AT206816B - Verfahren zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens - Google Patents

Verfahren zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens

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AT206816B AT256258A AT256258A AT206816B AT 206816 B AT206816 B AT 206816B AT 256258 A AT256258 A AT 256258A AT 256258 A AT256258 A AT 256258A AT 206816 B AT206816 B AT 206816B
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  Verfahren zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens 
Bei der Behandlung von Schriftstücken ist es in vielen Fällen notwendig, bestimmte, auf diese aufgebrachte Kennzeichen zu beachten. Dies gilt insbesondere für das Sortieren von Briefen nach dem Bestimmungsort. Da hiebei die Schriftstücke, insbesondere Briefe, lesegerecht an einem Betrachter vorbeigeführt werden müssen, ist es zweckmässig, die Aufstellung der Briefe so vorzunehmen, dass sich die aufgeklebte Briefmarke stets an den gleichen Stellen des Schriftstückes befindet. Das Erkennen der Kennzeichen erfolgt hiebei in bekannter Weise durch Abtastung mittels einer photoelektrischen oder elektronen-optischen Einrichtung, an der das Schriftstück kontinuierlich vorbeigeführt wird.

   Anschliessend an diese Abtastung erfolgt die Weiterleitung der einzelnen Schriftstücke in bestimmte Kanäle, in denen sie entweder ihrer Lage entsprechend, in Behälter gesammelt oder gewendet und hierauf wieder einem gemeinsamen Kanal zugeführt werden. 



   Solche Einrichtungen. auf welche sich die Erfindung bezieht, sollen für die Bearbeitung von Schriftstücken oder Briefen verschiedener Formates in gleicher Weise verwendet werden können. Zur Abtastung ist hiebei ein sehr grosser Aufwand erforderlich, da sich das Kennzeichen bzw. die Briefmarke in vier verschiedenen Gebieten des Schriftstückes befinden kann bzw. die Schriftstücke vier verschiedene Lagen zur Abtasteinrichtung und auch innerhalb dieser Gebiete wiederum verschiedene Lagen einnehmen können. Es ist Aufgabe der Erfindung, diesen Aufwand wesentlich zu verringern, ohne dabei die Betriebssicherheit der Anlage irgendwie einzuschränken. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens und insbesondere einer auf einem Briefumschlag aufgeklebten Briefmarke mittels photoelektrischer Abtasteinrichtungen, an denen das   Schriftstück kontinuierlich vorbeigeführt wird,   die   Auswertschaltungsanordnungensteuertdieentsprechend   dem Ergebnis der Abtastung ein Ausgangssignal für eine nachfolgende Steuerung erzeugt. Diese Steuerung dient dann der Weiterbehandlung und gegebenenfalls dem   Weitertranspro des Schriftstückes.   



   Die Erfindung besteht darin, dass eine Vielzahl von Abtasteinrichtungen vorgesehen ist, von denen jeweils zwei oder mehrere nacheinander an eine Auswertschaltungsanordnung gelegt werden. Nach einem 'weiteren Gegenstand der Erfindung werden von den Abtasteinrichtungen mittels einer Messschaltung nur 
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 nicht dagegen von seiner Lange. 



   Die nacheinander wirksam werdenden Abtastungen sind hiebei so ausgebildet, dass die jeweils früher wirksam werdenden Abtasteinrichtungen nach ihrer beendeten Abtastung   veranlassen, dass   sie   die später   in Betrieb zu setzenden Abtasteinrichtungen an deren Stelle wirksam werden lassen. 



   Um zu verhindern, dass durch die Kante des Schriftstückes durch die Abtasteinrichtung bereits ein 
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 seiner hinteren Kante an die Abtasteinrichtung gelangt ist. 



   Diese Verschiebung der Einschaltung der Abtastung ist zweckmässig so ausgeführt, dass das Gebiet, welches nicht von der wirksamen Abtasteinrichtung bestrichen wird, an der vorderen und hinteren Kante etwa   3 - 5   mm beträgt. 

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   Um ferner die Abtastmittel und die Abtastzeit zu verringern, soll nur das Gebiet abgetastet werden, in welchem sich mit grösster Wahrscheinlichkeit das Kennzeichen befindet. Bei Briefen liegen   diese Ge-   biete stets ausserhalb eines um den Mittelpunkt gelagerten Gebietes. Darüber hinaus wird die Marke auch nur entweder in dem Gebiet oben rechts oder in dem Gebiet unten links vermutet. Es genügt deshalb, dass jedes Schriftstück nur auf eine Länge abgetastet wird, die von jedem Rand beginnend, sich weniger als bis zur Mitte des Schriftstückes erstreckt, so dass die Abtastung von oben rechts sich in Richtung bis nahezu der Mitte und von etwas nach Überschreiten der Mittellinie unten links bis nahezu zum Rand erstreckt. 



   Da nun die Schriftstücke, wie bereits ausgeführt, verschiedene Abmessungen haben können, soll   zweckmässig   durch Lichtschranken, deren Breite und Länge festgestellt werden. Das Ergebnis dieser Messung wird hierauf benutzt, um diejenigen Abtasteinrichtungen, welche die Bahnen bestreichen, die in diesem Falle von dem Schriftstück nicht eingenommen werden,   unwirksam z't machen. Ausserdem   wird auch der Beginn der Abtastbahn der Länge des Schriftstückes angepasst. 



   Die Abtasteinrichtungen werden paar- oder gruppenweise übereinander und die einander benachbarten Abtasteinrichtungen eines Paares oder einer Gruppe um die Länge der abzutastenden Strecke gegeneinander versetzt angeordnet, so dass beim Vorbeiführen des Schriftstückes sich die Abtastungen dieser Bahnen aneinander anschliessen. Für die Abtastung des oberen Gebietes des Schriftstückes werden in den meisten Fällen zwei bis vier Abtastbahnen bzw. Abtasteinrichtungen, ausreichend sein, während im unteren Gebiet ein oder zwei Abtastbahnen bzw. Abtasteinrichtungen, ausreichen, da die Schriftstücke in jedem Falle durch die untere Kante der   Fördereinrichtung   zu dieser stets die gleiche Lage einnehmen. Von diesen Abtastbahnen werden je eine des oberen Gebietes des Schriftstückes und eine Abtastbahn des unteren Gebietes gleichzeitig wirksam sein. 



   Zur Verhinderung von Fehlschaltungen soll durch die Messeinrichtung ausserdem bewirkt werden, dass alle Abtasteinrichtungen unwirksam sind, wenn sich kein Brief in der Abtasteinrichtung befindet, d. h. dass durch die Messeinrichtung erst durch das Vorbeilaufen eines Briefes die Abtasteinrichtung in Betrieb gesetzt wird. 



   Die   Abtasteinrichtungen für die Abtastung   im oberen, und für die Abtastung von Briefen im oberen rechten Gebiet und im unteren bzw. linken unteren Gebiet, sind in je einer   Gruppe zusammengefasst.   Da auch die Rückseite eines jeden Schriftstückes auf ein Kennzeichen hin   uitersucl. i.   werden muss, ist noch eine der beschriebenen Einrichtungen ähnliche Abtasteinrichtung für diesen Zweck notwendig. In bestimmten Fällen, in denen das Schriftstück somit mehr als vier Lagen einnehmen kann, das ist, wenn Briefe. mit nur gleichen Kanten sortiert werden sollen, werden noch weitere Abtasteinrichtungen notwendig. In den meisten Fällen kann aber davon ausgegangen werden, dass das   Schriftstück   nur vier verschiedene Lagen einnehmen kann, da es rechteckigen Schnitt besitzt. 



   - Jede Gruppe von Abtasteinrichtungen erzeugt beim Auffinden eines Kennzeichens ein Ausgangssignal, welches den dieser Gruppe zugeordneten Weg dem durchlaufenden Schriftstück freigibt. Werden dagegen in mehreren Abtasteinrichtungen für die Abtastung verschiedener   Geblete zweer   oder mehrerer verschiedener Gruppen Kennzeichen festgestellt. so ist dies ein Zeichen dafür, dass eine der Feststellungen falsch ist. Es erfolgt deshalb eine Steuerung des Weges'des Schriftstückes in einen besonderen, keinem der einzelnen Gruppen zugeordneten Kanal. In diesen Kanal gelangen also alle Schriftstücke, welche auf Grund ihrer Beschaffenheit von der Abtasteinrichtung nicht eindeutig identifiziert werden können. 



   Durch eine besondere Einrichtung soll vor dem Eintritt in die Abtastanlage Breite, Länge der Schriftstücke und auch der Abstand von zwei aufeinanderfolgenden Schriftstücken gemessen werden. Wird durch diese Einrichtung festgestellt, dass dieser Abstand ein bestimmtes Mass unterschreitet, so sollen diese durch einen zu geringen Abstand voneinander getrennten Schriftstücke aus der weiteren Behandlung ausgeschieden werden. Sie werden besonders gesammelt und   später nochmals   der Abtasteinrichtung zugeführt, ebenso die Schriftstücke, deren Abmessungen ein bestimmtes Mass an Breite oder Lange   überschrei-   ten. 



   Die ganze Anlage muss ferner durch eine besondere Messeinrichtung daraufhin überwacht werden, dass die Zahl der einlaufenden und der auslaufenden Schriftstücke   übereinstimmt. Bel Feststellung   einer Differenz beider Werte bedeutet dies, dass ein Schriftstück hängen geblieben ist und die Förderung weiterer Schriftstücke dadurch gefährdet werden kann. Diese Messeinrichtung muss also in diesem Falle die Anlage stillegen und ein Warnsignal geben, so dass der Fehler behoben werden kann. 



   Die Erfindung soll an Hand eines Beispiels und mit Hilfe der Zeichnungen erläutert werden. Es wird dort eine Anordnung gezeigt, welche dazu dient, beliebig angelieferte Briefe lesegerecht aufzustellen. 



   Fig.   l   zeigt eine Gesamtdarstellung der Anlage als Blockschaltbild. Fig. 2 zeigt ebenfalls als Blockschaltbild die erfindungsgemässe Steuerung durch die Abtasteinrichtung und die Umschaltung dieser an 

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 die Auswertschaltungsanordnungen, während Fig. 3 die Messeinrichtung zum Messen der   Abmessungen   und des Abstandes zweier aufeinanderfolgender Briefe zeigt. 



   In Fig. 1 werden die zu sortierenden Briefe bei A so zugeführt, dass sie mit einer ihrer Längskanten ausgerichtet sind. Sie können hiebei vier verschiedene Lagen einnehmen, die an dem Ort der Briefmarke erkennbar sind. Diese sind   1)   Briefmarke auf der rechten Seite und- auf dieser oben rechts ;
2) Briefmarke auf der rechten Seite und auf dieser unten links ;
3) Briefmarke auf der linken Seite des Briefes und auf dieser oben rechts ;
4) Briefmarke auf der linken Seite und auf dieser unten links. 



   Die Fördereinrichtung bringt die Briefe nacheinander und in einem bestimmten Abstand, welcher durch bekannte Mittel hergestellt wird, in die Messeinrichtung B. In dieser befinden sich mehrere Licht-   schranken b, b...b. Diese bestehen aus je einer Lichtquelle und einer Photozelle. Die Ausgänge der Lichtschranken werden an eine Auswertschaltung C gelegt, welche dann die Weiche d betätigt, wenn die   Sendungen ein bestimmtes Mass überschreiten oder der Abstand zwischen zwei Sendungen zu klein ist. Von hier aus gelangen die Sendungen, sofern sie den Bedingungen bezüglich der Abmessung entsprechen, vor die Abtasteinrichtungen. Für die Abtastung einer jeden Seite des Briefes dient je eine Zusammenfassung von Abtasteinrichtungen E und F, welche auf einander gegenüberliegenden Seiten des Förderweges und gegeneinander versetzt angeordnet sind.

   Die Ausgänge der einzelnen Abtasteinrichtungen liegen an 
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 schaltvorrichtung   H   für die Zusammenfassung E und H2 für die Zusammenfassung F. Die Umschaltung auf die einzelnen Spuren wird einerseits von den Abtasteinrichtungen und anderseits von je einer Gruppe L 
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 chervorrichtung S an der Weichensteuerungsvorrichtung Y. Diese Weichensteuerungsvorrichtungen steuern die Weichen    W   bzw.   W, welche   am Ausgang der Abtasteinrichtung angeordnet sind. Entsprechend der jeweiligen Lage werden die Weichen durch die Auswertschaltungen G entsprechend der Lage umgelegt, in der die Abtasteinrichtungen E bzw. F eine Briefmarke festgestellt haben.

   Wenn hier keine einwandfreie Erkennung durchgeführt wird, oder wenn zwei Erkennungssignale erzeugt werden, erfolgt hier eine solche Steuerung der Weiche, dass die Sendungen in einen besonderen Behälter Z laufen. Zwischen den   Adsgän-   gen der Weiche   W und W können   Wendevorrichtungen vorgesehen sein, so dass beide Ausgänge auf je einem gemeinsamen Ausgang M und N ausmünden. Besondere Vorrichtungen übernehmen die Kontrolle, ob ein Kennzeichen mehrmals   festgestelltwo1"denist.   Diese sind untereinander so verbunden, dass in diesem Falle eine Weichensteuerung nach   Z erfolgt.   



   In Fig. 2 sind den Abtasteinrichtungen   e... e   der Zusammenfassung E Verstärker V1...V4 nach- 
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 dingte Aufhellung bzw. Verdunkelung der entsprechenden Lichtschranken bewirkt durch den Umorder G ein Öffnen von zweien der vier Tore nacheinander für die Dauer der Abtastung. Welche Tore jeweils ge- 
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 net. 



   Fig. 3 zeigt die Einrichtung zum Messen der Abmessungen der Briefe und ihrer Abstände untereinander.Die Lichtschranken b1-b5 sind in einer Linie angeordnet, welche zur Förderstrecke parallel verläuft. 
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 und in einem solchen Abstand zwischen dieser Linie, die der grössten zulässigen Breite eines Briefes entspricht. 



   Läuft ein normaler Brief durch die Lichtschranken, so werden    b   und    b5   über das Tor    T13   einen Spei-   cher 8Pl in die Stellung B bringen. Wenn die Lichtschranke l verdunkelt wird, wird über das Tor T der Speicher SP2 auf b gelegt. Der Speicher SP stellt dann die Weiche in die Durchfahrtstellung. 



  Bei einem zu langen Brief werden die Lichtschranken b,b,b und b gleichzeitig verdunkelt. Über die Tore T und wird der Speicher SP auf a geschaltet. Bei Verdunkelung von b5 wird t'ber das Tor T der Speicher SP auf a gelegt und bewirkt dadurch, dass die Weiche umgelegt und der Brief ausgeschieden   wird. 
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   Die Lichtschranke b3 dient zum einwandfreien Erkennen einer zu kleinen Brieflänge. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens, insbesondere einer auf einem Briefumschlag aufgeklebten Marke mittels einer photoelektrischen oder elektronenoptischen Abtasteinrichtung, an der das Schriftstück kontinuierlich vorbeigeführt wird, die eine Auswertschaltungsanordnung steuert, welche entsprechend dem Ergebnis der Abtastung ein Ausgangssignal für eine nachfolgende Steuerung für die Weiterbehandlung des Schriftstückes erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Abtasteinrichtungen (E, F, Fig. 1 bzw.   e...e, Fig.   2) vorgesehen ist, von denen jeweils zwei oder mehrere nacheinander an eine der Auswertschaltungsanordnungen gelegt werden.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass aus der Vielzahl der Abtasteinrichtungen durch eine Messschaltung (L, K) eine Auswahl entsprechend der Abtastbreite des Schriftstückes erfolgt.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtasteinrichtung an die Auswertschaltungsanordnungen in Abhängigkeit von den Vorder- und Rückkanten - in Bewegungsrichtung gesehen-aber unabhängig von der Länge des Schriftstückes, angeschaltet werden.
    4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastung des Schriftstückes während einer Zeit erfolgt. die beginnt.. kurz nachdem es mit seiner vorderen Kante die Abtasteinrichtung erreicht hat, und endet, kurz bevor es mit seiner hinteren Kante an die Abtasteinrichtung gelangt ist.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Schriftstück nur auf eine Länge abgetastet wird, die von jedem Rand beginnend, sich um einen bestimmten Betrag weniger als bis zur Mitte des Schriftstückes erstreckt.
    6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass vor Eintritt des Schriftstückes in die Abtasteinrichtung, zweckmässig durch Lichtschranken (b... b), dessen Höhe und Länge festgestellt und durch das Messergebnis die entsprechenden Abtastknöpfe (E, F, Fig. 1 bzw. e... e, Fig. 2) wirksam gemacht werden.
    7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ab. : asteinrichtungen paar- oder gruppenweise übereinander angeordnet sind und dass die einander benachbarten Abtasteinrichtungen eines Paares oder einer Gruppe um die Länge der abzutastenden Strecke gegeneinander versetzt angeordnet sind 8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Abtastung des oberen Gebietes des Schriftstückes zwei oder mehrere Paare von Abtasteinrichtungen angeordnet sind, während für das untere Gebiet nur ein Paar Abtastbahnen vorgesehen ist.
    9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass alle Abtasteinrichtungen unwirksam sind, wenn sich kein Schriftstück in der Abtasteinrichtung befindet.
    10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei Feststellung eines Kennzeichens in mindestens je einer Abtasteinrichtung für die Abtastung zweier verschiedener Gebiete ein besonderer, <Desc/Clms Page number 5> keinem der einzelnen Abtastgebiete zugeordneter Weg für das Schriftstück freigegeben wird.
    11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die der Abtasteinrichtung vorgeschaltete Einrichtung zum Messen der Höhe und Länge der einzelnen Schriftstücke auch der Abstand zweier aufeinanderfolgender Schriftstücke gemessen wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Messeinrichtung bewirkt wird, dass Schriftstücke mit über ein bestimmtes Mass hinausgehenden Abmessungen vor Eintritt in die Abtasteinrichtung ausgeschieden werden.
    13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Messeinrichtungen veranlasst wird, dass Schriftstücke mit einem ein bestimmtes Mass unterschreitenden Abstand zwischen ihnen ausgeschieden werden.
    14. Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in einer besonderen Messeinrichtung die Zahl der in die Abtasteinrichtung einlaufenden und die der auslaufenden Schriftstücke gezählt werden und dass bei Feststellung einer Differenz beider Werte die Anlage stillgelegt und ein Warnsignal gegeben wird.
AT256258A 1957-04-09 1958-04-09 Verfahren zum Feststellen eines auf einem Schriftstück aufgebrachten Kennzeichens AT206816B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257467B (de) * 1961-01-19 1967-12-28 Pitney Bowes Einrichtung zum Unterscheiden von flachen, rechteckigen Gegenstaenden nach der Art der Lumineszenz von auf ihnen aufgebrachten Marken

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1257467B (de) * 1961-01-19 1967-12-28 Pitney Bowes Einrichtung zum Unterscheiden von flachen, rechteckigen Gegenstaenden nach der Art der Lumineszenz von auf ihnen aufgebrachten Marken

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