AT218647B - Rohrheizkörper - Google Patents

Rohrheizkörper

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AT218647B
AT218647B AT910160A AT910160A AT218647B AT 218647 B AT218647 B AT 218647B AT 910160 A AT910160 A AT 910160A AT 910160 A AT910160 A AT 910160A AT 218647 B AT218647 B AT 218647B
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Continental Elektro Ind Ag
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  Rohrheizkörper 
Die Erfindung betrifft einen Rohrheizkörper mit einer vorzugsweise nach dem Füllverfahren fest in eine Isoliermasse eingebetteten Heizwendel, mit einseitigen Heizleiteranschlüssen und zentralem Rückleiter. 



   Rohrheizkörper mit einseitigen Stromanschlüssen werden bekanntlich entweder mit zwei   parallellie-   genden oder bifilar gewendelten Heizwendeln oder mit einer Heizwendel und unbeheiztem Rückleiter ausgeführt. Bei Rohrheizkörpern mit zwei Heizwendeln wird der bifilargewendelten wegen der günstigeren Raumausnutzung der Vorzug gegeben, wobei aber in Kauf genommen werden muss, dass bifilare Heizwendel kostspielige Richtarbeiten erfordern und dünnere bifilargewendelte Heizleiter, wie sie insbesondere für längere Rohrheizkörper mit grösserem Querschnitt erforderlich sind, nicht mehr die Stabilität besitzen, die für ihre Weiterverarbeitung notwendig ist. 



   Bei Rohrheizkörpern mit einer Heizwendel und unbeheiztem Rückleiter sind die verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden, die aber noch keine vollkommene Lösung darstellen. Besteht der Rückleiter, der zentral innerhalb der Heizwendel liegt, aus dünnen verdrillten Runddrähten, die zur Kompensation der   Längenänderung   mit grosser Steigung gewendelt sind, so ist eine schwer zu beherrschende Schweissverbindung zwischen Rückleiter und Heizwendel und die beim Verdichten der Rohrheizkörper und ihrer Isoliermasse auftretende Querschnittsreduzierung und damit Längung der Rückleiterwendel, die häufig zu Windungsschlüssen führt, sehr nachteilig.

   Besteht der Rackleiter aus einem starken gestreckten Draht, so ist zwar eine bessere Schweissverbindung mit dem Heizleiterende möglich, aber besonders bei thermischen Dauerwechselbeanspruchungen werden diese Rückleiter an einer mittleren Zone eingeschnürt und brechen dann sehr oft auseinander. Gewendelte Rückleiter aus Runddrähten nehmen besonders bei den häufig notwendigen grossen Drahtquerschnitten so viel Raum in Anspruch, dass ausreichende Isolierwandstärken nicht mehr erzielt werden können. 



   Die Erfindung beseitigt diese Schwierigkeiten und Nachteile für   Rohrheizkörper   mit einer Heizwendel, einseitigen Heizleiteranschlüssen und zentralem Rückleiter dadurch, dass der Rückleiter aus einem über die flache Kante gewendelten Metallband besteht. Dabei kann der Bandquerschnitt für den Rückleiter in Richtung seiner Längsachse praktisch beliebig vergrössert werden, so dass auch hohe Ströme ohne Nachteil für den gesamten Aufbau des Rohrheizkörpers und ohne Überhitzung des Rückleiters durch diesen geführt werden können. Längenänderungen bei der Herstellung und beim Betrieb der Rohrheizkörper werden von dem Rückleiter aus gewendeltem Metallband ohne Verlagerung und ohne Reduzierung der Isolierwandstärken elastisch aufgenommen. 



   Um eine sichere Verbindung zwischen dem Rückleiter und dem Heizwendelende herzustellen, ist es vorteilhaft, das Metallband mit dem Ende der Heizwendel über einen Zwischenbolzen mechanisch und elektrisch fest zu verbinden. Besonders das Heizwendelende ist dabei zweckmässig in einer Nut des Zwischenbolzens eingequetscht   und verschweisst, wobei die Quetschverbindung   die Schweissverbindung mechanisch entlastet. 



   Beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführung des Rohrheizkörpers nach der Erfindung. In dem Rohr 1 ist eine Heizwendel 2 in Isoliermasse 3 fest eingebettet. Zentral zur Heizwendel 2 liegt der Rückleiter 4, der aus einem über die flache Kante gewendelten Metallband besteht. Im   Anschlussbolzen, 5   ist der Heizleiter 2 und im Anschlussbolzen 6 der Rückleiter 4 angeschlossen. Die Enden sowohl des Heizleiters 2 als auch des Rückleiters 4 sind über einen Zwischenbolzen 7 mechanisch und elektrisch miteinander fest verbunden.

   Während der Rückleiter 4 sowohl auf den Anschlussbolzen 6 als auch den Zwischenbolzen 7 aufgewickelt und zweckmässig 

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 durch Schweissen mit diesen verbunden ist, liegen die Enden des Heizleiters 2 in Nuten 8 des Anschlussbolzens 5 und des Zwischenbolzens 7 und sind dort einmal an den Stellen 9 durch Quetschung und einmal an der Stelle 10 durch Schweissung miteinander verbunden. Durch das Festquetschen des Heizleiters in der Nut wird die Schweissstelle mechanisch entlastet. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Rohrheizkörper mit einervorzugsweise nach dem Füllverfahren fest in eine Isoliermasse eingebetteten Heizwendel, mit einseitigen Heizleiteranschlüssen und zentralem Rückleiter, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückleiter aus einem über die flache Kante gewendelten Metallband besteht.

Claims (1)

  1. 2. Rohrheizkörper nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass das gewendelte Metallband über einen Zwischenbolzen mit dem Ende der Heizwendel mechanisch und elektrisch fest verbunden ist.
    3. Rohrheizkörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Heizwendelende in einer Nut des Zwischenbolzens mittels durch Quetschverbindung entlasteter Schweissung gehalten ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19533522A1 (de) * 1995-05-16 1997-03-06 Urs Dolder Heizanordnung zur Erwärmung von diese umgebende Medien

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