AT215491B - Koordinatenwähler - Google Patents

Koordinatenwähler

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AT215491B AT533759A AT533759A AT215491B AT 215491 B AT215491 B AT 215491B AT 533759 A AT533759 A AT 533759A AT 533759 A AT533759 A AT 533759A AT 215491 B AT215491 B AT 215491B
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Siemens Ag
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Description


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  Koordinatenwähler 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Koordinatenwähler, dessen Kontaktsätze elektromagnetisch betätigt werden. 



   Hierunter fallen sogenannte Relaiskoppelfelder, bei denen an jeder Kreuzungsstelle eine eigene Erregerspule zur Betätigung des zugehörigen, die Kreuzungsstelle überbrückenden Kontaktsatzes dient. In Reihe zu diesen Erregerspulen sind Entkoppelrichtleiter geschaltet, so dass bei Aktivierung zweier sich kreuzender Reihen (Zeile und Spalte) lediglich die an der Kreuzungsstelle angeordnete Erregerspule unter Strom gesetzt wird. Das Halten von geschlossenen Kontakten geschieht hiebei mittels eigener Haltespulen, die ebenso wie die Erregerspulen individuell den einzelnen Kreuzungsstellen zugeordnet sind. Insgesamt ergibt sich damit ein beträchtlicher Aufwand an einzelnen Spulen, so dass diese Wählertype im allgemeinen nur für kleinere Vermittlungssysteme Anwendung gefunden hat. 



   Eine Abwandlung des Relaiskoppelfeldes stellen die sogenannten Kreuzspulenwähler dar, die aus sich kreuzenden Zeilen- und Spaltenspulen aufgebaut sind, wobei eine solche Spule jeweils die betreffende gesamte Zeile bzw. Spalte umfasst. Bei Erregung zweier solcher sich kreuzender Spulen tritt eine Summierung ihrer Flüsse an der Kreuzungsstelle auf, die dazu verwendet wird, einen hier angeordneten Kontaktsatz zum Ansprechen zu bringen. Diese Kontaktsätze sind aus Kontakten aufgebaut, welche den sie betätigenden Magnetfluss führen, worunter im wesentlichen die sogenannten Schutzrohrkontakte zu verstehen sind. Ein solcher Schutzrohrkontakt ist in Fig. 1 dargestellt.

   Das Halten geschlossener Kontakte kann entweder durch die Zeilen- oder Spaltenspulen vorgenommen werden, was jedoch, wenn nicht sehr enge Toleranzen eingehalten werden, sehr leicht zu Fehlbetätigungen anderer Kontakte führt, oder man sieht für das Halten eigene Haltespulen vor, die sich jeweils längs einer ganzen Reihe (Zeile bzw. Spalte) des Wählers erstrecken. Die letztere Konstruktion erfordert besondere magnetische Flussführungen, nämlich magnetische Nebenschlüsse zu den den Magnetfluss führenden Kontakten, um insbesondere zu verhindern, dass bei Erregung einer Haltespule und einer diese kreuzenden Zeilen- bzw. Spaltenspule der an der Kreuzungsstelle liegende Kontaktsatz zum Ansprechen gebracht wird. 



   Die Erfindung baut auf den vorstehend erwähnten Prinzipien auf. Sie ist auf einen Koordinatenwähler gerichtet, bei dem einzelne Merkmale der bekannten Koordinatenwähler miteinander derart kombiniert werden, dass sich unter Zuhilfenahme zusätzlicher konstruktiver Mittel insgesamt ein sehr übersichtlicher und in seiner Herstellung einfacher Aufbau ergibt, dessen Betriebseigenschaften, die insbesondere durch die magnetischen Vorgänge bestimmt sind, sich leicht beherrschen lassen.

   Der   erfindungsgemässe   Koordinatenwähler ist dadurch gekennzeichnet, dass pro Kontaktsatz eine Erregerspule und in der einen Koordinatenrichtung jeweils für eine gesamte Reihe eine gemeinsame Haltespule vorgesehen sind, wobei die Reihen dieser Koordinatenrichtung durch magnetisierbare Blechplatten voneinander getrennt und gegeneinander abgeschirmt sind, die sich etwa bis zur Höhe der Anschlussenden der Kontaktfedern erstrecken und gleichzeitig als magnetische Rückführung des aus den Kontaktfedern austretenden Flusses dienen. 



   Die Fig. 2 zeigt den erfindungsgemässen Koordinatenwähler in perspektivischer Sicht, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit des inneren Aufbaus von diesem nur eine einzige Spalte zur Darstellung gebracht ist. Innerhalb der dargestellten Spalte sind einzelne Kontaktsätze 1 wiedergegeben, die hier jeweils aus vier Schutzrohrkontakten bestehen. Jeder dieser Kontaktsätze ist von einer eigenen Erregerspule 2 umgeben, bei deren Erregung also der zugehörige Kontaktsatz zum Ansprechen gebracht wird. 



  Das Halten von geschlossenen Kontakten, die zu dieser Spalte gehören, wird durch eine die gesamte Spalte umfassende Haltespule 3 vorgenommen. Die Erregung der Haltespule 3 ist dabei gerade so gross, dass sie lediglich geschlossene Kontakte in diesem Zustand halten, nicht aber offene Kontakte betätigen kann. 



   Jeder Kontaktsatz 1 bildet eine bauliche Einheit. Eine solche ist für sich allein in der Fig. 3 dargestellt. Der aus vier Schutzrohrkontakten bestehende Kontaktsatz wird an seinen beiden Enden von je einem Klotz 4 und 5 aus Isolierstoff zusammengehalten. Bei diesem Isolierstoff kann es sich beispielsweise um irgendeinen Thermoplast oder eine aushärtende Vergussmasse handeln. Aus den Klötzen 4 und 5 ragen nach aussen die für den elektrischen Anschluss vorgesehenen Kontaktfederenden 6 heraus. 



  Der Klotz 5 trägt eine besondere Lötfahne 7, die für den Anschluss der einen Seite der Erregerspule vor- 

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 gesehen ist. Die Erregerspule (siehe Fig. 2) kann entweder nachträglich auf den Kontaktsatz oder bereits vor der Herstellung der Verbindung mit den Klötzen 4 und 5 aufgeschoben werden. Der Klotz 4 besitzt eine Aussparung zur Aufnahme des in bekannter Weise wirkenden   Entkoppelrichtleiters 8,   dessen einer Anschluss an die Lötfahne 9 geführt ist. Den andern Anschluss bildet die Lötfahne   22,   an welche die andere Seite der Erregerspule angeschlossen wird. Es besteht dann eine Verbindung von der Lötfahne 7 zu der Erregerspule, von dieser zu der Lötfahne 22 und über den Richtleiter 8 zur Lötfahne 9. 



   Die Halterung der   Kontaktsätze   in dem gesamten Aufbau des Koordinatenwählers kann verschiedenartig erfolgen. In der Fig. 2 sind zwei besonders vorteilhafte diesbezügliche Anordnungen dargestellt. 



  Auf der dem Beschauer abgewandten Seite des   erfindungsgemässen Koordinatenwählers   sind die Kontaktsätze 1 in Durchbrüche 10 eines Steges 11 eingeschoben. Die Form dieser Durchbrüche richtet sich nach dem Aufbau der   Kontaktsätzen.   Man kann die einzelnen Kontakte entweder direkt in den Durch-   brüchen 10   lagern, ohne dass also besondere Klötze vorgesehen sind, oder aber man passt die Durchbrüche der Form der Klötze an. Auf der dem Beschauer zugewandten Seite des erfindungsgemässen Koordinatenwählers dienen die hier vorgesehenen Klötze 4 zur abstandsgemässen Lagerung der Kontaktsätze, indem die Klötze 4 einfach übereinandergeschichtet sind. 



   Dieser vorstehend beschriebene spaltenweise Aufbau, bestehend aus übereinander angeordneten 
 EMI2.1 
 je eine magnetisierbare Blechplatte begrenzt, die sich über die gesamte Spalte erstreckt und in der Tiefe des Aufbaus vom vorderen Ende der Kontaksätze bis zu ihrem hinteren Ende reicht. Gezeichnet ist nur die nach links hin sich an die dargestellte Spalte anschliessende Blechplatte 12. Diese Blechplatte 12 hat die Aufgabe, die zu ihren beiden Seiten angeordneten   Kontaktsätze   gegeneinander abzuschirmen, wodurch also eine innerhalb einer Spalte erfolgende magnetische Erregung nicht auf eine benachbarte
Spalte übergreifen kann. Weiterhin wirkt die Blechplatte als magnetische Rückführung des aus den Kon- taktfederenden austretenden magnetischen Flusses.

   Durch diese Rückführung wird die Empfindlichkeit der Anordnung erheblich erhöht, d. h. man kommt mit relativ geringen magnetischen Erregungen aus. 



   Der gesamte Aufbau einer solchen Spalte wiederholt sich nun in jeder weiteren Spalte. Es entsteht dadurch ein Aufbau, bei dem die einzelnen Spalten beiderseits von Blechplatten 12 eingeschlossen werden.
Zwei solche, eine Spalte in sich einschliessende Blechplatten, wirken also gemeinsam in bezug auf die eingeschlossene Spalte als magnetische Rückführung, wobei jede Blechplatte diese Wirkung in bezug auf die zu ihren beiden Seiten angeordneten Spalten übernimmt (mit Ausnahme selbstverständlich der aussenliegenden Spalten des Wählers, bei denen die aussenliegenden Blechplatten jeweils nur auf die eine benachbarte Spalte einwirken). 



   Die Zusammenfassung der einzelnen Spalten des   erfindungsgemässen   Koordinatenwählers erfolgt durch einen Rahmen 13, in dem die Blechplatten mit den dazwischenliegenden Spalten eingeschoben sind. Zweckmässig besitzt der Rahmen zur Festhaltung der Blechplatten und Spalten entsprechende
Führungen. Es sind dies hier herausgestanzt Winkel 14, die in der oberen und unteren Querleiste des
Rahmens 13 vorgesehen sind. Durch diese Winkel 14 werden Einschubführungen gebildet. Als Ein- schübe fasst man zweckmässig jeweils eine Blechplatte 12 mit einer danebenliegenden Spalte zu- sammen. 



   Diese Einschübe sind an ihren Enden durch je ein Begrenzungsstück 15 abgeschlossen, das in seiner
Form dem sich anschliessenden Kontaktsatz einerseits und der Rahmenquerleiste angepasst ist. Aus Grün- den einer bestimmten Formgebung der Kontaktsätze, auf die weiter unten näher eingegangen wird, sind die Begrenzungsstücke 15 im Querschnitt dreieckig ausgebildet. Sie besitzen Führungsnuten, in welche die Winkel 14 eingreifen. 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Aufbau bilden die senkrechten Seitenwände des Rahmens 13 gleich- zeitig die die aussenliegenden Spalten begrenzenden Blechplatten, so dass also für diese aussenliegenden
Spalten der Rahmen die Aufgabe übernimmt, die magnetische Rückführung herbeizuführen. 



   Die Aufgliederung der gesamten Konstruktion in einzelne Baueinheiten, nämlich die Kontaktsätze mit den Erregerspulen und die Blechplatten mit den Spalten, stellt eine erhebliche fertigungstechnische
Annehmlichkeit dar, wodurch insbesondere die Aufgliederung der Montage in einzelne einfach ausführ- bare Arbeitsgänge ermöglicht wird. Der Aufbau des erfindungsgemässen Koordinatenwählers aus spalten- weisen Baueinheiten ermöglicht es darüberhinaus, auf einfache Weise eine Erweiterung des Wählers in einer Richtung hin vorzunehmen, indem nämlich lediglich weitere Spalten an den bestehenden Aufbau anzufügen sind. Solche   Erweiterungsmöglichkeiten   können ohne weiteres dadurch im voraus berücksichtigt werden, indem man in dem Rahmen entsprechenden Platz vorsieht. 



   Der in Fig. 2 dargestellte Koordinatenwähler lässt, wie vorstehend erwähnt, einen spaltenweisen Auf- bau erkennen. Es sei aber darauf hingewiesen, dass dies selbstverständlich eine Frage der Lage des Wählers ist. Dreht man den Wähler um 90  , so liegt ein zeilenweiser Aufbau vor, bei dem die einzelnen Zeilen   aufeinandergeschichtet sind. Am Prinzip des Wähleraufbaus ändert sich damit nichts. 



  Wenn man die einzelnen Kontakte innerhalb der Kontaktsätze des erfindungsgemässen Koordinaten-   wählers in bestimmter Weise anordnet, so lässt sich dadurch erreichen, dass man die Vielfachverbindungen als geradlinig durchlaufende Blankverdrahtung ausbilden kann. Dieser besondere Aufbau der Kontakt- sätze besteht darin, dass die Kontakte pro Kontaktsatz so angeordnet sind, dass ihre Kontaktfederenden in der Form eines Parallelogramms zueinander und einzeln parallel zu einer Linie des Parallelogramms 

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 liegen, die ihrerseits parallel zu einer Koordinatenrichtung des Wählers, insbesondere derjenigen der Blechplatten, verläuft. 



   Diese Anordnung ist in den Fig. 4 und 5 dargestellt. In diesen Figuren ist ein Ausschnitt des erfindungsgemässen Koordinatenwählers wiedergegeben, u. zw. drei aufeinanderfolgende Spalten und in diesem zwei aufeinanderfolgende Zeilen. Dabei zeigt die Fig. 4 die Kontaktsätze von der Rückseite des in der Fig. 2 dargestellten Koordinatenwählers und die Fig. 5 die gleichen Kontakstätze von der Vorderseite aus gesehen. 



   Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel pro Kontaktsatz vier Kontakte vorgesehen sind, liegen die einzelnen Kontakte und mit ihnen die Kontaktfederenden 6 in Form eines Rhombus zueinander. 



  Hiedurch ergibt sich die Möglichkeit, die senkrecht zu den Kontaktfedern verlaufenden Vielfachverbindungen, hier das Zeilenvielfach, als geradlinig durchlaufende Blankverdrahtung 17 auszubilden, da die Kontaktfedern durch den rhombusartigen Aufbau ausreichend weit gegeneinander versetzt sind. Auf der betreffenden Seite des Kontaktsatzes ragen noch die Lötfahnen 7 für den Anschluss der Erregerspule heraus (siehe Fig. 3), die parallel zu dem auf dieser Seite verlaufenden Vielfach ebenfalls durch eine gerade Blankverdrahtung 18 miteinander verbunden sind. 



   Auf der andern Seite der Kontaktsätze, die in Fig. 5 dargestellt ist, verläuft das Spaltenvielfach, das ebenfalls aus einer geradlinigen Blankverdrahtung 19 besteht. Da auf dieser Seite die Kontaktfedern 16 in ihrer Normallage in dieser Koordinatenrichtung fluchten würden, müssen sie, um die geradlinige Blankverdrahtung zu ermöglichen, auseinandergebogen werden. Dies ist auf dieser Seite der Kontaktsätze ohne Schwierigkeiten möglich, da hier die Kontaktfederenden mit ihrer flachen Seite parallel zur betreffenden Koordinatenrichtung (der Spaltenrichtung) verlaufen. Aus ihrer Mittelstellung (die in der Fig. 4 gezeigt ist) können sie also leicht seitlich abgebogen werden. In der Fig. 5 sind noch die Lötfahnen 9 der Entkoppelrichtleiter 8 dargestellt (siehe Fig. 3), die ebenfalls durch eine geradlinig durchlaufende Blankverdrahtung 20 miteinander verbunden sind. 



   Der besondere Vorteil des vorstehend beschriebenen Aufbaus der Kontaktsätze besteht darin, eine geradlinig durchlaufende Blankverdrahtung zu ermöglichen, wodurch die sonst üblichen Bandkabel mit besonders herausgeführten Lötösen überflüssig gemacht werden. Es sei besonders darauf hingewiesen, dass auf jeder Seite des Koordinatenwählers die Vielfachverdrahtungsrichtung immer nur in einer einzigen Richtung verläuft, d. h. es gibt innerhalb eines Vielfachs keine Kreuzungen, was zu einer sehr übersichtlichen Anordnung führt. 



   Abschliessend sei noch auf das der erfindungsgemässen Konstruktion zugrunde liegende elektrische Schaltbild hingewiesen, das in der Fig. 6 in Form eines auf vier Kreuzungsstellen beschränkten Ausschnitts dargestellt ist. Die Zeilen werden durch die Vielfachverdrahtung 17 und die Spalten durch die Vielfachverdrahtung 19 gebildet. An den Kreuzungsstellen dieser Verdrahtungen sind die aus den einzelnen Schutzrohrkontakten 21 gebildeten Kontaktsätze angeordnet. Die Betätigung dieser Kontaktsätze erfolgt mittels der Erregerspulen 2, zu denen jeweils in Reihe ein Entkoppelrichtleiter 8 geschaltet ist. Die Erregerspulen 2 werden über die Vielfachleitungen 18 und 20 unter Strom gesetzt. Jeder Spalte ist eine gemeinsame Haltespule 3 zugeordnet, durch welche betätigte Kontaktsätze der betreffenden Spalte in diesem Zustand gehalten werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Koordinatenwähler mit an seinen Kreuzungsstellen angeordneten elektromagnetisch betätigten Kontaktsätzen, deren Kontaktfedern den sie betätigenden Magnetfluss führen (Schutzrohrkontakte), dadurch gekennzeichnet, dass pro Kontaktsatz   (1)   eine Erregerspule   (2)   und in der einen Koordinatenrichtung jeweils für eine gesamte Reihe eine gemeinsame Haltespule   (3)   vorgesehen sind, wobei die Reihen dieser Koordinatenrichtung durch magnetisierbare Blechplatten   fol2)   voneinander getrennt und gegeneinander abgeschirmt sind, die sich etwa bis zur Höhe der zum elektrischen Anschluss dienenden Kontaktfederenden   (6)   erstrecken und gleichzeitig als magnetische Rückführung des aus den Kontaktfedern austretenden Flusses dienen. 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. 3. Koordinatenwähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktsätze (1) an ihren Enden von Stegen (11) getragen sind, die reihenweise längs der Koordinatenrichtung der Haltespulen (3) verlaufen und mit Durchbrüchen (10) zur Aufnahme der Kontaktsätze (1) bzw. der Klötze (5) versehen sind.
    4. Koordinatenwähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (11) seitlich von EMI3.2 von den Blechplatten (12) begrenzt sind.
    6. Koordinatenwähler nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Seite der Kontaktsätze (1) pro Klotz (4) eine Aussparung zur Aufnahme des in bekannter Weise wirkenden Entkoppelrichtleiters (8) vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 4>
    7. Koordinatenwähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechplatten (12) mit den dazwischenliegenden Reihen von Kontaktsätzen (1) in einen Rahmen (13) eingeschoben sind.
    8. Koordinatenwähler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (13) Führungen zur Aufnahme der einzelnen Reihen, insbesondere herausgestanzte Winkel (14), besitzt.
    9. Koordinatenwähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte pro Kontaktsatz (1) so angeordnet sind, dass ihre Kontaktfederenden (6) in der Form eines Parallelogramms zueinander und einzeln parallel zu einer Linie des Parallelogramms liegen, die ihrerseits parallel zu einer Koordinatenrichtung des Wählers, insbesondere derjenigen der Blechplatten (12), verläuft.
    10. Koordinatenwähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielfachverbindungen längs der Koordinatenrichtungen durch geradlinig durchlaufende Blankverdrahtungen (17, 19) hergestellt sind, wozu auf derjenigen Seite der Kontakte, auf der die Verdrahtung (19) parallel zu den Kontaktfederenden (6) verläuft, diese seitlich abgebogene Lötösen besitzen.
    11. Koordinatenwähler nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Anschluss des Entkoppelrichtleiters (8) und der eine Anschluss der Erregerspule (2) im Bereich des betreffenden Kontaktsatzes (1) miteinander verbunden und die andern Anschlüsse (7, 9) beiderseits des Kontaktsatzes (1) so herausgeführt sind, dass diese durch eine geradlinig verlaufende Blankverdrahtung (18, 20) zusammenzuschalten sind, die parallel zu der betreffenden Verdrahtung (17, 19) der Kontaktfederenden (6) angeordnet ist.
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