AT207536B - Verfahren zur Herstellung einer Geschoßdecke - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Geschoßdecke

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AT207536B
AT207536B AT116956A AT116956A AT207536B AT 207536 B AT207536 B AT 207536B AT 116956 A AT116956 A AT 116956A AT 116956 A AT116956 A AT 116956A AT 207536 B AT207536 B AT 207536B
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ceiling
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Franz Dipl Ing Kirchner
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Franz Dipl Ing Kirchner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung einer Geschossdecke 
 EMI1.1 
 

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 binden ein oder mehrere Hohlräume entstehen können. Es kann aber auch das ganze Deckenelement aus einem Stoff gepresst oder hergestellt werden. Der obere starke Plattenteil kann auch so ausgebildet sein, dass er an der Verbindungsstelle mit der unteren Platte schmäler ist als an der oberen Seite, so dass konische, nach oben verjüngte bzw. nutartige oder sonstige Ausnehmungen bestehen, welche die Haftung des Deckenkörpers am Beton vergrössern. 



   In die Enden der über den Plattenrand vorstehenden Armierung, welche allenfalls aufgebogen wird, ist ein Randeisen eingebunden. 



   Diese und andere Vorteile und Einzelheiten werden an Hand der Zeichnung noch näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise   Ausführungsformen   des Gegenstandes der Erfindung, u. zw. stellt Fig. l ein Deckenelement im Schaubild dar, bei welchem zwischen der oberen Platte 2 und der unteren Platte 1 in die Mörtelschicht 3 eine Armierung 4 eingebracht ist. Gemäss Fig. 1 ist an den Enden der über den Plattenrand vorstehenden Armierung ein Rundeisen 7 eingebunden, während Fig. 2 eine Armierung 8 zwischen den beiden Platten ohne am Rand eingebundenes Eisen darstellt. 



   Fig. 3 zeigt mehrere Plattenelemente aneinandergereiht, wodurch kreuzweise Rinnen 5 oder parallele Rinnen 9 zum Einbringen des tragenden Ortbetons sichtbar sind. 



   Fig. 4 zeigt die Einbringung der erforderlichen Unterstützung 10 in Entfernung auf Plattenlänge. 



  Es ist aber zweckmässig, diese Unterstützung auch auf halber Plattenlänge vorzunehmen. Unter die parallelen Längsrippen 9 brauchen im Bedarfsfalle nur lose Bretter bzw. eine Streuschalung unterstellt werden. 



   Fig. 5 zeigt die Ausbildung einer verstärkten Querrippe 5, welche höher als das Deckenelement ist. 



  In diesem Falle werden auf den Rand der oberen Platte Holzleisten, welche auch wieder abgenommen werden können, oder Plattenstreifen auf das Deckenelement aufgebracht, wodurch die Rippe erhöht wird. 



   Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch eine erhöhte parallele Tragrippe, wie sie in Fig. 5 im Schaubild als Querrippe dargestellt ist. 



   In Fig. 7 ist ein Querschnitt durch eine Tragrippe bzw. ein Deckenelement dargestellt, bei welchem ein Überbeton 11 über die Rippe wie auch über die Deckenelemente ausgeführt ist. 



   Fig. 8 zeigt eine Decke mit überhöhter Rippe 12 ohne Streifen. Bei Herstellung eines Überbetons kann die Tragrippe auch noch über denselben durch Anlegen von Holzleisten erhöht werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung einer Geschossdecke, dadurch gekennzeichnet, dass aus zwei oder mehreren parallelen, mit   Mörtel- oder   Zementschichte verbundenen Platten bestehende Deckenelemente, bei welchen die untere Platte grösser ist als die durch die Mörtelschicht verbundene obere, so dass die eine Platte die andere streifenartig an mindestens zwei Rändern überragt, mit den grossen unteren Platten aneinanderstossend verlegt werden, so dass durch die unteren freien Plattenstreifen und die Flanken der oberen Platten und der Mörtelschicht gebildete kreuzweise Rinnen entstehen, in welche armierter Ortbeton vergossen wird, um eine Art Gittertragwerk aus Stahlbeton zu bilden,

   welches durch die unteren Platten der Deckenelemente nach unten abgedeckt ist und dessen freie Zwischenräume durch die Mörtelschicht und die darüberliegende kleinere Platte ausgefüllt sind. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die eingebrachte Armierung über die Ränder der oberen Platte hinaussteht in der Form, dass beim Aneinanderlegen der einzelnen Deckenkörper und Ausbetonieren der Rillen derselben die vorstehende Armierung des Deckenkörpers mit der Rippe monolithisch verbunden wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur die Haupttragrippen unterstützt werden, so dass diese Unterstützung jeweils in der Entfernung der Plattenlänge aufgestellt ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rändern der oberen kleineren Platten Plattenstreifen angebracht werden, so dass das Deckenelement höher wird und zwischen den einzelnen Deckenelementen höhere Rippen gegossen werden.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die Enden der über den Plattenrand vorstehenden Armierung, welche allenfalls aufgebogen wird, ein Rundeisen eingebunden wird.
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