AT20403B - Faltschachtel aus Pappe. - Google Patents

Description

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  Faltschachtel aus Pappe. 



   Die vorliegende Erfindung besteht darin, dass bei einer zusammenfaltbaren Schachtel aus Pappe die die Faltung ermöglichenden Ritzungen oder wulstartigen Auspressungen, welche in bekannter Weise an den Stossstellen je zweier Begrenzungswände, sowie schräg 
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 Seitenwände verlaufend angebracht sind, in den Flächen des einen Schachtelteiles entgegengesetzt wie die korrespondierenden des anderen Schachtelteiles angeordnet sind, so dass eine gegenseitige Verspreizung der faltbaren   Schachtel-und Deckelseitenflächen   erzielt wird. 



   Auf umstehender Zeichnung zeigen die Fig. 1 und   1 a   die durch eine wulstartige 
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 Stellungen. Die Fig. 2 und 3 stellen in schaubildlichen Ansichten eine Schachtel und deren Deckel dar, während die Fig. 2 a und 3 a diese beiden Teile zusammengefaltet zeigen und Fig.   3 b   die Schachtel mit aufgesetztem Deckel in schaubildlicher Ansicht darstellt. 



   Das Pappenstück, aus dem die Wände der Schachtel bezw. des Deckels hergestellt sind, erhält an den   Stossstellen   je zweier Seitenwände sowie an den Boden-bezw. Deckelkanten und auch an den in den Flächen zweier Seitenwände liegenden Faltstellen Ritzungen oder   wulstförmig   Auspressungen a bekannter Art, welche ein Aufklappen des einen der dadurch verbundenen   Flächenteile   gegen den anderen nur nach jener Seite, auf welcher die   Auspressung liegt bezw.   nach der der Ritzung abgewendeten Seite gestatten, die 
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 dieser Teile hinaus jedoch nicht zulassen. 



     Zwei gegenüberliegende Seitenwände   der Schachtel bezw. des Deckels, etwa die   Wänden   (Fig. 2) bezw. c (Fig. 3) erhalten je zwei derart   ausgeführte   Faltlinien   d bezw. e.   welche von den Bodenecken schräg gegen die Mitte hin bis zum Rande der betreffenden Seitenwand verlaufen. 



   Bei der Schachtel (Fig. 2) sind die Ritzungen oder Auspressungen   a   derart angeordnet, dass nach dem Zusammenfalten die ans Fig. 2 a ersichtliche Lage der Seitenwände sich ergibt ; beim Deckel (Fig. 3) dagegen sind die korrespondierenden Ritzungen oder Auspressungen umgekehrt angebracht, so dass der Deckel nach der Faltung die aus Fig. 3 a sich ergebende Form annimmt. 



   Infolge dieser verschiedenartigen Anordnung der Ritzungen oder Auspressungen a halten bei auf die aufgestellte Schachtel aufgeschobenem Deckel die   Deckelseitenwände c,   welche sich nach   einwärts zu falten suchen, die Schachtelseitenwände b,   welche sich nach auswärts niederzulegen suchen, in aufgestellter Lage fest und umgekehrt, so dass durch die gegenseitige Verspreizung die Form der Schachtel und *des Deckels erhalten bleibt   (Fig. 3 b).  

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Eine Faltschachtel, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks gegenseitiger Verspreizung der faltbaren Schachtel- und Deckelseitenflächen die die Faltung ermöglichenden Ritzungen oder Auspressungen in den Flächen des einen Schachtelteiles entgegengesetzt wie die gleichliegenden des anderen Schachtelteiles angeordnet sind. EMI2.1