Die durch die Öffnung 53 heraustretende Flamme bleibt so lange erhalten, als   derDrlicker6a   heruntergedrückt wird. Wird der Drücker 6a losgelassen, dann führen die Federn 50 und 31 die Teile in die in der Zeichnung wiedergegebene Ausgangsstellung zurück. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
 EMI4.1 
 und das Reibrädchen (14) im Gehäuseinnern unter einer in der Aussenwand des Gehäuses vorgesehenen Öffnung und unter einem in dieser Öffnung nach aussen gerichteten Gasauslass des Gasbrenners (7 oder 7a) mit   ihren. Achsen   mindestens annähernd in einer zur betreffenden öffnungsebene parallelen bzw. zur Richtung des aus dem Brenner (7 oder 7a) entweichenden Gasstromes senkrechten Ebene liegen.

Claims (1)

  1. 2. Gasfeuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das im Gehäuse liegende Reibrädchen von einem Drücker (6 oder 6a) angetrieben wird, der teilweise über die Gehäusewand heraussteht.
    3. Gasfeuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Drücker (6a) mit einem beweg lichen Verschluss (52) verbunden ist, der bei Ruhestellung des Feuerzeuges die Gas- und Funkenaustritts- öffnung (53) in der Gehäusewand verschlossen hält und bei Niederdrücken des Drückers (6a) diese Öffnung (53) freigibt.
AT80961A 1959-05-04 1961-10-06 Gasfeuerzeug AT220860B (de)

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FR220860X 1959-05-04

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AT220860B true AT220860B (de) 1962-04-25

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ID=8881578

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AT80961A AT220860B (de) 1959-05-04 1961-10-06 Gasfeuerzeug

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