AT205294B - Verfahren zur Herstellung eines Wärmeregenerators und nach diesem Verfahren hergestellter Wärmeregenerator - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Wärmeregenerators und nach diesem Verfahren hergestellter Wärmeregenerator

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AT205294B
AT205294B AT621357A AT621357A AT205294B AT 205294 B AT205294 B AT 205294B AT 621357 A AT621357 A AT 621357A AT 621357 A AT621357 A AT 621357A AT 205294 B AT205294 B AT 205294B
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    Verfahren zur Herstellung eines Wärme regenerators und nach diesem Verfahren hergestellter Wärmeregenerator    
Die Erfindung bezieht sich auf ein   Verfahren   zum Herstellen eines Wärmeregenerators, der mit einer Füllmasse versehen ist, die aus einer Vielzahl aufeinander angeordneter Gazen besteht, wobei die Gazen sich quer zur Haupcdurchströ- 
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 erstrecken. Die Dicke, dieser Gazen ist vorzugsweise weniger als   200ca.   Sie können auf normale Weise hergestellt werden und somit aus Ketten und   Schussdrähten   bestehen. Unter   #Gazen" wer-   den jedoch auch diinne Platten verstanden, die mit öffnungen versehen sind. Diese Gazen können beispielsweise dadurch erzielt werden, dass aus einer dünnen Platte örtlich Material entfernt wird, beispielsweise durch Atzen. 



   Es ist bekannt, dass es insbesondere bei der Anwendung eines Wärmeregenerators in einer HeissgaskolLbenmaschine sehr wichtig ist, dass Gaslecke längs der Wand des Regeneratorraumes verhütet werden. Ein solches Gasleck kann nämlich den Wirkungsgrad des Regenerators sehr nachteilig beeinflussen. 



   Es ist bei der Herstellung von Regeneratoren bereits   bekannt, die zusammengepre#te Füllmasse   ausserhalb des Regeneliatorraumes mit einem dazu geeigneten Mittel zu Imprägnieren und die derart imprägnierte Füllmasse in den Regeneratorraum einzubringen. Ist die Füllmasse an Ort und Stelle gekommen, so wird das Imprägniermittel aurigelöst. Als Folge der elastischen Eigenschaften der Füllmasse legt dieselbe sich nun in elastischer Weise an die   Wände   des Raumes an. 



   Es wurde auch bereits vorgeschlagen, eine aus feinem Draht bestehende Füllmasse örtlich an der Wand des Regenerators zu befestigen, beispielsweise durch Kleben oder Löten. 



   Wenn die Regeneratorfüllmasse aus Gazen besteht, kann dieses Verfahren jedoch mit Schwie-   rigkeiten   verbunden sein, weil die Gaze nicht elastisch ist und ungenügend an der Wand haftet. 



   Die Erfindung bezweckt, eine andere Lösung dieses Problems zu schaffen. 



   Gemäss der Erfindung werden in den Regenemtorraum Gazen eingebracht, deren Gestalt in flachem Zustand wenigstens im wesentlichen ähn- 
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 rauni, esals derjenige dieses Querschnittes ist, wobei auf die Gazen eine Kraft in der Hauptdurchsrtö-   mungsrichtung   des Gases durch den Regeneratorraum hindurch ausgeübt wird, wodurch die Gazen wenigstens im wesentlichen ebengepresst werden und die Füllmasse daher in an sich bekannter Weise elastisch gegen die Wände des Regeneratorraumes ruht. Durch dieses   Ebenpressen   werden die Gazen im Regeneratorraum gegen die Wand desselben geklemmt, wodurch Gaslecke längs der Wand vermieden werden können. 



   Die Gazen können   ursprüng-iich flach   sein, bevor sie in den Regeneratorraum eingebracht werden, so dass sie Infolge der Differenz im FlächeninhaltnachihrerEinbringungetwasgewölbtim Raum   gekl'emmt sinid. Wann   eine Vielzahl solcher Gazen so in ihre   endgültige   Lage gebracht werden, können   manchmal   infolge der Reibung an der Wand des Raumes Schwierigkeiten auftreten. Aus diesem Grunde werden gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Gazen, bevor sie in   den Rroum eÌ1ngebracht   werden, derart deformiert, dass, ihre Begrenzungen innerhalb der Begrenzungen des Regeneratorraumes fallen, so dass sie im Regeneratorraum in ihre endgültige 
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 geschoben und dann ebengepresst werdenkönnen. 



   Es ist   möglich,   jede einzelne Gaze, nachdem sie im Raum in ihre   endgültige     La. ge gebracht wor-   den ist, ebenzupressen. Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird, nachdem sämtliche Gazen in den Raum eingebracht worden sind, die Kraft in der Hauptdurchströmungsrichtung des Gases ausgeübt, so dass die Gazen   gleichzeitig ebengepre#t werden.   



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. 



     Fig. l stellt   eine Gaze dar, Fig. 2 stellt den Regeneratorraum mit einer Anzahl dieser Gazen 
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    Fig.Stempel   zum Ebenpressen der Gazen, während Fig. 4 einen fertigen   Wärmeregenerator darstellt.   



   Die in Fig. 1 dargestellte deformierte Gaze 1 weist im flachen Zustand einen Flächeninhalt auf, (der grosser als der   Flächeninhalt   eines Querschnittes 2 des Regeneratorraumes 3 der Fig. 2 ist. Hiebei ist es wichtig, dass die Abmessungen in jeder Richtung grösser sind. 



   Wie dies in Fig. 2 dargestellt ist, können eine Vielzahl deformierter Gazen   1   in den Raum 3   hineingescholben werrden.   Dann können ein Unterstempel 4 und ein Oberstempel 5 angebracht wenden. Durch Verschiebung des Oberstempels 5 in der   Hauptdurchströmungsrichtung   des Gases durch den Regenerator, d. h. in Richtung des Pfeiles 6, werden die Gazen gleichzeitig ebengepresst, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Infolgedessen liegen die Gazen mit grosser Kraft gegen die Wand 3 an, wodurch Gaslecke längs der Wand verhütet werden. 



   Das vorstehend beschriebene Verfahren kann auch dann Anwendung finden, wenn die Gazen nicht   kreisförmig sind, sondern   eine andere Gestalt aufweisen und beispielsweise ringförmig ausgebildet sind. Es ist auch möglich, die Gazen nicht zu wölben, sondern sie in anderer Weise zu deformieren. Wichtig ist nur, dass nach der Deformierung die Begrenzung der Gaze innerhalb der Begrenzung des Raumes fällt. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Herstellen eines Wärmere- generators, der mit einer   Füllmasse   versehen ist, die aus einer Vielzahl übereinander angeordneter Gazen besteht, wobei die Gazen sich quer zur   Hauptdurchstromungsrichtung   des Gases durch den Regenerator erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass in den Regeneratorraum Gazen eingebracht werden, deren Gestalt in flachem Zustand wenigstens im wesentlichen ähnlich derjenigen eines Querschnittes des   Regeneratorraumes ist,   während ihr   Flächeninhalt grösser   als derjenige dieses Querschnittes ist, wobei auf die Gazen eine Kraft in der   Hauptdurchstromungsrichtung   des Gases durch den   Regeneratorraum   hindurch ausgeübt wird,

   wodurch die Gazen wenigstens im wesentlichen ebengepresst werden und die Füllmasse daher in an sich bekannter Weise elastisch gegen die Wände des Regeneratorraumes ruht.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gazen vor ihrem Einbringen in den Generatorraum durch Pressen einen Querschnitt erhalten, der kleiner als der des Ge- neratorraum'es ist, worauf diese so verformten Gazen in den Generatorraum geschoben und hierauf in ihrer endgültigen Lage eben gepresst werden.
    3. Wärmeregenerator, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Füllmasse, bestehend aus im wesentlidhen ebengepressten und damit zugleich an die Regeneratorwände angepressten übereinander angeordneten Gazen.
AT621357A 1956-09-27 1957-09-24 Verfahren zur Herstellung eines Wärmeregenerators und nach diesem Verfahren hergestellter Wärmeregenerator AT205294B (de)

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