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Photographische Kamera mit einem mit der Objektivblende gekuppelten, zur Entfernungsskala verstellbaren Schärfentiefenanzeiger
Die vorliegende Erfindung betrifft eine photographische Kamera mit einem mit der Objektivblende gekuppelten, zur Entfernungsskala verstellbaren Schärfentiefenanzeiger, welcher schräg zur Entfernungskala verlaufende Anzeigekurven aufweist. Diese Anzeigekurven zeigen an der Entfernungsskala die jeweilige Schärfentiefe an.
Bei den bisher bekannten Kameras dieser Art besteht der Schärfentiefenanzeiger aus einem an der Ob- jektivfassung angeordneten, in Abhängigkeit von der Blendenverstellung axial beweglichen Ring mit kurvenförmigen Kanten, die am Ring nach aussen vorspringen. Der Ring befindet sich unter dem Träger der Entfernungsskala und ragt mit einem zwischen den beiden kurvenförmigen Kanten liegenden vorspringenden Teil entsprechend der jeweiligen Blendeneinstellung mehr oder weniger weit unter dem Träger der Ent- femur gsskala vor.
Derartige Schärfentiefenanzeiger sind mit dem Nachteil verbunden, dass die Ablesung der angezeigten Schärfentiefe verhältnismässig kompliziert ist.
Gemäss der Erfindung wird nunmehr eine photographische Kamera mit einem mit der Objektivblende gekuppelten, zur Entfernungsskala verstellbpren Schärfentiefenanzeiger mit schräg zur Entfernungsskala
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Anze. igekurvel1bereichen überdecken und zur Einstellkante hin freigeben.
Insbesondere wird vorgeschlagen, den Schärfentiefenanzeiger derart anzuordnen, dass er mit seinen Anzeigekurven über die Entfernungsskala quer zur Bewegungsrichtung der Entfernungsskala bewegbar ist.
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schen den Anzeigekurven liegende Bereich des Anzeigefeldes die jeweilige Schärfentiefe angibt. Vorteilhafterweise weist dieses Anzeigefeld eine in bezug auf die benachbarten Teile der Kamera kontrastierende Farbe auf.
Die Anzeigekurven des Schärfentiefenanzeigers werden vorzugsweise durch Kanten des Kurventrägers gebildet, so dass die ausserhalb der Anzeigekurven liegendenTeile des Anzeigefeldes durch den Schärfen - tiefenanzeiger abgedeckt werden. Desgleichen werden Marken der Entfernungsskala, welche ausserhalb des Bereiches der jeweiligen Schärfentiefe liegen, durch den Schärfentiefenanzeiger teilweise abgedeckt.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Schärfentiefenanzeiger ringförmig ausgebildet und um den ringförmigen Träger der Entfernungsskala des Objektivs angeordnet sein. Der Schärfentiefenanzeiger kann mit der axial verstellbaren Entfernungsskala derart verbunden sein, dass er an ihrer Axialbewegung teilnimmt.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Schärfentiefenanzeiger an der Einrichtung zur Entfernungseinstellung des Objektivs gelagert. Auch die den Schärfentiefenanzeiger steuernde Nutenhülse kann an der Einrichtung zur Entfernungseinstellung des Objektivs gelagert sein. Der vorgeschlagene Schärfentiefenanzeiger kann nicht nur an kamerafesten Teilen, sondern auch an einer an der Kamera auswechselbar angeordneten Objektivfassung gelagert sein.
Weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Aus- führungsform der Erfindung hervor. Wie aus dieser Beschreibung zu entnehmen ist, ist der Gegenstand der Erfindung mit dem Vorteil einer sehr leichten und sicheren Erkennbarkeit der Schärfentiefenanzeige und
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mit dem Vorteil einer äusserst einfachen, raumsparenden und universell verwendbaren Konstruktion verbunden.
Die obengenannte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen näher dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine auswechselbare Objektivfassung für eine photographische Kamera mit dem erfindungsge- 'mäusen Schärfentiefenanzeiger teils in der Aufsicht, teils im Schnitt, Fig. 2 Teile des Gegenstandes der
Fig. 1 in der Aufsicht, Fig. 3 Teile des Gegenstandes der Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.
Die Fassung des Wechselobjektivs besitzt einen Kupplungsring l, mit dem sie an eine nicht dargestellte photographische Kamera ansetzbar und mit der Kamera bajonettartig verriegelbar ist. Die opti- schen Glieder 2,3, 4 des Objektivs sind in bekannter Weise innerhalb eines gemeinsamen Träger 5 ange- ordnet, der mit einem Führungsgewindeteil 6 starr verbunden ist. Das Innengewinde des Führungsteils 6 greift in ein entsprechendes Aussengewinde 7'der Gewindehülse 7, die in Fig. 3 nur teilweise dargestellt ist. Dort sind die einzelnen Teile der Objektivfassung aus Gründen der Anschaulichkeit in grösserem Ab- stand voneinander und teilweise im aufgeschnittenen Zustand gezeigt.
Die Gewindehülse 7 ist mittels eines Innengewindes 7" auf einem Tubus 8 drehbar gelagert, der über das Zwischenstück 9 mit dem Kupplungsring 1 fest verbunden ist. Auf die Gewindehülse 7, welche ein weiteres Aussengewinde 7"'besitzt, ist der Entfernungseinstellring 10 aufgeschraubt. Durch einen in die
Gewindehülse 7 und den Entfernungseinstellring 10 in axialer Richtung eingesetzten Stift 11 sind die Teile
7,10 gegen Verdrehung relativ gegeneinander gesichert. Die Gewindehülse 7 und der Entfernungseinstellring 10 bilden somit einen im Schnitt U-förmigen Doppeltubus, in dessen Zwischenraum der Gewindefuh- rungsteil 6 des Objektivträgers 5 eingreift.
Durch Verdrehen des Entfemuagseinstellringes 10 wird die auf dem Tubus 8 drehbar gelagerte Gewin- dehülse 7 mitverdreht, so dass das Gewindeführungsteil 6 des Objektivträgers 5 und somit auch der Objek- tivträger 5 mit sämtlichen Gliedern 2,3, 4 des Objektivs in axialer Richtung verstellt werden. Der Objek- tivträger 5 greift mit einem nicht dargestellten Vorsprung in eine ebenfalls nicht dargestellte, parallel zur Objektivachse verlaufende Nut des Tubus 8 ein und ist daher gegen Verdrehung gesichert.
Zur leichten Betätigung des Entfernungseinstellringes 10 weist dieser einen gerändelten Knopf 12 auf.
Die den Objektabstand in Metern anzeigende Entfernungsskala 13 ist auf einem Skalenband 14 angeordnet, welches in eine durch die Ränder 15, 16 begrenzte Ringnut des Entfernungseinstellringes 10 eingelegt ist.
Zur Ablesung der jeweils eingestellten Entfernung dient die auf einem unbeweglichen Teil der Objektiv- fassung angeordnete Marke 17.
Auf dem Mittelstück 10'des Entfernungseinstellringes 10 ist eine Nutenhülse 8 lose drehbar gelagert, die am Rand 16 und an der Stufe 20 des Entfernungseinstellringes 10 anliegt. Die Nutenhülse 1f weist drei kurvenförmige Nuten 19 auf.
Auf der Nutenhülse 18 ist der Kurvenring 21 der Schärfentiefenanzeigcvonichtung gelagert. Dieser greift mit seinen radial nach innen gerichteten Vorsprüngen 22 in die Nuten 19 der Nutenhülse 18 und mit seinem nach aussen vorgebogenen Lappen 23 in eine parallel zur Objektivachse verlaufende Nut 24 eines gerändelten ringförmigen Griffstückes 25, das über ein Zwischenstück 2 6 ebenfalls mit dem Kupplung- ring 1 fest verbunden ist und zum leichten Erfassen des Objektivs während des Objektivwechsels dient. Der
Kurvenring 21 überdeckt teilweise die Entfernungsskala 13 des Entfernungseinstellringes 10 und weist zwei einwärts verlaufende kurvenförmige Kanten 27,28 auf, welche mit der Entfernungsskala 13 in noch näher zu erläuternder Weise zusammenwirken.
Zur Einstellung der Objektivblende 29 dient der Blendeneinstellring 30, in welchen ein Kupplungsring
31 eingebördelt ist. Dieser wird durch einen am Griffstück 25 sich abstützenden, wellförmig gebogenen
Federring : I2. an einen Haltering 33 angedrückt, der mittels Schrauben 34 auf das Zwischenstück 26 auf- geschraubt ist.
Der Kupplungsring 31 besitzt einen Lappen 35, welcher zwischen die radial nach aussen gerichteten
Zinken 36,37 des Blendenübertragungsringes 38 ragt. Dieser ist auf dem hinteren Randstück 10"des Ent fernungseinstellringes 10 lose drehbar gelagert und greift mit dem Wulst 38'unter den Ring 18'der Nu- tenhülse 18. Der Blendenübertragungsring 38 weist Schlitze 39 auf, durch welche einwärts gerichtete Lap- pen 41 eines den Übertragungsring 38 umgebenden Sprengringes 40 hindurchgreifen. Die Lappen 41 grei- fen in eine Ringnut 42 des Entfernungseinstellringes 10 ein, so dass der Blendenübertragungsring 38 gegen axiale Verstellung in bezug auf den Entfernungseinstellring 10 gesichert ist.
Der Flansch 43 des Spreng- ringes 40 liegt am Ring 18'der Nutenhülse 18 an, so dass diese ebenfalls gegen axiale Verstellung in be- zug auf den Entfernungseinstellring 10 gesichert ist.
Der Blendenübertragungsring 38 ist mit der Objektivblende 29 gekuppelt, und zwar über einen das
Zwischenstück 9 durchgreifenden Fortsatz 44, dessen Mitnehmergabel 45 mit dem Verstellbolzen 46 der
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Irisblende 29 in Eingriff ist. Der Verstellbolzen 46 ist in bekannter Weise mit dem Lamellenantriebsring der Irisblende 29 verbunden.
Femer ist der Blendenübertragungsring 38 mit der Nutenhülse 18 gekuppelt. Zu diesem Zweck ist am Blendenübertragungsring 38 ausser den Gabelzinken 36, 37 ein weiterer, radial nach aussen gerichteter Fortsatz 47 angeordnet. Die Gabelzinken 36, 37 und der Fortsatz 47 greifen in eine Ausnehmung 48 der Nutenhülse 18 ein und liegen an den seitlichen Begrenzungen der Ausnehmung 48 an.
Beim Ansetzen des in den Figuren gezeigten Wechselobjektivs an die Kamera wird der Blendeneinstellring 30 mit dem kameraseitigen, nicht dargestellten Belichtungszeiteneinstellring gekuppelt. Hiezu dient die am Blendenkupplungsring 31in axialer Richtung vorspringende Kupplungsnase 49, welche in eine Ausnehmung 50 des Blendeneinstellringes 30 ragt urd in eine Ausnehmung des Belichtungszeiteneinstellringes eingreift. Der aus dieser Kupplung sich ergebende Lichtwert wird an der auf dem Blendeneinstellring 30 angeordneten Lichtwertskala 51 angezeigt, deren Einstellmarke am Belichtungszeiteneinstellring angeordnet ist.
Durch axiales Verschieben des Blendeneinstellringes 30 entgegen der Wirkung des Federringes 32 kann die Kupplungsnare 49 aus dem Belichtungszeiteneinstellring ausgerückt und danach die Lichtwerteinstellung verändert werden. Zur leichteren Verstellung des Blendeneinstellringes 30 dienen die Griffe 52 des Blendenkupplungsringes 31, die durch Aussparungen des Ringes 30 hindurchgeführt sind.
Die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Schärfentiefenanzeigevorrichtung ist folgende.
Beim Verdrehen des Blendeneinstellringes 30 wird über den Kupplungsring 31 und den Übertragungsring 38 die Nutenhülse 18 verdreht, so dass der gegen Drehung gesicherte, durch die Nutenhülse 18 gesteuerte Kurvenring 21 axial verstellt wird. Bei einer Vergrösserung der Blendenöffnung wird der Kurvenring 21 nach vorne verschoben, während der bei einer Verkleinerung der Blendenöffnung nach hinten verschoben wird. Hiebei treten im einen Fall die kurvenförmigen Kanten 27,28 des Kurvenringes 21 mehr oder weniger weit unter dem Griffstück 25 hervor und schieben sich über die Entfernungsskala 13, während sie im andern Fall unter diesem Griffstück teilweise verschwinden und dabei die Entfernungsskala 13 teilweise freigeben.
Die Schnittpunkte dieser beiden Kanten 27,28 mit dem Rand 16 des Entfernungseinstellringes 10 zeigen in Verbindung mit der benachbarten Entfernungsskala 13 die jeweilige Schärfentiefe an. Zur augenfälligen Sichtbarmachung der Schärfentiefenanzeige weist der Umfang des Randes 16 des Entternungs- einstellringes 10 eine zur Farbe der übrigen Teile der Objektivfassun, konfastierende Farbe vor, so dass die Länge des zwischen den Kanten 27, 28 sichtbaren, alsFaibstreifen sich abhebenden Abschnittes des Randes 16 auf der benachbarten Entfemungsskala 13 die jeweilige Schärfentiefe erkennen lässt.
Diejenigen Skalenmarken der Entfernungsskala 13, welche ausserhalb der jeweiligen Schärfentiefe liegen, werden durch den Kurvenring 21 grossenteils abgedeckt, so dass der jeweilige Entfernungsbereich, in dem eine scharfe Abbildung des Aufnahineobjektivs erzielt wird, im wesentlichen nur diejenigen Marken der Skala 13 umfasst, welche gänzlich sichtbar sind. Hiedurch kann die jeweilige Schärfentiefe sehr schnell und mühelos erkannt werden.
Bei Verdrehung des Entfernungseinstellringes 10 werden dieser und mit ihm die Entfernungsskala 13 in axialer Richtung etwas verstellt. An dieser Axialbewegung nimmt aber auch der Kurvenring 21 teil, so dass die Schärfentiefenanzeige hiedurch'nicht beeinträchtigt wird.
Die Kanten 27,28 des Kuivenringes 21 können anstatt als stetig gekrümmte Kurven in ihrer Projektion auch geradlinig oder stufenförmig ausgebildet sein. Desgleichen kann an Stelle des in den Figuren gezeigten Kurvenringes 21 mit kurvenförmigen Kanten 27, 28 auch ein durchsichtige Ring gleichbleibender Breite verwendet werden, welcher den Kanten 2 7, 28 entsprechende Kurven oder stufenförmig verlaufende Linien aufweist.
Die Anzeigekurven27, 28könnenanstattaidem axial verschiebbaren Ring 21 auch an einem Ringstück angeordnet sein, dass um senkrecht oder schräg zur Objektivachse verlaufende, beispielsweise am Tubus 8 angeordnete Achsen kippbar ist. Ein gewisses Spiel zwischen diesem Ringstück und den benachbarten Fassungsteilen ist in diesem Fall allerdings erforderlich.
Der Kurvenring 21 kann anstatt mittelbar über die Nutenhülse 18, welche den Ring 21 steuert, auch unmittelbar auf dem Entfernungseinstellring 10 gelagert sein. Der Ring 21 kann auch auf dem Träger der Entfemungsskala 13 gelagert sein, wenn dieser Skalenträger und das Entfernungseinstellorgan des Objektives voneinander getrennt sind. Auch wenn-der Kurvenring andersartig ausgebildet ist, ist seine Lagerung auf dem Entfemungseinstellring bzw. auf dem Träger der Entfernungsskala vorteilhaft.
Der Blendeneinstellring 30 kann anstatt am Wechselobjektiv auch an der Kamera selbst angeordnet und mit der Irisblende 29 des Wechselobjektivs lösbar gekuppelt sein.
Im übrigen ist die Verwendung der vorgeschlagenen Schärfentiefenanzeigevorrichtung nicht auf Kameras mit Wechselobjektiven beschränkt.
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Photographic camera with a depth of field indicator that is coupled to the lens diaphragm and adjustable to the distance scale
The present invention relates to a photographic camera having a depth of field indicator which is coupled to the lens diaphragm and which is adjustable to the distance scale and which has display curves which run obliquely to the distance scale. These display curves show the respective depth of field on the distance scale.
In the cameras of this type known to date, the depth of field indicator consists of a ring, which is arranged on the lens mount and is axially movable as a function of the diaphragm adjustment, with curved edges that protrude outward on the ring. The ring is located under the support of the distance scale and protrudes with a protruding part lying between the two curved edges, depending on the respective aperture setting, more or less far below the support of the femoral scale.
Such depth of field indicators are associated with the disadvantage that reading off the displayed depth of field is relatively complicated.
According to the invention, there is now a photographic camera with a depth of field indicator coupled to the lens diaphragm, adjustable to the distance scale and inclined to the distance scale
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Display. Cover the curve 1 areas and release them towards the setting edge.
In particular, it is proposed to arrange the depth of field indicator in such a way that it can be moved with its display curves over the distance scale transversely to the direction of movement of the distance scale.
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The area of the display field between the display curves indicates the respective depth of field. This display field advantageously has a color that contrasts with the neighboring parts of the camera.
The display curves of the depth of field indicator are preferably formed by the edges of the curve support, so that the parts of the display field lying outside the display curves are covered by the depth of field indicator. Likewise, marks on the distance scale which are outside the range of the respective depth of field are partially covered by the depth of field indicator.
According to a further feature of the invention, the depth of field indicator can be designed in the form of a ring and arranged around the ring-shaped carrier of the distance scale of the objective. The depth of field indicator can be connected to the axially adjustable distance scale in such a way that it takes part in its axial movement.
According to a further feature of the invention, the depth of field indicator is mounted on the device for adjusting the distance of the lens. The grooved sleeve controlling the depth of field indicator can also be mounted on the device for setting the distance of the lens. The proposed depth of field indicator can be mounted not only on parts that are fixed to the camera, but also on a lens mount that is exchangeably arranged on the camera.
Further features of the subject matter of the invention emerge from the following description of an embodiment of the invention. As can be seen from this description, the object of the invention has the advantage of a very easy and reliable recognizability of the depth of field display and
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combined with the advantage of an extremely simple, space-saving and universally usable construction.
The above-mentioned embodiment of the invention is shown in more detail in the drawings, namely: FIG. 1 shows an interchangeable lens mount for a photographic camera with the depth of field indicator according to the invention, partly in plan view, partly in section
Fig. 1 in a plan view, Fig. 3 parts of the object of Fig. 1 in a perspective view.
The mount of the interchangeable lens has a coupling ring l with which it can be attached to a photographic camera (not shown) and locked with the camera in a bayonet-like manner. The optical elements 2, 3, 4 of the objective are arranged in a known manner within a common carrier 5 which is rigidly connected to a guide thread part 6. The internal thread of the guide part 6 engages in a corresponding external thread 7 ′ of the threaded sleeve 7, which is only partially shown in FIG. 3. There, the individual parts of the lens mount are shown at a greater distance from one another and partly in the cut-open state for reasons of clarity.
The threaded sleeve 7 is rotatably mounted by means of an internal thread 7 ″ on a tube 8 which is firmly connected to the coupling ring 1 via the intermediate piece 9. The distance setting ring 10 is screwed onto the threaded sleeve 7, which has a further external thread 7 ″ '. Through one in the
Threaded sleeve 7 and the distance setting ring 10 inserted in the axial direction pin 11 are the parts
7,10 secured against rotation relative to one another. The threaded sleeve 7 and the distance setting ring 10 thus form a double tube with a U-shaped section, in the space of which the threaded guide part 6 of the objective carrier 5 engages.
By turning the distance adjustment ring 10, the threaded sleeve 7 rotatably mounted on the tube 8 is also rotated so that the threaded guide part 6 of the lens carrier 5 and thus also the lens carrier 5 with all members 2, 3, 4 of the lens are adjusted in the axial direction . The lens carrier 5 engages with a projection (not shown) in a groove (also not shown) of the tube 8 which runs parallel to the objective axis and is therefore secured against rotation.
The distance setting ring 10 has a knurled button 12 for easy operation.
The distance scale 13, which shows the object distance in meters, is arranged on a scale band 14 which is inserted into an annular groove of the distance setting ring 10 delimited by the edges 15, 16.
The mark 17 arranged on an immovable part of the lens mount is used to read the distance set in each case.
A grooved sleeve 8 is loosely rotatably mounted on the center piece 10 ′ of the distance setting ring 10 and rests on the edge 16 and on the step 20 of the distance setting ring 10. The groove sleeve 1f has three curved grooves 19.
The cam ring 21 of the depth of field indicating device is mounted on the grooved sleeve 18. This engages with its radially inwardly directed projections 22 in the grooves 19 of the grooved sleeve 18 and with its outwardly pre-bent tab 23 in a groove 24 running parallel to the lens axis of a knurled ring-shaped handle piece 25, which is also connected to the coupling via an intermediate piece 26. ring 1 is firmly connected and is used to easily grasp the lens during lens change. Of the
Cam ring 21 partially covers the distance scale 13 of the distance setting ring 10 and has two inwardly extending curved edges 27, 28 which interact with the distance scale 13 in a manner to be explained in more detail.
The aperture setting ring 30, in which a coupling ring is used, is used to adjust the lens diaphragm 29
31 is crimped. This is bent by a wave-like shape supported on the handle piece 25
Spring washer: I2. pressed against a retaining ring 33 which is screwed onto the intermediate piece 26 by means of screws 34.
The coupling ring 31 has a tab 35, which between the radially outwardly directed
Prongs 36,37 of the aperture transmission ring 38 protrudes. This is loosely rotatably mounted on the rear edge piece 10 ″ of the distance setting ring 10 and engages with the bead 38 ′ under the ring 18 ′ of the groove sleeve 18. The diaphragm transmission ring 38 has slots 39 through which inwardly directed tabs 41 one engage through the snap ring 40 surrounding the transmission ring 38. The tabs 41 engage in an annular groove 42 of the distance setting ring 10 so that the diaphragm transmission ring 38 is secured against axial displacement with respect to the distance setting ring 10.
The flange 43 of the snap ring 40 rests on the ring 18 ′ of the grooved sleeve 18, so that this is also secured against axial displacement with respect to the distance setting ring 10.
The aperture transmission ring 38 is coupled to the lens aperture 29, via a das
Intermediate piece 9 penetrating extension 44, the driver fork 45 with the adjusting bolt 46 of the
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Iris diaphragm 29 is engaged. The adjusting bolt 46 is connected in a known manner to the lamellar drive ring of the iris diaphragm 29.
Furthermore, the diaphragm transmission ring 38 is coupled to the grooved sleeve 18. For this purpose, in addition to the fork prongs 36, 37, a further extension 47 directed radially outward is arranged on the aperture transmission ring 38. The fork prongs 36, 37 and the extension 47 engage in a recess 48 in the grooved sleeve 18 and rest against the lateral boundaries of the recess 48.
When the interchangeable lens shown in the figures is attached to the camera, the aperture setting ring 30 is coupled to the exposure time setting ring (not shown) on the camera side. This is done by the coupling nose 49 projecting axially on the diaphragm coupling ring 31, which protrudes into a recess 50 of the diaphragm setting ring 30 and engages in a recess of the exposure time setting ring. The light value resulting from this coupling is displayed on the light value scale 51 arranged on the diaphragm setting ring 30, the setting mark of which is located on the exposure time setting ring.
By axially moving the diaphragm setting ring 30 against the action of the spring ring 32, the coupling pin 49 can be disengaged from the exposure time setting ring and then the light value setting can be changed. For easier adjustment of the diaphragm setting ring 30, the handles 52 of the diaphragm coupling ring 31, which are passed through recesses in the ring 30, are used.
The operation of the proposed depth of field display device is as follows.
When rotating the diaphragm setting ring 30, the grooved sleeve 18 is rotated via the coupling ring 31 and the transmission ring 38, so that the cam ring 21, which is secured against rotation and controlled by the grooved sleeve 18, is axially adjusted. When the diaphragm opening is enlarged, the cam ring 21 is displaced forwards, while it is displaced backwards when the diaphragm opening is reduced. In one case, the curved edges 27, 28 of the cam ring 21 protrude more or less far from under the handle 25 and slide over the distance scale 13, while in the other case they partially disappear under this handle, partially exposing the distance scale 13.
The points of intersection of these two edges 27, 28 with the edge 16 of the distance setting ring 10 indicate, in conjunction with the adjacent distance scale 13, the respective depth of field. To make the depth of field clearly visible, the circumference of the edge 16 of the distance setting ring 10 has a color that conforms to the color of the other parts of the lens barrel, so that the length of the section of the edge 16 that is visible between the edges 27, 28 and stands out as a fiber stripe the adjacent distance scale 13 reveals the respective depth of field.
Those scale marks of the distance scale 13 which are outside the respective depth of field are largely covered by the cam ring 21 so that the respective distance range in which a sharp image of the taking lens is achieved essentially only includes those marks of the scale 13 which are completely visible are. As a result, the respective depth of field can be recognized very quickly and easily.
When the distance setting ring 10 is rotated, it and with it the distance scale 13 are adjusted somewhat in the axial direction. The cam ring 21 also takes part in this axial movement, so that the depth of field display is not impaired by this.
The edges 27, 28 of the Kuivenring 21 can also be straight or step-shaped in their projection instead of continuously curved curves. Likewise, instead of the curved ring 21 shown in the figures with curved edges 27, 28, a transparent ring of constant width can also be used, which has curves corresponding to the edges 27, 28 or lines running in steps.
Instead of the axially displaceable ring 21, the display curves 27, 28 can also be arranged on a ring piece that can be tilted about axes that run perpendicular or obliquely to the objective axis, for example arranged on the tube 8. In this case, however, a certain amount of play between this ring piece and the neighboring socket parts is necessary.
The cam ring 21 can also be mounted directly on the distance setting ring 10 instead of indirectly via the grooved sleeve 18 which controls the ring 21. The ring 21 can also be mounted on the carrier of the distance scale 13 if this scale carrier and the distance setting element of the objective are separated from one another. Even if the cam ring is designed differently, it is advantageous to mount it on the distance setting ring or on the support of the distance scale.
The diaphragm setting ring 30 can also be arranged on the camera itself instead of on the interchangeable lens and can be detachably coupled to the iris diaphragm 29 of the interchangeable lens.
In addition, the use of the proposed depth of field display device is not limited to cameras with interchangeable lenses.