AT210746B - Ablaufsperre für Federwerke - Google Patents

Ablaufsperre für Federwerke

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AT210746B
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AT
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spring
winding shaft
spring mechanisms
housing
manual switch
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AT233358A
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Agfa Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ablaufsperre für Federwerke 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In Fig. 3 sind mit 1 und 2 die beiden Wände eines das Federwerk umschliessenden Gehäuses einer
Kinokamera bezeichnet. Ein Zapfen 3 ist fest mit der Wand 1 verbunden, und auf diesem Zapfen ist dreh- bar eine hohle Aufzugswelle 4 gelagert, die über eine Stirnscheibe 5 auf dem Zapfen 3 gehalten ist. Bei
6 ist das innere Ende einer spiralenförmigen Blattfeder 7 an der Aufzugswelle 4 befestigt. Ihr anderes
Ende ist bei 8 am Aussenrand eines Federgehäuses 9 angeschlossen, das drehbar auf der Aufzugswelle 4 gelagert ist. Durch Drehen der an der Aufzugswelle 4 befestigten Kurbel 10 kann die Feder 7 gespannt werden. Dabei wird die Welle 4 jeweils in der erreichten Stellung über ein nicht dargestelltes Sperrwerk gehalten, z.

   B. eine federbelastete Klinke, die in ein fest mit der Welle 4 verbundenes Sonnenrad 11 oder ein besonderes Sperrad eingreift. Über eine am Federgehäuse 9 angebrachte Verzahnung 12 wird eine Antriebswelle 13 des Kameralaufwerkes mittels eines Ritzels 14 angetrieben. Die Antriebswelle 13 trägt zwei sägezahnartige Sperrnocken 15, die mit einer Sperrnase 16 an einem Handabschalter 17 zusammen- wirken, der bei 18 im Kameragehäuse gelagert ist und in nicht dargestellter Weise durch einen Schlitz im Boden des Kameragehäuses hindurchragt, so dass sein Handgriff 19 frei zugänglich ist. 



   Über einen Bolzen 20 trägt das Federgehäuse 9 drehbar zwei Planetenräder 21,22, die fest miteinander verbunden oder aus einem Stück hergestellt sind. Das Rad 21 greift dabei in das auf der Aufzugswelle befestigte Sonnenrad 11 ein, während das Rad 22 mit einem Sonnenrad 23 kämmt, das drehbar auf der Aufzugswelle 4 gelagert ist und einen Schaltansatz 24 trägt. Die Übersetzung zwischen den Rädern
11, 21,22 und 23 ist so bemessen, dass der Schaltstift beim Aufziehen der Feder von der kleinsten bis zur grössten zulässigen Betriebsspannung weniger als eine Umdrehung zurücklegt.

   Der Stift ragt in die Bahn einer am Handabschalter 17 angebrachten Keilnase 25, deren obere Keilfläche 26 etwa senkrecht zur Längsrichtung des Handabschalters 17 und deren untere Keilfläche 27 zur Richtung dieses Hebels derart geneigt verläuft, dass bei abgelaufenem Federwerk der Schaltansatz 24, wie aus Fig. 1 zu ersehen, an dieserFläche 27 entlanggleitet. Dadurch wird der Handabschalter 17 zwangsläufig nach links verschwenkt, wobei die Sperrnase 16 in die Bahn der Sperrnocken 15 auf der Antriebswelle13 gerückt und das Laufwerk stillgesetzt wird. Der Handabschalter 17 kann erst dann wieder zur Freigabe der Spermocken 15 nach rechts bewegt werden, wenn durch Drehen der Aufzugswelle 4 in Richtung des Pfeiles 28 der Schaltansatz 24 sich auf einer Kreisbahn gemäss Pfeil 29 bis in seine Endstellung nach Fig. 2 bewegt hat.

   Ein Überspannen der Feder ist durch diesen Anschlag vermieden. 



   Wenn man jetzt den Handabschalter 17 nach rechts verschwenkt, läuft das Federgehäuse 9 - ebenfalls mit Linksdrehung - entsprechend dem Pfeil 30 ab und treibt die Antriebswelle 13 über das Rad 14 an. 



  Gleichzeitig wälzt sich das Rad 21, dessen Drehmitte in Richtung des Pfeiles 31 eine Linksdrehung ausführt, auf dem mit der Aufzugswelle 4 über ein Gesperre festgehaltenen Zahnrad 11 ab. Dabei wird dem Rad 23 eine Drehbewegung nach rechts, also in Richtung des mit unterbrochenen Linien gezeichneten Pfeiles 32, übermittelt, wodurch sich der Stift 24 wieder in seine Ausgangsstellung nach Fig. 1 zurückbewegt. Dieser Stift steht also über die Räder 23,22, 21 und 11 stets mit dem Federgehäuse 9 und der Aufzugswelle 4 in formschlüssiger Verbindung und gibt durch seine Relativstellung zu einem gerätefesten Bezugspunkt die augenblickliche Federspannung an.

   Daher kann gegebenenfalls auch die Feder um nur einen Teilbetrag des möglichen Spannweges aufgezogen werden, und man kann sie aus jeder Stellung heraus aufziehen, ohne dass die Kontrolle über den Spannungszustand verloren geht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Ablaufsperre für Federwerke mit einer Abschalt- bzw. Auslösevorrichtung und einem die Relativstellung zwischen der Aufzugswelle und dem mit dieser über die Antriebsfeder verbundenen Federgehäuse abtastenden Getriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe als Planetengetriebe mit am Federgehäuse (9) gelagerten   Planetenrädern   (21,22) und in der relativ zum Kameragehäuse feststehenden Federwerksachse angeordneten Sonnenrädern (11, 23) ausgebildet ist, wobei das antreibende Sonnenrad (11) mit der Aufzugswelle (4) verbunden ist und das angetriebene Sonnenrad (23) einen Schaltansatz aufweist, der in an sich bekannter Weise in den Bewegungsbereich eines gehäusefest gelagerten und an einer Abtriebswelle (13) des Federwerks angreifenden Handabschalters (17) vorragt.

Claims (1)

  1. 2. Ablaufsperre nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zum Begrenzen der Aufzugsbewegung des Federwerks in der Bahn des Schaltansatzes (24) ein Anschlag (26) vorgesehen ist.
    3. Ablaufsperre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag als am Handausschalter <Desc/Clms Page number 3> angeordnete Keilnase (25) ausgebildet ist, deren eine Keilfläche (26) die Aufzugsbewegung des Schaltansatzes begrenzt und deren andere, zur Schwenkrichtung des Hebels geneigte Keilfläche (27) die Ausschaltbewegung steuert.
AT233358A 1958-03-31 1958-03-31 Ablaufsperre für Federwerke AT210746B (de)

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