AT210819B - Verpackung für eine Anzahl gleichförmiger Gegenstände - Google Patents

Verpackung für eine Anzahl gleichförmiger Gegenstände

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Publication number
AT210819B
AT210819B AT724858A AT724858A AT210819B AT 210819 B AT210819 B AT 210819B AT 724858 A AT724858 A AT 724858A AT 724858 A AT724858 A AT 724858A AT 210819 B AT210819 B AT 210819B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
folding
packaging
transverse
parts
side walls
Prior art date
Application number
AT724858A
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English (en)
Inventor
Max Lehner Stirnemann
Original Assignee
Max Lehner Stirnemann
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/48Partitions
    • B65D5/48002Partitions integral

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description


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  Verpackung für eine Anzahl gleichförmiger Gegenstände 
Die Erfindung betrifft eine Verpackung aus einem Faltkarton für eine Anzahl gleichförmiger Gegenstände mit wenigstens einer Reihe Aufhahmezellen, welche durch aufgestellte Seitenwände, durch mit den Seitenwänden an Faltkanten zusammenhängende aufgestellte Bodenteile und durch zwischen den Seitenwänden verlaufende aufgestellte Querwände begrenzt sind, mit zwischen den Seitenwänden in Abständen voneinander verlaufenden Querstegen, welche mit den Seitenwänden an Faltkanten zusammenhängen, wobei die Querwände an Faltkanten mit den Querstegen und an ihren beiden Enden mittels aus den Sei-   tenwänden   herausgefalteten Faltlappen mit den Seitenwänden verbunden sind und durch Aufstellen des Kartonmaterials zwischen zwei benachbarten Querstegen gebildet werden. 



   Derartige Verpackungen sollen eine Anzahl gleichförmige Stücke eines Verpackungsgutes, z. B. Eier, Obst a. dgl. zusammenhalten und zudem noch Transport und Lagerung des Verpackungsgutes ohne Beschädigung desselben ermöglichen. Sie müssen folglich stabil, dabei leicht und aus verständlichen Gründen billig herstellbar sein. 



   Es sind bereits solche Verpackungen bekannt geworden, welche jedoch die genannten Anforderungen nicht restlos befriedigen konnten. Ausserdem sind die bekannten Verpackungen noch mit dem Nachteil behaftet, dass sie verpackte Gegenstände gegen Herausfallen nicht schützen können. Ferner weisen siegewöhnlich Querwände auf, die sich nicht von einer Seitenwand zur andern erstrecken. Die ganze Verpakkung kann ohne Verwendung von Leim nicht hergestellt werden. Ihre Stabilität ist aber trotzdem gering, da ihre Elemente praktisch nicht ineinander greifen. Um ihr eine für zerbrechliche Transportgüter,   z. B.   Eier, genügende Steifigkeit zu verleihen, ist es daher notwendig, ein starkes Material zu verwenden. Die Herstellungskosten und das Gewicht der leeren Verpackung werden dadurch erhöht.

   Ferner können die Gegestände nur bei fertig hergestellter Verpackung eingelegt werden. Bei offener Verpackung ist dies nicht möglich. Sie müssen stets von oben her, unter Zurückdrängung der   Querwände. eingeführt   werden. Dies ist aber insbesondere bei reifen Früchten, z. B. Pfirsichen oder Birnen, für das Verpackungsgut nachteilig. Es verursacht oft schwarze Flecken auf der Oberfläche der Frucht, die derselben ein hässliches, den Verkaufswert verminderndes Aussehen verleihen. 



   Es ist ferner zu beachten, dass das Verpackungsgut auf dem flachen Boden der Verpackung aufliegt. 



  Bei den während des Transportes unvermeidlichen Stössen werden dieselben unvermeidlich auf das Verpak- kungsgut übertragen, wodurch besonders bei Eiern schwere Verluste entstehen. 



   Zweck der Erfindung ist nun, eine Verpackung zu schaffen, welche verpackte Gegenstände möglichst weitgehend schützt, sie gegen Herausfallen hält und ein Aufstapeln solcher Verpackungen ohne Beschädigung des Verpackungsgutes gestattet. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, durch optimales Ausnützen des Materials und durch Reduzieren der für die Herstellung der Verpackungen notwendigen Operationen, deren Herstellungskosten herabzusetzen und durch den Herstellungsgang der Verpackung auch noch das Verpacken der Gegenstände zu vereinfachen und zu verbilligen. 



   Zum Erreichen der genannten Zwecke ist die erfindungsgemässe Verpackung so ausgebildet, dass die   Seitenwände ungefähr   auf halber Höhe längs je einer Faltkante voneinander weg geknickt sind und dass bei jeder Seitenwand an dieser Faltkante Haltelappen anschliessen, welche durch Einschnitte in dem an die Querstege anschliessenden Seitenwandteil begrenzt sind und welche die aus demselben Seitenwandteil herausgefalteten Faltlappen übergreifen. 



   Dank dieser Massnahmen erhält man eine Verpackung, die trotz der Verwendung eines sehr leichten 

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Materials eine sehr grosse Stabilität hat. Ferner wird durch den polygonalen Querschnitt der Zellen ein erhöhter Schutz des Verpackungsgutes erreicht. 



   Es ist ferner von besonderem Vorteil, dass die Querwandteile Einschnitte zur Aufnahme der mit den
Bodenteilen aber eine Faltkante verbundenen, die Trennwand bildende Faltlappen aufweisen, welche Ein- schnitte in bezug auf die Querachse der Querwandteile wechselweise links und rechts von dieser Querach- se um mindestens 50 geneigt sind. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung und Fig. 2 den Faltkarton zur Herstellung der Verpackung gemäss der   Fig. 1.   



   Die dargestellte Verpackung weist zwei Seitenwände auf, die je aus zwei Teilen 201,202 bestehen. 



  Zwischen diesen Seitenwänden 201, 202 sind zwei Reihen von Aufnahmezellen 11 vorgesehen, die durch diese Seitenwände 201, 202, durch Bodenteile 214, Trennwand 241, Querstege 220 und Querwände 260 begrenzt sind. 



   Die Bodenteile 241 hängen längs einer Faltkante 15 mit den Seitenwandteilen 201 zusammen. Die Trennwände 241 ihrerseits hängen längs Faltkanten 45 mit den Bodenteilen 241 zusammen. Die Querwände 216, die mit den Querstegen 220 an Faltkanten 217 verbunden sind, erstrecken sich von den Querstegen 220 nach unten und verlaufen von einer Seitenwand zur andern. An beiden Enden der Querwände 216 sind Faltlappen 280 vorgesehen ; welche mit den Querwänden 216 an Faltkanten 19 und mit den Seitenwänden 202 an Faltkanten 13 verbunden sind.

   Dabei sind die Faltlappen 280 bezüglich der Querstege 220 
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 nachbarten Querstegen 202 durch die Faltkanten 13 und durch Schnittkanten 221 begrenzte Ausschnitte aufweisen.   Die Fläche   dieser Ausschnitte stimmt mit der Fläche der Faltlappen 280 überein, da diese Kartonteile aus den Ausschnitten der Seitenwände umgefaltet wurden, wie dies aus der Fig. l ohne weiteres zu entnehmen ist. Auch die Fläche der Querwände 260 entspricht den zwischen den Querstegen 220 verbleibenden offenen Flächen, nachdem die Querwände 260 Kartonteile sind, welche im Faltkarton (Fig. 2) zwischen den Querstegen gelegen sind. 



   In der Fig. 2 ist der Faltkarton zur Herstellung der Verpackung gemäss der   Fig. l gezeigt.   Mit vollen Linien sind die Schnittkanten ausgezogen, welche die aufstellbaren Querwände und Faltlappen vom umliegenden Kartonmaterial trennen, während die Faltkanten 13, 19, 45 und 217 gestrichelt angedeutet sind. 



  Vorzugsweise wird beim Eindrücken der Faltkanten die Faltrichtung bereits berücksichtigt, um das Umlegen der verschiedenen Kartonteile beim Falten des Faltkartons zu erleichtern. 



   Die Seitenwände 201,202 sind ungefähr auf halber Höhe längs je einer Faltkante 203 voneinander weggeknickt und schliessen bei jeder Seitenwand an dieser Faltkante 203 Haltelappen 204 an, welche durch Einschnitte 205 in dem an die Querstege 220 anschliessenden, oberen Seitenwandteil 202 begrenzt sind und welche die aus demselben Seitenwandteil 202 herausgefalteten Faltlappen 280 übergreifen. 



   Die beidseitig der Längsmittelebene gelegenen Bodenteile 240 sind nach oben gegeneinander geneigt. 



  Die Trennwandteile 241 weisen Einschnitte 242 auf, in welche die Querwände eingreifen ; auch sind die Trennwandteile 241 selberin Einschnitten 261 der Querwände 260 gehalten. 



   Die gebildeten Zellen haben im Querschnitt die Form eines beinahe regelmässigen Fünfeckes und eignen sich sehr gut zur Aufnahme von Eiern. Zur federnden Lagerung auf den Bodenteilen 240 haben diese U-förmige Einschnitte 243, welche entsprechend U-förmige Federungen 244   begrenzen ; diese   hängen an ihrer Basis ungeschwächt mit dem Rest der Bodenteile zusammen. 



   In gewissen Fällen zeigt es sich, dass die Verbindung zwischen den die Trennwand bildenden Faltlappen und den Querwänden für gewisse schwerere Gegenstände,   z.   B. Äpfel, nicht stark genug ist. Bei gewissen Manipulationen der Verpackungen kann sich manchmal der Boden dieser Verpackungen öffnen. 



   Dieser Nachteil kann dadurch beseitigt werden, dass die Querwandteile Einschnitte zur Aufnahme der mit den Bodenteilen über eine Faltkante verbundenen, die Trennwand bildenden Faltlappen aufweisen, welche Einschnitte in bezug auf die Querachse der Querwandteile wechselweise links und rechts von dieser Querachse um mindestens 50 geneigt sind. 



   Dank dieser besonderen Ausbildung entsteht eine Art Verklemmung der die Trennwand bildenden Faltlappen. so dass der Boden der Verpackung sich auf keinen   Fall. d. h.   bei normaler Beanspruchung, öffnen kann. 



   Das Einfüllen der zu verpackenden Gegenstände in die Aufnahmezellen könnte nach dem Fertigstellen der Verpackung zwischen den Querstegen erfolgen. In vielen Fällen jedoch wird es sich als vorteilhaft erweisen, die Gegenstände nach dem Umfalten der Seitenwände in die dadurch bereits geschaffenen. je-   doch noch offenen Aufnahmezellen einzulegen   und hierauf durch Umlegen der Bodenteile und durchFixieren 

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 derselben die Aufnahmezellen zu verschliessen und die Verpackung fertigzustellen. In dieser Weise ist es möglich, durch geeignete Vorrichtungen sämtliche Aufnahmezellen zur gleichen Zeit abzufallen. Die Querstege verhüten das Herausfallen der verpackten Gegenstände. 



   Es ist einleuchtend, dass beim   dargestellten Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes trotz zwei Reihen von Aufnahmezellen die Stabilität der Verpackung zumindest unverändert gewahrt bleibt, wenn nicht gar erhöht wird. 



   Die   erfindungsgemässe   Verpackung bietet auch beim Transport hinreichenden Schutz und gestattet insbesondere das für die Lagerung vorteilhafte Aufstapeln solcher Verpackungen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verpackung aus einem Faltkarton für eine Anzahl gleichförmiger Gegenstände mit wenigstens einer Reihe Aufnahmezellen (11), welche durch aufgestellte Seitenwände (201,202), durch mit den Seitenwänden (201, 202) an Faltkanten (15) zusammenhängende aufgestellte Bodenteile (240) und durch zwischen den Seitenwänden (201,202) verlaufende aufgestellte Querwände (260) begrenzt sind, mit zwischen den Seitenwänden (201, 202) in Abständen voneinander verlaufenden Querstegen (220), welche mit den Seitenwänden (201,202) an Faltkanten (13) zusammenhängen, wobei die Querwände (260) an Faltkanten (270) mit den Querstegen (220) und an ihren beiden Enden mittels aus den Seitenwänden (201,202) herausgefalteten Faltlappen (280) mit den Seitenwänden (201, 202) verbunden sind und durch Aufstellen des Kartonmaterials zwischen zwei benachbarten Querstegen (220)

   gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (201. 202) ungefähr auf halber Höhe längs je einer Faltkante (203) voneinander weg geknickt sind und dass bei jeder Seitenwand (201,202) an dieser Faltkante (203) Haltelappen (204) anschliessen, welche durch Einschnitte (205) in dem an die Querstege (220) anschliessenden Seitenwandteil (202) begrenzt sind und welche die aus demselben Seitenwandteil (202) herausgefalteten Faltlappen (280) übergreifen.

Claims (1)

  1. 2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Bodenteilen (240) an Faltkanten Faltlappen (241) zusammenhängen, die, aus der Bcdenebene der Verpackung aufgestellt, aneinanderliegend sich gegen die Querstege (220) erstrecken.
    3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwandteile (260) Einschnitte (242) zur Aufnahme der mit den Bodenteilen (240) über eine Faltkante verbundenen, die Trennwand bildende Faltlappen (241) aufweisen, welche Einschnitte (242) in bezug auf die Querachse der Querwandteile (260) wechselweise links und rechts von dieser Querachse um mindestens 50 geneigt sind.
AT724858A 1958-02-01 1958-10-17 Verpackung für eine Anzahl gleichförmiger Gegenstände AT210819B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1182140B (de) * 1960-11-22 1964-11-19 Albert E Reed & Company Ltd Verpackungsbehaelter fuer Eier oder aehnliche Gegenstaende

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1182140B (de) * 1960-11-22 1964-11-19 Albert E Reed & Company Ltd Verpackungsbehaelter fuer Eier oder aehnliche Gegenstaende

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