AT218370B - Photographic camera with built-in electric light meter - Google Patents

Photographic camera with built-in electric light meter

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Publication number
AT218370B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tracking mark
exposure
pointer
setting
camera
Prior art date
Application number
AT884359A
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German (de)
Original Assignee
Voigtlaender Ag
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Publication of AT218370B publication Critical patent/AT218370B/en

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Landscapes

  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

  

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  Photographische Kamera mit eingebautem elektrischen
Belichtungsmesser 
Die Erfindung betrifft photographische Kameras mit eingebautem elektrischen Belichtungsmesser und einer dessen Zeigerausschlag nachzuführenden, mit dem Belichtungswerteinsteller gekuppelten Marke. Bei diesen Kameras ist dann, wenn die Nachführmarke auf den Ausschlag des Belichtungsmesserzeigers eingestellt ist, zugleich eine den herrschenden Lichtverhältnissen entsprechende belichtungswertgerechte Paarung von Belichtungszeit und Blende eingestellt. 



   Um bei solchen Einstellungen noch   zusätzliche Belichiungsfaktoren, z. B.   Filter-Verlängerungsfaktoren, berücksichtigen zu können, ist es bekannt, gegenüber der Einstellhandhabe für die Nachführmarke eine nach solchen zusätzlichen Belichtungsfaktoren geeichte Skala anzuordnen. Nach einer Einstellung der Nachführmarke auf den Zeigerausschlag kann durch eine weitere Verstellung der Einstellhandhabe an Hand der Skala die dem Verlängerungsfaktor entsprechende Veränderung der Belichtungswerteinstellung erfolgen. 



   Es ist auch bekannt, zum gleichen Zweck das Getriebe zwischen der Einstellhandhabe und der Nachführmarke in sich zu verstellen, wodurch der Nachführmarke eine veränderbare Lage gegenüber dem Belichtungswerteinsteller gegeben wird. Bei diesen Vorrichtungen ist es aber möglich, dass eine einmal vorgenommene, einen bestimmten Filter-Verlängerungsfaktor berücksichtigende Verstellung des Getriebes versehentlich nicht wieder rückgängig gemacht wird, so dass alle nachfolgenden, ohne Filter vorgenommenen photographischen Aufnahmen überbelichtet werden. 



   Dieser Mangel tritt bei der   erfindungsgemässen Vorrichtung   aber nicht auf, die es ausserdem in besonders leichter Weise erlaubt, die zur Berücksichtigung zusätzlicher Belichtungsfaktoren notwendige Einstellung des Belichtungswerteinstellers vorzunehmen. 



     Erfindungsgemäss   ist vorgesehen, dass an einer Kamera der anfangs genannten Art der Nachführmarke eine nach Filter-Verlängerungsfaktoren geeichte Skala mit einem die Verstellrichtung angebenden Pfeil gegenübergestellt ist, an Hand deren die Nachführmarke nach einer durch Einstellen auf den Zeigerausschlag erfolgten Belichtungswerteinstellung noch zusätzlich zur etwaigen Berücksichtigung von FilterVerlängerungsfaktoren verstellbar ist. Der besondere Vorteil dieser Anordnung besteht darin, dass unter Beobachtung der für die Belichtungswerteinstellung massgeblichen Teile, nämlich des Belichtungsmesserzeigers und   der Nachführmarke,   zugleich auch die die zusätzlichen Belichtungsfaktoren berücksichtigenden Einstellungen vorgenommen werden können. 



   Die Skala und der Pfeil können auf einem   besonderen Träger   oder auch unmittelbar auf an sich vorhandenen Kamera- oder Belichtungsmesserteilen angebracht sein. 



   Besonders vorteilhaft ist die Anwendung der erfindungsgemässen Anordnung an Kameras, bei denen der Belichtungsmesserzeiger und die Nachführmarke, gegebenenfalls auch noch die Skalen für Belichtungszeit, Blende, Entfernung und Tiefenschärfenbereich, beim Einblick in den Sucher zu erkennen sind, denn dann ist es möglich, alle für eine photographische Aufnahme massgeblichen Einstellungen während des Einblickens in den Sucher vorzunehmen. 



   Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert, ohne sich jedoch allein auf diese zu beschränken. Es zeigen : Fig. l in perspektivischer Ansicht eine photographische 

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 Kamera mit eingebautem elektrischen Belichtungsmesser und einem auf dessen   Zeicrerausschlag einrtell-   baren Nachführmarkengetriebe, das mit dem Belichtungswerteinsteller des Verschlusses gekuppelt ist ; Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 vergrösserter Darstellung eine Vorderansicht auf einen Teil der aufgebrochenen Kamerakappe ; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fig. 2 ; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer andern die erfindungsgemässe Vorrichtung enthaltenden Kamera ;

   Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine teilweise Ansicht der Oberseite der in Fig. 4 dargestellten photographischen Kamera mit teilweise aufge-   brochenerKamerakappe ; Fig..   6 ein Bild, das sich dem Betrachter beim Einblick in den Sucher der Kamera darbietet. 



   Die dargestellte photographische Kamera 1 besitzt eine   Kamerakappe a   und eine mit 3 bezeichnete, aus einerobjektivfassung und einemZentralverschluss bestehende Baueinheit, an der ein Belichtungswerteinstellring 4 drehbar lagert, der mit dem   Verschlusszeiten- und   dem Blendeneinsteller gekuppelt ist. Die Kamerakappe 2 hat in ihrer Frontseite Ausbrüche für ein Sucherfenster 5 und eine lichtempfindliche Zelle 6 eines Belichtungsmessers und besitzt auf ihrer Oberseite ein nierenförmig verlaufendes Fenster 7, durch das hindurch, wie in Fig. 1 nur angedeutet, der Zeiger 8 des Belichtungsmessers und eine durch die Betätigung des Belichtungswerteinstellringes 4   bewegt are Nachführmarke   9 erkennbar sind. 



   Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist die Nachführmarke 9 das freie Ende eines Hebelarmes 10, der schwenkbar um einen Zapfen 11 lagert, der in einer Zwischenwand 12 sitzt. Der Hebelarm 10 ist von einer um den Zapfen 11 geschlungenen Feder 13 so beaufschlagt, dass ein in ihm sitzender Stift 14 zur ständigen Anlage an die Steuerkante 15 eines Steuerhebels 16 gehalten ist. Der Steuerhebel 16 ist mittels einer Justierschraube 17 an einer Achse 18 befestigt, die die Zwischenwand 12 durchgreift und andern Endes einen Steuerarm 19 trägt, gegen den das eine Ende eines verschieblich in der Objektivfassung gelagerten Steuerstiftes 20 anliegt. Dieser Steuerstift 20 liegt andern Endes an einer mit dem Belichtungswerteinstellring 4 verbundenen Steuerkurve 21 an.

   Auf die Achse 18 wirkt eine Drehfeder 22 so ein, dass über den Steuerarm 19 der Steuerstift 20 ständig in Anlage an die Steuerkurve 21 gehalten ist. 



   Durch das Drehen des Belichtungswerteinstellringes 4 wird der Steuerstift 20'verschoben. Er verschwenkt dabei den Steuerarm 19, den Steuerhebel 16 und über den Stift 14 auch den Hebelarm 10 mit der Nachführmarke 9. 



    Der Belichtungsmesser ist mit allen zu seiner Funktion notwendigen Teilen in einem Gehäuse 23 un-    tergebracht, das auch die lichtempfindliche Zelle 6 trägt. Eine über dem Messwerk liegende durchsichtige Scheibe 24 schliesst das Gehäuse staubdicht ab und lässt den Zeiger 8 erkennen. Oberhalb dieser Scheibe 24 verläuft die Bewegungsbahn der Nachführmarke 9. Das Gehäuse 23 ist mittels Schrauben 25 so am Kamerakörper 1 befestigt, dass die Bewegungsbahnen des Zeigers 8 und der Nachführmarke 9 im Bereiche des Fensters 7 einander überschneiden. 



   Die die Zelle 6 tragende Fassung 28 trägt an einer Längs- und an beiden Schmalkanten eine Nut 27, in die hinein Kanten der Kamerakappe 2 abdichtend eintreten. 



   Die Teile sind so aufeinander abgestimmt, dass dann, wenn durch das Verdrehen des   Belichtungswert-   einstellringes 4 die Nachführmarke 9 zur Deckung mit dem Zeiger 8 gebracht ist, eine dem Zeigerausschlag, d. h. also den jeweils herrschenden Lichtverhältnissen entsprechende Paarung von Belichtungszeit und Blende eingestellt ist. 



   Wenn für die beabsichtigte photographische Aufnahme ein Filter vor das Aufnahmeobjektiv gesetzt wird, so muss die dadurch erfolgende Schwächung des Strahlenganges durch entsprechende Verlängerung der Belichtungszeit bzw. Vergrösserung   de : Blendenöffnung   ausgeglichen werden. Es muss also eine Ver- 
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 ke 9 gegenüber dem Zeiger 8 zur Folge hat. 



   Gemäss der Erfindung ist eine der Nachführmarke 9 zugeordnete Skala 29 vorgesehen, deren Teilung nach   denjenigen Verstellwegender Nachführmarke   9 vorgenommen ist, die einer jeweils einen Filter-   VerlängerungsfaktorberücksichtigendenVerstellung   des Belichtungswerteinstellringes 4 entsprechen. Diese Skala 29 und ein zugehöriger Pfeil 30 sind im Beispielsfall auf einen besonderen Träger 31 aufgebracht, der an der Scheibe 24 befestigt ist. Die Nachführmarke 9 trägt eine Spitze 32, die auf diese Skala 29 
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 angebracht werden. Sie brauchen auch auf keinem besonderen Träger zu sitzen, sondern können unmittelbar auf die Scheibe 24 oder die Kappe 2 oder die Abdeckung 33 aufgebracht sein. 



   Die Skala 29 mit dem Pfeil 30 und die Nachführmarke 9 ermöglichen in besonders günstiger Weise die Berücksichtigung von Filter-Verlängerungsfaktoren bei der Belichtungswerteinstellung. Wenn nämlich zu einer photographischen Aufnahme mit einem vor das Aufnahmeobjektiv gesetzten Filter nach der 

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 Einstellung der Nachführmarke 9 auf den Zeiger 8 die Nachführmarke 9 noch in Richtung des Pfeiles 30 um eine dem   Filter-Verlängerungsfaktor   entsprechende Anzahl von Teilungen der Skala 29 weiterbewegt wird, ist durch die entsprechende Weiterverstellung des   Belichtungswerteinstellringes   4 auch die dem Verlängerungsfaktor entsprechende "Änderung der Belichtungswerteinstellung erfolgt.

   Diese zusätzliche Einstellung hebt sich selbständig bei einer nachfolgenden erneuten Einstellung der Nachführmarke 9 auf den Zeiger 8 wieder auf, denn diese neue Einstellung von Marke 9 und Zeiger 8 ist, wie schon gesagt, nur einer der herrschenden   Lichtverhältnissen   entsprechenden Belichtungswerteinstellung angepasst. 



   Im Beispiel nach den Fig. 4,5 und 6 ist eine die vorbeschriebenen vorteilhaften Einstellmöglichkeiten bietende Vorrichtung an einer einäugigen Spiegelreflexkamera erläutert. 



   In den Figuren ist mit34 der Körper einer solchen Kamera bezeichnet, dessen obere Schmalseite von einer Kamerakappe 35 abgedeckt ist. Der Objektivfassungskörper 36 bildet eine Baueinheit mit einem   Objektivverschluss,   dessen Einstellringe für Belichtungszeit und Blende mit 37 bzw. 38 bezeichnet sind. 



   Die auf diesen Einstellringen befindlichen Skalen für Belichtungszeit und Blende arbeiten mit einer gemeinsamen festen Marke 39 zusammen. Oberhalb des Objektivfassungskörpers 36 befindet sich die Photozelle 40 eines in die Kamerakappe 35 eingebauten elektrischen Belichtungsmessers. In Fig. 4 sind weiter ein Filmfortschalthebel 41 und eine Verschlussauslösetaste 42 dargestellt. Andern Endes der Kamerakappe 34 ist der Einstellknopf 43 der nachfolgend beschriebenen Einstellvorrichtung für den an Hand der Anzeige des Belichtungsmessers einzustellenden Belichtungswert zu erkennen. 



   In Fig. 5 ist in gegenüber der Fig. 4 vergrösserter Darstellung nur der diese Einstellvorrichtung enthaltende Teil der Kamerakappe 35 dargestellt. In dieser Fig. 5 ist ausserdem noch der in den Strahlengang des Objektivs eingeschwenkte Spiegel 51 zu erkennen, der den Objektivstrahlengang einerim Kamerakörper 34 sitzenden Feldlinse 52 und einer Fresnellinse 50 zuleitet, die ein Bild entwerfen. Oberhalb der Feldlinse 52 sitzen ein Prisma 53 und ein Okular'54, durch die hindurch man das von der Feldlinse 52 und Fresnellinse 50 entworfene Bild aufrecht und seitenrichtig erkennt. In den Raum zwischen der Feldlinse 52   und dem Prisma 53 ragen der ZeIger 55 des mit der Photozelle 40 (Fig. 4) verbundenen Messinstrumentes   56 und eine Nachführmarke 57, die das freie Ende eines einarmigen Hebeln 58 ist.

   Dadurch erkennt der in das Okular 54 sehende Betrachter auch am Rande des Sucherbildes noch den Zeiger 55 und die Nachführmarke 57, wie in Fig. 6 dargestellt. 



   Wie aus der Fig. 5 weiter ersichtlich, lagert der die Nachführmarke 57 tragende einarmige Hebel 58 an einer im Kamerakörper 34 drehbar gelagerten Achse 59, an der noch ein Abtasthebel 60 mit einem Abtaststift 61 sitzt. Durch eine auf dem Abtasthebel 60 einwirkende Feder 62 wird der Abtaststift 61 in ständiger Anlage an eine Kurvenscheibe 63 gehalten, die fest auf der mit dem Einstellknopf 43 verbundenen Achse 64 sitzt. Auf dieser Achse 64 ist weiter ein Zahnrad 65 fest angebracht, das über Zwischenzahnräder 66 und 67 mit einem Zahnrad 68 verbunden ist, welch letzteres auf einer Welle 69 sitzt. Diese Welle 69 ist in an sich bekannter Weise das Belichtungswerteinstellglied des Verschlusses. Sieistmitden Einstellringen37 und 38 für Belichtungszeit und Blende so   gekuppelt, dass   sie diese durch ihre Verdrehung entsprechend verstellt. 



   Durch das Verdrehen des Einstellknopfes 43 wird also über   die Kurvenscheibe 63 die Nachführmarke   57 bewegt und zugleich auch über die Zahnräder 65 - 68 und die Welle 69 eine Belichtungswerteinstellung vorgenommen. Auch bei dieser Kamera sind die Teile so aufeinander abgestimmt, dass dann, wenn die Nachführmarke 57 zur Deckung mit dem Zeiger 55 gebracht ist, eine den herrschenden Lichtverhältnissen entsprechende Einstellung von Belichtungszeit und Blende vorgenommen ist. 



   Zur Berücksichtigung von Filter-Verlängerungsfaktoren sind eine in der Schärfenebene des Okulars 54 liegende, der Nachführmarke 57 zugeordnete Skala 70 und ein Pfeil 71 vorgesehen. Diese Skala 70 und der Pfeil 71 befinden sich auf der zwischen der Feldlinse 52 und dem Spiegel 51 angeordneten Fresnellinse 50. Sie können aber auch auf die Feldlinse 52 oder auf die dieser zugekehrte Fläche des Prismas 53 aufgebracht sein oder sich auf einem besonderen Träger befinden, der am oder nahe dem Prisma 53 oder der Feldlinse 52 oder der Fresnellinse 50 angebracht ist. 



   Beim Einblick in das Okular 54 bietet sich dann das in Fig. 6 dargestelle Bild ; innerhalb des Sucherbildfeldes sind der Belichtungsmesserzeiger 55, die Nachführmarke 57 und die dieser zugeordnete Skala 70 mit dem Pfeil 71 zu erkennen. 



   Während desEinblickens in den Sucher kann also durch   das Verdrehen desEinstellknopfes   43 die Nachführmarke 57 auf der Zeiger 55 eingestellt, also eine   e-n   herrschenden   Lichtverhältnissen   entsprechende Belichtungswerteinstellung vorgenommen werden. Wenn für die beabsichtigte Aufnahme ein Filter verwendet wird, dann wird die Nachführmarke 57, nachdem sie zur Deckung mit dem Zeiger 55 gebracht wurde, in Richtung des Pfeiles 71 noch urn die dem jeweiligen Verlängerungsfaktor entsprechende Anzahl 

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 von Teilungen der Skala 70 weiterbewegt, wodurch eine die herrschenden   Lichtverhältnissen und denFil-     ter-Verlängerungsfaktor   berücksichtigende Belichtungswerteinstellung vorgenommen ist. 



   Die Marken der Skalen 70 und 29 können schwarze oder farbige Punkte oder Striche sein. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Photographische Kamera mit eingebautem elektrischen Belichtungsmesser und einer dessen Zeiger ausschlag   nachzuführenden, mit dem Belichtungswerteinsteller   gekuppelten Marke, dadurch gekennzeichnet, dass der Nachführmarke (9, 57) eine   nach Filter-Verlängerungsfaktoren   geeichte Skala (29,70) mit einem   dieVerstellrichtung   angebenden Pfeil (30, 71) gegenübergestellt ist, an Hand deren die Nachführmarke (9,57) nach einer durch Einstellen auf den Zeigerausschlag erfolgten Belichtungswerteinstellung noch zusätzlich zur etwaigen Berücksichtigung von Filter-Verlängerungsfaktoren verstellbar ist.



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  Photographic camera with built-in electric
Light meter
The invention relates to photographic cameras with a built-in electrical exposure meter and a mark coupled to the exposure value adjuster which is to be tracked by its pointer deflection. With these cameras, when the tracking mark is set to the deflection of the exposure meter pointer, a pairing of exposure time and aperture that corresponds to the prevailing light conditions is set at the same time.



   In order to have additional exposure factors such. B. filter extension factors to be able to take into account, it is known to arrange a scale calibrated according to such additional exposure factors opposite the setting handle for the tracking mark. After setting the tracking mark to the pointer deflection, a further adjustment of the setting handle using the scale can be used to change the exposure value setting corresponding to the extension factor.



   It is also known, for the same purpose, to adjust the transmission between the setting handle and the tracking mark, whereby the tracking mark is given a variable position relative to the exposure value adjuster. With these devices, however, it is possible that an adjustment of the transmission that has been carried out once, taking into account a specific filter extension factor, is inadvertently not reversed, so that all subsequent photographic recordings made without a filter are overexposed.



   However, this deficiency does not occur in the device according to the invention, which also makes it particularly easy to set the exposure value adjuster necessary to take additional exposure factors into account.



     According to the invention it is provided that on a camera of the type mentioned at the beginning of the tracking mark a scale calibrated according to filter extension factors is juxtaposed with an arrow indicating the direction of adjustment, on the basis of which the tracking mark after an exposure value setting made by setting the pointer deflection in addition to any consideration of Filter extension factors is adjustable. The particular advantage of this arrangement is that while observing the parts that are decisive for setting the exposure value, namely the exposure meter pointer and the tracking mark, the settings that take into account the additional exposure factors can also be made at the same time.



   The scale and the arrow can be mounted on a special carrier or directly on camera or exposure meter parts that are present.



   It is particularly advantageous to use the arrangement according to the invention on cameras in which the exposure meter pointer and the tracking mark, possibly also the scales for exposure time, aperture, distance and depth of field, can be seen when looking into the viewfinder, because then it is possible to see all of them for take a photograph of the relevant settings while looking into the viewfinder.



   The invention is explained in more detail below on the basis of two exemplary embodiments, without, however, being restricted to these alone. They show: FIG. 1 a photographic perspective view

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 Camera with built-in electric exposure meter and a tracking mark gear which can be adjusted to its pointer deflection and which is coupled to the exposure value adjuster of the shutter; FIG. 2 shows, in an enlarged illustration compared to FIG. 1, a front view of a part of the opened camera cap; Figure 3 is a plan view of Figure 2; 4 shows a perspective view of another camera containing the device according to the invention;

   FIG. 5 shows, in perspective representation, a partial view of the upper side of the photographic camera shown in FIG. 4 with the camera cap partially broken open; FIG. 6 shows an image that is presented to the viewer when looking into the viewfinder of the camera.



   The illustrated photographic camera 1 has a camera cap a and a structural unit labeled 3, consisting of a lens mount and a central shutter, on which an exposure value setting ring 4, which is coupled to the shutter speed and aperture adjusters, is rotatably mounted. The front of the camera cap 2 has openings for a viewfinder window 5 and a light-sensitive cell 6 of a light meter and has a kidney-shaped window 7 on its top, through which, as only indicated in FIG. 1, the pointer 8 of the light meter and one through the actuation of the exposure value setting ring 4 moved are tracking mark 9 can be seen.



   As FIGS. 2 and 3 show, the tracking mark 9 is the free end of a lever arm 10 which is mounted pivotably about a pin 11 which is seated in an intermediate wall 12. The lever arm 10 is acted upon by a spring 13 looped around the pin 11 in such a way that a pin 14 seated in it is held for constant contact with the control edge 15 of a control lever 16. The control lever 16 is fastened by means of an adjusting screw 17 to an axis 18 which extends through the partition 12 and at the other end carries a control arm 19 against which one end of a control pin 20 which is slidably mounted in the lens mount rests. This control pin 20 rests at the other end on a control cam 21 connected to the exposure value setting ring 4.

   A torsion spring 22 acts on the axle 18 in such a way that the control pin 20 is kept constantly in contact with the control cam 21 via the control arm 19.



   The control pin 20 ′ is displaced by turning the exposure value setting ring 4. It swivels the control arm 19, the control lever 16 and, via the pin 14, also the lever arm 10 with the tracking mark 9.



    The exposure meter with all the parts necessary for its function is accommodated in a housing 23 which also carries the light-sensitive cell 6. A transparent disk 24 located above the measuring mechanism closes the housing in a dust-tight manner and allows the pointer 8 to be recognized. The movement path of the tracking mark 9 runs above this disk 24. The housing 23 is fastened to the camera body 1 by means of screws 25 such that the movement paths of the pointer 8 and the tracking mark 9 intersect in the area of the window 7.



   The socket 28 carrying the cell 6 has a groove 27 on one longitudinal and on both narrow edges into which the edges of the camera cap 2 enter in a sealing manner.



   The parts are matched to one another in such a way that, when the tracking mark 9 is brought into congruence with the pointer 8 by turning the exposure value setting ring 4, one of the pointer deflection, i.e. H. that is, the pairing of exposure time and aperture is set corresponding to the prevailing light conditions.



   If a filter is placed in front of the taking lens for the intended photographic exposure, the resulting weakening of the beam path must be compensated for by correspondingly lengthening the exposure time or enlarging the aperture. So there must be a
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 ke 9 compared to the pointer 8 results.



   According to the invention, a scale 29 assigned to the tracking mark 9 is provided, the division of which is carried out according to those adjustment paths of the tracking mark 9 which correspond to an adjustment of the exposure value setting ring 4 taking into account a filter extension factor. In the example, this scale 29 and an associated arrow 30 are applied to a special carrier 31 which is fastened to the disk 24. The tracking mark 9 has a tip 32 which is on this scale 29
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 be attached. They also do not need to sit on a special carrier, but can be applied directly to the disk 24 or the cap 2 or the cover 33.



   The scale 29 with the arrow 30 and the tracking mark 9 allow filter extension factors to be taken into account when setting the exposure value in a particularly favorable manner. Namely, if for a photograph with a filter placed in front of the taking lens after the

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 Setting the tracking mark 9 on the pointer 8, the tracking mark 9 is moved further in the direction of the arrow 30 by a number of divisions of the scale 29 corresponding to the filter extension factor, the corresponding further adjustment of the exposure value setting ring 4 also changes the exposure value setting corresponding to the extension factor he follows.

   This additional setting is automatically canceled with a subsequent renewed setting of the tracking mark 9 on the pointer 8, because this new setting of mark 9 and pointer 8 is, as already mentioned, only adapted to an exposure value setting corresponding to the prevailing light conditions.



   In the example according to FIGS. 4, 5 and 6, a device providing the advantageous setting options described above is explained on a single-lens reflex camera.



   In the figures, 34 denotes the body of such a camera, the upper narrow side of which is covered by a camera cap 35. The lens barrel body 36 forms a structural unit with a lens shutter, the setting rings of which for exposure time and aperture are denoted by 37 and 38, respectively.



   The scales for exposure time and aperture on these setting rings work together with a common fixed mark 39. The photocell 40 of an electrical exposure meter built into the camera cap 35 is located above the lens mount body 36. In Fig. 4, a film advance lever 41 and a shutter release button 42 are also shown. At the other end of the camera cap 34, the setting button 43 of the setting device described below for the exposure value to be set on the basis of the display of the exposure meter can be seen.



   In FIG. 5, only the part of the camera cap 35 containing this setting device is shown in an enlarged illustration compared to FIG. 5 also shows the mirror 51 pivoted into the beam path of the objective, which guides the objective beam path to a field lens 52 seated in the camera body 34 and a Fresnel lens 50 which create an image. A prism 53 and an eyepiece 54 sit above the field lens 52, through which the image created by the field lens 52 and Fresnel lens 50 can be seen upright and with the correct side. The pointer 55 of the measuring instrument 56 connected to the photocell 40 (FIG. 4) and a tracking mark 57, which is the free end of a one-armed lever 58, protrude into the space between the field lens 52 and the prism 53.

   As a result, the viewer looking into the eyepiece 54 also recognizes the pointer 55 and the tracking mark 57 at the edge of the viewfinder image, as shown in FIG. 6.



   As can also be seen from FIG. 5, the one-armed lever 58 carrying the tracking mark 57 is mounted on an axis 59 which is rotatably mounted in the camera body 34 and on which a scanning lever 60 with a scanning pin 61 is also seated. By means of a spring 62 acting on the scanning lever 60, the scanning pin 61 is held in constant contact with a cam disk 63, which is firmly seated on the axis 64 connected to the adjusting knob 43. On this axis 64, a gear 65 is also firmly attached, which is connected via intermediate gears 66 and 67 to a gear 68, the latter being seated on a shaft 69. This shaft 69 is, in a manner known per se, the exposure value setting element of the shutter. It is coupled with the setting rings 37 and 38 for exposure time and aperture in such a way that it can be adjusted accordingly by rotating it.



   By turning the setting knob 43, the tracking mark 57 is moved via the cam disk 63 and, at the same time, an exposure value setting is also carried out via the gear wheels 65 - 68 and the shaft 69. In this camera, too, the parts are matched to one another in such a way that when the tracking mark 57 is brought into congruence with the pointer 55, the exposure time and aperture are set according to the prevailing light conditions.



   To take into account filter extension factors, a scale 70 and an arrow 71 are provided, which are in the focal plane of the eyepiece 54 and are assigned to the tracking mark 57. This scale 70 and the arrow 71 are located on the Fresnel lens 50 arranged between the field lens 52 and the mirror 51. However, they can also be applied to the field lens 52 or the surface of the prism 53 facing it, or they can be located on a special carrier, which is attached to or near the prism 53 or the field lens 52 or the Fresnel lens 50.



   When looking into the eyepiece 54, the image shown in FIG. 6 is presented; The exposure meter pointer 55, the tracking mark 57 and the scale 70 assigned to it can be seen with the arrow 71 within the viewfinder image field.



   While looking into the viewfinder, the tracking mark 57 can be set on the pointer 55 by turning the setting knob 43, that is to say an exposure value setting can be carried out in accordance with the prevailing light conditions. If a filter is used for the intended recording, the tracking mark 57, after it has been brought into congruence with the pointer 55, is moved in the direction of the arrow 71 by the number corresponding to the respective extension factor

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 moved further by divisions of the scale 70, whereby an exposure value setting is made that takes into account the prevailing lighting conditions and the filter extension factor.



   The marks of the scales 70 and 29 can be black or colored dots or lines.



    PATENT CLAIMS:
1. A photographic camera with a built-in electrical exposure meter and a mark coupled to the exposure value adjuster, which is to be tracked with its pointer deflection, characterized in that the tracking mark (9, 57) has a scale (29, 70) calibrated according to filter extension factors with an arrow indicating the direction of adjustment ( 30, 71), on the basis of which the tracking mark (9.57) can be adjusted after an exposure value setting made by setting the pointer deflection, in addition to taking account of filter extension factors.

 

Claims (1)

2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (29) und der Pfeil (30) auf einen besonderen gegebenenfalls durchsichtigen Träger (31) aufgebracht sind, der in einem in die Kamerakappe (2) eingebrachten Beobachtungsfenster (7) für den Belichtungsmesserzeiger (8) und die Nachführmarke (9) angeordnet ist (Fig. 1-3). 2. Photographic camera according to claim 1, characterized in that the scale (29) and the arrow (30) are applied to a special optionally transparent carrier (31) which is inserted in an observation window (7) in the camera cap (2) for the exposure meter pointer (8) and the tracking mark (9) is arranged (Fig. 1-3). 3. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Skala (70) und der Pfeil (71) auf eine ein Sucherbild entwerfende Linse einer Spiegelreflexkamera (Fig. 4-6) aufgebracht sind, wobei der Belichtungsmesserzeiger (55) und die Nachführmarke (57) im Bereich zwischen dieser Linse und einem ihr zugeordneten Beobachtungsprisma (53) liegend angeordnet sind. 3. A photographic camera according to claim 1, characterized in that the scale (70) and the arrow (71) are applied to a lens of a single-lens reflex camera (Fig. 4-6) which forms a viewfinder image, the exposure meter pointer (55) and the tracking mark (57) are arranged lying in the area between this lens and an observation prism (53) assigned to it. 4. Photographische Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Nachführmarke (9,57) eine besondere, zum Zusammenwirken mit der Skala (29, 70) bestimmte Spitze (32) ausgebildet ist. 4. Photographic camera according to claims 1 to 3, characterized in that a special tip (32) intended to interact with the scale (29, 70) is formed on the tracking mark (9.57).
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