AT212750B - Trigger mechanism on automatic firearms - Google Patents

Trigger mechanism on automatic firearms

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AT212750B
AT212750B AT419857A AT419857A AT212750B AT 212750 B AT212750 B AT 212750B AT 419857 A AT419857 A AT 419857A AT 419857 A AT419857 A AT 419857A AT 212750 B AT212750 B AT 212750B
Authority
AT
Austria
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trigger
lever
fire
pawl
firing pin
Prior art date
Application number
AT419857A
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German (de)
Inventor
Joaquin Ing Cantero
Original Assignee
Instituto Nacional Industria
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Description

  

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  Abzugseinrichtung an automatischen Feuerwaffen 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abzugseinrichtung an automatischen Feuerwaffen, bei welcher in gespannter Stellung für Einzelfeuer das Schloss verriegelt ist und sich eine geladene Patrone in der Kammer befindet, während in gespannter Stellung für Dauerfeuer das Schloss offen und leer ist, wobei an einem Abzug ein Unterbrecher für Einzelfeuer und eine Abzugsklinke zur Betätigung eines Abzugshebels angelenkt und ein Fanghebel für das Schloss für Dauerfeuer sowie ein Sicherungsbolzen mit Steuer- flächen vorgesehen ist. Eine solche Abzugsvorrichtung ist durch die franz.

   Patentschrift Nr. 1. 081. 593 be- kannt geworden, sie weist aber Mängel auf, da der Unterbrecher einseitig und daher ungeeignet ist, ohne
Erschütterungen den äusserst schnellen Hin- und Herbewegungen bei einer schnellen Schussfolge zu folgen. 



   Dadurch ist ein genaues Arbeiten der Waffe verhindert. Bei der bekannten Konstruktion kann der Fanghebel nicht funktionieren, weil der Abzug nicht verlässlich mit den unteren Ansätzen des Fanghebels in Berührung kommen kann. 



   Zur Beseitigung dieser Nachteile sieht die Erfindung vor, dass der Unterbrecher an seinem unteren, an dem Abzug angelenkten Ende gabelförmig gestaltet ist, wobei die Abzugsklinke in der Gabel geführt ist und in dem einen   GabelschenkelAussparungen   für an der Abzugsklinke angebrachte und mit dem Abzugshebel zusammenwirkende Ansätze aufweist. Dadurch erhalten die Bewegungen des Unterbrechers und der
Abzugsklinke eine grosse Genauigkeit und es wird eine hohe Schusspräzision erzielt. 



   Zu   weiterer Erhöhung   der Genauigkeit ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Unterbrecher mit der
Abzugsklinke durch eine Durchbrechung des Abzugshebels hindurchgeführt sind, deren vordere und hintere
Kante an der Unterseite des Abzugshebels mit den Ansätzen der Abzugsklinke zusammenwirken. Schliess- lich erstreckt sich die Erfindung darauf, dass derUnterbrecher und die Abzugsklinke gemeinsam mit einem
Stift an dem Abzug angelenkt sind, auf dem Rollen gelagert sind, zur Betätigung des Fanghebels durch den Abzug bei Dauerfeuer. 



   Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnung näher erläutert, welche eine beispielsweise
Ausführungsform einer   erfindungsgemässen Abzugseinrichtung   schematisch veranschaulicht. Es zeigt : Fig. 1 ein Griffstück in Seitenansicht, Fig. 2 die Abzugseinrichtung in einem senkrechten Längsschnitt, in ge- sicherter Stellung, Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt   des Patronenlagers mit Verschluss-und Abzugsein-   richtung, eingestellt für Einzelfeuer, Fig. 4 das gleiche wie Fig. 3, jedoch eingestellt für Dauerfeuer und offenem Verschluss nach Abgabe eines Feuerstosses,   Fig. 4A Einzelheiten in grösserem Massstabe, Fig. 5   einen Querschnitt durch die Abzugseinrichtung nach der Linie   C - C   der   Fig. 3, Fig.

   6   eine Draufsicht auf 'die Abzugseinrichtung in Pfeilrichtung N der Fig. 3 und Fig. 7 die ausgebaute Sicherungsachse mit Siche- rungsflügel und Rastfeder sowie drei Querschnitte dieser Achse. 



   Die in einem Kasten 5 eingebaute Abzugseinrichtung ist von oben in ein Griffstück 1 eingesetzt, das mit dem Handgriffgehäuse um einen Bolzen 2 nach unten ausschwenkbar oder nach Entfernung der Bol- zen 2 und 3 abnehmbar angebracht ist. Bei ausgeschwenktem oder abgenommenem Griffstück wird der
Kasten 5 ohne Sicherungsachse 4 von oben in das Griffstück 1 eingesetzt. Aussparungen 5a des Kastens 5 greifen in Rasten la des Griffstückes 1 ein. Die in Fig. 7 dargestellte Sicherungsachse 4 wird von der Seite her in das Griffstück 1 eingeschoben, wenn der Flügel 4a im rechten Winkel zur Waffenachse nach oben zeigt.

   Die Sicherungsachse verbindet somit das Griffstück 1 mit der Abzugseinrichtung und wird dabei durch die Nase 4c im Kasten 5 gehalten. 

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3 in deirührt mit den Enden 6a die Sicherungsachse 4 am grössten Umfang 4g, so dass sein hinteres Ende aus dar Bahn des Verschlussträgers 7 und der Schlagbolzenmutter 8 geschwenkt ist. Durch Zurückziehen und Loslassen eines in üblicher Weise auf den Verschluss einwirkenden Griffes wird aus einem Patronenmagazin dem Lauf eine Patrone zugeführt. Beim Vorlauf des Verschlusses unter dem Druck der Schliessfeder 9 hat die Nase 10a des Abzugshebels 10 die mit dem Schlagbolzen gekuppelte Schlagbolzenmutter 8 zurückgehalten, so dass die Schlagbolzenfeder 12 gespannt ist.

   Die Abzugsklinke 14 liegt zwischen den Schenkeln des unten gabelförmig gestalteten Unterbrecherhebels 15, der durch einen Durchbruch 10b des Abzugshebels 10 hindurchgeführt ist. Der Ansatz 14b der Abzugsklinke 14, die mit dem Unterbrecherhebel 15 um den Stift 16 des Abzugshebels 13 frei drehbar ist, legt sich, sobald der Abzug 13 zurückgezogen wird, aus der vorderen Aussparung 15b des Unterbrechers 15 heraustretend, unter die vordere Unterkante 10e des   Durchbrucheslob des Abzugshebels 10 und hebt diesen gegen den Druck   der Feder 17 hinten an. DerAbzugshebe110 tritt dabei inAusnehmungen4f derSicherungsachse4 ein   (Fig. 4).   Durch das Anheben des hinteren Endes kommt das   vordereEnde10a des Abzugshebels   10 ausser Eingriff mit der Schlagbolzenmutter 8.

   Zugleich mit der Abzugsklinke 14 wird aber   auch der U nterbrecherhebel15 beim Zurückziehen des   Abzugs angehoben, so dass das obere Ende in die Bahn des Verschlusskörpers 7 gelangt. Sobald das Ende 10 a die Schlagbolzenmutter 8 freigibt, schnellt der Schlagbolzen unter dem Druck der Feder 12 nach vorn und zündet die Patrone. 



   Der Verschluss wird durch einen Kolben 18, unter dem Druck von Pulvergasen aus dem Lauf, nach hinten geschleudert, wodurch die leere Patronenhülse in bekannter Weise ausgeworfen wird, da der Schütze den Abzug 13 noch zurückhält. Beim Rücklauf des Verschlusses schlägt die Schlagbolzenmutter 8 gegen den Unterbrecherhebel 15, wodurch die Abzugsklinke 14 mittels ihrer in der hinteren Aussparung 15a des Unterbrechers 15 eingebetteten Nase 14a (siehe auch   Detail"A"Fig. 4)   ebenfalls um den Stift 16 nach rückwärts geschwenkt wird. Dadurch kommt die Nase 14b der Abzugsklinke 14 ausser Eingriff mit dem   Abzugshebel 10, dessenende 10a   sich unter dem Druck der Feder 17 wieder in die Bahn der Schlagbolzenmutter 8 stellt, während das hintere Ende auf die Distanzbuchse 21 aufschlägt, die auf dem Drehzapfen des Abzugs 13 vorgesehen ist.

   Beim Vorlauf des Verschlusses wird nun eine neue Patrone in den Lauf geschoben, der Verschluss verriegelt und die Schlagbolzenfeder 12 unter Spannung gesetzt. Für den nächsten Schuss ist dann der Abzug 13 loszulassen. Dabei gleitet der vordere Ansatz 14b der Abzugsklinke 14, die unter dem Druck der Feder 20 steht, an der Vorderwand des Durchbruches lOb entlang, bis er, je weiter der Abzug 13 zurückgeht, unter dem Druck der Feder 20 unter den Abzugshebel 10 geschoben wird. Es kann dann von neuem abgezogen werden, wobei sich die vorbeschriebenen Vorgänge wiederholen. 



   Um die Waffe bei Unterbrechung des Feuers zu sichern, ist der mit der Sicherungsachse fest vernietete Sicherungsflügel in die Stellung S zu verschieben. Die Sicherungsachse nimmt dann die Stellung nach Fig. 2 ein und sperrt dadurch den Abzugshebel 10, so dass nicht mehr abgezogen werden kann. Der Verschluss   kam ; hiebei   in der verriegelten Vorderstellung nach Fig. 3 stehen, oder bei Feuerunterbrechung nach einigen   Feuerstössen,   in der rückwärtigen Fangstellung nach Fig. 4. 



   Die Waffe kann nun durch Verschwenken des Sicherungsflügels 4a nach oben bis zum Anschlag T für Einzelfeuer oder nach unten bis zum Anschlag R für Dauerfeuer eingestellt werden. Wird nach einem Ein- zelschuss, wenn   der Verschluss   in der vorderen verriegelten Stellung nach Fig. 3 steht, der Sicherungsflügel nach unten auf Dauerfeuer eingestellt, so schwenkt die Sicherungsachse 4, wie Fig. 4 zeigt, den Unterbrecherhebel 15 nach hinten, so dass er nach dem Abziehen nicht mehr in die Bahn des Verschlusses hin- einragt. Zugleich wird die Abzugsklinke 14 durch den in der Sicherungsachse 4 befestigten Stift 4b eben- falls nach hinten geschwenkt, so dass der hintere Ansatz 14a mit dem Abzugshebel 10 zum Eingriff kommt und diesen anhebt.

   Zugleich drücken die seitlich am Abzug 13 auf dem Stift 16 befestigten Rollen 19 gegen die unteren Ansätze des Fanghebels 6 und schwenken diesen nach weiterem Druck auf den Abzug 13 gegen den Druck der Feder 23 um den Bolzen 22 aus der Bahn des Verschlusses heraus. Befand sich nun der
Verschluss 7 nach dem ersten Schuss in der verriegelten vorderen Stellung der Fig. 3, so gibt das Ende 10a des Abzugshebels 10 die Schlagbolzénmutter und damit den Schlagbolzen frei, wie beim Einzelschuss. Da der Unterbrecherhebel 15 aus der Bahn des Verschlusses ausgeschwenkt ist und ausserdem der hintere An- 
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 greift, kann der Unterbrecherhebel 15 nicht die Auslösung wie beim Einzelfeuer bewirken. Die Waffe schiesst also so lange weiter, bis der Abzug losgelassen wird, oder das Magazin leergeschossen ist.

   Wird der Abzug losgelassen, stellt sich der Fanghebel 15 wieder in die Verschlussbahn ein, da sein unteres Ende von den am Abzug befestigten Rollen 19 freigegeben wird.   Der Verschluss   wird also bei Feuerunterbrechung in der hintersten Stellung festgehalten, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Hiebei kann der Luftstrom frei durch das Innere des Laufes streichen und die Abkühlung des Laufes beschleunigen. 

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   Soll weitergeschossen werden, so werden der Fanghebel 6 und der Abzugshebel 10, wie bereits beschrieben, gleichzeitig aus der Verschlussbahn herausgeschwenkt, so dass der Verschluss unter dem Druck der Schliessfeder 12 nach vorn schnellt und hiebei eine neue Patrone in den Lauf schiebt. Da die Schlagbolzenmutter 8 von dem Ende 10a des ausgeschwenkten Abzugshebels 10 nicht zurückgehalten werden kann, zündet der Schlagbolzen sofort die im Lauf befindliche Patrone. Die geschilderten Vorgänge wiederholen sich, solange der Abzug 13 nach hinten durchgezogen bleibt. Bei Unterbrechung des Feuers wird der Verschluss wieder hinten gefangen. 



   Erfordert die gegebene Situation, aus dieser Stellung wieder auf "Einzelfeuer" zu gehen, so wird beim Verschwenken des Sicherungsflügels 4a durch den Nocken 4g der Sicherungsachse 4 der Fanghebel 6 aus der Bahn des Verschlusses genommen, während der Abzugshebel 10 mit seiner Nase 10a unter seiner Federkraft, wie vorbeschrieben, in die Bahn der Schlagbolzenmutter 8 tritt ; der Verschluss 7 springt unter dem Druck seiner Vorholfeder 9 vor, führt dem Laufe dabei eine geladene Patrone zu und verriegelt sich, nachdem kurz   vor Ende dieses Vorlaufes der Schlagbolzen   11 durch Zurückhalten seiner Mutter 8 durch die Abzugshebelnase 10a, besagter Schlagbolzen ebenfalls zurückgehalten wurde und also die Patrone nicht entzünden kann. Die Waffe ist wieder schussfertig für den präzisen Einzelschuss. 



   Die vorstehend beschriebene Abzugseinrichtung hat gegenüber den bisher bekannten Systemen den Vorzug, den genau gezielten Einzelschuss zu ermöglichen, da hiefür der Verschluss in der Ruhelage verharrt und nur die kleine Masse von Schlagbolzen und Schlagbolzenmutter oder die eines (nicht dargestellten) Schlaghahnes bei der Schussauslösung über sehr kurze Wege bewegt wird. Die Schwerpunktslage der Waffe wird somit hiebei nicht durch die Vorwärtsbewegung der grossen Verschlussmasse geändert oder beeinflusst.

   Der Abzugsmechanismus gestattet ausserdem für Dauerfeuer die Offenhaltung des Verschlusses bei Feuerunterbrechung, wodurch der weitere Vorteil erzielt wird, dass der Lauf durch die stattfindende Luftzirkulation durch das Laufinnere besser abgekühlt wird und ausserdem auch noch der weitere Vorteil, dass selbst bei heissem Lauf die Gefahr der Selbstentzündung der Patrone unmöglich ist, da sich bei Feuerunterbrechung keine Patrone im Laufe befindet. Die Anordnung dieser Abzugseinrichtung als leicht auswechselbares Aggregat, das nur durch die Sicherungsachse in einem Griffstück gehalten wird, hat ausserdem den Vorteil der einfachen Reinigung und dass sämtliche Lagerbolzen ohne Vernietung vom Griffstück gehalten werden, was ein leichtes Auswechseln von Teilen ohne besondere Werkzeuge ermöglicht.

   Ausserdem erlaubt die Anordnung der Sicherungsstellung "S" zwischen den   Schusspositionen "T" für   Einzelschuss   und "R" für   Dauerfeuer, da der Sicherungsflügel normalerweise ja wohl immer auf "S" (gesichert) eingestellt ist, von dieser Stellung stets direkt   auf Einzelschuss   oder auf Dauerfeuer zu schalten,   d. h.   also, ohne die Notwendigkeit, die nicht beabsichtigte Feuerstellung berühren zu müssen, was, wegen der damit verbundenen unnützen Bewegung gewisser Teile, unangebracht und selbst gefährlich sein könnte. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Abzugseinrichtung an automatischen Feuerwaffen, bei welcher in gespannter Stellung für Einzelfeuer das Schloss verriegelt ist und sich eine geladene Patrone in der Kammer befindet, während in gespannter Stellung für Dauerfeuer das Schloss offen und leer ist, wobei an einem Abzug ein Unterbrecher für Einzelfeuer und eine Abzugsklinke zur Betätigung eines Abzugshebels angelenkt und ein Fanghebel für das Schloss für Dauerfeuer sowie ein Sicherungsbolzen mit Steuerflächen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecher (15) an seinem unteren, an dem Abzug (13) angelenkten Ende gabelförmig gestaltet ist, wobei die Abzugsklinke (14) in der Gabel geführt ist und in dem einen Gabelschenkel Aussparungen (15a, 15b) für an der Abzugsklinke (14) angebrachte und mit dem Abzugshebel (10) zusammenwirkende Ansätze (14a, 14b) aufweist.



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  Trigger mechanism on automatic firearms
The present invention relates to a trigger device on automatic firearms, in which the lock is locked in the cocked position for single fire and a loaded cartridge is in the chamber, while in the cocked position for continuous fire the lock is open and empty, with one trigger an interrupter for single fire and a trigger pawl for actuating a trigger lever and a catch lever for the lock for continuous fire and a safety bolt with control surfaces are provided. Such a trigger device is by the franz.

   Patent specification No. 1,081,593 has become known, but it has deficiencies since the interrupter is one-sided and therefore unsuitable without
Vibrations to follow the extremely fast back and forth movements in a rapid firing sequence.



   This prevents the weapon from working precisely. In the known construction, the catch lever cannot function because the trigger cannot reliably come into contact with the lower lugs of the catch lever.



   To eliminate these disadvantages, the invention provides that the interrupter is fork-shaped at its lower end, which is hinged to the trigger, the trigger pawl being guided in the fork and in one fork leg recesses for attachments attached to the trigger pawl and cooperating with the trigger lever . This preserves the movements of the breaker and the
Trigger pawl a high accuracy and it is achieved a high shot precision.



   To further increase the accuracy, the invention provides that the breaker with the
Trigger pawl are passed through an opening of the trigger lever, the front and rear
Cooperate edge on the underside of the trigger with the approaches of the trigger. Finally, the invention extends to the fact that the interrupter and the trigger pawl together with one
Pin are hinged to the trigger, are mounted on the rollers, for actuating the catch lever by the trigger in the event of continuous fire.



   Details of the invention are explained in more detail with reference to the drawing, which one example
Embodiment of a trigger device according to the invention illustrated schematically. It shows: FIG. 1 a handle in a side view, FIG. 2 the trigger device in a vertical longitudinal section, in a secured position, FIG. 3 a vertical longitudinal section of the cartridge chamber with locking and trigger device, set for single fire, FIG the same as FIG. 3, but set for continuous fire and open closure after a burst has been fired, FIG. 4A details on a larger scale, FIG. 5 a cross section through the trigger device along the line C - C of FIG. 3, FIG.

   6 shows a plan view of the trigger device in the direction of arrow N in FIG. 3, and FIG. 7 shows the dismantled safety axis with safety wing and detent spring and three cross sections of this axis.



   The trigger device built into a box 5 is inserted from above into a handle 1 which, with the handle housing, can be swiveled down around a bolt 2 or is attached to be removable after the bolts 2 and 3 have been removed. When the handle is swiveled out or removed, the
Box 5 without securing axis 4 inserted into the handle 1 from above. Recesses 5 a of the box 5 engage in notches 1 a of the handle 1. The securing axis 4 shown in FIG. 7 is pushed into the handle 1 from the side when the wing 4a points upwards at a right angle to the weapon axis.

   The safety axis thus connects the handle 1 with the trigger device and is held in the box 5 by the nose 4c.

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3 in dei, with the ends 6a, the securing axis 4 at the largest circumference 4g, so that its rear end is pivoted out of the path of the bolt carrier 7 and the firing pin nut 8. A cartridge is fed to the barrel from a cartridge magazine by pulling back and releasing a handle acting in the usual way on the breech. When the shutter moves forward under the pressure of the closing spring 9, the nose 10a of the trigger 10 has retained the firing pin nut 8 coupled to the firing pin, so that the firing pin spring 12 is tensioned.

   The trigger pawl 14 lies between the legs of the fork-shaped breaker lever 15, which is passed through an opening 10b of the trigger lever 10. The extension 14b of the trigger pawl 14, which is freely rotatable with the breaker lever 15 around the pin 16 of the trigger 13, comes out of the front recess 15b of the breaker 15 as soon as the trigger 13 is withdrawn, under the front lower edge 10e of the opening lob of the trigger lever 10 and lifts it against the pressure of the spring 17 at the rear. The trigger 110 enters recesses 4f of the safety axis 4 (Fig. 4). By lifting the rear end, the front end 10a of the trigger 10 disengages from the firing pin nut 8.

   Simultaneously with the trigger pawl 14, however, the breaker lever 15 is also raised when the trigger is withdrawn, so that the upper end reaches the path of the closure body 7. As soon as the end 10 a releases the firing pin nut 8, the firing pin snaps forward under the pressure of the spring 12 and ignites the cartridge.



   The breech is thrown backwards by a piston 18 under the pressure of powder gases from the barrel, whereby the empty cartridge case is ejected in a known manner, since the shooter is still holding back the trigger 13. When the bolt is reversed, the firing pin nut 8 strikes against the interrupter lever 15, whereby the trigger pawl 14 is also pivoted backwards about the pin 16 by means of its nose 14a embedded in the rear recess 15a of the interrupter 15 (see also detail "A" Fig. 4) . As a result, the nose 14b of the trigger pawl 14 comes out of engagement with the trigger lever 10, the end 10a of which, under the pressure of the spring 17, moves back into the path of the firing pin nut 8, while the rear end strikes the spacer sleeve 21, which is on the pivot of the trigger 13 is provided.

   As the bolt runs forward, a new cartridge is pushed into the barrel, the bolt is locked and the firing pin spring 12 is put under tension. The trigger 13 must then be released for the next shot. The front extension 14b of the trigger pawl 14, which is under the pressure of the spring 20, slides along the front wall of the opening 10b until, the further the trigger 13 goes back, it is pushed under the trigger 10 under the pressure of the spring 20. It can then be withdrawn again, repeating the processes described above.



   To secure the weapon when the fire is interrupted, the safety wing, which is firmly riveted to the safety axis, must be moved to position S. The securing axis then assumes the position according to FIG. 2 and thereby locks the trigger 10 so that it can no longer be withdrawn. The lock came; stand in the locked front position according to FIG. 3, or if the fire is interrupted after a few bursts of fire, in the rear catching position according to FIG. 4.



   The weapon can now be adjusted by pivoting the safety wing 4a up to the stop T for single fire or down to the stop R for continuous fire. If, after a single shot, when the bolt is in the front locked position according to FIG. 3, the safety wing is set down to continuous fire, the safety axis 4 pivots the interrupter lever 15 backwards, as shown in FIG no longer protrudes into the path of the fastener after it has been pulled off. At the same time, the trigger pawl 14 is also pivoted backwards by the pin 4b fastened in the securing axis 4, so that the rear projection 14a engages the trigger lever 10 and lifts it.

   At the same time, the rollers 19 attached to the side of the trigger 13 on the pin 16 press against the lower lugs of the catch lever 6 and, after further pressure on the trigger 13, pivot it out of the path of the lock against the pressure of the spring 23 around the bolt 22. Now was the
Bolt 7 after the first shot in the locked front position of FIG. 3, the end 10a of the trigger lever 10 releases the firing pin nut and thus the firing pin, as in the case of a single shot. Since the interrupter lever 15 is swung out of the path of the lock and also the rear attachment
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 engages, the interrupter lever 15 cannot cause the triggering as in the case of a single fire. The gun continues to fire until the trigger is released or the magazine is empty.

   If the trigger is released, the catch lever 15 returns to the locking path, since its lower end is released by the rollers 19 attached to the trigger. The closure is therefore held in the rearmost position when the fire is interrupted, as can be seen from FIG. The air flow can sweep freely through the inside of the barrel and accelerate the cooling of the barrel.

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   If firing is to continue, the catch lever 6 and the trigger lever 10, as already described, are simultaneously pivoted out of the slide, so that the slide snaps forward under the pressure of the closing spring 12 and pushes a new cartridge into the barrel. Since the firing pin nut 8 cannot be held back by the end 10a of the pivoted trigger lever 10, the firing pin immediately ignites the cartridge in the barrel. The processes described are repeated as long as the trigger 13 remains pulled backwards. When the fire is interrupted, the breech is caught again at the back.



   If the given situation requires to go back to "single fire" from this position, then when pivoting the safety wing 4a by the cam 4g of the safety axis 4, the catch lever 6 is taken out of the path of the slide, while the trigger lever 10 with its nose 10a under his Spring force, as described above, enters the path of the firing pin nut 8; the breech 7 jumps forward under the pressure of its return spring 9, feeds a loaded cartridge to the barrel and locks itself after shortly before the end of this advance the firing pin 11 has also been held back by holding back its nut 8 by the trigger lug 10a, and so the cartridge cannot ignite. The weapon is ready to fire again for the precise single shot.



   The trigger device described above has the advantage over the previously known systems of enabling the precisely targeted single shot, since the breech remains in the rest position and only the small mass of the firing pin and firing pin nut or that of a hammer (not shown) when the shot is fired short distances are moved. The center of gravity of the weapon is thus not changed or influenced by the forward movement of the large breech block.

   The trigger mechanism also allows the shutter to be kept open for continuous fire when the fire is interrupted, which has the further advantage that the barrel is better cooled by the air circulation that takes place through the inside of the barrel and also the further advantage that even when the barrel is hot, there is a risk of self-ignition the cartridge is impossible because there is no cartridge in the barrel when the fire is interrupted. The arrangement of this trigger device as an easily replaceable unit, which is only held in a handle by the safety axis, also has the advantage of easy cleaning and that all bearing bolts are held by the handle without riveting, which allows easy replacement of parts without special tools.

   In addition, the arrangement of the safety position "S" between the shot positions "T" for single shot and "R" for sustained fire, since the safety wing is usually always set to "S" (secured), from this position always directly to single shot or to To switch on continuous fire, d. H. thus, without the need to touch the unintended firing position, which, because of the useless movement of certain parts associated with it, could be inappropriate and even dangerous.



   PATENT CLAIMS:
1. Trigger device on automatic firearms, in which the lock is locked in the cocked position for single fire and there is a loaded cartridge in the chamber, while in the cocked position for continuous fire the lock is open and empty, with an interrupter for single fire and on one trigger a trigger pawl is articulated for actuating a trigger and a catch lever for the lock for continuous fire and a safety bolt with control surfaces is provided, characterized in that the interrupter (15) is fork-shaped at its lower end articulated on the trigger (13), the Trigger pawl (14) is guided in the fork and in which one fork leg has recesses (15a, 15b) for lugs (14a, 14b) attached to the trigger pawl (14) and cooperating with the trigger lever (10).

 

Claims (1)

2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass derUnterbrecher (15) mit der Abzugsklinke (14) durch eine Durchbrechung (10b) des Abzugshebels (10) hindurchgeführt sind, deren vordere und hintere Kante an der Unterseite des Abzugshebels mit den Ansätzen (14a, 14b) der Abzugsklinke zusammenwirken. 2. Device according to claim 1, characterized in that the interrupter (15) with the trigger pawl (14) are passed through an opening (10b) in the trigger lever (10), the front and rear edges of which are on the underside of the trigger lever with the lugs (14a) , 14b) the trigger pawl cooperate. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbrecher (15) und die Abzugsklinke (14) gemeinsam mit einem Stift (16) an dem Abzug (13) angelenkt sind, auf dem Rollen (19) gelagert sind, zur Betätigung des Fanghebels (6) durch den Abzug (13) bei Dauerfeuer. 3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the interrupter (15) and the trigger pawl (14) are articulated together with a pin (16) on the trigger (13) on which rollers (19) are mounted , for actuating the catch lever (6) through the trigger (13) during continuous fire.
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