AT214905B - Vorrichtung zum Inberührungbringen eines gasförmig strömenden Mediums mit einer Flüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zum Inberührungbringen eines gasförmig strömenden Mediums mit einer Flüssigkeit

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AT214905B AT829458A AT829458A AT214905B AT 214905 B AT214905 B AT 214905B AT 829458 A AT829458 A AT 829458A AT 829458 A AT829458 A AT 829458A AT 214905 B AT214905 B AT 214905B
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  Vorrichtung zum Inberührungbringen eines gasförmig strömenden Mediums mit einer
Flüssigkeit 
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Inberührungbringen eines gasförmig strömenden Mediums mit einer Flüssigkeit, bestehend aus einem gebogenen Kanal, der an einen Verteiler-   und/oder   Sammelraum angeschlossen werden kann. 



   Bei den bisherigen bekannten Vorrichtungen dieser Art mussten, wenn mehrere solche Vorrichtungen gleichzeitig parallel oder in Serie betrieben werden sollten, die Anschlüsse dieser Vorrichtungen durch entsprechende Rohrleitungen miteinander verbunden werden, was vor allem wegen des dadurch bedingten grossen Platzbedarfes zu Schwierigkeiten führte. Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Vorrichtung so auszubilden, dass mehrere solche Vorrichtungen zusammengebaut werden können, um nicht nur eine grössere Anlage auf sehr kleinem Raum unterbringen zu können, sondern auch die gemeinsamen Zu- und Abführungsleitungen besonders einfach zu gestalten. 



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Kanal an der Eintrittsstelle des Gases im Querschnitt die Form eines schmalen Rechteckes hat, worauf dieser Querschnitt in Strömungsrichtung in eine quadratische oder runde Form übergeht und sodann wiederum die Form eines schmalen Rechteckes annimmt, das um   90 0 gegenüber   dem Querschnitt verdreht ist, wonach der Kanal in eine Biegung übergeht, in deren Bereich bzw. knapp hinter welcher Biegung sich die Flüssigkeit befindet oder zugeführt wird, und dass dann der Kanal in die Form eines Rechteckes übergeht, das sich an die schmale Seite des Eintrittsquerschnittes anschliesst. 



   Durch diese neue Ausbildung einer solchen Vorrichtung kommen Ein- und Auslass so günstig nebeneinander zu liegen, dass der Anschluss an
Sammelleitungen keinerlei Schwierigkeiten macht. 



  Ausserdem wird durch die Biegung dieses rohrartigen Teiles eine so günstige Raumausnützung erreicht, dass mehrere dieser Vorrichtungen praktisch ohne toten Raum nebeneinander gebaut bzw. baukastenartig zusammengesetzt werden können. 



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung sind zwei derartige Kanäle so zusammengebaut, dass sich drei Mündungen bilden, nämlich eine   Eintrittsöffnung   und zwei Austritts- öffnungen. Bei dieser Anordnung ergeben sich besonders günstige Verhältnisse für die Zuund Abführungsleitungen, da hier eine spiegelbildliche Anordnung entsteht, bei der die einzelnen Vorrichtungen als Doppelreihen angeordnet werden können, wobei nur eine einzige gemeinsame, in der Mitte liegende Zuleitung erforderlich ist. Die Ausbildung der Vorrichtung hat weiterhin noch den Vorteil, dass im mittleren Teil gerade an der Stelle der Biegung ein günstiger Sammelraum für die Flüssigkeit gebildet wird, der je nach der speziellen Anordnung der Verteilerorgane für Flüssigkeit bzw. Gas sehr günstig ausgenützt werden kann. 



   Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden an Hand der beiliegenden mehr schematischen Zeichnung beschrieben, in der Fig.   l eine   schaubildliche Darstellung einer solchen Vorrichtung zeigt. Fig. 2 stellt diese Vorrichtung von oben gesehen dar, während Fig. 3 die Verdoppelung einer solchen Vorrichtung veranschaulicht. Fig. 4 lässt erkennen, wie sechs solcher Vorrichtungen parallel an eine Sammelleitung angeschlossen sind.

   Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer solchen Vorrichtung, bei der Luft in ein Wasserbad eingeblasen wird, und Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der Wasser vermittels eines Rotors in einen Luftstrom eingesprüht wird.
Aus der Fig. 1 ersieht man, wie der Eintritts- querschnitt 1 in den um 90  gedrehten Querschnitt 2 übergeht, der dann während der Biegung 3 im wesentlichen erhalten bleibt und nach der Biegung in den grösseren Austrittsquerschnitt 4 übergeht. Dabei strömt das Gas längs des Pfeiles 5 ein und wird auf seiner Bahn durch die Vorrichtung an einer geeigneten Stelle, beispielsweise in der Gegend des Pfeiles   6,   mit
Flüssigkeit in Berührung gebracht und tritt dann in Richtung des Pfeiles 7 aus. 



   Fig. 2 gibt ein Beispiel für die Grössenver- verhältnisse von   Ein- und Austrittsöffnungen,   während Fig. 3 die Kombination von zwei solchen Vorrichtungen zeigt. 



   Fig. 4 zeigt, wie sechs solche   Vorrichtungen   aneinandergereiht werden und dabei an einer darüber angeordneten Sammelkanal 9 ange- schlossen werden, in den bei 10 ein Gas eintritt 

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 und nach Durchgang durch die Vorrichtungen 8 bei 11 diesen Sammelkanal verlässt. Die vertikale Trennwand, die die Abteilungen 10 und 11 voneinander trennt, erscheint in dieser Figur nicht. 



   Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt aus einer solchen Vorrichtung, wobei ein Luftrohr 12 unterhalb der Oberfläche eines Flüssigkeitsbades 13 angeordnet ist. Aus in diesem Luftrohr angeordneten Öffnungen treten Luftblasen 14 aus und durchsetzen die Badflüssigkeit. Die in Richtung des Pfeiles 15 strömende Luft strömt über die Oberfläche des Bades   13,   wobei Tröpfchen 16 mitgerissen werden. 



  Diese Tröpfchen 16 werden längs eines Leitbleches 17 geführt und gelangen so in eine eigentliche Arbeitszone   18,   in der eine intensive Berührung zwischen Flüssigkeit und Gas stattfindet. Das Gas tritt dann in Richtung des Pfeiles 19 aus diesem Teil der Vorrichtung aus. 



   In dem in Fig. 5 dargestellten Teil herrscht im allgemeinen Unterdruck, so dass die Luft von dem Aussenraum in das Rohr 12 eingesaugt wird, wobei die eintretende Luftmenge durch eine Luftklappe 20 reguliert werden kann. Dieser Reguliervorgang kann automatisch mit Hilfe eines Manometers oder bei diesem dargestellten Ausführungsbeispiel vermittels einer Luftmengenwaage 21 erfolgen. 



   Fig. 6 zeigt eine praktische Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Vorrichtung 22 an einen Verteiler-Sammelkanal 23 angeschlossen ist. 



  Dieser Sammelkanal 23 ist in einen Zuführungskanal 24 und in Abführungskanäle 25 und 26 aufgeteilt. Das zu behandelnde Gas tritt aus dem Kanalabschnitt 24 längs des Pfeiles 27 in die Vorrichtung ein und strömt längs des Pfeiles 28 in den gebogenen Teil dieser Vorrichtung, der ein Flüssigkeitsbad 29 enthält. Oberhalb dieses Flüssigkeitsbades ist ein Rotor 30 so angeordnet, dass er die Flüssigkeit vom Bad aufnimmt und in die Bahn des Gases sprühen kann, das dann längs der Pfeile 31 und 32 in die Kanalabschnitte 25 und 26 eintritt. Vor dem Eintritt in diese beiden Kanalabschnitte können gewünschtenfalls noch Abscheidebleche angebracht werden, an denen sich mitgerissene Flüssigkeitsteilchen sammeln und nach unten abtropfen. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Vorrichtung zum Inberührungbringen eines gasförmig strömenden Mediums mit einer Flüssigkeit, bestehend aus einem gebogenen Kanal, der an einen   Verteiler- und/oder   Sammelraum angeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal an der Eintrittsstelle des Gases im Querschnitt die Form eines schmalen Rechteckes   (1)   hat, worauf dieser Querschnitt in Strömungsrichtung in eine quadratische oder runde Form übergeht und sodann wiederum die Form eines schmalen Rechteckes   (2)   annimmt, das um   900 gegenüber   dem Querschnitt   (1)   verdreht ist, wonach der Kanal in eine Biegung   (3)   übergeht, in deren Bereich bzw.

   knapp hinter welcher Biegung sich die Flüssigkeit befindet, oder zugeführt wird, und dass dann der Kanal in die Form eines Rechteckes   (4)   übergeht, das sich an die schmale Seite des Eintrittsquerschnittes anschliesst.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwei derartige Kanäle so zusammengebaut sind, dass sich drei Mündungen bilden, nämlich eine Eintrittsöffnung (1) und zwei Austrittsöffnungen (4).
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal im Verlauf seiner Biegung zum Teil Flüssigkeit enthält und dass unterhalb des Flüssigkeitsniveaus ein mit Öffnungen versehenes Rohr (12) vorgesehen ist, durch welches Rohr Gas zugeführt wird, das aus den Öffnungen in Form von Blasen austritt.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gaszuführungsrohr ein Regelorgan vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von dem nach der Biegung in dem Kanal herrschenden Druck gesteuert wird.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Regelorgans vermittels einer Luftmengenwaage oder eines Druckmessers erfolgt.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein an das Gaszuleitungsrohr angeschlossenes, etwa in Strömungsrichtung verlaufendes Leitblech, dessen stromabwärtiges Ende vorzugsweise gegen die Strömung aufge- bogen ist.
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