AT208765B - Permanentmagnetischer Rollgang - Google Patents

Permanentmagnetischer Rollgang

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AT208765B
AT208765B AT653758A AT653758A AT208765B AT 208765 B AT208765 B AT 208765B AT 653758 A AT653758 A AT 653758A AT 653758 A AT653758 A AT 653758A AT 208765 B AT208765 B AT 208765B
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AT
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roller table
rollers
table according
permanent magnetic
recesses
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AT653758A
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Heinrich Dipl Ing Spodig
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Spodig Heinrich
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Permanentmagnetischer Rollgang 
 EMI1.1 
 und Stirnflächen der Rollen befindet. Da hier ein Verschleissabrieb nicht auftritt, ist der
Umlauf der Rollen nicht mehr beeinträchtigt und für den sich auf der Lauffläche der
Rollen bildenden Verschleissabrieb die Mög- lichkeit gegeben, dass er von den Rollen ab- fällt bzw. durch das sich auf den Rollen   abwälzende   Gut abgestreift wird. 



   Auf weitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung ist in dem nachstehend an Hand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiel näher eingegangen. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch den Rollgang und Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den Rollgang. 



   Der Rollgang besteht aus den parallelachsigen Rollen 1, die auf Achsen 2 aus magnetisch nichtleitendem Material durch eine Keilverbindung befestigt und mittels der Achsen 2 in einem aus den Weicheisen teilen 3, 4 gebildeten Rahmen in Lagern 5 gelagert sind. Gegenüber den Stirnflächen der Rollen 1 haben die Weicheisenteile 3,4 um die Bohrung für die Achse 2 je eine konzentrische Aussparung 6, die vorzugsweise über die Hälfte ihrer Tiefenerstreckung zum Rahmeninnern als offener Hohlkegel ausgebildet ist und in die achsparallel zur Rolle Permanentmagnete 7 in radialer Verteilung eingesetzt sind.

   Die Aufteilung der Pole ist jeweils so vorgenommen, dass die Rollen 1 untereinander und jeder Weicheisenteil 3,4 für sich gegensätzlich polarisiert werden, wobei zwischen den untereinander magnetisch nicht verbundenen Rollen 1 ein Magnetfeld und jeweils in den Weicheisenteilen 3, 4 ein magnetischer Rückschluss gebildet wird. 



   Vor den Aussparungen 6 in den Weicheisenteilen   3,   4 ist eine Platte 8 aus nichtmagnetisch leitendem Material angeordnet, die mit einer Bohrung für den Durchtritt der Achse 2 versehen ist und im übrigen das aus den Permanentmagneten 7 gebildete Magnetsystem nach der Seite der Rollen 1 abdeckt. 



   Die aus weichmagnetischem Material be- 

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 stehenden Rollen 1 haben im Bereich ihrer Stirnflächen aufgezogene Ringe   9,   die aus nichtmagnetisch leitendem Material bestehen und gegebenenfalls durch Aussparungen profiliert sind. Die Ringe 9 haben den Zweck, die magnetische Haftkraft zu den Stirnflächen der Rolle 1 abzuschwächen, damit sich das abwälzende Gut vorwiegend auf den Rollenmittelteil ausrichtet, weil es hier besser in der Förderspur fortbewegt werden kann. 



   Da sich jeweils die Polarität der Rollen 1 aus der Summe der gleichen Pole zweier Magnetsysteme bildet, kommt unter den Rollen 1 ein besonders starkes Magnetfeld zustande. Es gewährleistet insbesondere einen sicheren Transport von Gegenständen, die nur eine punktförmige Berührung mit den Rollen 1 erhalten, wie z. B. Rohre. 



   Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung soll der beschriebene Rollgang als Antrieb für die   Vor-und Rücklaufbewegung   der an Bearbeitungsmaschinen vorhandenen Arbeitstische, Supporte od. dgl. verwendet werden. Der Arbeitstisch kann direkt oder indirekt von den Rollen getragen. und gleichzeitig auch geführt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Permanentmagnetischer Rollgang, wel- cher in einem die Rollen haltenden oder   führenden   Rahmen mindestens zwei sich gegenüberliegend angeordnete, von aussen gegensätzlich polarisierte, parallelachsige Rollen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete   (7)   in den Rahmen gegenüber den Stirnflächen der Rollen   (1)   eingesetzt sind und die Rahmen als magnetischer Rückschluss ausgebildet sind.

Claims (1)

  1. 2. Rollgang nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch untereinander zu einem Rahmen verbundene Weicheisenteile (3, 4), welche Aussparungen (6) aufweisen, die mindestens über die Hälfte ihrer Tiefenerstreckung nach aussen als offener Hohlkegel ausgebildet sind.
    3. Rollgang nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparungen (6) von einer mit einer Bohrung versehenen P ; atte (8) aus magnetisch nichtleitendem Material abgedeckt sind.
    4. Rollgang nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (1) beiderseits im Bereich ihrer Stirnflächen aufgezogene Ringe (9) aus magnetisch nichtleitendem Material aufweisen.
    5. Rollgang nach Anspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Ringe (9) durch Aussparungen profiliert sind.
AT653758A 1957-09-26 1958-09-18 Permanentmagnetischer Rollgang AT208765B (de)

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DE208765X 1957-09-26

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ID=5794409

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