AT217590B - Anordnung zum Nachweis oder zur Messung von radioaktiver bzw. elektromagnetischer Strahlung - Google Patents

Anordnung zum Nachweis oder zur Messung von radioaktiver bzw. elektromagnetischer Strahlung

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AT217590B
AT217590B AT950259A AT950259A AT217590B AT 217590 B AT217590 B AT 217590B AT 950259 A AT950259 A AT 950259A AT 950259 A AT950259 A AT 950259A AT 217590 B AT217590 B AT 217590B
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Reinhard Schneider
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Description


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  Anordnung zum Nachweis oder zur Messung von radioaktiver bzw. elektromagnetischer Strahlung 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
3. bei starker einfallender Strahlung (Messbereich 0-500 r/Std. oder   0-10. 000 Imp/sec) Betrieb   als Impulsgenerator. 



   Besonders ist auch die neuartige Anzeigevorrichtung des erfindungsgemässen Taschengerätes ausgebildet worden. Es wird durch Kombination einer Trommel-Umschaltskala, die für jeden Messbereich mindestens zwei unabhängige Messskalen trägt, z.   B.   eine inRöntgen/Std. kalitrierte und eine weitere in Imp/sec   kalibrierte, durch -, inen getrenntschaltbarenAbdeckschieber erreicht. So wird ftlr jedeSkala   in   jedem Mess-   bereich eine eindeutige Ablesung erreicht. 



   Weitere Einzelheiten gehen aus den nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungen der erfindungsgemässen Anordnung und Ausgestaltungen derselben hervor, die an Hand von Blockschaltbildern und einer ausführlichen   Schaltungszeichnang   eines ausgeführten Gerätes die Wirkungsweise von Anordnungen nach der Erfindung erläutern. 



   Die Fig. 1 stellt das Blockschaltbild einer Anordnung gemäss der Erfindung dar, deren Stromlaufplan ungefähr der Fig. 3 entspricht und an späterer Stelle beschrieben wird. Die Fig. 2 stellt das Blockschaltbild zum Stromlaufplan der Fig. 3 dar und ist eine weitere Ausgestaltung der Anordnung von   Fig. 1.   



   Die von der Strahlungsquelle Sr   ausgehende Kernstrahlung, die a-, ss-, y-Strahlung enthält,   trifft auf die Filteranordnung F. Diese enthält   z. B.   vor oder hinter einer Öffnung des   Gerätegehäuses,   die zweckmässig durch eine   10-20 li   starke Kunststoffolie, z. B. aus dem unter dem Namen Hostaphan im Handel befindlichen Polyäthylen-terephthalat, gegen Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Gehäuses abgedichtet ist, Filterscheiben aus Zellon, Aluminium. Kupfer od. ähnl. Diese Filterscheiben können besonders vorteilhaft mechanisch mit dem Bereichsumschalter S gekoppelt sein. Sie können aber auch durch eine zusätzliche mechanische Anordnung betätigt werden, z.

   B. kann durch Vorschalten eines Zellen-Filters die a-Strahlung absorbiert werden, so   dass nur ss-und y Strahlung   den Detektor trifft usw. Ferner kann in geeigneter Weise vor odernach den Filtern ein ähnlich wie ein Filter ausgebildeter Eichpräparatträger vor das Detektorfenster geschaltet werden, der zur Kalibrierung des Detektors oder auch nur als Funktionskontrolle eine geringe Menge   z. B. 1 C   eines radioaktiven   ss-Strahlers   z. B. Sr90 enthält. 



   Als Detektor D wird vorzugsweise ein im Auslösebereich arbeitendes   Fensterzäh1rohr - möglichst   mit   Halogenftillung - benutzt. Ftir   bestimmte Aufgaben lassen sich aber auch vorteilhaft andere impulsgebende Strahlungsdetektoren benutzen, z. B. Scintillatoren in Verbindung mit   Sekundärelektronenvervielfachern.   



  Die Detektorimpulse passieren anschliessend eine   Verstärkungs- und Formerstufe N,   die vorzugsweise aus einem monostabilen Multivibrator besteht, dessen Impulsbreite, dem Messbereich entsprechend, mit dem Bereichsschalter umgeschaltet wird. Es können aber auch andere   verstärkende Impulsformer   benutzt werden,   z. B.   monostabile Sperrschwinger. Der normierte und zweckmässig gedehnte Impuls wird nach Integration und Festlegung der maximalen mittleren Impulsfolgefrequenz für jeden Bereich in A durch ein Drehspulinstrument zur Anzeige gebracht. Hiebei ist jedoch für jeden Bereich eine   besondere Anzeigeskala   vorgesehen, die mit dem Bereichsschalter gekoppelt ist. Die einzelnen Anzeigeskalen können nach Art der Trommel-,   Band- oder Schiëbeskalen zusammengefasst   sein. 



   Die Stromversorgung V mit dem Spannungswandler hat z. B., als Sperrschwinger ausgeführt, folgende Funktionsmöglichkeit, Sie durch   Zu- oder Abschalten vonfunktionsbestimmenden   Bauelementen bewirkt werden, wobei der Schaltvorgang mit dem Bereichsschalter gekoppelt ist : In den Messbereichen mit sehr niedrigem Strahlungspegel   schwingt der Sperrschwinger mit einer   sehr niedrigen Impulsfolgefrequenz,   z. B.   0, 1 bis 10 Hz und lädt einen Ladekondensator von z. B. 5 nF auf die Impulsspitzenspannung von   z. B. 500 V   auf.

   Die im Ladekondensator gespeicherte Energie gestattet dem Detektor im skizzierten Fall eine mittlere Zählfolge von 100   Impulsen/sec,   von denen bei einer angenommenen fünffachen   Bereichsüberlast-   barkeit bis zum Zurückgehen der Anzeige nur 20 Impuls/sec benötigt werden, um Vollausschlag des Anzeigeinstrumentes zu erhalten. Bei dieser Arbeitsweise hat der Spannungswandler nur einen sehr geringen Stromverbrauch zirka 1   mA.   Entsprechend ist der Spannungswandler auch in den Bereichen, die einen Vollausschlag des Anzeigeinstrumentes bei z. B. 200   Impulsen/sec   und 2000   Impulsen/sec   haben, ausgelegt. Dieses kann durch   z. B.   stufenweise Erhöhung der Sperrschwingerfrequenz geschehen.

   Es kann aber auch kontinuierlich mit Hilfe der vom Detektor verbrauchten und auf den Sperrschwinger rückgekoppelten Impulse, proportional der verbrauchten Energie, erfolgen. Da in dem skizzierten Fall die Sättigung des Zählrohres, dessen Totzeit bei   100 uses   liege, bei zirka 2500   Impulsen/sec   einsetzt, was einer Do-   sisleistung   von zirka 0, 1 r/Std. entspricht, wird in dem nun folgenden Messbereich die Impulsfolgefrequenz des Sperrschwingers auf zirka 10 kHz erhöht. Gleichzeitig wird der Energieversorgungskondensator auf zirka 20 pF verkleinert, so dass das Zählrohr nur noch während der Dauer eines   Spertschwingereinzel-   impulses (zirka 15   usec)   betriebsbereit ist.

   Hiedurch hat sich der Messbereich auf 50 r/Std. erhöht, welcher Wert zirka 9 kHz mittlerer Impulsfolgefrequenz bei der Anzeige entspricht, 

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 EMI3.1 
 
Klwirkt. 



   Im Blockschaltbild Fig. 2 und dem zugehörigen Schaltbild nach Fig. 3 ist eine weitere Anordnung nach der Erfindung dargestellt. Da im Schaltbild die dem Fachmann geläufigen Schaltsymbole verwendet sind, kann auf eine nähere Beschreibung derjenigen Schaltungsteile verzichtet werden, die dem Fachmann bekannt sind. 



   Gegenüber Fig. 1 zeigen Fig. 2 und 3 noch einen weiteren Detektor, der als Sonde So ausgebildet ist. 



  Er kann vorzugsweise seine Energie aus dem Versorgungsteil W des nun als Grundgerät bezeichneten Teils erhalten, der der Fig. 1 entspricht. Desgleichen erfolgt die Weiterverarbeitung der von der Sonde abgegebenen Impulse im Grundgerät. Die Anzeige des Messergebnisses der Sonde erfolgt ebenfalls über das Messwerk des Grundgerätes. Hiezu sind vorzugsweise die einzelnen Skalenabschnitte der Umschaltskala, die unter dem Skalenfenster erscheinen, als Doppelskala, den verschiedenen Kalibrierungen des Grundgerätes und der Sonde entsprechend, ausgebildet und im allgemeinen verschieden beziffert und z. B. verschiedenfarbig ausgelegt.

   Hiebei ist ferner vorzugsweise eine Skalenabdeckung vorgesehen, die durch die Umschaltung   K.   betätigt wird und, gekoppelt mit der Umschaltung der Grundgerät-Sonde, nur die jeweils dem eingeschalteten Detektor entsprechende Skala freigibt. Eine Anordnung nach Fig. 2 lässt wesentliche und vielseitige Erweiterungsmöglichkeiten des Anwendungsbereiches für den Gegenstand der Erfindung erkennen, z. B. durch Benutzung von mehreren, parallelgeschalteten Detektoren als Sonde. Ferner sieht eine weitere Ausgestaltung eine Kombination der mit    Kl   und   K   bezeichneten Kopplung vor, die durch bekannte mechanische Mittel   erzielt wired   und   eineweitere Bedienungsvereinfachung   ergibt.

   Besonders vorteilhaft kann auch für die mit   K   bezeichnete   UmschaltUng óin Relais.   herangezogen werden. 



   Werden für die Umschaltung   K   drei oder mehrere Schaltstellungen vorgesehen, vor allem bei etwas grösseren transportablen Geräten, und für jeden Skalenabschnitt der Anzahl der Schaltstellungen    K   entsprechend Skalen benutzt, so ergeben sich weitere vorteilhafte Möglichkeiten. 



   Fig. 3 stellt den Stromlaufplan eines ausgeführten Gerätes nach der Erfindung dar. Die Schaltsegmente   9, 21, 31, 41, 50   sind mit der Umschaltskala des Anzeigeinstrumentes 33   antriebsmässig-gekoppelt   und werden durch einen Bedienungsknopf so betätigt, dass bei Ruhestellung (Batterie ausgeschaltet) im Anzeigefenster eine unbezifferte Skala mit der   Beschriftung"Aus"erscheint.   In dieser Stellung   kanngleichzei-   tig der mechanische Nullpunkt des Instrumentes 33 justiert werden.

   Beim folgenden Schaltschritt des   Be. -   reichsschalters erscheint unter dem Anzeigefenster eine Skala mit einer Justiermarke und der Beschriftung   "Batteriespannungskontrolle".   In dieser Schaltstellung misst das Anzeigeinstrument 33 mit seinen Vorwiderständen 34 und 26 die über den   Justierwiderstand   19 an dem als monostabilen Multivibrator mit den Transistoren 6 und 16 geschalteten Impulsdehner anliegende Betriebsspannung der Batterie 22. Gleichzeitig liegt die Batteriespannung an dem Spannungswandler mit dem Transistor 46. Dieser erhält in bekannter Weise über den Spannungsteiler 48,49 eine geringe negative Spannung an der Basis, so dass er anschwingen kann.

   Die in Verbindung mit dem   Spartransformator   45 erzeugten Impulse haben an der sekundärseitigen Windung eine Spitzenspannung von 500 bis 800 V und sind negativ gerichtet. Sie werden nach Pas-   sieren der in positiver Richtung hochsperrenden Siliciumdiode   44 durch   die Glimm-Stabilisatoren 38, 39, 40   auf konstante Amplitude gebracht. 



   Da der durch das Schaltsegment 41 in den Schaltstellungen 2,   3, 4   den Stabilisatoren parallelgeschaltete   Lade- und Formkondensator   43 nur etwa 10-30 pF hat, läuft nur ein geringer Gleichspannungsteil an 43 auf, so dass am Zählrohr 1 über den Wahlschalter 37 fast reine Impulsspannung liegt. Der   Impulsoszil-   lator hat eine Impulsfolgefrequenz von zirka 10 kHz, die sich durch den Regler 49 einstellen lässt.

   Hiebei ist das durch die Systemeigenschaften gegebene Tastverhältnis zirka 1 : 6 bei einer Impulsbreite von zir- 
 EMI3.2 
 anordnung eine Erholungszeit (Recovery-Time) von zirka   80 uses.   Bei reinem Gleichspannungsbetrieb liegt die maximal abgebbare Impulszahl der Schaltungsanordnung bei zirka   12 - 14   kHz, was einer Dosisleistung von zirka 80 r/Std. bei Ra-Strahlung entspricht. Hiebei ist der angezeigte Messbereich von 10 bis 80 r/Std. auf das letzte Skalenviertel des Anzeigeinstrumentes   zusammengedrängt.   Bei der benutzten Impulstastung liegt der Skalenausschlag bei 500 r/Std., und die Skala ist wesentlich linearer. Die Zählrohrimpulse gelangen über den Widerstand 3 an die Basis des Siliciumtransistors 6.

   Der Widerstand 4 bewirkt eine zusätzliche Eingangsbedämpfung und Diskriminierung der Eingangsimpulse, so, dass nur Impulse mit einer gewissen Mindesthöhe den monostabilen Multivibrator mit den Teilen 4, 5, 6, 7,8, 9,10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17,   18 entsperren. Durch das Schaltzegment 9 werden In den einzelnen Messbereicheu   die die Ausgangsimpulsbreite bestimmenden Kondensatoren 10, 11, 12, 13 zugeschaltet. Durch den 

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 Gegenkopplungswiderstand 5 lassen sich die Fertigungstoleranzen, die sich durch die Streuung der Einzelteile, vor allem von 1, 6,14, 16 ergeben, weitgehend verringern. Hiedurch und durch Anwendung von   Siliciumtransistoren   lässt sich über einen grossen Temperaturbereich eine sehr grosse Konstanz und Messgenauigkeit erreichen.

   Die am Ausgangswiderstand 8 erscheinenden positiven, verstärkten und normierten Impulse passieren die Diode 7 und werden, den einzelnen Bereichen entsprechend, in den durch das Schaltsegment 31 betätigten, aus den Widerständen   27, 28,   29,30 und den Kondensatoren 24, 25, 32 bestehenden Gliedern integriert. Die an 24, 25, 32 anlaufenden Spannungen werden mit dem Anzeigesystem 34,33 gemessen und als Mass der am Zählrohr 1 herrschenden Dosisleistung auf den einzelnen, den Messbereichen entsprechenden Skalen kalibriert. 



   Wird der Detektorwahlschalter 37 entsprechend betätigt, so liegt die Hochspannung über die Steckverbindung 56,57 und ein nicht gezeichnetes Kabel an dem als Sonde ausgebildeten Detektorsystem 53, 54, 55. Gleichzeitig ist der Ladekondensator 58 von zirka 3 bis 5 nF den Stabilisatoren parallelgeschaltet. 



  Hiedurch erhält das Zählrohr 53, das z. B. ein wirksames Volumen von 6   cmS   besitzt, die an 58 auflaufende Gleichspannung auch in den Schaltstellungen 2, 3, 4. Die von ihm abgegebenen Impulse gelangen über den Widerstand 2 an den Eingang der Impulsformerstufe und werden nach Weiterverarbeitung - wie vorgehend beschrieben-zur Anzeige gebracht. Zu diesem Zweck trägt jeder Skalenbereichsabschnitt neben einer Skala für das Zählrohr 1 eine andersfarbige und verschieden bezifferte Skala für das Zählrohr 53, wobei die nicht benötige Skala bei Betätigung des Schalters 37 durch eine Abdeckung verdeckt werden kann. 



   In den Schaltstellungen 5,6 hat   die Strom Versorgungseinrichtung   eine andere Betriebsweise: In diesem Fall schwingt der Sperrschwinger mit einer durch den Kondensator51 und den Widerstand 52bestimmten Festfrequenz von zirka 10 Hz. Die Hochspannungsimpulse laden nun den Kondensator 42, der eine Kapazität von 5 nF hat, auf die durch die Stabilisatoren 38,39, 40 gegebene Spannung auf. In diesem Fall arbeitet auch das Zählrohr 1 im Gleichspannungsbetrieb. 



   Da in den Bereichen 2,3, 4 der mittlere Stromverbrauch des Sperrschwingers zirka   14 - 16   mA aus einer 2, 5 V Batterie beträgt, stellt diese Betriebsweise in den Bereichen 5,6, bei der der mittlere Stromverbrauch 1 mA beträgt, bei gleicher Arbeitsweise der Zählrohre einen wesentlichen Vorteil dar. Infolge des allerdings geringen Ladungstranspones und des grossen Ladekondensators flackern die Stabilisatoren im   3etrieb   mit 5-1QO Lichtblitzen pro Minute. Da die Stabilisatoren auch zur Beleuchtung der Skala benutzt werden, wird durch Betätigung eines als Drucktaste ausgebildeten Schalters 47 auch in den Bereichen 5 und 6 der Betriebsfall der Bereiche 2,3, 4 ermöglicht, wodurch eine ausreichende und ruhige Beleuchtung erfolgt.

   Für besondere Anforderung kann durch die gleiche Drucktaste auch der Schalter 20 betätigt werden, wodurch eine normale Glühlampe mit allerdings höherem Stromverbrauch eingeschaltet wird. 



   Durch zweckmässige Bemessung der einzelnen bereichsbestimmenden Bauelemente konnten mit einer vorstehend beschriebenen Anordnung nach der Erfindung folgende Ergebnisse erzielt werden : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Schalt-Messbereich <SEP> Messbereich <SEP> Gesamtstromstellung <SEP> Zählrohr <SEP> 1 <SEP> Zählrohr <SEP> 53 <SEP> verbrauch
<tb> 3 <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 600 <SEP> r/Std. <SEP> 10-500 <SEP> r/Std. <SEP> zirka <SEP> 15 <SEP> mA
<tb> 4 <SEP> 0, <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 6 <SEP> r/Std. <SEP> 1- <SEP> 50 <SEP> mr/Std. <SEP> zirka <SEP> 15 <SEP> mA
<tb> 5 <SEP> 1 <SEP> - <SEP> 100 <SEP> mr/Std. <SEP> 0, <SEP> 1- <SEP> 5 <SEP> mr/Std. <SEP> zirka <SEP> 2 <SEP> mA
<tb> 6 <SEP> 0, <SEP> 1- <SEP> 10 <SEP> mr/Std. <SEP> 5-500 <SEP> r/Std. <SEP> zirka <SEP> 2 <SEP> mA
<tb> 
 
 EMI4.2 
 
SchaltungVolumen von 6 cm3 benutzt, so ergeben sich. folgende Werte :

   
 EMI4.3 
 
<tb> 
<tb> Schaltstellung <SEP> Messbereich <SEP> Stromverbrauch
<tb> 3 <SEP> O. <SEP> 5 <SEP> bis <SEP> 100 <SEP> r/Std. <SEP> 12mA
<tb> 4 <SEP> 10 <SEP> bis <SEP> 1000 <SEP> mr/Std. <SEP> 12mA <SEP> 
<tb> 5 <SEP> 1 <SEP> bis <SEP> 50mr/Std. <SEP> 2mA <SEP> 
<tb> 6 <SEP> 5 <SEP> bis <SEP> SOOjur/Std. <SEP> 2mA <SEP> 
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 Da es sich bei den benutzten Zählrohren um dieselbe Type handelt, wie sie in mehreren handelsüblichen Geräten mit einem oder zwei gleichzeitig eingebauten Zählrohren zur Erreichung der empfindlichen Messbereiche eingebaut sind, bei diesen aber nur 0, 5-500 mr/Std.

   gemessen werden können, liegt der Vorteil der Anordnung nach der Erfindung auf der Hand, wird doch, abgesehen von andern wesentlichen Vorteilen, wie sie durch die eindeutige Ablesung, einfache Bedienung, hohe Genauigkeit bewirkt werden, der mit einem Zählrohr oder ähnlichem Detektor erfassbare Messbereich um mehr als 4 Zehnerpotenzen vergrössert. 



   Darüber hinaus lässt sich die an Hand der Fig. l, 2,3 beschriebene Anordnung gemäss der Erfindung auf kleinstem Raum kompakt und funktionssicher unterbringen : Ein erfindungsgemässes Taschengerät hatte   bei den Abmessungen von zirka 14 X 9, 5   x   4, 3cm einGewichtim betriebsbereiten Zustand vonzirka   500 g. 



   Zusammenfassend weist ein Taschengerät nach der Erfindung die folgenden Vorteile auf : Einfache kompakte Bauweise bei geringem Aufwand, geringer Stromverbrauch in denhäufig benutzten empfindlichen Messbereichen, extrem geringer Ruhestromverbrauch, sehr grosser Messumfang mit einem einzigen Detektor, hohe Messgenauigkeit, extrem grosse Überlastbarkeit in den unempfindlichen Messbereichen, eindeutige Messwertablesbarkeit. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Anordnung zum Nachweis oder zur Messung von radioaktiver bzw. elektromagnetischer Strahlung, welche impulsliefernde Detektoren besitzt, deren Impulse In den einzelnen Messbereichen in ihrer Dauer und mit jeweils verschiedener Zeitkonstante integriert werden, wobei die Energieversorgung der Detektoren mittels Spannungswandlern erfolgt, die wahlweise mit niedriger oder höherer Leistungsabgabe für sekundären Impulsspannungsbetrieb ausgelegt sind, wobei ferner einem jeden Messbereich durch mechanische Mittel eine eigene Anzeigeskala zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Messbereich die um-bzw. einschaltbaren Schaltungsmittel so ausgewählt bzw.

   angeordnet sind, dass a) in den Messbereichen mit niedrigen von den Detektoren (D, So) gelieferten Impulszahlen (Impulsdichte), diese in der Impulsdauer gedehnt, mit entsprechend grosser Zeitkonstante integriert und auf jeweils einem Bereich zugehöriger eigener Skala (A) zur Anzeige gebracht werden, wobei gleichzeitig die Leistungsaufnahme des Spannungswandlers (V, W) auf das zum Betrieb der Detektoren   (D,   So) notwendige Mindestmass herabgesetzt ist, b) in den Bereichen mit höherer Impulszahl (Impulsdichte) die Einzelimpulsbreite sowie die Integra- 
 EMI5.1 
 lers (V, W) entsprechend heraufgesetzt wird und c) schliesslich in den Bereichen, in denen die durch die natürlichen oder technischen Eigenschaften der Detektoren (D, So) begrenzte, abgebbare Impulszahl ihr Maximum überschreiten würde,

   diese nur noch in regelmässiger mehr oder weniger schneller Folge detektionsbereit gehalten werden, wobei gleichzeitig die von den Detektoren (D, So) gelieferten Impulse nach eventueller Dehnung weiterverarbeitet bzw. zur Anzeige gebracht werden.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1 mit einem mehrl''3gmentigenSchalter mit mindestens drei Schaltstellungen, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Segment (21, 31) oder Halbsegment (9,41, 50) die Umschaltung der Impulsbreite, der Integrationszeitkonstante der Bereichswiderstände (27-30), der Ladekondensatoren (42, 43) für die Energieversorgung der Detektoren (53-55), die Umschaltung des Betriebszustandes des Gleichspannungswandlers (45-49) sowie das Ein- bzw. Ausschalten der Stromversorgung in den einzelnen Messbereichen bewirkt, wobei gleichzeitig für jeden Bereich die entsprechende Anzeigeskala eingeschaltet wird sowie ein Zu- und/oder Abschalten von Filtern (F) oder Eichpräparaten (Sr) vor entsprechenden Fenstern der Detektoren (53-55) bewirkt werden kann.
    3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Leitungsführung der Schaltungsanordnung, die weitgehend als gedruckte Schaltung auf einer oder mehreren Montageplatten ausgeführt ist, die die Bauelemente tragen, von denen eine den Bereichsumschalter trägt, dadurch gekennzeichnet, dass die den Be- EMI5.2 gleiclesche Schaltmittel, z. B. Filterscheiben, betätigen kann.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Schaltknopf Bereichsum- schaltung, Skalenumschaltung und Filterumschaltung bewirkt werden. <Desc/Clms Page number 6>
    5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem an sich bekannten als Relaxationsoszillator mit Nachsteuerung ausgebildeten Spannungswandler, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Energieabgabe für die Detektoren (53-56) stufenweise oder kontinuierlich und proportional den von den Detektoren (53-56) verbrauchten Impulsen erfolgt, mindestens aber für einen Messbereich.
    6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch mindestens zwei impulsgebende Detektoren (D, So), von denen der oder die empfindlicheren im allgemeinen als Sonde (So) ausgebildet sind, wobei durch Schalter, Relais od. dgl. jeweils die Sonde (So) oder die eingebauten Detektoren (D) mit Energie versorgt und für die Sonde grössere Speicher-Kondensatoren zugeschaltet werden können, und wobei für die Anzeige (A) mindestens zwei, im allgemeinen verschiedenfarbige und verschiedenbezifferte Skalen auf den jeweiligen zu einem Messbereich zugehörigen Skalenstreifen der Umschaltskala vor- gesehen sind, und wobei eine mit der Schalter- oder Relaisstellung gekoppelte Abdeckung jeweils die nicht benötige Skala verdeckt (Fig. 2).
    7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschalten eines Schaltelementes-z. B. des Schalters (47)-eine Umschaltung des Spannungswandlers (45,46) von geringem Leistungsverbrauch (Sparschaltung) auf höheren Leistungsverbrauch (Sperrschwinger) mit grösserer Leuchtdichte der Glimmstabilisatoren (38, 39, 40) erfolgt, wodurch eine ausreichende, ruhige Skalenbeleuchtung erzielt wird.
    8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die als Impulsformer einen an sichbekannten monostabilen Multivibrator besitzt, gekennzeichnet durch einen Siliciumtransistor (6), in dessen Emitterleitung ein regelbarer Widerstand (5) liegtund an dessen Kollektorausgang die Impulse zwecks Integration und Anzeige abgenommen werden.
    9. Anordnung nach Anspruch 8 mit einem an sich bekannten monostabilen Multivibrator, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Rückkopplungsvierpols, der im allgemeinen komplex und vom Ausgang des stromdurchlässigen Transistors (16) zum Eingang des gesperrten (6) geschaltet ist und mindestens einen polaren Widerstand, z. B. eine Flächen-oder Golddrahtdiode (14), der in Flussrichtung sehr niederohmig, in Sperrichtung aber sehr hochohmig ist, enthält.
    10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, die als Impulsformer einen an sich bekannten monostabilen Sperrschwinger und weitere Schaltmittel besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass durch diese Schaltmittel (10-13) die Impulsformer, vorzugsweise die Impulsbreite, stufenweise oder stetig geändert werden kann.
    11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit einer Sonde mit einem oder mehreren Detektoren und weiteren Schaltmitteln - z. B. Spannungsteilern, Kompensationskondensatoren (55) u. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass durch diese Schaltmittel (53-55) in bekannter Weise die Impulstotzeit, die Impulsbreite oder die mittlere abgegebene Impulszahl verändert wird, so, dass sich eine Kalibrierungsmöglichkeit ergibt.
    12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine derartige Anordnung in einem Gehäuse untergebracht ist, das einen besonderen, vom übrigen Gehäuse getrennten Batterieraum besitzt und bei dem das Messwerk (33) mit den Umschaltska1en in einer besonderen staubdichten Kapsel untergebracht ist, aus der nur ein Übertragungsglied herausragt, das im Eingriff mit den weiteren Schaltern und ähnlichen Schaltmittel, die die Bereichsumschaltung bewirken, steht.
AT950259A 1959-01-26 1959-12-31 Anordnung zum Nachweis oder zur Messung von radioaktiver bzw. elektromagnetischer Strahlung AT217590B (de)

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