AT208107B - Rechenmaschine - Google Patents

Rechenmaschine

Info

Publication number
AT208107B
AT208107B AT210158A AT210158A AT208107B AT 208107 B AT208107 B AT 208107B AT 210158 A AT210158 A AT 210158A AT 210158 A AT210158 A AT 210158A AT 208107 B AT208107 B AT 208107B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
counter
drum
segments
shafts
drums
Prior art date
Application number
AT210158A
Other languages
English (en)
Inventor
Henning Gunnar Carlsen
Erling Adolf Carlsen
Original Assignee
Henning Gunnar Carlsen
Erling Adolf Carlsen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henning Gunnar Carlsen, Erling Adolf Carlsen filed Critical Henning Gunnar Carlsen
Application granted granted Critical
Publication of AT208107B publication Critical patent/AT208107B/de

Links

Landscapes

  • Transmission Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rechenmaschine 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 des Transmissionswegesausgestanzt und mit einer Nabe 117 versehen sein, welch letztere den Lagerungsteil des gesamten Abtast- organs bildet. 



   Die Arme 116 sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, gekröpft, so dass ihre freien Enden in kleinerem ge- genseitigen Abstand als die Zahnsegmente liegen. Hiedurch wird es möglich, die Abmessungen des Stift- kastens auf ein Minimum zu beschränken, was für die schnelle Funktion des Stiftkastens selbst von Vor- teil ist. 118 ist eine quer zur Maschine verlaufende Schiene, die durch Betätigung eines nicht dargestell- ten Betätigungsorgans der Maschine um die Welle 115 verschwenkbar ist. Jedes der Zahnsegmente 114 ist mittels einer Zugfeder 119 sowie einer Bügelfeder 120 mit der Schiene 118 verbunden. Diese Federn be- wirken, dass die Zahnsegmente und damit die Arme 116 bei Betätigung des Betätigungsorgans der Maschi- ne zur Drehung im Uhrzeigersinn federnd beeinflusst werden.

   Beim Rückgang des Betätigungsorgans wer- den die Abtastorgane im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, bis sie auf nicht gezeigte Anschläge stossen. 



   Diese sind derart angebracht, dass sie um eine Strecke nach unten bewegt werden können, die dem Ab- stand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zifferreihen entspricht. Die Anschläge stehen mit einer in der
Maschine angeordneten Vorrichtung in Verbindung, die, wenn in einer Dekadenreihe der Summenwert 9 überschritten wird, das Zählwerk in der nächst höheren Dekadenreihe um einen Schritt weiter bewegt. Jedes der Zahnsegmente 114 kämmt mit Zähnen, die in die zylindrische Oberfläche einer Zählwerktrommel 121 eingearbeitet sind, die auf einer Zählwerkwelle 122 sitzt, welche'an ihrem andern Ende eine Resultattrommel 123 trägt. Die Wellen 122 sind in einem Rahmen 124 verschiebbar gelagert und stehen unter der Einwirkung einer Feder 125, die bestrebt ist, die Wellen in der auf der Zeichnung dargestellten
Lage. zu halten, in welcher sie mit den Zahnsegmenten 114 kämmen.

   Von dieser Lage aus können die Wellen mittels einer Anzahl von Greifern 126 zurückgezogen werden, welche Greifer auf einer gemeinsamen Welle 127 sitzen, die in der Querrichtung der Maschine verläuft. Der Rahmen 124 ist zusammen mit den Zählwerkwellen 122 und den darauf sitzenden Trommeln 121 und 123'in der Querrichtung der Maschine verschiebbar, so dass die Zahnsegmente 114 von der einen oder der andern Seite her mit den Trommeln 121 in Eingriff gebracht werden können. 



   Die Wirkungsweise ist wie folgt :
Wenn sämtliche Ziffern einer einzurechnenden Zahl in dem Stiftkasten eingeprägt sind, wird das Betätigungsorgan der Rechenmaschine betätigt, wodurch eine lange Reihe von Funktionen ausgelöst wird, von welchen nur solche erwähnt werden sollen, die mit der vorliegenden Erfindung in   Zusammenhang sie"   hen. Sämtliche   Zählwerkwellen   122 werden mittels der Greifer 126 zurückgezogen, so dass die Zahnsegmente 114 von den Zählwerktrommeln 122 freigemacht werden, welch letztere gleichzeitig durch die Greifer 126 blockiert werden. Die Schiene 118 wird im Uhrzeigersinn verschwenkt und ist bestrebt, sämtliche Zahnsegmente 114 in dieser Richtung mitzuführen.

   Diese lassen sich aber nur soweit mitführen, bis ihre Arme 116 auf die vorgeschobenen Stifte in den Dekadenreihen des Stiftkastens auftreffen, d. h. die Zahnsegmente werden um einen Winkel gedreht, der zu den in den verschiedenen Dekadenreihen angeschlagenen Ziffern proportional ist. 



   Beim Rückgang des Betätigungsorgans werden die Wellen 122 wieder mittels ihrer Feder 125 vorgeschoben, so dass die Zählwerktrommeln 121 mit den Zahnsegmenten 124 in Eingriff gelangen. Wenn die letzteren sich in ihre Nullagen zurückdrehen, verdrehen sie daher die Zählwerktrommeln um einen Winkel, der den angeschlagenen Ziffern entspricht, wodurch die Resultattrommeln 123 entsprechend gedreht werden, um die angeschlagenen Ziffern anzuzeigen. 



   Schliesslich wird der Stiftkasten wieder in seine Ausgangslage zurückgeführt und gleichzeitig werden die vorgeschobenen Stifte mittels einer gekrümmten Platte   130, deren   eine Seite dicht bei der Vorderseite des Stiftkastens liegt, in ihre Nullstellung zurückgeführt. 



   DerArm 116 des äussersten rechtsseitigen Abtastorgans ist zu einer Position ganz rechtsseitig des Stiftkastens geführt und wird durch die Betätigung des Betätigungsorgans stets in Berührung mit einem festen Anschlag gebracht, der dem Zifferwert 1 entspricht. Die zugehörige Resultattrommel 123, die zusätzlich mit MD bezeichnet ist, wird deshalb bei jeder Rechenoperation um einen Schritt vorwärts gedreht, so dass sie die Anzahl von addierten Zahlen registriert. Dies ist insbesondere bei Multiplikation und Division von Bedeutung. 



   Bei Subtraktion werden sämtliche Wellen 122 zurückgezogen und der Rahmen 124 wird nach links verschoben, so dass sämtliche Zahnsegmente 114 von der rechten Seite her mit den Zählwerktrommeln 121 in Eingriff gelangen. Hiedurch wird die Übertragungsrichtung im Zählwerk umgekehrt, so dass anstatt einer Addition eine Subtraktion stattfindet. Dies ist an sich grundsätzlich bekannt, jedoch stellt die besondere Weise, auf welche die Umkehrung stattfindet, u. zw. durch Verschiebung des ganzen Rahmens 124 einschliesslich des Resultatwerkes, ein Kennzeichen der vorliegenden Erfindung dar. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Bei Division geht man grundsätzlich in der gleichen Weise wie bei Multiplikation vor, indem man nur subtrahiert statt zu addieren. 



   Alle Sonderfunktionen in Verbindung mit Multiplikation und Division können nach wohlbekannten Prinzipien ausgeführt werden und bilden keinen Teil der vorliegenden Erfindung. 



   Die Nullstellung der Rechenwerkwellen und die Übertragung von Zifferstelle zu Zifferstelle können nach an sich bekannten Methoden erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zehntastenrechenmaschine mit drehbaren Abtastorganen, deren je ein Teil als Zahnsegment ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnsegmente mit einer Flachverzahnung von der Seite her mit Zähnen kämmen, die in der zylindrischen Oberfläche je einer Zählwerktrommel eingearbeitet sind, wobei jede Zählwerktrommel auf einer in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Zählwerkwelle sitzt, die an ihrem andern Ende eine Resultattrommel trägt, und die Zählwerkwellen während der Abtastbewegung der Zahnsegmente nach hinten verschiebbar sind, während das ganze Zählwerk in der Seitenrichtung verschiebbar ist, um die Zahnsegmente mit den Zählwerktrommeln auf der einen oder andern Seite der letzteren in Eingriff bringen zu können.
AT210158A 1957-03-21 1958-03-21 Rechenmaschine AT208107B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK208107X 1957-03-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT208107B true AT208107B (de) 1960-03-25

Family

ID=8149948

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT210158A AT208107B (de) 1957-03-21 1958-03-21 Rechenmaschine

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT208107B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT208107B (de) Rechenmaschine
DE578683C (de) Rechenmaschine mit Rueckuebertragung des Ergebnisses in das Schaltwerk
AT149113B (de) Rechenmaschine.
DE483247C (de) Rechenmaschine mit einem oder mehreren Zaehlwerken, die, je nachdem summiert oder subtrahiert wird, in einem oder im anderen Drehsinn angetrieben werden
AT110079B (de) Rechenmaschine.
DE519766C (de) Zehnerschaltung fuer Rechenwerke
AT39669B (de) Rechenmaschine.
DE647794C (de) Zehnerschaltvorrichtung fuer Registrierkassen, Rechenmaschinen u. dgl.
AT139560B (de) Komplementär-Schaltwerk für Registrierkassen oder Rechenmaschinen mit ebenem Tastenfeld.
AT86598B (de) Rechenmaschine mit einem Umdrehungszählwerk.
DE504659C (de) Rechenmaschine mit einem einzigen, mit Zaehnen ausgeruesteten, quer zur Reihe der Ziffernscheiben verschiebbaren Antriebschlitten
AT110083B (de) Anzeigewerk für Rechenmaschinen.
AT15514B (de) Selbsttätig wirkende Rechenmaschine.
DE742120C (de) Vorrichtung an Registrierkassen, Rechen- und Buchhaltungsmaschinen mit einem oder mehreren Addierwerken
DE816459C (de) Registrierkasse
DE421751C (de) Nullstellvorrichtung fuer die Zaehlraeder an Rechenmaschinen
DE1474669C (de) Antriebsvorrichtung fur das Quotien tenzahlwerk
DE401646C (de) Rechenmaschine
DE698755C (de) Zehntastenrechenmaschine
DE455555C (de) Zehneruebertragung und Rueckstellvorrichtung fuer das Querzaehlwerk von Schreibrechenmaschinen
DE682561C (de) Rechenmaschine
AT135093B (de) Registrierkasse oder Buchungsmaschine.
AT132188B (de) Nullstellvorrichtung mit selbsttätiger Rückführung der Zehnerübertragungsvorrichtungen für Schreibrechenmaschinen.
DE411752C (de) Zehnerschaltung fuer Addiermaschinen
AT154200B (de) Vorrichtung an Registrierkassen, Rechen- und Buchhaltungsmaschinen u. dgl.