AT203065B - Anordnung zur Identifizierung von Schriftzeichen mittels einer optischen bzw. strahlungselektrischen Abtastung - Google Patents

Anordnung zur Identifizierung von Schriftzeichen mittels einer optischen bzw. strahlungselektrischen Abtastung

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AT203065B
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   Anordnung zur Identifizierung von Schriftzeichen mittels einer optischen bzw.   stralùung. selektrischen   Abtastung 
Es sind bereits verschiedene Methoden zur optischen Abtastung von Schriftzeichen vorgeschlagen worden, bei welchen beispielsweise ein Lichtstrahl fortschreitend über das Schriftzeichen bewegt wird und entsprechend den Charakteristiken der   Schriftzeichenflächen   die Arbeit einer lichtempfindlichen Einrichtung steuert. Diese Methoden waren auf die Abtastung von Schriftzeichen begrenzt, die besonders geformt und in eine bestimmte Stellung mit Bezug auf den Abtaststrahl eingestellt werden mussten. Es wurde auch vorgeschlagen, oberhalb oder unterhalb der abzutastenden Schriftzeichen Code-Marken anzubringen, um die optische Abtastung zu erleichtern.

   Ferner wurde die sogenannte Maskenvergleichsmethode für die Abtastung von Schriftzeichen entwickelt, bei welcher eine lichtundurchlässige Scheibe mit einer Vielzahl von die Umfangslinien der Schriftzeichen darstellenden Öffnungen zwischen den beleuchteten, die gedruckten Schriftzeichen enthaltenden Aufzeichnungsträger und eine Photozelle gestellt wurde. Sobald die Photozelle die   Übereinstimmung'zwischen   einer bestimmten Schriftzeichenumfangslinie auf der Scheibe und der Umfangslinie des Schriftzeichens im Aufzeichnungsträger feststellt, wird ein Ausgangssignal erzeugt, das die Identität des Schriftzeichens anzeigt. 



   Eine wesentliche Verbesserung der bekannten Methoden erfolgte dadurch, dass mehrere vertikale Abtastungen über ein Schriftzeichen und vor der einen zur andern Seite fortschreitend durchgeführt wurden, und dass bei jeder dieser vertikalen Abtastungen beim Auftreffen des Abtaststrahls auf eine Zeichenkante selbsttätig eine Imoulszählschaltung wirksam wurde, deren Ablauf nach der Überquerung dieses Schriftzeichenbildes durch den Abtaststrahl unterbrochen wurde, und somit die derart ausgelöste Impulszählfolge ein Mass für die Identifizierung des Schriftzeichens bildete.

   Die im Abtastvorgang ent- 
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 schritten entweder Schriftzeichenangaben oder keine Schriftzeichenangaben festgestellt wurden, oder dass einer Bildangabe in einem Abtastschritt keine Bildangabe im folgenden Abtastschritt bzw. einer fehlenden Bildangabe in dem einen Abtastschritt eine Bildangabe im nächsten Abtastschritt folgte. Diese Ausgangssignale wurden in zugeordnete Impulszählschaltungen übertragen, in welchen die empfangenen Eingangssignale weiter analysiert wurden, um Ausgangssignale zur Anzeige zu erzeugen, wieviele Schriftzeichenteile bei einer vertikalen Abtastung überquert wurden, wie lang diese überquerten Schriftzeichenteile und wie lang die zwischen den Schriftzeichenteilen   liegendenuntergrundsflächen   waren.

   Diese als Kennzeichnungskomponenten bezeichneten Ausgangssignale wurden in Schieberegistern gespeichert und bei jeder zweiten folgenden Abtastung über das gleiche Schriftzeichen um je eine Stelle im Schieberegister verschoben, so dass am Ende der gesamten Abtastung eines Schriftzeichens alle während dieser Abtastung erzeugten   Kennzeichnungskomponenten   in den Schieberegistern in der gleichen Reihenfolge zur Verfügung standen, in welcher sie erzeugt wurden.

   Die in den einzelnen Stellen der Schieberegister gespeicherten Signale wurden in die aus UND-Stromkreisen bestehende Matritzenschaltung übertragen, und die von dieser Schaltung erzeugten Ausgangssignale bildeten die endgültigen für die Identifizierung der abgetasteten Schriftzeichen erforderlichen Signalkombinationen, die in Analysierstromkreise oder sogenannte Reihenfolgestromkreise eingeführt wurden. Beim Empfang dieser Eingangssignale in einer vorherbestimmten 

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 Reihenfolge erzeugten diese   Reihenfolgestromlreise   ein das abgetastete Schriftzeichen identifizierendes Ausgangssignal. 



   Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Vereinfachung und Verbesserung der zuletzt beschriebenen Abtastmethode unter Weglassung der verschiedenen Impulszählschaltungen und der   Grössenbsstimmungen   für die Schriftzeichenuntergrundsflächen und erreicht dies dadurch, dass im   Abtastvorgang   beim Überqueren eines Zeilenelementes oder bei der Überquerung des Zeichenuntergrundes zwischen zwei Zeichenelementen durch den Abtaststrahl je ein Signal,   d. h.   ein Dunkel-bzw. ein   WeiBsignal erzeugt   und auf einer Magnettrommel gespeichert wird, und dass unter der Steuerung dieser gespeicherten Dunkelund Weisssignale in Abhängigkeit ihrer Dauer die   Kennzsichnungskomponentensignale für   die Identifizierung des abgetasteten Schriftzeichens erzeugt werden. 



   Diese auf der Magnettrommel gespeicherten Angaben werden durch eine   erste AbfaMstation   abgefühlt, um die zugeordneten   gegenwärtigen Angaben   zu erhalten, und werden nach einer vorherbestimmten Zeit, 
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B.verzögerten Angaben zu erhalten. Es ist somit möglich, gleichzeitig festzustellen, was in der sogenannten gegenwärtigen Abtastung und während der dritten vorhergegangenen Abtastung eingetreten ist. 



   Die von der Magnettrommel abgefühlten gegenwärtigen Angaben werden in einen Analysierungsstromkreis übertragen, welcher unter der Steuerung der empfangenen Dunkelsignale Ausgangssignale GO,   Gl,   G2.... G7 erzeugt, die die Anzahl der Überquerungen von Schriftzeichenteilen während einer vertikalen Abtastung, deren Längen und Aufeinanderfolge anzeigen. Gleichzeitig werden die von der Magnettrommel in der ersten Abfühlstation abgefühlten gegenwärtigen Angaben auch in einen zweiten Analysierungsstromkreis übertragen, welcher unter der Steuerung der empfangenen Dunkelsignale Ausgangssignale Jl-J7 erzeugt, durch welche angezeigt wird, in welchen von mehreren Längenbereichen der Abstand zwischen dem oberen und unteren Rand des in dieser vertikalen Abtastung abgetasteten Schriftzeichens fällt.

   Um auch eine Veränderung in der relativen Höhe des oberen Schriftzeichenrandes während aufeinanderfolgender vertikaler Abtastungen zu erkennen, werden die auf der Magnettrommel gespeicherten und von der ersten   Abftlh1station   abgefühlten gegenwärtigen Angaben gleichzeitig mit den von der zweiten Abfühlstation abgefühlten verzögerten Angaben in einen dritten   Ai1lysierungsstromkreis   übertragen, unter dessen Steuerung die Signale   HO - H4 oder KO - K4 erzeugt werden,   welche den Höhenunterschied zwischen den Stellen des oberen Schriftzeichenrandes anzeigen., die in der gegenwärtigen Abtastung und drei Abtastungen vorher abgetastet wurden.

   Die Signale   HO-H4 werden   erzeugt, wenn die Schriftzeichen vom oberen zum unteren Rand und von rechts nach links abgetastet werden, während die Signale   KO - K4   erzeugt werden, wenn die Abtastung zum oberen Rand und von links nach rechts über das Schriftzeichen erfolgt. 



   Die Signale G, H bzw. K und J werden in eine Gruppe von Reihenfolgestromkreisen eingeführt, von denen je einer zur Identifizierung eines Schriftzeichens dient. Die Feststellung eines ersten Satzes von Zustandsbedingungen befähigt einen UND-Stromkreis für eine vorherbestimmte Zeitdauer, Signale entsprechend einem zweiten Satz von Zustandsbedingungen zu empfangen. Wenn diese Bedingungen innerhalb der vorgeschriebenen Zeit eintreten, wird ein weiterer Stromkreis befähigt, um während einer vorherbestimmten Anzahl von Abtastungen einen weiteren Signalsatz zu empfangen. Diese Aktion wird fortgesetzt, bis die erforderlichen Sätze von Bedingungssignalen in der richtigen Reihenfolge empfangen wurden, in welchem Zeitpunkt ein Ausgangssignal erzeugt wird, das die Identität des abgetasteten Schriftzeichens darstellt.

   Da die Schriftzeichen selten vollkommen geformt sind, ist eine Toleranz in der Gestaltung des Schriftzeichens dadurch ermöglicht, dass abgeänderte Bedingungssätze geliefert werden, bei deren Abfühlung das abgetastete Schriftzeichen durch den Reihenfolgestromkreis identifiziert wird. Jeder dieser Reihenfolgestromkreise kann jedoch blockiert werden, wenn bestimmte Verhältnisse abgefühlt werden, welche bei der Abtastung eines Schriftzeichens nicht abgefühlt werden sollten, dem dieser Reihenfolgestromkreis zur Identifizierung zugeordnet ist.

   Mit der Anordnung gemäss der vorliegenden Erfindung ist es möglich, sowohl Schriftzeichen zu erkennen, die durch ununterbrochene Linien aufgezeichnet sind, wie dies bei allen von Schreibmaschinen oder andern Druckgeräten geschriebenen bzw. gedruckten Schriftzeichen der Fall ist, als auch Schriftzeichen zu erkennen, die durch unterbrochene Linien aufgezeichnet sind, wie dies beispielsweise bei Drahtdruckern der Fall ist. Ein weiterer Vorteil der Anordnung gemäss der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass bei der Erzeugung von zwei oder mehr verschiedene Schriftzeichen darstellenden Signalen während der Abtastung des gleichen Schriftzeichens ein Ausgangssignal erzeugt wird, das als Ungewissheitssignal bezeichnet wird und anzeigt, dass eine fehlerhafte Abtastung erfolgte oder ein verstümmeltes Schriftzeichen abgetastet wurde.

   Das gleiche Signal wird auch erzeugt, wenn ein übermässig langer Zwischenraum zwischen zwei abgetasteten Schrift- 

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 zeichen festgestellt wird, innerhalb welchem ein anderes Schriftzeichen vorhanden sein müsste. 



   Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel einer Anordnung, die an Hand der beigefügten Zeichnungen anschliessend beschrieben wird. Es zeigen :
Fig. 1 ein Blockdiagramm der Anordnung gemäss der vorliegenden Erfindung ; Fig. 2 eine schematische Darstellung einer optischen Abtasteinrichtung ; Fig. 3a und 3b ein Blockdiagramm der Bildverbesserungs- und Speicherstromkreise ; Fig. 4 ein Schaltbild des Photomultipliers und der zugeordneten   Steuer- und Verstärkerstromkreise ; Fig. 5   die Schaltung des automatischen Kontrast- und Begrenzungsstromkreises ; Fig. 6 die Schaltung des   Mindestdunkel- und Mindestweissstromkreises ;

   Fig. 7   die Schaltung eines Gegentakttreibers für die wechselweise Umkehrung des Stromdurchganges durch die Wicklung des der Magnettrommel zugeordneten Schreibkopfes Fig. 8 die Schaltung des Abfühlkopfverstärkers ; Fig. 9a, 9b-21a, 21b die Schaltungen typischer Stromkreiselemente und ihre   Blocksymbolp. ; Fig. 22a   und 22b   ein Schaltbild inBlockform des Verschlüsselungsstromkreises   für die Erzeugung der   Signale GO-G7 ;   
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 Signale H bzw.   K ; Fig. 24a   und 24b ein Schaltbild in Blockform des Verschlüsselungsstromkreises für die Erzeugung der Signale J ; Fig. 25 und 26 die beiden Arten des Abtastens eines Schriftzeichens, von denen die erstere für die Erzeugung der H-Signale und die Art gemäss der Fig. 26 für die Erzeugung der K-Signale dient ;

   Fig. 27 ein Schaltbild in Blockform der Stromkreise für die Erzeugung der verschiedenen   prüf- und Rückstellimpulse ; Fig. 28   die Schaltung des Mischstromkreises für die erzeugten G-Signale ; Fig. 29 einen Mischstromkreis für die   H-Signale ; Fig. 30   die Schaltung des Mischstromkreises für die   J-Signale ;   Fig. 31 - 44 die Reihenfolgestromkreise für die Erkennung von Schriftzeichen unter der Steuerung der G-,   H- und J - Signale ; Fig. 45   einen Reihenfolgestromkreis für die Bestimmung, ob während eines Abtastvorganges Mindesterfordernisse für ein Schriftzeichen erfüllt wurden ; Fig. 46a und 46b das Schaltbild des Ausgangsstromkreises für die von den Reihenfolgestromkreisen 31 - 44 erzeugten Ausgangssignale ;

   Fig. 47 das Zeitbild der von der Schaltung gemäss der Fig. 48 erzeugten   Synchronisierungs- und Rückstellimpulse ; Fig. 49   und 50 ein Zeitdiagramm zur Darstellung der Signale an verschiedenen Stellen der Stromkreise bei der Abtastung des Schriftzeichens 2 ; Fig. 51 - 60 die Reihenfolgestromkreise für die Erkennung von Schriftzeichen unter der Steuerung der G-, K- und JSignale. 



   In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Signalverhältnisse durch logische Ausdrücke symbolisch dargestellt. Um das Vorhandensein eines Signales darzustellen, wird das Symbol allein verwendet, und zur Darstellung des Nichtvorhandenseins eines bestimmten Signales wird über das entsprechende Signalsymbol ein Querstrich gesetzt. Wenn beispielsweise das Symbol Gl zur Darstellung des Vorhandenseins eines bestimmten Signales verwendet wird, stellt das Symbol   Gl das   Fehlen dieses bestimmten Signales dar. Normalerweise ist das Vorhandensein eines Signales durch einen positiven Impuls und das Fehlen eines Signales durch einen negativen Impuls dargestellt. Manchmal ist es jedoch nötig, das Vorhandensein eines Zustandes zur Umschaltung eines Triggers in den EIN-Zustand zu verwenden. 



  In diesem Falle kann der positive Impuls umgekehrt werden, um einen negativen Impuls zur Umschaltung des Triggers in den EIN-Zustand zu erzeugen. Der Eingang zu dem Trigger würde jedoch das Vorhandensein des Signales darstellen, auch wenn dieser Eingang ein negativer Impuls ist. 



   Verschiedene ODER-Bedingungen können durch ein Pluszeichen dargestellt werden. So kann beispielsweise der Ausdruck Gl +   Hl   dazu verwendet werden, um anzuzeigen, dass entweder das Signal Gl oder das Signal   Hl   vorhanden ist. Dieser Ausdruck schliesst jedoch nicht die Möglichkeit aus, dass die beiden Signale Gl und Hl vorhanden sind. Wenn die Signale Gl oder Hl nicht vorhanden sind, kann dies   durch den Ausdruck (Gl + Hl) angezeigt werden. Es können aber auch Verhältnisse eintreten, bei denen   es erwünscht ist,'die Tatsache anzuzeigen, dass eines der Signale anwesend und das andere Signal nicht vorhanden ist. Dieser Zustand wird   z. B.   durch den Ausdruck   G1+ Hl angezeigt.   



   In den Stromkreisen werden eine Anzahl von Triggern verwendet, die nach jeder Abtastung durch ein Abtastenderückstellsignal in den AUS-Zustand zurückgestellt werden. Diese Trigger sind an einer Seite mit einem Sternchen versehen, und diese Seite des Triggers, welche durch ein Sternchen bezeichnet ist, ist normalerweise leitend, wenn sich der Trigger im AUS-Zustand befindet. Verschiedene Umkehrer werden in den Stromkreisen für die Triggerrückstellung verwendet. Zusätzlich dazu können zwei oder mehrere Umkehrer, als auch zwei oder mehr Kathodenverstärker kombiniert werden, um einen logischen ODER-Stromkreis zu bilden.

   Wo ein Umkehrer zur Anodenrückstellung eines Triggers verwendet wird, ist die Anode des Umkehrers direkt mit der Anode der Seite des Triggers verbunden, welche in den leitenden Zustand zu bringen ist, so dass beide Anoden über den gleichen Widerstand mit einer einzelnen positiven dc-Potentialquelle verbunden sind, d. h., die Anode des Umkehrers ist nicht mit ihrer eigenen 

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 normalen Anodenspannungsquelle verbunden, sondern verwendet statt dessen das Anodenpotential der einen Seite eines Triggers. Solche Umkehrer sind in den Zeichnungsfiguren durch das Unendlichkeitssymbol   00   bezeichnet. 



   Wo zwei oder mehr   Umkehrersiromkreise   zur Bildung eines ODER-Stromkreises kombiniert sind, ist der Anodenwiderstand und das Anodenpotential des einen dieser Stromkreise an den übrigen Umkehrerstromkreisen beteiligt. Jene Umkehrerstromkreise, welche nicht ihre eigene Anodenpotentialquelle verwenden, sind durch das Unendlichkeitssymbol gekennzeichnet. 



   Wo zwei oder mehr   Kathodenverstärkerstromkreise kombiniert werden,   um einen ODER-Stromkreis zu bilden, ist der Kathodenwiderstand und das Kathodenpotential des einen dieser Stromkreise den übrigen Kathodenverstärkerstromkreisen gemeinsam. Jene Kathodenverstärkerstromkreise, die nicht ihre eigene Kathodenpotentialquelle verwenden, sind mit einem Unendlichkeitssymbol versehen. 



   Die   Fig. 1   zeigt ein Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung, und der Block 10 umfasst die Mittel zur Durchführung einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden vertikalen Abtastungen eines Schriftzeichens in einer Schreibunterlage. Jede Abtastung verläuft vom oberen zum unteren Rand des Schriftzeichens mit aufeinanderfolgenden Abtastungen von rechts nach links quer über das Schriftzeichen. Die das Schriftzeichen enthaltende Schreibunterlage ist ausreichend beleuchtet, so dass aufeinanderfolgende kleinste Flächen des Schriftzeichens und die umgebende Fläche durch den Photomultiplier 11 beobachtet werden können. Der Photomultiplier erzeugt ein Signal, welches sich mit der beobachteten Lichtintensität ver- ändert, und dieses Signal wird zu einem   Ilontrast- und Begrensungssteuerstromkreis   12 übertragen.

   In dem Kontraststeuerteil dieses Stromkreises wird die Signalhöhe für ein kurzes Intervall nahe dem Ende einer Abtastung betrachtet. Dieser Teil des Signales wird integriert und als   Rsscksignal   zum Photomultiplier verwendet, um die zu diesem gelieferte Anodenspannung zu steuern und dadurch die Unterschiede in der Schriftzeichen- und Hintergrundsfarbe, Veränderungen der Empfindlichkeit der Enrichtung 11 und Veränderungen in der Schriftzeichenausleuchtung auszugleichen. Der Signalbegrenzungsteil des Stromkreises umfasst einen integrierenden Stromkreis, welcher geeignet ist, ein Ausgapgssignal zu erzeugen, das eine Funktion der Integralzeit der Eingangssignale ist.

   Diese Ausgangssignale werden zu einem Begrenzungsstromkreis geleitet, welcher geeignet ist, auch die Bildsignale vom Photomultiplierstromkreis zu empfangen.   l dem-Begrenzungsstromkreis werden Ausgangssignale   nur von jenen Bildsignalen erzeugt, welche über die   Begrenzungshöhe   ansteigen. Da der Begrenzungsstromkreis eine Röhre enthält, welche vom nichtleitenden in den volleitenden Zustand übergeht in dem Fall, wenn ein Ausgangssignal über die Begrenzungshöhe ansteigt, werden die die Schriftzeichenangaben darstellenden Ausgangssignale diese festgelegte Amplitude haben. Daher wird auch in dem Fall, wo ein Signal nicht über die Begrenzungshöhe ansteigt, ein Signal mit einer festgelegten Amplitude erzeugt.

   Die durch das Übersteigen der Begrenzungshöhe erzeugten Signale können als Schriftzeichenangaben oder "Dunkelsignale" betrachtet werden. Die Signalhöhe, die erhalten wird, wenn die Bildsignale nicht über die Begrenzungs- 
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   Der durch den Block 13 (Fig. l) dargestellte   Mindestdunkel-Mindestweiss-Stromkreis   empfängt die bipolaren Signale vom   Kontrast-und Begrenzungssteuersiromkreis. In   der durch den Block 13 dargestellten Schaltung werden jene Schriftzeichenangabensignale mit einer Dauer von weniger als drei Mikrosekunden vollständig herausgefiltert, während jene Signale, welche eine Dauer von mindestens drei Mikrosekunden haben, für eine Dauer von mindestens vier Mikrosekunden ausgedehnt werden. Ein erzeugtes Mindestdunkelsignal hat daher eine Dauer von vier   Milmsekunden.

   Wenn'die   Signale eine längere Dauer als vier Mikrosekunden haben, dann ist das eine Buchstabenangabe darstellende Ausgangssignal von der Schaltung 13 so lang als das die   Buchstabenangabe   darstellende EingangssignaL Für den Fall, dass das Eingangssignal zu dem   Mindestdunkel-Mindestweiss-Stromkreis   ein   Weisssignal   von weniger als drei Mikrosekunden Dauer enthält, wird dieses Weisssignal ausgefiltert, und das Ausgangssignal zeigt eine Schriftzeichenangabe statt einer Hintergrundsangabe an. Hat jedoch ein   Weisssignal   mindestens drei Mikrosekunden Dauer, dann wird ein   Mindestweisssignal   mit einer   Mindestdauer von   vier Mikrosekunden erzeugt.

   Die im Block 13 enthaltene Schaltung erzeugt daher beim Empfang von Schriftzeichenangaben darstellenden Signalen mit einer Dauer von mindestens drei Mikrosekunden einen Ausgangsimpuls mit einer Dauer von mindestens vier Mikrosekunden und beim Empfang von Weisssignalen mit der Dauer von mindestens drei Mikrosekunden Ausgangssignale mit einer Mindestdauer von vier   Mikrosekunden.   
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   magnetischen Trommel 16 zu schreiben bzw. zu speichern. Es muss an dieser Stelle bemerkt werden, dass die verwendete Methode der magnetischen Aufzeichnung als "Nichtrückkehr- zur Null- Methode" bekannt ist, d. h., die bipolaren Signale werden auf der Trommel über jene Signale geschrieben, welche auf der Trommel bereits während einer früheren Umdrehung geschrieben wurden.

   Ein Ablesekopf ist der Trommel 15 zugeordnet, welcher deren Angaben zu einem Ableseverstärker 16 liefert. Wenn sich die Trommel weiterdreht, wird die gleiche durch den Ableseverstärker 16 entnommene Angabe zu einem Ableseverstärker 17 geliefert. Die Verzögerung zwischen der Entnahme durch die Verstärker 16 und 17 gleicht der Dauer von drei Abtastungen über das Schriftzeichen. Der Ausgang vom Verstärker 16 kann daher als für eine gegenwärtige Abtastung und der Ausgang vom Verstärker 17 für die dritte vorhergegangene Abtastung betrachtet werden. 



  Die vom Leseverstärker 16 gelieferten Signale sind zeitmässig gleich, aber wertmässig abgestuft, und eine obere oder Schwarzwertebene stellt Schriftzeichenangaben dar, und eine untere oder Weil3wertebene stellt den Hintergrund dar. Eine durch den Block 18 symbolisch dargestellte Schaltung empfängt die gegenwärtigen Angabensignale vom Leseverstärker 16 und erzeugt Ausgangssignale, die mit GO, Gl, G2, G3, G4, G5, G6 und G7 bezeichnet werden. Die während jeder Abtastung erhaltenen Schwarzsignale werden alle analysiert, um Signale zu erhalten, die verschiedene Längen und Kombinationen von vertikalen Linien darstellen. Die erste zu betrachtende vertikale Linie ist eine einzelne Überquerung X. Ein eine Überquerung X darstellendes Signal wird bei der Abtastung einer Linie erzeugt, welche ein Signal mit einer Dauer bis zu 10 Mikrosekunden erzeugt.

   Wenn ein Dunkelsignal mit einer Dauer zwischen zehn und neunzehn Mikrosekunden empfangen wird, wird ein Signal Vs erzeugt zur Anzeige, dass eine kurze vertikale Linie abgetastet wurde. Wenn das während einer Abtastung gelieferte Signal eine Dauer von mehr als neunzehn Mikrosekunden hat, dann wird ein Signal Vm erzeugt, um anzuzeigen, dass eine längere vertikale Linie abgetastet wurde. Es werden daher während einer Abtastung Signale zur Darstellung von Längen der verschiedenen Überquerungen erzeugt und mit X, Vs, Vm gekennzeichnet. Das Ausgangssignal GO stellt den Fall dar, dass keine Signale während einer Abtastung erzeugt wurden. Das Ausgangssignal Gl wird erzeugt, wenn während einer Abtastung entweder ein Signal X, ein Signal Vs oder ein Signal Vm aufgetreten ist. 



  Ein Ausgangssignal G2 wird erzeugt, um anzuzeigen, dass während einer einzelnen Abtastung einem ersten aufgetretenen Signal X, Vs oder Vm ein weiteres Signal X, Vs oder Vm folgt, und dass während dieser Abtastung keines der Signale G4, G5 oder G6 erzeugt wurde. Tritt jedoch bei einer Abtastung mit zwei Überquerungen ein Signal Vs oder ein Signal Vm auf, dann wird entweder ein Signal G4 oder G5 oder ein Signal G6 erzeugt. Das Signal G2 ist daher auf eine Abtastung begrenzt, bei welcher einem X-Signal ein anderes X-Signal folgt. Ein X-Signal G3 zeigt an, dass drei Signale X, Vs oder Vm in einer beliebigen Kombination erzeugt wurden. Dieses Signal zeigt also drei Überquerungen an. Ein Signal G4 wird erzeugt, wenn in einer Abtastung entweder einem Signal Vm oder dem Signal Vs ein Signal X folgt, oder wenn dem Signal Vm das Signal Vs folgt.

   Das Signal G5 zeigt an, dass einem   
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 einem Signal Vs ein zweites Signal Vs folgt. Das Signal G7 wird stets dann erzeugt, wenn gleichzeitig mit dem Signal G3 ein Signal Vs oder Vm auftritt. Die Signale GO, Gl, G2, G3, G4, G5, G6 und G7 werden zu den durch den Block 21 in der Fig. l symbolisch dargestellten Reihenfolgestromkreisen geliefert. 



   Die verzögerten Abtastsignale vom Leseverstärker 17 und auch die gegenwärtigen Abtastsignale vom Leseverstärker 16 werden zu den durch den Block 19 symbolisch dargestellten Stromkreisen geliefert, durch   welche die AusgangssignaleHO, Hl, H2,   H3 und H4 oder   die Ausgangssignale KO, Kl.   K2, K3 und K4 erzeugt werden. Die H-Signale werden gebraucht, wenn die vertikalen Abtastungen vom oberen zum unteren Rand des Schriftzeichens und aufeinanderfolgend von rechts nach links über das Schriftzeichen fortschreitend erfolgen. Es kann aber auch erforderlich sein, dass die Abtastung vom unteren zum oberen Rand des Schriftzeichens und über dieses von links nach rechts fortschreitend erfolgen soll. 



   Um die gleiche Angabe vom Stromkreis 19 zu erhalten, gleichgültig, welche Art der Abtastung erfolgt, ist es lediglich erforderlich, eine kleine Änderung der Steckleitungen zu machen. Grundsätzlich wird der Stromkreis 19 zur Feststellung der Gestaltung des oberen Randes eines Schriftzeichens verwendet. 



  Diese Gestaltung wird durch Messung des Unterschiedes zwischen der Höhe des oberen Randes des Schriftzeichens bei der gegenwärtigen Abtastung und der Höhe des oberen Randes des Schriftzeichens bei der verzögerten Abtastung festgestellt. Die H-Verschlüsselung kann natürlich das erste Überquerungssignal in den gegenwärtigen und verzögerten Abtastungen verwenden, und es ist lediglich erforderlich, den 

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 Beginn des Überquerungssignales aus der gegenwärtigen Abtastung mit dem Beginn des ersten Überquerungssignales in der dritten vorhergehenden Abtastung zu vergleichen. Wenn der Zeitunterschied zwischen diesen beiden Signalen kleiner als drei Mikrosekunden ist, wird die   Kennzeichnungskompo-   nente HO angezeigt.

   Wenn das erste ÜberquerungssignÅal für die verzögerte Abtastung innerhalb von drei bis neun Mikrosekunden nach dem Beginn des ersten Überquerungssignales in der gegenwärtigen Abtastung folgt, dann wird das Signal   Hl   erzeugt. Folgt das erste Überquerungssignal für die verzögerte Abtastung nach mehr als neun Mikrosekunden nach dem Beginn des ersten Überquerungssignales für die gegenwärtige Abtastung, dann wird das Signal H3 erzeugt.. Die Signale Hl und H3 zeigen demnach positive Steigungen an,   d. h.   es trat eine Vergrösserung in der Höhe zwischen der gegenwärtigen und der vorhergehenden Abtastung ein. 



   Um ein Signal H2 zu erzeugen, muss der Beginn des ersten Überquerungssignales in der verzögerten Abtastung zwischen drei und neun Mikrosekunden vor dem Beginn des ersten Überquerungssignales in der gegenwärtigen Abtastung eintreten. Wo der Zeitunterschied mehr als neun Mikrosekunden ist, wird das Signal H4 erzeugt. Es ist somit ersichtlich, dass das Signal Hl    eine kleine Vergrösserung   der Schriftzeichenhöhe in der gegenwärtigen Abtastung gegenüber der in der vorhergehenden Abtastung gefundenen Grösse anzeigt. Das Signal H3 zeigt eine grosse Höhenzunahme in der gegenwärtigen Abtastung gegenüber der vorhergegangenen Abtastung an. Das Signal H2 zeigt eine geringe Verkleinerung der Höhe von der ersten Überquerung in der gegenwärtigen Abtastung bis zur ersten Überquerung in der vorhergegangenen Abtastung an.

   Das Signal H4 entspricht einer grossen Verringerung der Höhe des Schriftzeichens von der ersten Überquerung in der gegenwärtigen Abtastung bis zur ersten Überquerung in der vorhergegangenen Abtastung,
Bei der Abtastung der Schriftzeichen vom unteren zum oberen Rand wird ebenfalls der obere Rand der Schriftzeichen betrachtet. Es ist daher erforderlich, die Endanzeige der letzten Überquerung in der gegenwärtigen Abtastung mit der Endanzeige der letzten Überquerung in der vorhergegangenen Abtastung zu vergleichen. Die sich daraus ergebende Folgerung besteht in der Erzeugung der Signale K, und dem Signal Hl entspricht das Signal K2, dem Signal H3 das Signal K4, dem Signal HO das Signal KO und den Signalen H2 bzw. H4 die Signale Kl bzw.   K3.   



   Der Stromkreis in dem mit J-Verschlüsselung bezeichneten Block 20 empfängt die Angaben vom   Leseverstärker 16.   welche die Angaben der gegenwärtigen Abtastung darstellen. Der Stromkreis 20 erzeugt die Signale   Jl,   J2 usw. bis J7, und wird dazu verwendet, den ganzen Abstand zwischen den oberen und unteren Randlinien eines abgetasteten Schriftzeichens zu bestimmen. Dieser Abstand wird im Zeitmass gemessen und ist proportional zu der Differenz zwischen der Zeit, zu welcher die Abtastung des oberen Randes des Schriftzeichens beginnt, und der Zeit, in welcher der Abtaststrahl den unteren Rand des Schriftzeichens verlässt. Falls dieser Zeitunterschied acht Mikrosekunden oder geringer ist, wird das Ausgangssignal Jl erzeugt.

   Wenn die Dauer der Abtastung vom oberen bis zum unteren Rand des Buchstabens zwischen acht und achtzehn Mikrosekunden liegt, wird das Ausgangssignal J2 erzeugt, und liegt die Dauer der Abtastung zwischen achtzehn und zwanzig Mikrosekunden, wird ein Ausgangssignal J3 erzeugt. Ein Ausgangssignal J4 wird erzeugt, wenn die Abtastdauer zwischen achtundzwanzig und achtunddreissig Mikrosekunden liegt, und falls die Abtastdauer achtunddreissig bis achtundvierzig Mikrosekunden beträgt, wird ein Ausgangssignal J5 erzeugt. Bei einer Abtastdauer zwischen achtundvierzig und achtundfünfzig Mikrosekunden wird das Ausgangssignal J6 erzeugt, und ein Signal J7 zeigt eine Abtastdauer von mehr als achtundfünfzig Mikrosekunden an. Die Ausgangssignale von den Stromkreisen 18,19 und 20 werden in die durch den Block 21 dargestellten Reihenfolgestromkreise übertragen. 



  Grundsätzlich ist je ein besonderer Reihenfolgestromkreis für jedes abzutastende Schriftzeichen vorgesehen, und jeder Stromkreis sucht eine bestimmte Reihenfolge der G-, H- und I-Signale und erzeugt beim Auftreten dieser Reihenfolge ein Ausgangssignal, Durch die dargestellte Verkörperung der vorliegenden Erfindung werden die Ziffern 1 - 9 und 0 und die besonderen Schriftzeichen und identifiziert. 



   Für die Zwecke der Erläuterung ist ein Beispiel einer Abtasteinrichtung in der Fig. 2 dargestellt. 



  Diese Einrichtung ist eine Form eines Bildzerteilungsapparates, in welchem aufeinanderfolgende Flächen des Schriftzeichens und seines umgebenden Hintergrundes durch einen Photomultiplier beobachtet werden. 



  Die Schriftzeichen in der Schreibunterlage 30 können schreibmaschinengeschriebene Schriftzeichen sein, die eine Höhe von rund 2, 5 mm haben. Die Schreibunterlage wird durch Lichtquellen 31 und 32 hell beleuchtet. Wenn sich die Schreibunterlage in der Pfeilrichtung bewegt, wird ein Bild des Schriftzeichens durch das Linsensystem 33 übertragen und auf eine Scheibe 34 projiziert. Die Scheibe 34 sitzt auf einer Welle 35, welche auch eine schmale Magnettrommel 36 trägt. Die Welle 35 mit der Scheibe 34 und 

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 der Magnettrommel 36 wird von der an der Welle eines Motors 38 befestigten Riemenscheibe 37 über einen entsprechenden Riemen angetrieben. 



   Die Scheibe 34 ist nahe ihrem äusseren Umfang mit fünfundsiebzig radialen Schlitzen 43 versehen, die während der Drehung der Scheibe an einem Schlitz 39 in einem stationären Block 44 vorbeibewegt werden. Die radialen Schlitze 43 liegen normal zu dem Schlitz 39, und es ist somit ersichtlich, dass bei der Projizierung des Schriftzeichenbildes durch den ortsfesten Schlitz 39 die radialen Schlitze 43 aufeinanderfolgend vertikale Abtastungen über das Schriftzeichen machen, und dass die Abtastungen von rechts nach links quer über das Schriftzeichen fortschreiten. Der Photomultiplier 11 kann daher elementare
Teile des Schriftzeichens und dessen umgebenden Hintergrund beobachten. Diese beobachteten Bildflächen sind rund 3   mm2,   wie dies durch die Breite des Schlitzes 39 und die Breite der radialen Schlitze 43 bestimmt wird. 



   Wie bereits beschrieben, werden die Ausgangssignale vom Photomultiplier 11 über den Kontrastund Begrenzungssteuerstromkreis und   denMindestdunkel-Mindestweiss-Stromkreis zum Schreibverstärker 14   übertragen und dessen Ausgangsimpulse zu einem Schreibkopf 40 geleitet, um die empfangenen Signale auf der Magnettrommel 36 zu schreiben bzw. zu speichern. Die auf der Trommel 36 geschriebenen Angaben werden durch den Ablesekopf 41 abgefühlt, welcher Signale erzeugt, die als zu einer gegen-   wärtigen Abtastung   gehörend bezeichnet werden, und die auf der Trommel gespeicherten Angaben werden auch von einem Ablesekopf 42 abgefühlt, welcher die Signale erzeugt, die als zu der Abtastung gehörend bezeichnet werden, die drei Abtastungen vorher eingetreten war. 



   Die Fig. 3a und 3b zeigen den Teil des Blockdiagramms gemäss der   Fig. 1,   welcher den Photomultiplier 11 bis zu den Schreib- und Ableseverstärkern enthält. Auch dieses Diagramm ist in Blockform gehalten und dient zur Darstellung der Wirkung der entsprechenden Stromkreise, die in Verbindung mit den Fig.   4-8   beschrieben wird. Das Ausgangssignal von der Einrichtung 11 wird eine veränderliche Spannung haben, deren Höhe von der Lichtmenge abhängt, die bei der Abtastung des Schriftzeichens zum Photomultiplier geliefert wird. Eine grosse empfangene Lichtmenge bewirkt eine niedrige Spannung, während die dunklen Flächen, also die Flächen des Schriftzeichens, eine höhere Spannung erzeugen. Der Ausgang vom Photomultiplier 11 wird über einen Kathodenverstärker 50 zu einem zweistufigen Pentodeverstärker 51 geleitet.

   Der Ausgang dieses Verstärkers wird in einem Begrenzungsstromkreis 52 auf eine vorherbestimmte Spannung begrenzt und zu einer Torschaltung 53 übertragen. Der andere Eingangsimpuls zu dieser Torschaltung ist ein umpolarisiertes"Abtastende"-Signal, welches unmittelbar vor dem   "Todzeit"-Signal   beginnt und unmittelbar nach diesem endet. Das Todzeitsignal wird beim Übergang der Abtastung von einem zum nächsten radialen Schlitz 43 in der Abtastscheibe 34 erzeugt. Es ist ersichtlich, dass das Tor 53 die Lieferung eines Teiles des durch den Hintergrund des Schriftzeichens erzeugten Signales zu einem Integrator 54 ermöglicht. Die Höhe der gelieferten Spannung wird in einem grossen Ausmass von der Lichtmenge abhängig sein, welche unmittelbar vor dem Beginn und   unmittelbar   nach dem Ende der Todzeit beobachtet wird.

   Diese Spannung wird in dem durch den Block 54 dargestellten Stromkreis integriert und über einen Kathodenverstärker 55 zum Photomultiplier 11 zurückgeführt,   d. h.   die Kathode des Kathodenverstärkers 55 steuert das Anodenpotential des Photomultipliers. Unter diesen Umständen ist es möglich, dieses Signal zum Ausgleich der Veränderungen der Lichtdichte, der Netzspannung, der verschiedenen Farben des Papiers, auf welchem die Schriftzeichen geschrieben sind, und verschiedener anderer Zustände zu verwenden. Der das Tor 53, den Integrator 54 und den Kathodenverstärker 55 umfassende Stromkreis kann als die Kontraststeucrung für den Photomultiplier bezeichnet werden. 



   Der Ausgang vom Begrenzungsstromkreis 52 wird auch zu einem Integrator 56 geliefert, welcher ein Ausgangssignal mit ungefähr der Dauer der Bildsignale erzeugt. Der Ausgang vom Integrator 56 wird zur Bestimmung der Begrenzungshöhe in einem Diskriminator 57 verwendet. Die Bildsignale werden auch zu diesem Diskriminator übertragen, so dass jene Signale, welche über die Begrenzungshöhe ansteigen, Ausgangssignale mit einer festgelegten Amplitude vom Diskriminator erzeugen. Diese Ausgangssignale werden über einen Umkehrer 58 zu einem UND-Stromkreis 59 geleitet.

   Da die vom Begrenzungsstromkreis 52 gelieferten Bildsignale auch die in der Todzeit gelieferte relativ positive Spannung einschliessen,   d. h.   die Spannung, die dadurch bewirkt wird, dass ein radialer Schlitz der Scheibe 34 seinen Vorbeigang über den ortsfesten Schlitz 39 beendet und der nächste radiale Schlitz demi Vorbeigang noch nicht begonnen hat, ist es erforderlich, nun ein Todzeit-Schaltsignal zum UND-Stromkreis 59 zu liefern. Auf diese Weise ist es möglich, das während der Todzeit durch den Photomultiplier erzeugte Signal zu eliminieren, so dass nur jene Signale, die zu dem   tatsächlichenSchriftzeicheÌ1   und dem dieses umgebenden Hintergrund gehören, durch den UND-Stromkreis geleitet werden können. 

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   Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 59 wird über einen Kathodenverstärker 60 zu einem Integrator 61 übertragen, durch welchen alle Dunkelsignale und alle Weisssignale mit einer kleineren Dauer als drei Mikrosekunden ausgefiltert werden. Solange also das zum Integrator 61   übertragene   Eingangssignal nicht mindestens drei Mikrosekunden gedauert hat, kann der Doppelumkehrer 62 kein. positives Ausgangssignal erzeugen. Es tritt daher in der Lieferung dieser Bildsignale als Ausgangssignale vom Doppelumkehrer 62 eine Verzögerung von drei Mikrosekunden ein. Der Integrator 61 bewirkt somit eine Verzögerung der ablaufenden Kante des einen Signales um drei Mikrosekunden.

   Es ist erwünscht, in dem vorliegenden Stromkreis immer einen Ausgangsimpuls mit einer Dauer von mindestens vier Mikrosekunden zu erzeugen, vorausgesetzt, dass der Eingangsimpuls eine Dauer von mindestens drei Mikrosekunden hatte. 



  Dieser vier Mikrosekunden dauernde Impuls ist in der Schaltung erforderlich, welche zum Schreiben und Ablesen   der Angaben auf derMagnettrommel verwendet wird. Der Ausgangsimpuls vomDoppelumkehrer62   wird daher zu   eimm   monostabilen Multivibrator 63 übertragen, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier Mikrosekunden zu einem ODER-Stromkreis 67 liefert. 



   Um zu erkennen, dass der Ausgangsimpuls vom Doppelumkehrer 62 länger als vier Mikrosekunden ist, wird dieser Ausgangsimpuls über einen   Kathodenverstärk3r   64 zu einem Integrator 65 übertragen, welcher eine Zwei-Mikrosekunden-Verzögerung erzeugt. Der Integrator 65 hat die Aufgabe, alle jene Signale auszufiltrieren, welche nur etwas länger als drei Mikrosekunden sind. Ein solches Signal würde lediglich als ein Splitter eines Signales als ein Ausgangssignal zum monostabilen Multivibrator 63 erscheinen und keinen Ausgangsimpuls von diesem mit einer Dauer von vier Mikrosekunden ergeben. Wenn daher   z.

   B.   ein Impuls mit einer extrem kurzen Dauer vom Doppelumkehrer 62 geliefert wird, würde dieser im Integrator 65 ausgefiltert werden, dessen Zeitkonstante derart ist, dass er ein Signal von mindestens zwei Mikrosekunden Dauer empfangen muss, bevor er einen Ausgangsimpuls über einen Doppelumkehrer 66 zum ODER-Stromkreis 67 liefert. 



   Es sei zunächst angenommen, dass das vom Doppelumkehrer 62 gelieferte Signal nur eine Mikrosekunde dauert. Dies genügt, um einen Vier-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Multivibrator 63 einzuleiten und einen gleich langen Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 67 zu erzeugen. Wird anderseit-angenommen, dass der Ausgangsimpuls vom Doppelumkehrer 62 eine Dauer von zehn Mikrosekunden hat, dann liefert der Doppelumkehrer 66 einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von zehn Mikrosekunden zum ODER-Stromkreis 67, und der monostabile Multivibrator 63 liefert einen Vier-MikrosekundenAusgangsimpuls. Der ODER-Stromkreis 67 liefert daher einen Ausgangsimpuls entsprechend dem längeren 
 EMI8.1 
 
Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 67 wird über einen Kathodenverstärker 68 und einen Umkehrer 69 zu einem monostabilen Multivibrator 70 übertragen.

   Es ist ersichtlich, dass bei der Beendigung der relativ positiven Ausgangsspannung vomODER-Stromkreis 67, welche das Ende eines Schriftzeichenteiles anzeigt, der Ausgang vom Umkehrer 69 relativ positiv wird, d. h. der Umkehrer 69 liefert eine relativ positive Spannung, wenn die Abtastung des Hintergrundes des Schriftzeichens angezeigt wird. Dieses Signal wird zum monostabilen Multivibrator 70 geleitet, welcher auch einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier Mikrosekunden erzeugt. Der monostabile Multivibrator 70 sichert daher die Erzeugung eines Mindestweisssignales mit der Dauer von vier Mikrosekunden am Ende eines Dunkelsignales. Dieser Vier-Mikrosekunden-Ausgangsimpuls vom Multivibrator 70 wird über einen Umkehrer 71 als ein Eingangsimpuls zu einem UND-Stromkreis 72 übertragen.

   Dieser Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 72 ist somit ein negativer Impuls mit der Dauer von vier Mikrosekunden, und wenn daher weitere Dunkelsignale innerhalb von einer. oder zwei Mikrosekunden nach der Einleitung des Vier-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Multivibrator 70 auftreten würden, kann die infolge des neuen Dunkelsignales erscheinende relativ positive Ausgangsspannung vom Kathodenverstärker 68 erst nach der Beendigung des Vier-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Multivibrator 70 durch den UND-Stromkreis 72 geleitet werden. 



  Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 72 schliesst daher den ein Weisssignal anzeigenden Vier-Mikrosekunden-Impuls ein, und dieser Ausgangsimpuls wird zu einem Kathodenverstärker 73 übertragen. Der Ausgangsimpuls von diesem Kathodenverstärker wird daher ein Wertsignal sein, bei welchem eine Werthöhe Dunkelsignale und eine niedrigere Werthöhe Weisssignale anzeigt. Das Mindestdunkelsignal und das Mindestweisssignal, welche erzeugt werden können, haben eine Dauer von vier Mikrosekunden. 



   Der Ausgang vom Kathodenverstärker 73 wird zu einem Gegentakttreiber 74 übertragen, dessen Ausgangsimpulse zu einem Stromkreis 75 bzw. zu einem Stromkreis 76 geleitet werden, welche einen Stromdurchgang durch die Magnetspule 77 in entgegengesetzten Richtungen bewirken. Es ist somit möglich, die zum Gegentakttreiber 74 übertragenen Signale auf der Magnettrommel derart zu schreiben, dass aufeinanderfolgende Flächen in der Bahn der Trommel in der einen oder andern Richtung als Funktion der   Dunkel- und Weisssignale   magnetisiert werden. 

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   Bei der Drehung der Trommel 15 in der Pfeilrichtung werden die gespeicherten Signale durch den Abfühlkopf 41 abgelesen, dessen Ausgangsimpulse über die Verstärker 78 und 79 zu einem Differenzierungsstromkreis 80 geleitet werden. Der Stromkreis 80 dient zur Differenzierung der   vom Verstärker 79   empfangenen Impulse und liefert einen Ausgangsimpuls über einen Verstärker 81, um einen Sperrkreis 82 beim Beginn eines Dunkelsignales z. B. in den EIN-Zustand zu schalten, der durch die ablaufende Kante des Dunkelsignales wieder in den AUS-Zustand geschaltet wird. 



   Um in dem Zeitpunkt des Ablesens einer Angabe durch den Ablesekopf 41 auch eine Angabe aus der dritten   vorhergegangenenAbtastung   zu erhalten, ist der Ablesekopf 42 der Magnettrommel 15 zugeordnet, um Signale über die Verstärker 83 und 84 zu dem   Differenzierungsstromkreis   85 zu liefern. Dieser Differenzierstromkreis hat die gleiche Wirkung wie der Differenzierstromkreis 80, und ein über einen Verstärker 86 gesandter Ausgangsimpuls schaltet beim Beginn eines Dunkelsignales einen Stromkreis 87 in den EIN-Zustand, der durch die ablaufende Kante des Dunkelsignales wieder in den AUS-Zustand gebracht wird. 



   Die Fig. 4 zeigt die Schaltung des Photomultipliers zur Erzeugung der Bildsignale. Die Kathode des Photomultipliers ist über einen Widerstand 101 und einen Kondensator 102 mit der negativen Klemme einer gebräuchlichen Kraftquelle 100 verbunden. Der Widerstand 101 und der Kondensator 102 werden für Filterungszwecke verwendet. Die an der Kathode der Photozelle erscheinende Spannung ist ungefähr   - 1650   Volt Gleichstrom, während an die Dioden infolge der Verwendung einer die Widerstände 103 - 111 umfassenden Widerstandskette verschiedene Potentiale angelegt sind. 



   Den Widerständen 103 und 104 sind die Filterkondensatoren 112 bzw. 113 parallel geschaltet, und das obere Ende des Widerstandes 103 ist geerdet. Die Anode des Photomultipliers ist über einen Widerstand 114 mit der Kathode eines Kathodenverstärkers 115 verbunden, welcher die Kontraststeuerspannung für die Veränderung des Anodenpotentiales des Photomultipliers erzeugt. 



   Die Anode des Photomultipliers ist ausserdem über den Kondensator 116 mit dem Gitter einer Triode 117 verbunden, die als Kathodenverstärker geschaltet ist. Daher ist die Kathode der Triode 117 über die Widerstände 118 und 119 geerdet, und an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände ist der Gitterwiderstand 120 angeschlossen. Die Anode der Triode 117 ist über einen Filterungskondensator 122 geerdet und über einen Widerstand 121 an die positive Spannungsquelle angeschlossen. Der Ausgang von der Kathode der Triode 117 ist das Bildsignal, das über einen Kondensator 130   (Fig. 5)   und einen Widerstand 131 zum Steuergitter einer Pentode 132 übertragen wird. Das Steuergitter der Pentode ist über den Widerstand 134 geerdet, und die gleichfalls über einen Widerstand 133 geerdete Kathode ist ausserdem mit einem zweiten Gitter der Pentode verbunden.

   Das dritte Gitter der Pentode ist an den Verbindungpunkt eines Widerstandes 138 und eines Kondensators 139 angeschlossen. Das untere Ende des Kondensators 139 ist geerdet, und das obere Ende, des Widerstandes 138 ist mit einer positiven Spannungsquelle verbunden, an welche auch die Anode der Pentode 132 über die Widerstände 135 und 136 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände ist über einen Kondensator 137 geerdet. Der Ausgangsimpuls von der Anode der Pentode 132 wird über einen Kondensator 140 zum Steuergitter einer Pentode 141 übertragen, die in gleicher Weise wie die Pentode 132 geschaltet ist. Die Anode dieser Pentode ist über den Widerstand 142 geerdet und mit einem Gitter verbunden, und zwischen das Steuergitter und Erde ist der Widerstand 143 gelegt.

   Die Anode der Pentode 141 ist über die Widerstände 144 und 145, deren Verbindungspunkt über den Kondensator 146 geerdet ist, mit der positiven Spannungsquelle verbunden. Das Schirmgitter dieser Pentode ist an den Verbindungspunkt des Widerstandes 147 und Kondensators 148 angeschlossen, deren oberes bzw. unteres Ende an die positive Spannungsquelle angeschlossen bzw. geerdet ist. Es ist somit ersichtlich, dass das Bildsignal in zwei Stufen verstärkt wird und in der gleichen Phase wie es von der Pentode 132 empfangen wurde an der Anode der Pentode 141 mit vergrösserter Amplitude erscheint. Das Ausgangssignal von dieser Anode wird über einen Kondensator 149 zur Kathode einer Diode 150 übertragen, deren Anode über einen Widerstand 152 geerdet ist. 



  Zum Widerstand 152 ist ein Kondensator 151 parallel geschaltet. Das an der Anode der Diode 150 erscheinende Potential wird zusätzlich durch einen Widerstand 153 bestimmt, welcher mit einer negativen Gleichstromquelle verbunden ist und dadurch eine   Gleichem, Spannung   von   ungefähr-20   Volt an der Anode der Diode 150 bewirkt. Dies bedeutet, dass das an der Kathode der Diode 150 erscheinende Bildsignal auf   ungefähr-20   Volt bezogen wird,   d. h.   die minimale Signalhöhe an der Kathode wird -20 Volt sein, und alle Änderungen steigen über diese Höhe an. Das an der Kathode der Diode 150 erscheinende Signal wird zum Steuergitter einer Triode 155 geleitet, das durch den Widerstand 154 mit der Anode der Diode 150 verbunden ist.

   Die Triode 155 ist als Kathodenverstärker geschaltet, und ihre Kathode ist über die Widerstände 156 und 157 mit der negativen Spannungsquelle verbunden. Um die zur Rückübertragung 

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 an die Anode des   Photomultipliers 1 : :' erforderliche Kontraststeuerspallnung   zu erzeugen, ist eine die Dioden 159 und 160 und eine Triode   IM umfassende Schaltung (Fig. 5)   vorgesehen. Die Kathode der Diode 159 ist mit der Kathode der Triode 155 verbunden, und die Anode ist gemeinsam mit der Anode der Diode 160 über einen Widerstand   161 mit   der positiven Spannungsquelle und über einen Widerstand 162 mit dem Steuergitter der Triode 163 verbunden. An die Kathode der Diode 160 wird das Todzeit-Schaltsignal als positiver Impuls angelegt.

   Dieser Impuls beginnt unmittelbar bevor ein radialer Schlitz 43 der Scheibe 34 den stationären Schlitz 39 verlässt und endet unmittelbar nach dem Auftreffen des nächsten radialen Schlitzes auf den ortsfesten Schlitz. Die Dioden   150   und 160 bilden zusammen mit dem Widerstand 161 einen Schalter, so dass der Ausgang von den Anoden dieser Dioden ein Teil des Photomultipliersignales in der Todzeit ist. 



   Der Ausgangsimpuls von den gemeinsam verbundenen Anoden der Dioden 159 und 160 wird über den Widerstand 162 zum Steuergitter der Triode 163   übertragen,   die ab Umkehrer geschaltet ist. Ihre Anode ist über einen Widerstand 164 mit der positiven Spannungsquelle   \crbunden, und   dem Widerstand ist ein Kondensator 165 parallel geschaltet. Die Aufgabe dieses Kondensators und Widerstandes im Anodenstromkreis besteht darin, den Ausgang entsprechend dem zum Gitter der Triode 163 übertragenen Signal zu integrieren und dadurch eine Spannung zu erzeugen, welche eine Funktion dieses Ausganges ist.

   Diese Spannung erscheint an der Anode der Triode 163, die mit dem oberen Ende eines aus den Widerständen 167 und 168 gebildeten   Spannungsteiler :, verbunden ist.   Der Ausgangsimpuls vom Verbindungspunkt der   beiden Widerstände   des Spannungsteilers wird über den Widerstand 169   (Fig. 4)   zum Steuergitter der Triode 115 zurückübertragen. Diese Triode wirkt, wie bereits erwähnt, als Kathodenverstärker, dessen Kathodenwiderstand 170 geerdet ist. Der Ausgangsimpuls von der Kathode der Triode 115 wird über den Widerstand 114 zur Anode des Photomultipliers 11 übertragen. Es ist somit ersichtlich, dass eine Änderung der Spannungshöhe an der Anode der Triode 163 auch eine   Spannungsänderung   an der Anode des Photomultipliers 11 bewirkt.

   Durch die Integrierung des von den Dioden 159 und 160 gelieferten Signales ist es möglich, ein Signal zu erzeugen, das die   Veränderungen   der Lichtintensität, der Bildverstärkung und der Netzspannung und auch die   Veränderungen   der Hintergrundsdichte der die gedruckten Schriftzeichen enthaltenden Schreibunterlage ausgleicht. 



   Wie bereits erläutert, erscheint das Bildausgangssignal an der Kathode der Triode 155, und dieses Signal wird zur Kathode einer Diode 171 übertragen. Die Anode der Diode 171   (Fig. 5)   ist über den Widerstand 173 mit der positiven Spannungsquelle und mit der Anode einer Diode 172 verbunden, an deren
Kathode die negativen   Todzoit-Schaltsignale   angelegt werden,   d. h., wenn   das während der Todzeit vom Photomultiplier 11 erzeugte Signal nicht dem an der Kathode der Triode 165 erscheinenden Signal entnommen wurde, ist es nun erforderlich, dieses Signal in der übrigen Schaltung zu eliminieren. 



   Während der Zeiten, in welchen das negative Todzeit-Torsignal zur Kathode der Diode 172 übertragen wird, kann kein Ausgangssignal von den Anoden der beiden Dioden geliefert werden. Die
Dioden 171 und 172 bilden zusammen mit dem an die positive Spannungsquelle angeschlossenen
Widerstand 173 einen UND-Stromkreis. 



     Ein Stromfluss   von den Anoden der beiden Dioden   171   und 172 zur oberen Seite des Kondensators 176 kann über zwei Stromweg erfolgen. Falls die an den Anoden der Dioden 171 und 172 erscheinende
Spannung höher als die Spannung an der oberen Seite des Kondensators 176 ist, fliesst ein Strom über den Widerstand 174 und die Diode 175, um den Kondensator 176 aufzuladen. Dieser Kondensator wird auf einen Wert aufgeladen, welcher durch den Wert des Widerstandes 174, den Durchlasswiderstand der
Diode 175 und durch den Wert des Kondensators 176 bestimmt wird.

   Während der Intervalle, in welchen das an den Anoden der Dioden 171 und 172 erscheinende Potential geringer als das an der oberen Seite des Kondensators 176 vorhandene   Potentiel   ist, fliesst der Strom über den Widerstand 178, um den Kon- densator auf ein Ausmass zu entladen, das durch den Wert des Widerstandes 178 und den Wert des Kon- densators 176 bestimmt ist. 



   Es ist ersichtlich, dass das Bildsignal integriert und das an den Anoden der Dioden 171 und 172 er- scheinende Signal zum Gitter einer Doppeltriode 177 geliefert wird. Die Kathoden dieser Doppeltriode sind über einen Widerstand 179 geerdet und über einen Widerstand 180 auch mit einer negativen
Spannungsquelle verbunden. Zwischen diese negative Spannungsquelle und Erde ist ein aus den Wider- ständen 181 und 182 bestehender Spannungsteiler gelegt, und an den Verbindungspunkt dieser beiden
Widerstände ist ein Widerstand 184 angeschlossen, dessen anderes Ende über einen Widerstand 183 mit der Kathode der Diode 171 verbunden ist.

   Diese Kathode   empfängt-wie erläutert-die   Ausgangssignale, also die Bildsignale von der Kathode der   Triode Die Höhe   des zwischen den Widerständen 184 und 186 erscheinenden Bildsignals wird daher durch das zwischen den Kathoden der Doppeltriode 177 und der
Erde liegende Netzwerk bestimmt. 

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   Mit dem andern Ende des Widerstandes    186. ist   das Steuergitter einer Triode   187   verbunden, welche als Umkehrer geschaltet ist. Die Anode der Triode 187 ist über einen Widerstand 188 mit der positiven Spannungsquelle verbunden. Die Triode 187 dient als Diskriminator und wirkt in folgender Weise : Eine an der Kathode der Doppeltriode 177 erscheinende Spannung erscheint auch an der Kathode der Triode 187 und bestimmt daher die   Diskriminierungs- oder   Begrenzungshöhe, welche an die am Steuergitter der Triode 187 erscheinenden Bildsignale angelegt wird. Jene Signale, die genügen, um die Triode leitend zu machen, erzeugen ein Ausgangssignal mit einer festgelegten Amplitude. Wenn die Röhre nicht leitend ist, kehrt das Anodenpotential auf die Gleichstrom-Speisespannung zurück. 



   Der Ausgang von der Anode der Triode 187 wird zum oberen Ende eines aus den Widerständen 189 und 191 bestehenden Spannungsteilers übertragen. Ein im Nebenschluss zum Widerstand 189 liegender Kondensator 190 dient als ein Hochfrequenzdurchlass zu den an der Anode der Triode 187 erscheinenden Signalen. Die Ausgangsspannung am Verbindungspunkt der Widerstände 189 und 191 wird an das Steuergitter einer Triode 192 angelegt, die ebenfalls als Umkehrer geschaltet ist. Die Kathode der Triode 192 ist an die negative Spannungsquelle und die Anode über einen Widerstand 193 an eine relativ niedrige positive Spannungsquelle angeschlossen. Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 192 ist das Bildausgangssignal, das zur Kathode einer Diode 200 (Fig. 6) übertragen wird. 



   Diese Diode bildet zusammen mit einer zweiten Diode 201 einen UND-Stromkreis, und ihre Anoden sind über einen Widerstand 202 an die positive Spannungsquelle angeschlossen und über einen Widerstand 203 mit dem Steuergitter einer Triode 204 verbunden. Da an die Kathode der Diode 201 das negative Todzeit-Torsignal angelegt wird, können nur alle jene Bildsignale, die nicht in der Todzeit erscheinen, zum Steuergitter der Triode 204 übertragen werden. Die Anode dieser als Kathodenverstärker geschalteten Triode ist mit der positiven Spannungsquelle verbunden und ihre Kathode über einen Widerstand 205 an eine negative Spannungsquelle angeschlossen bzw. über einen Widerstand 207 mit der oberen Seite eines Kondensators 206 verbunden, dessen andere Seite ebenfalls an der negativen Spannungsquelle liegt.

   Die Zeitkonstante des den Widerstand 207 und den Kondensator 206 umfassenden Stromkreises ist derart, dass keines der an ihn angelegten positiven Signale mit einer Dauer von weniger als drei Mikrosekunden genügt, um das Potential an der oberen Seite des Kondensators 206 zu erhöhen und dadurch die Triode 209 leitend zu machen. Das Steuergitter der Triode 209 ist über den Widerstand 208 mit der oberen Platte des Kondensators 206 verbunden, und daher   ist : es   erforderlich, dass ein Signal länger als drei Mikrosekunden sein muss, bevor die Triode 209 zu leiten beginnt. Es ist somit ersichtlich, dass jedes angelegte Signal mit einer Dauer von mehr als drei Mikrosekunden eine Verzögerung um drei Mikrosekunden erfährt. 



   Wird nun angenommen, dass der Eingang zu dem aus dem Widerstand 207 und dem Kondensator 206 bestehenden Integrator eine längere Dauer als drei Mikrosekunden hat, dann wird die Triode 209 leitend, und ihre über den Widerstand 210 an die positive Spannungsquelle angeschlossene Anode sendet einen Ausgangsimpuls über die Widerstände 212 und 213 und den Beschleunigungskondensator 211 sowie über den Begrenzungswiderstand 214 zum Gitter der Triode 215. Diese Triode 215 wirkt als Umkehrer, und ihre Kathode ist an die negative Spannungsquelle und ihre Anode über einen Widerstand 216 an eine relativ niedrige positive Spannungsquelle angeschlossen. Es ist ersichtlich, dass das an der oberen Platte des Kondensators 206 erscheinende Potential verstärkt wird und als Ausgang an der Anode der Triode 215 mit vergrösserter Amplitude aber phasengleich erscheint.

   Die beiden Trioden 209 und 215 wirken daher. zusammen als ein Doppelumkehrer. 



   Wie bereits vorher erläutert, erscheint das Potential an der Anode der Triode 215 mit einer Ver-' zögerung von drei Mikrosekunden gegenüber dem von der Kathode der Triode 204 empfangenen Ausgangspotential. Dies wird dadurch bewirkt, dass drei Mikrosekunden für eine genügende Aufladung des Kondensators 206 erforderlich sind, um die Röhre 209 leitend zu machen. Weitere drei Mikrosekunden sind nach der Beendigung des Signales von der Kathode der Triode 204 erforderlich, um den Kondensator 206 so weit zu entladen, dass die Triode 209 wieder nichtleitend wird. Dies bedeutet, dass, falls ein Signal mit der Dauer von sechs Mikrosekunden durch ein Weisssignal von zwei Mikrosekunden Dauer unterbrochen werden sollte, dieses Zwei-Mikrosekunden-Signal nicht an der Anode der Triode 215 erscheint. Dieses Weisssignal geht daher verloren.

   Dies ist wünschenswert, da es nicht ungewöhnlich ist, dass Weisssignale beim Abtasten von Schriftzeichenteilen erscheinen, die durch Unterschiede in der Farbdichte des gedruckten Schriftzeichens verursacht werden. 



   Ein von der Anode der Triode 215 geliefertes Ausgangssignal soll eine Dauer von mindestens vier Mikrosekunden haben.   bisse   Signaldauer ist hauptsächlich zur Unterstützung der Magnettrommelschreibstromkreise gewählt. Um ein Signal von mindestens vier Mikrosekunden Dauer zu erzeugen, wird der 

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 Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 215 zu einem monostabilen   Multi vibrator gesandt. welcher   einen die Dioden 217 und 218 umfassenden ODER-Stromkreis einschliesst. Die Kathoden der beiden Dioden 217 und 218 sind über einen Widerstand 220 mit einer negativen Spannungsquelle verbunden. Das von der Anode der Triode 215 zur Kathode der Diode 217 übertragene positive Signal   wird   über einen Strombegrenzungswiderstand 221 an das Steuergitter der linken Röhre der Doppeltriode 219 angelegt.

   Die rechte Hälfte der Doppeltriode ist normalerweise leitend und daher das Potential an der Anode der rechten Hälfte normalerweise relativ negativ. Die Anode der rechten Hälfte der Doppeltriode 219 ist über den Widerstand 222 mit einer relativ niedrigen positiven Spannungsquelle verbunden. Sobald die linke Hälfte der Doppeltriode infolge des an ihr Steuergitter angelegten positiven Signales leitend wird, liefert die Anode der linken Röhrenhälfte, die über einen Widerstand 223 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden ist, ein negatives Potential über den Rückkupplungskondensator 224 und den Widerstand 225 zum Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 219, so dass diese Röhrenhälfte aufgetrennt bzw. nichtleitend wird. Zwischen den Kondensator 224 und Erde ist ein Widerstand 226 angeordnet.

   Sobald die rechte Hälfte der Doppeltriode 219 zu leiten aufhört, sendet sie von ihrer Anode eine positive Spannung zur Diode 218, und diese liefert eine relativ positive Spannung zum Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode. Dies bedeutet, dass die linke Hälfte der Doppeltriode 219 weiterhin leitend bleibt, obwohl in diesem Zeitpunkt das Eingangssignal zur Diode 217 beendet sein kann. Sobald sich der Kondensator 214 genügend entladen hat, um das Leitendwerden der rechten Seite der Doppeltriode wieder zu   ermöglichen,   wird die vorher an der Anode der linken Röhrenhälfte erschienene relativ positive Spannung nun relativ negativ werden und dient dazu, um die linke Hälfte der Doppeltriode aufzutrennen.

   Sobald dies eintritt, liefert die Anode dieser Seite eine relativ positive Spannung, um die rechte Seite der Doppelröhre weiterhin leitend zu halten. Die Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators ist durch den Wert des Kondensators 224 und den Wert des Widerstandes 226 bestimmt und ist, wie bereits erläutert, für eine Dauer von vier Mikrosekunden gewählt. Die Anode der rechten Hälfte der Doppeltriode 219 erzeugt daher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier Mikrosekunden, der zur Anode einer Diode 254 gesandt wird. 



   Es können Fälle eintreten, bei welchen das Bildeingangssignal zu dem in der Fig. 6 dargestellten Stromkreis eine Dauer von nur etwas mehr als drei Mikrosekunden hat. Dieses Signal wird daher bis auf eine scharfe Spitze durch den Integrator ausgefiltert, und diese Impulsspitze kann an der Anode der Triode 215 erscheinen, aber nicht genügend sein, um durch den monostabilen Multivibrator einen Impuls mit einer Dauer von vier Mikrosekunden einzuleiten. Falls dieser Impuls nicht bewirkt werden kann, ist es erwünscht, diese Impulsspitze zu eliminieren. Ist anderseits das an der Anode der Triode 215 erscheinende Signal länger als vier Mikrosekunden, dann ist es erwünscht, diese Tatsache durch das Ausgangssignal darzustellen. Zu diesem Zweck ist die Anode der Triode 215 über den Widerstand 227 mit dem Steuergitter der Triode 228 verbunden.

   Diese Triode wirkt als Kathodenverstärker, und daher ist ihre Anode über einen Widerstand 235 mit einer positiven Spannungsquelle und ihre Kathode über den Widerstand 229 mit der negativen Spannungsquelle verbunden. Die Kathode ist ausserdem über einen Widerstand 230 mit der oberen Platte eines Kondensators 231 verbunden, dessen untere Platte geerdet ist. Die an der Kathode der Diode 228 erscheinenden Spannungen werden daher zur Aufladung des Kondensators 231 über den Widerstand 230 und den Rückwiderstand der parallelgeschalteten Diode 232 verwendet.

   Die Zeitkonstante wird durch den Wert des Widerstandes 230, den Rückwiderstand der Diode 232 und den Wert des Kondensators 231 bestimmt, und diese Zeitkonstante ist so gewählt, dass ein Signal eine Dauer von mindestens zwei Mikrosekunden haben muss, bevor das Potential an der oberen Seite des Kondensators 231 genügend erhöht ist, um an das Steuergitter der Triode 234 die erforderliche Spannung anzulegen, um diese Triode einzuschalten. Es dauert daher zwei Mikrosekunden, bevor eine genügende Spannung an der oberen Seite des Kondensators erzeugt ist und über den Widerstand 233 zum Steuergitter geliefert wird, um die Triode 234 einzuschalten. Die Aufgabe der Diode 232 besteht darin, eine sehr rasche Entladung des Kondensators zu ermöglichen, wenn ein Eingangssignal an der Anode der Triode 215 beendet ist. 



   Die Anode der Triode 234 ist über den Widerstand 235 mit der positiven Spannungsquelle und mit dem oberen Ende eines Widerstandes 237 verbunden, der zusammen mit dem Widerstand 238, dessen unteres Ende an der negativen Spannungsquelle liegt, einen Spannungsteiler bildet. Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 234 wird über einen Kondensator 236 zum Verbindungspunkt der beiden Widerstände 237 und 238 und über den Widerstand 239 zum Steuergitter einer Triode 240 übertragen, deren Kathode mit der negativen Spannungsquelle verbunden ist. Die Anode der Triode 240 ist über den Widerstand 241 an die relativ niedrige positive Spannungsquelle angeschlossen.

   Wenn daher eine an der oberen Platte des Kondensators   : 231   erscheinende   Spannung     genügend   positiv ist, um die Triode 234 leitend zu machen, erscheint diese Spannung in verstärkter Form an der Anode der Triode 240. Die Trioden 234 

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   . und   240 dienen daher als Doppelumkehrer für jene von der Anode der Triode 215 gelieferten Signale, welche eine längere Dauer als zwei Mikrosekunden haben. Eine Diode 242 bildet mit der bereits erwähnten Diode 243 einen ODER-Stromkreis mit dem Widerstand 275, dessen eines Ende geerdet und dessen anderes Ende an den Verbindungspunkt zwischen den beiden Dioden 242 und 243 bzw. deren Kathoden angeschlossen ist. 



   Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 240 wird zur Anode der Diode 242 und der Ausgangsimpuls von der Anode der rechten Hälfte der Doppeltriode 219 zur Anode der Diode 243 geleitet. Wenn daher das zur Diode 200 gelieferte Bildeingangssignal eine längere Dauer als drei Mikrosekunden, aber eine kürzere Dauer als vier Mikrosekunden hat, liefert der monostabile Multivibrator einen Impuls mit der Dauer von vier Mikrosekunden über die Diode 243 und den Widerstand 244 zum Steuergitter einer Triode 245. Ist jedoch das Eingangssignal nur ein wenig länger als drei Mikrosekunden und genügt es nicht zur Erzeugung eines Vier-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Multivibrator, dann wird dieses Signal in dem den Kondensator 231 und den Widerstand 230 umfassenden Integrator ausgefiltert. 



  Wenn anderseits dieses Signal z. B. eine Dauer von zehn Mikrosekunden hat, dann wird es über die Diode 242 und den Widerstand 244 zum Steuergitter der Triode 245 übertragen. Demzufolge werden alle
Signale mit einer längeren Dauer als vier Mikrosekunden von der Triode 240 und alle Signale mit einer kleineren Dauer als vier Mikrosekunden, aber mit mehr als drei Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator gelieferte
Die Kathode der Triode 245 ist über den Widerstand 246 mit der negativen Spannungsquelle und. ausserdem über die Widerstände 247 und 248 mit einer viel höheren negativen Spannungsquelle verbunden. 



  Dem Widerstand 247 ist ein Kondensator 249 parallelgeschaltet. Die Widerstände 247 und 248 bilden daher einen Spannungsteiler für die Ausgangsspannung von der Kathode der Triode   245,   so dass eine Spannung vom Verbindungspunkt der beiden Widerstände über einen Widerstand 250 zum Steuergitter der Triode 251 übertragen werden kann. Die Anode dieser als Umkehrer geschalteten Triode 251 ist über einen Widerstand 252 mit einer relativ positiven Spannungsquelle verbunden. Es wurde bisher beschrieben, in welcher Weise ein Mindestdunkelsignal erzeugt wurde, d. h., dass jedes Dunkelsignal mit einer Dauer von mehr als drei Mikrosekunden als Ausgangssignal von der Triode 251 mit einer Dauer von mindestens vier Mikrosekunden erscheint.

   Wenn bei der Abtastung eines Schriftzeichens eine weisse Fläche ein Weisssignal mit einer kleineren Dauer als drei Mikrosekunden erzeugt, wird dieses Signal, wie bereits beschrieben, ausgefiltert. Eventuell kann es als ein Dunkelsignal an der Anode der Triode 251 erscheinen. 



  Wird jedoch ein Weisssignal mit einer Dauer von mehr als drei Mikrosekunden erzeugt, dann ist es erwünscht, dieses Weisssignal auf eine Dauer von mindestens vier Mikrosekunden zu verlängern. Sooft daher die Spannung an der Anode der Triode 251 ansteigt, ist dies eine Anzeige, dass ein Weisssignal mit einer Dauer von mindestens drei Mikrosekunden als Eingangssignal zu dem in der Fig. 6 dargestellten Stromkreis geliefert wurde. Jeder Anstieg des Anodenpotentiales der Triode 251 bewirkt daher einen Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator mit einer Dauer von vier Mikrosekunden, wie nun beschrieben werden soll. 



   Der Ausgang von der Triode 251 wird zur Anode der Diode 253 übertragen, deren Kathode mit der Kathode einer Diode 254 verbunden ist. Die Dioden 253 und 254 bilden einen ODER-Stromkreis, dessen Widerstand 257 mit der negativen Spannungsquelle verbunden ist. Wenn eine relativ positive Spannung an die Anode der Diode 253 angelegt wird, liefert diese Diode eine positive Spannung zum Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode 256. Dadurch wird die linke Hälfte der Röhre leitend und ermöglicht einen Stromfluss über den Anodenwiderstand 259. Die linke Anode liefert daher eine negative Spannung über den Kondensator 260 und den Widerstand 261 zum Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 256, um diese auszuschalten. Der Kondensator 260 wird infolge des Widerstandes 262 negativ aufgeladen.

   Sobald die rechte Hälfte der Doppeltriode nichtleitend wird, steigt ihr Anodenpotential gegen die positive Spannungsquelle an, mit welcher die Anode über den Widerstand 255 verbunden ist. Diese Spannungserhöhung wird über die Diode 254 und den Widerstand 258 zur linken Hälfte der Doppeltriode übertragen, um diese Seite im leitenden Zustand zu halten. Nach einer Dauer von vier Mikrosekunden wird der Kondensator 260 genügend weit entladen sein, dass die rechte Hälfte der Doppeltriode wieder zu leiten beginnt und dadurch die linke Röhre auftrennt. Der Ausgang von der Anode der rechten Hälfte der Doppeltriode 256 ist ein positiver Impuls mit der Dauer von vier Mikrosekunden und wird an das obere Ende eines die Widerstände 263 und 265 umfassenden Spannungsteilers angelegt.

   Das untere Ende des Widerstandes 265 ist mit der negativen Spannungsquelle verbunden, und zum Widerstand 263 ist ein Kondensator 264 parallelgeschaltet. An den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 263 und 265 ist das Steuergitter der Triode 267 über einen Widerstand 266 angeschlossen. Der zum Steuergitter der 

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 Triode 267 übertragene Impuls mit der Dauer von vier Mikrosekunden erscheint als ein negativer Impuls mit der gleichen Dauer an der Anode der Triode, die über den Widerstand 268 mit der positiven Spannungsquelle verbunden ist. 



   Die Anoden der beiden einen UND-Stromkreis bildenden Dioden 269 und 270 sind untereinander und gemeinsam über einen Widerstand 271 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden. Solange daher der negative, vier Mikrosekunden dauernde Impuls an der Anode der Triode 267 nicht beendet ist, kann kein weiteres Dunkelsignal von der Anode der Triode 251 durch die Diode 270 geleitet werden. Sobald jedoch das vom monostabilen Multivibrator erzeugte, vier Mikrosekunden dauernde Weisssignal beendet ist, kann jedes der Dunkelsignale von der Anode der Triode 251 durch den UND-Stromkreis und über den Widerstand 272 zum Steuergitter einer Triode 273 geleitet werden. Diese Triode ist als Kathodenverstärker geschaltet und daher ihre Kathode über den Widerstand 274 mit der negativen Spannungsquelle verbunden. 



  Der Ausgangsimpuls von der Triode 273 ist daher sowohl ein Mindestdunkelsignal als auch ein Mindestweisssignal mit einer Dauer von vier Mikrosekunden. Es ist auch ersichtlich, dass jedes Dunkelsignal von einer geringeren Dauer als drei Mikrosekunden als Weisssignal und jedes Weisssignal mit einer geringeren Dauer als drei Mikrosekunden als Dunkelsignal am Kathodenausgang der Triode 273 erscheinen wird. 



   Die Dunkel- und Weissausgangssignale von der Kathode der Triode 273   (Fig. 6)   werden zum oberen Ende eines die beiden Widerstände 280 und 281 (Fig. 7) umfassenden Spannungsteilers übertragen. Die Verbindungsstelle der beiden Widerstände ist über den Widerstand 283 mit dem Steuergitter einer Triode 284 verbunden. Zum Widerstand 280 ist ein Kondensator 282 parallelgeschaltet. Die am oberen Ende des Widerstandes 280 erscheinenden Eingangssignale werden daher auf die geeignete Höhe gebracht, um als Eingangssignale für die Triode 284 zu dienen. Diese Triode wird für Dunkelsignale leitend und für Weisssignale nichtleitend gemacht.

   Die Anode der Triode 284 ist über einen Widerstand 279 mit der positiven Spannungsquelle verbunden, und daher werden   während'der   Intervalle, in welchen Dunkelsignale zur Triode 284 geliefert werden, relativ negative Spannungen an der Anode dieser Triode erscheinen. 



  Diese Spannungen werden zu einem Spannungsteiler übertragen, der aus den Widerständen 285 und 286 besteht, an deren Verbindungspunkt das Steuergitter einer Triode 289 über einen Widerstand 288 angeschlossen ist. Dem Widerstand 285 ist ein Kondensator 287 parallelgeschaltet. Die Triode 289 wird daher nichtleitend, wenn die Triode 284 leitend ist, und die Triode 289 wird während der Zeiten leitend, während welcher die Triode 284 nichtleitend ist. Die Anode der Triode 289 ist   übsr einen Widerstand   290 mit der relativ niedrigen Spannungsquelle verbunden. 



   Die von der Anode der Triode 284 erzeugten Signale bewirken einen Stromdurchgang durch die Wicklung 307 des Schreibkopfes in der einen Richtung, und die von der Anode der Diode 289 gelieferten Signale bewirken einen Stromdurchgang durch die Wicklung des Schreibkopfes in der entgegengesetzten Richtung. Da die Anode der Triode 284 mit dem oberen Ende eines aus den Widerständen 291 und 292 bestehenden Spannungsteilers verbunden ist, liefert sie eine Spannung mit einer etwas kleineren Amplitude über den Widerstand 294 zum Steuergitter einer Triode   297.   Dem Widerstand 291 ist der übliche Kondensator 293 parallelgeschaltet. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 291 und 292 ist über die Widerstände 295 und 296 mit dem Steuergitter der Triode 298 bzw. 299 verbunden.

   Die Trioden 297,   298   und 299 werden daher parallel, d. h. gleichzeitig, gesteuert. Dies bedeutet, dass durch ein als Eingangsimpuls an das obere Ende des Widerstandes 280 angelegtes Dunkelsignal die Trioden 297,298 und 299 nichtleitend werden. Die Kathoden dieser drei Trioden sind über die Widerstände 301,302 bzw. 303 mit der oberen Platte eines Kondensators 305 und mit dem oberen Ende eines an die negative Spannungsquelle angeschlossenen Widerstandes 304 verbunden. Die untere Platte des Kondensators 305 ist geerdet. 



   Während der als Bildeingang zur oberen Seite des Widerstandes 280 gelieferten Weisssignale erscheint eine relativ positive Spannung an der Anode der Triode 284, wodurch die Trioden 297,298 und 299 leitend werden. Sie ermöglichen dadurch einen Stromdurchgang durch   die Wicklung 307 des   Schreibkopfes 
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 trommel fliesst der Strom von Erde durch die Wicklung 307, durch den Widerstand 306, durch die Trioden 297,298 und 299 und durch die Widerstände 301,302 bzw. 303 und den Widerstand 304 zur negativen Spannungsquelle. 



   Um eine, ein Dunkelsignal darstellende Angabe auf der Magnettrommel zu schreiben, wird der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 289, der mit dem an das obere Ende des Widerstandes 280 angelegten Bildsignal phasengleich ist, zum oberen Ende eines Spannungsteilers übertragen, der aus den Widerständen 308 und 309 besteht. Dem Widerstand 308 ist ein Kondensator 310 parallelgeschaltet, der Widerstand 309 ist an die positive Spannungsquelle angeschlossen, und das am Verbindungspunkt der beiden Widerstände 308 und 309 vorhandene Potential wird über einen Widerstand 311 zum Steuer- 

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 gitter einer Triode 314, über einen Widerstand 312 zum Steuergitter der Triode 315 und über den Widerstand 313 zum Steuergitter der Triode 316 übertragen.

   Die Trioden 314,315 und 316 empfangen somit relativ positive Eingangssignale in Koinzidenz mit den Dunkelsignalen des Bildeingangs. Die drei Trioden werden daher gleichzeitig leitend und ermöglichen einen Stromdurchgang über die ihnen zugeordneten Anodenwiderstände 320,321 bzw. 322,   die Kathodenwiderstände   317,318 bzw. 319 und über den Widerstand 306 zu dem einen Ende der Wicklung 307 des Schreibkopfmagneten, deren anderes Ende geerdet ist. 



  Durch die Erregung der Magnetwicklung 307 wird das Dunkelsignal auf der Magnettrommel geschrieben. 



   Nach der Registrierung der Angabe auf der Magnettrommel wird sie in zwei gesonderten Stationen abgefühlt. Bei der Abfühlung dieser Angabe in der ersten Station wird ein Signal erzeugt, das mit "gegenwärtige   Abtastungsangabe"bezeichnet   werden kann, und bei der Abfühlung der gleichen Angabe auf der'Magnettrommel in der zweiten Abfühlstation wird das   als"verzögerte Abtastungsangabe"be-   zeichnete Signal erzeugt. Die Ableseverstärker-Stromkreise für den Empfang der mittels des Ablesekopfes von der Trommel abgefühlten Angaben in den beiden Abfühlstationen sind gleich, und daher wird nur ein Ableseverstärker beschrieben. 



   Die Magnetwicklung   330 (Fig. 8)   eines der beiden   Abfühlköpfe   ist mit den entgegengesetzten Enden eines aus den Widerständen 331 und 332 bestehenden Spannungsteilers verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den beiden Widerständen ist geerdet, das obere Ende des Spannungsteilers ist über den Widerstand 333 mit dem Steuergitter einer Triode 334 und das untere Ende des Spannungsteilers über den Widerstand 335 mit der Kathode dieser Triode verbunden. Durch die Teilung des Ausgangs von den entgegengesetzten Enden der Magnetwicklung 330 und durch die Lieferung von Eingängen zum Steuergitter und zur Kathode der Diode 334 ist es möglich, die Diaphonie zwischen den Leitungsverbindungen zur Magnetwicklung zu kompensieren. 



   Die Anode der Triode 334 ist über die Widerstände 336 und 337 mit der positiven Spannungsquelle verbunden, und der Verbindungspunkt der beiden Widerstände ist über den Kondensator 338 geerdet. Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 334 wird über den Kondensator 339 und den Widerstand 341 zum Steuergitter einer Triode 342 übertragen. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 341 und der unteren Seite des Kondensators 339 ist über den Widerstand 340 mit der Erde verbunden, an welche auch die Kathode der Triode 342 über einen Widerstand 343 gelegt ist. Die Anode dieser Triode ist über die Widerstände 344 und 345 mit der positiven Spannungsquelle verbunden, und im   Anodenstromkreis   ist der übliche Entkopplungskondensator 346 angeordnet. 



   Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 342 wird zu einem den Kondensator 347 und den Widerstand 348 umfassenden Differenzierungsstromkreis übertragen, und der Ausgang vom Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator und dem Widerstand wird über den Widerstand 349 zum Steuergitter einer Triode 350 geleitet. Es wird darauf hingewiesen, dass, wie bereits erläutert, bei der Registrierung eines Dunkelsignales die Magnetisierung einer Stelle auf der Magnettrommel entsprechend der einen Fluxrichtung und bei der Registrierung eines Weisssignales die Magnetisierung entsprechend der entgegengesetzten Fluxrichtung erfolgt. 



   Wenn der Abfühlkopf ein eine Änderung von Weiss zu Schwarz anzeigendes Fluxmuster darstellt, erzeugt er den Teil vom 0. bis zum 180. Grad einer sinusförmigen Welle. Wenn dieses Signal in dem den Kondensator 347 und den Widerstand 348 umfassenden Stromkreis differenziert wird, wird eine volle sinusförmige Wellenform erzeugt, bei welcher der dem 180. Grrd entsprechende Punkt mit dem 90. Gradpunkt der Fluxwellenform ziemlich übereinstimmt. Der Differentiator bewirkt daher, dass der Ableseverstärker auf die Fluxzeichen anspricht. In ähnlicher Weise erzeugt der Abfühlkopf bei der Feststellung eines eine Änderung von Schwarz zu Weiss anzeigenden Fluxmusters den Teil von 180 bis zu 360 Grad einer sinusförmigen Welle. Wenn dieses Signal differenziert wird, wird eine volle umgekehrte sinusförmige Wellenform erzeugt. 



   Demzufolge wird am Steuergitter der Triode 350 ein negativer Impuls entsprechend der positiven Spitze des Fluxmusters erzeugt, das eine Änderung von einem   Weiss- zu   einem Dunkelsignal anzeigt. In ähnlicher Weise wird am Steuergitter der Triode ein positiver Impuls in Übereinstimmung mit der negativen Spitze in dem Fluxmuster für einen Wechsel von einem Dunkel- zu einem Weisssignal erzeugt. Die Triode 350 ist als Umkehrer geschaltet, und ihr Ausgang wird von der Anode abgenommen. Die Kathode dieser Triode 350 ist über den Widerstand 351, dem ein Kondensator 352 parallelgeschaltet ist, mit der Erde verbunden. Die Anode ist über die Widerstände 353 und 354 mit der positiven Spannungsquelle verbunden, und zwischen den Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände und Erde ist der übliche Entkopplungskondensator 355 geschaltet.

   Der Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 350 wird über einen Kondensator 356 und einen Widerstand 357 zum Steuergitter einer Triode 358 übertragen, welche 

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 die erste Stufe eines Sperrkreises ist. Die Kathode der Triode 358 ist direkt geerdet, und das eine Ende des Gitterwiderstandes 357 ist mit der Kathode einer Diode 361 verbunden. Die Anode der Diode 361 ist an den Verbindungspunkt eines aus den Widerständen 359 und 360 bestehenden Spannungsteilers angeschlossen, der zwischen eine negative Spannungsquelle und Erde gelegt ist. Dadurch liegt am Verbindungspunkt zwischen   del1   beiden Widerständen 359 und 360 ein negatives Potential, so dass das an der Eingangsseite des Widerstandes 357 erscheinende Eingangssignal nicht unter dieses negative Potential absinken kann. 



   Die Anode der Triode 358 ist über den Widerstand 363 mit der positiven Spannungsquelle und mit dem einen Ende eines Widerstandes 365 verbunden, der zusammen mit dem Widerstand 366 einen Spannungsteiler bildet. Dem Widerstand 365 ist der übliche   Hochfrequenz-Überbruckungskondensator   367 zugeordnet, und das untere Ende des Widerstandes 366 ist an eine negative Spannungsquelle angeschlossen. An den Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 365 und 366 ist über einen Widerstand 368 das Steuergitter einer Triode 369 angeschlossen, welche die zweite Stufe des Sperrkreises bildet. Beim Anlegen eines positiven Signales zum Steuergitter der Triode 358 wird diese leitend und bewirkt durch ihren negativen Anodenausgangsimpuls die Auftrennung der Triode 369.

   Der sich dadurch ergebende positive Ausgangsimpuls von der Anode der Triode 369, die über den Widerstand 372 mit der pusitiven Spannungsquelle verbunden ist, wird zum Steuergitter einer Triode 373 übertragen. Da die Kathode der Triode 373 über den Widerstand 374 geerdet ist, wirkt diese Triode als Kathodenverstärker. Ihre Kathode ist auch über einen Widerstand 375 mit ihrem Gitter und über eine Diode 377 und einen Widerstand 376 mit einer relativ niedrigen positiven Spannungsquelle verbunden.

   Es ist ersichtlich, dass die maximale Spannung, die zum Gitter der Triode 373 geliefert werden kann, durch die an dem oberen Ende des Widerstandes 376 erscheinende Spannung bestimmt wird, d. h., dass beim jedesmaligen Ansteigen einer Spannung über diese am oberen Ende des Widerstandes 376 vorhandene Spannung die Diode 377 leitend wird und ein weiteres Ansteigen der Spannung unmöglich macht. Der zwischen die Diode 377 und Erde gelegte Kondensator 378 dient nur für Filterungszwecke. Die Anode der Triode 373 ist über den Widerstand 379 mit der positiven Spannungsquelle verbunden und über den Kondensator 380 geerdet. 



   Der von der Kathode der Triode 373 abgenommene Ausgangsimpuls wird   tuber ointe   Diode 381 geliefert, deren Anode mit der einen Seite eines Kondensators 382 und mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände 383 und 384 verbunden ist. Die andere Seite des Kondensators 382 ist geerdet, das untere Ende des Widerstandes 384 ist mit einer negativen Spannungsquelle und das obere Ende des Widerstandes 383 mit der Kathode der Diode 381 verbunden. Der Ausgangsimpuls von der Kathode der Triode 373 wird daher über einen Widerstand 385 und den bereits erwähnten Widerstand 357 zum Steuergitter der Triode 358 übertragen.

   Dieser von der Kathode der Triode 373 zur Triode 3 & 8 gelieferte Eingang wird eine relativ positive Spannung sein, durch welche die infolge des Empfanges eines positiven Impulses von der Anode der Triode 350 in den leitenden Zustand gebrachte Triode 358 in diesem Zustand gehalten wird. Durch die ablaufende Kante   z. B.   eines Dunkelsignales wird ein Potentialabfall an der Anode der Triode 350 bewirkt und somit die Triode 358 aufgetrennt. Wenn dies eintritt, sendet die Triode 358 eine relativ positive Spannung von ihrer Anode zum Steuergitter der Triode 369, so dass diese zu leiten beginnt. Dies bewirkt einen Potentialabfall an der Anode der Triode 369 und die Lieferung einer relativ negativen Spannung über die Triode 373 zum Steuergitter der Triode 358, so dass diese Triode im nichtleitenden Zustand gehalten wird.

   Es ist somit ersichtlich, dass von der Kathode der Triode 373 Ausgangssignale mit einer verschiedenen Potentialhöhe erhalten werden können, von denen die obere Spannungshöhe für ein Dunkelsignal und die untere Spannungshöhe für ein Weisssignal vorgesehen ist. 



   Der in der   Fig. 1   dargestellte und mit   Synchronisier-Impulserzeuger   bezeichnete Block 22 enthält einen Ableseverstärker, welcher Signale aus der Synchronisierungsbahn der Magnettrommel empfängt. In dieser Synchronisierungsbahn der Magnettrommel sind über ihre ganze Länge magnetisierte Punkte im gleichen Abstand voneinander registriert, und je ein solcher Punkt ist einem radialen Schlitz 43 der Schlitzscheibe 34 (Fig. 2) zugeordnet. Die Lage jedes Punktes auf der Magnettrommel ist derart, dass er durch den   dieser Trommelbahn zugeordneten Magnetkopf   in dem Zeitpunkt abgefühlt wird, in welchem ein radialer Schlitz seinen Vorbeigang an dem Schlitz 39 der ortsfesten Platte   44   (Fig. 2) beendet hat. 



  Der Ableseverstärker für den Empfang der Abfühlimpulse aus der Synchronisierungsbahn der Magnettrommel ist in der Fig. 48 durch den Block 23 dargestellt. Der Ausgangsimpuls vom Ableseverstärker hat eine positive Leitkante, durch welche der Trigger 24 einen Impuls mit einer Dauer von sieben Mikrosekunden erzeugt. Dieser Impuls ist der Abtastende-Impuls, der in der weiteren Beschreibung mit Es bezeichnet wird. Ein Trigger 25 empfängt ebenfalls die Ausgangsimpulse vom   Ableseverstärker und   

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 erzeugt einen Impuls mit der Dauer von zwölf Mikrosekunden, der als Todzeit-Schaltimpuls bezeichnet wird. Dieser Impuls wird zu einem Umkehrer 26 übertragen, dessen Ausgangsimpuls aer negative TodzeitSchaltimpuls ist.

   Diese Impulse und ein Abtastende-Rückstellimpuls Esr, welcher später beschrieben wird, sind in der Fig. 47 dargestellt. 



   Vor der Erläuterung der die Ausgangsimpulse von den Ableseverstärkern empfangenden G-Ver- 
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 gestellt sind. Der in der Fig. 9a gezeigte Kathodenverstärker umfasst eine Triode 390, an deren Steuergitter ein Eingangsimpuls über die Klemme 3 und einen Widerstand 391 angelegt wird. Die Kathode ist über die Widerstände 392 und 393 mit einer negativen Spannungsquelle verbunden, und der Ausgangsimpuls wird von der mit der Kathode verbundenen Klemme 5 abgenommen. Die Wirkung dieses Kathodenverstärkers ist bekannt, und die Kathodenspannung folgt der   Gittereingangsspam1Ung.   Die Fig. 9b zeigt das in den Schaltbildern verwendete Blocksymbol.

   Der in der   Fig. 10a   dargestellte Kathodenverstärker gleicht dem Kathodenverstärker gemäss der Fig. 9a mit dem Unterschied, dass die im Kathodenstromkreis liegenden Widerstände 396 und 397 einen kleineren Wert als die Widerstände 392 und 393 haben, um eine höhere Belastung der Triode 394 zu ermöglichen. 



   Der in der Fig.   11a   dargestellte Kathodenverstärker CF3 unterscheidet sich von dem Kondensator CF1 gemäss der Fig. 9a dadurch, dass der an die Eingangsklemme 3 angelegte Impuls über einen Spannungteiler zum Steuergitter der Triode 398 übertragen wird. Der Spannungsteiler besteht aus den Widerständen 399 und 400, an deren Verbindungspunkt das Steuergitter über den Gitterwiderstand 402 angeschlossen ist. Das untere Ende des Spannungsteilers ist an eine negative Spannungsquelle angeschlossen, und zum Widerstand 399 ist ein   Überbrückungskondensator   401 parallelgeschaltet. 



   Die   Fig. 12a   zeigt die Kombination eines aus drei Dioden bestehenden UND-Stromkreises mit einem Kathodenverstärker. Dieser Kombination ist das Blocksymbol gemäss der Fig. 12b zugeordnet, während bei der Verwendung nur des UND-Stromkreises mit drei Eingängen das in der Fig. 12c dargestellte Blocksymbol in Anwendung kommt. Der UND-Stromkreis umfasst die Dioden 405,406 und 407, deren Anoden untereinander und gemeinsam über einen Widerstand 408 mit einer positiven Spannungsquelle verbunden sind. Es könnten natürlich auch mehr oder weniger Dioden angeordnet sein. Der Ausgang von diesem UND-Stromkreis wird direkt von den gemeinsamen Dioden abgenommen, wenn dieser UND-Stromkreis allein verwendet wird.

   In der Kombination mit dem Kathodenverstärker wird der Ausgangsimpuls von den gemeinsam verbundenen Anoden der Dioden über den Widerstand 409 zum Steuergitter einer Triode 410 übertragen, deren Anode mit der positiven Spannungsquelle und deren Kathode über die Widerstände 411 und 412 mit der negativen Spannungsquelle verbunden ist. Der Ausgangsimpuls wird von der mit der Kathode verbundenen Ausgangsklemme 7 abgenommen. 



   Die   Fig. 13a   zeigt die Schaltung eines ODER-Stromkreises in Verbindung mit einem Kathodenverstärker. Der ODER-Stromkreis umfasst die Dioden 413,414 und 415, deren Kathoden gemeinsam über einen Widerstand 416 mit der negativen Spannungsquelle verbunden sind. Wenn dieser ODER-Stromkreis nur allein verwendet wird, dann wird er durch das in der   Fig. 13c   gezeigte Blocksymbol dargestellt, während die Kombination des ODER-Stromkreises mit dem Kathodenverstärker durch das in der Fig. 13b dargestellte Symbol bezeichnet wird. Die Kathoden der Dioden 413,414 und 415 sind über den Widerstand 417 mit dem Steuergitter der Triode 418 verbunden, deren Anode an die positive Spannungsquelle und deren Kathode über die Widerstände 419 und 420 an die negative Spannungsquelle angeschlossen ist. 



  Der verstärkte Ausgangsimpuls erscheint an der mit der Kathode der Triode 418 verbundenen Ausgangsklemme 7. 



   Die   Fig. 14a   zeigt eine Doppel-Vakuumdiode 421, die in erster Linie für Rückstellungszwecke verwendet wird. In den verschiedenen Stromkreisen des Schaltbildes ist sie durch das Blocksymbol gemäss der Fig. 14b dargestellt. Die Fig. 15a zeigt die Schaltung eines Doppelumkehrers   INI.   Dieser Stromkreis enthält eine Doppeltriode 422, deren linkes Gitter über einen Widerstand 423 mit der Eingangsklemme 3 verbunden ist. Beim Anlegen einer relativ positiven Spannung an die Eingangsklemme 3 fällt das Potential an der Anode der linken Hälfte der Doppeltriode ab, da diese Anode über die Widerstände 424 und 425 mit der positiven Spannungsquelle verbunden ist.

   Dieser Spannungsabfall erscheint auch am oberen Ende eines aus den Widerständen 426 und 427 bestehenden Spannungsteilers, dessen oberer Widerstand 426 durch den Kondensator 428 überbrückt wird. An dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände 426 und 427 ist das Steuergitter der rechten Hälfte der Triode 422 über den Widerstand 429 angeschlossen, so dass durch den Potentialabfall an der Anode der linken Triodenhälfte die rechte Hälfte der Triode aufgetrennt wird. Die Anode der rechten Triodenhälfte ist über die Widerstände 431 und 430 mit der positiven 

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 Spannungsquelle verbunden. Eine Ausgangsklemme 7 ist an den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 430 und 431 und eine Ausgangsklemme 8 direkt an die Anode angeschlossen.

   Für einen positivem Eingang zur Eingangsklemme 3 ergibt sich daher ein voller Anodenausgang an der Klemme 8 und ein abgezweigter Anodenausgang an der Klemme 7. Diese beiden positiven Anodenausgänge unterscheiden sich nur in der Höhe ihrer Spannungen. Die Fig. 15b zeigt das Blocksymbol des Doppelumkehrers. 



   Die   Fig. 16a   zeigt die Schaltung einer als einstufiger Umkehrer verwendeten   Triode 432, deren   Kathode geerdet und deren Anode über die Widerstände 434 und 435 an die positive Spannungsquelle angeschlossen ist. Das Steuergitter der Triode ist über den Widerstand 433 mit der Eingangsklemme 3 verbunden. Der volle Anodenausgang wird von der Klemme 5, ein abgezweigter Anodenausgang von der Klemme 10 abgenommen. Der in der Fig. 17a dargestellte Umkehrer unterscheidet sich vom Umkehrer gemäss der Fig. 16a lediglich dadurch, dass zwischen die Eingangsklemme 4 und das Steuergitter der Triode 436 ein Spannungsteiler gelegt ist.

   Dieser Spannungsteiler besteht aus den Widerständen 437 und 438, von denen der erstere durch einen Kondensator 439   überbrückt   und der Widerstand 438 mit seinem unteren Ende an eine negative Spannungsquelle angeschlossen ist. An den Verbindungspunkt der beiden Widerstände ist das Steuergitter der Triode 436 über den Widerstand 440 angeschlossen. Die Kathode der Triode 436 ist an eine negative Spannungsquelle und die Anode über die   Widerstände   441 und 442 an eine positive Spannungsquelle angeschlossen. Der Ausgang wird direkt von der an die Anode angeschlossenen Klemme 3 abgenommen. Dieser Umkehrer, dessen Blocksymbol in der   Fig. 17a   dargestellt ist, wird überall da verwendet, wo die Schaltungsverhältnisse eine niedrige Höhe des Eingangssignales und des Ausgangssignales verlangen. 



   Der in der Fig. 18b dargestellte monostabile Multivibrator oder Trigger TR1 erzeugt im Ansprechen auf ein positives Eingangssignal einen positiven Ausgangsimpuls mit einer grösseren Dauer. Das positive Eingangssignal wird über die Eingangsklemme 3 zur Anode einer Diode 443 übertragen, deren Kathode über den Widerstand 444 mit dem Steuergitter der linken Hälfte einer Doppeltriode 445 verbunden ist. 



  Durch diesen positiven Eingangsimpuls beginnt die normalerweise nichtleitende linke Hälfte der Doppeltriode zu leiten, und der Stromfluss durch den Widerstand 451 erzeugt einen Spannungsabfall an der Anode 
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 Widerstand 448 an die Erde angeschlossen ist. An den Verbindungspunkt der unteren Platte des Kondensators 446 mit dem Widerstand 448 ist das Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 445 über den Widerstand 447 angeschlossen, so dass diese Hälfte aufgetrennt wird. Sobald dies eintritt, fliesst kein Strom über den Widerstand 449, und der positive Ausgang von der Anode der rechten Hälfte der Doppeltriode wird über die Diode 450 zum Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode geleitet, um diese im leitenden Zustand zu halten.

   Sobald der Kondensator 446 so weit entladen ist, dass die rechte Hälfte der Doppeltriode wieder zu leiten beginnt, fällt das Potential an der rechten Anode ab, so dass durch den negativen Anodenausgang über die Diode 450 und den Widerstand 444 die linke Hälfte der Doppeltriode aufgetrennt wird, ausser wenn an der Anode der Diode 443 noch ein positives Potential liegt. In der Verbindung zwischen dem linken Gitter und der rechten Kathode liegt ein Widerstand   444a.   Es ist somit ersichtlich, dass ein positiver Eingangsimpuls einen positiven Ausgangsimpuls an der Klemme 5 erzeugt, dessen Dauer durch die Werte des Kondensators 446 und des Widerstandes   448   bestimmt wird.

   In üblicher Weise kann ein Widerstand 448 mit einem unveränderlichen Widerstandswert verwendet werden, und zur Veränderung der Dauer des Ausgangsimpulses können Kondensatoren von verschiedener Grösse benützt werden. In der Fig. 19a ist die Schaltung eines andern Triggers TR3 dargestellt, der ein Signal während der Zeit empfangen muss, in welcher ein Torsignal an den Trigger angelegt wird, bevor dieser in den EIN-Zustand geschaltet wird. Sobald der Trigger im EIN-Zustand ist, verbleibt er in diesem bis zur Beendigung des Torsignales. Der Trigger umfasst eine Doppeltriode 455, deren Kathoden gemeinsam mit der negativen Spannungsquelle verbunden sind. Die rechte Triggerseite ist normalerweise leitend, so dass über den im Anodenstromkreis der rechten Hälfte liegenden Widerstand 467 Strom fliesst.

   In diesem Normalzustand, welcher der AUS-Zustand des Triggers ist, ist die linke Seite des Triggers nichtleitend, und es fliesst kein Strom über den im Anodenkreis dieser Seite liegenden Widerstand 462. Die Anode der rechten Triggerhälfte sendet somit eine relativ negative Spannung zur Anode einer Diode 454, die zusammen mit einer Diode 452 und dem Widerstand 456 einen ODER-Stromkreis bildet. Die Kathoden dieser beiden Dioden sind untereinander und mit dem einen Ende des Widerstandes 456 verbunden, dessen anderes Ende an eine negative Spannungsquelle angeschlossen ist. Ein relativ positiver Eingang zur Klemme 5 oder von der Anode der rechten Triggerseite erhöht das Kathodenpotential der beiden Dioden auf den Wert des positiven Eingangssignales. 



   Die Diode 453 bildet zusammen mit einer Diode 452a und einem Widerstand 457, der an die positive 

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 Spannungsquelle angeschlossen ist, einen UND-Stromkreis, welcher zwei positive Eingänge zu den Kathoden seiner Dioden erfordert, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Das Torsignal wird über die Eingangsklemme 4 an die Kathode der Diode 452a angelegt, und wenn gleichzeitig damit ein relativer Eingangsimpuls zur Klemme 5 übertragen wird, liefert der UND-Stromkreis ein positives Ausgangssignal zum oberen Ende eines Spannungsteilers, der aus den Widerständen 458 und 459 besteht, von denen der letztere an die negative Spannungsquelle angeschlossen ist. Ein   Hochfrequenz-Überbrückungskonden-   sator 460 liegt im Nebenschluss zum Widerstand 458. 



   Das relativ positive Potential am Verbindungspunkt der Widerstände 458 und 459 wird über einen Widerstand 461 zum Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode 455 übertragen und dadurch der Trigger in den EIN-Zustand umgeschaltet. Sobald dies eintritt und die linke Seite des Triggers leitend ist und somit Strom über den Widerstand 462 fliesst, fällt das Potential der linken Anode ab, und diese Anode liefert eine negative Spannung zu dem aus den Widerständen 463 und 464 gebildeten Spannungsteiler, dessen unteres Ende an die negative Spannungsquelle angeschlossen ist. Der Widerstand 463 ist durch den Kondensator 465 überbrückt. Der Ausgang vom Mittelpunkt des Spannungsteilers wird über den Widerstand 466 zum Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 455 übertragen und daher diese Seite ausgeschaltet.

   Da jetzt kein Strom über den Widerstand 467 fliesst, wird das Potential an der rechten Anode relativ positiv, das zur Anode der Diode 454 und daher als Eingang zur Kathode der Diode 453 übertragen wird. Solange daher das Torsignal zur Eingangsklemme 4 geliefert wird, kann ein relativ positiver Ausgangsimpuls von der Klemme 7 abgenommen werden. Der Ausgangsimpuls von der Klemme 7 wird negativ, sobald das Torsignal an der Klemme 4 beendet ist,   d. h.   bei der Beendigung des Torsignales besteht keine Koinzidenz mehr für die Eingänge zu den Dioden 452 und 453, wodurch die linke Seite der Doppeltriode 455 aufgetrennt wird. Dadurch wird die rechte Seite des Triggers wieder leitend. 



   Die Fig. 20a zeigt eine andere Schaltung eines Triggers TR6, welcher zwei Eingänge an seiner rechten Seite und einen Eingang an seiner linken Seite empfangen kann. Der Trigger umfasst eine Doppeltriode 468, deren rechte Seite normalerweise leitend ist, wenn sich der Trigger im AUS-Zustand befindet. In diesem Zustand fliesst über den mit der rechten Anode verbundenen Widerstand 469 Strom, und diese Anode liefert eine relativ negative Spannung zum oberen Ende eines aus den Widerständen 470 und 471 bestehenden Spannungsteilers, dessen unteres Ende an eine negative Spannungsquelle angeschlossen ist. Ein Überbrückungskondensator 478 liegt im Nebenschluss zum Widerstand 470. Der Verbindungspunkt der beiden Widerstände 470 und 471 ist über den Widerstand 472 mit aem Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode verbunden.

   Da die Spannung an diesem Punkt relativ negativ ist, bleibt die linke Hälfte der Doppeltriode aufgetrennt, so dass über den Widerstand 473 kein Strom fliesst und die linke Anode eine relativ positive Spannung zum oberen Ende eines die Widerstände 474 und 475 umfassenden Spannungsteilers liefert, dessen unteres Ende mit der negativen Spannungsquelle verbunden ist. 



  Dem Widerstand 474 ist gleichfalls ein Überbrückungskondensator 476 nebengeschaltet, und der Verbindungspunkt der beiden Widerstände ist über den Widerstand 477 mit dem Steuergitter der rechten Seite der Doppeltriode verbunden. Wenn an die Klemme 6 oder 7, die über die Kondensatoren 480 bzw. 481 mit dem rechten Steuergitter verbunden sind, negative Impulse angelegt werden, wird die rechte Seite der Doppeltriode aufgetrennt bzw. nichtleitend und die linke Seite leitend und dadurch der Trigger in den EIN-Zustand geschaltet. Wenn im EIN-Zustand des Triggers ein negativer Impuls zur Klemme 3 und über den Kondensator 479 zum Steuergitter der linken Hälfte der Doppeltriode übertragen wird, wird diese Seite des Triggers wieder nichtleitend und die rechte Seite leitend und somit der Trigger in den AUS-Zustand geschaltet. 



   Die Fig. 21a zeigt die Schaltung eines rückstellbaren monostabilen Multivibrators, dessen Eingangsklemme 4 mit der Anode einer Vakuumdiode 482 verbunden ist. Die Kathode dieser Diode ist mit der oberen Seite eines Kondensators 483 verbunden, dem ein Widerstand 483a nebengeschaltet ist. Die Eingangsklemme 4 ist ausserdem mit der Anode einer Diode 484 verbunden, deren Kathode an eine positive Spannungsquelle angeschlossen ist. Die zur Klemme 4 gelieferten positiven Impulse werden begrenzt, so dass sie nicht über die Spannung an der Kathode der Diode 484 ansteigen können, und werden über die Vakuumdiode 482 übertragen, um den Kondensator 483 aufzuladen. Das Ausmass der Entladung des Kondensators ist durch die Werte des Kondensators und des Widerstandes 483a bestimmt.

   Das an der oberen Seite des Kondensators vorhandene Potential wird über einen Widerstand 485 zum Steuergitter der linken Hälfte einer Doppeltriode 486 übertragen. Da die rechte Seite der Doppeltriode 486 normalerweise leitend ist, wird nun die linke Seite leitend, und der jetzt durch den Widerstand 487 fliessende Strom bewirkt die Lieferung einer negativen Spannung von der Anode der linken Seite zur Aufladung eines Kondensators 488 

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 über einen Widerstand 490. Der Ausgang an der oberen Seite des Widerstandes 490 wird über einen Widerstand 489 zum Steuergitter der rechten Hälfte der Doppeltriode 486 übertragen und dadurch diese Seite aufgetrennt. Da nun kein Strom über den Widerstand 491 fliessen kann, erscheint an der Ausgangsklemme 9 ein relativ positives Ausgangssignal.

   Es ist ersichtlich, dass beim Anlegen eines ersten Impulses an die Klemme 4 ein relativ positiver Ausgangsimpuls an der Klemme 9 erzeugt wird, dessen Dauer durch die Werte des Kondensators 483 und des Widerstandes 483a bestimmt ist. Wird jedoch vor der Entladung des Kondensators 483 und bevor die rechte Seite der Doppeltriode wieder zu leiten beginnt ein zweiter Impuls zur Klemme 4 übertragen, wird der gleiche Stromkreis wieder hergestellt, und dies kann solange fortgesetzt werden, als Impulse zur Klemme 4 mit einem genügend engen Intervall geliefert werden, um die Entladung des Kondensators 483 und die Auftrennung der linken Seite der Doppeltriode 486 zu vermeiden, vorausgesetzt jedoch, dass die Impulskette nicht länger als die durch den Kondensator 488 und den Widerstand 490 gegebene Zeitkonstante ist.

   In der Praxis wird jedoch eine so lange   Impuhkette   niemals empfangen. Solange die rechte Seite der Doppeltriode nichtleitend ist, liefert die Ausgangsklemme 9 eine relativ positive Ausgangsspannung. 



   Die in den Fig. 22a und 22b dargestellten Stromkreise dienen zur Erzeugung der Kennzeichnungkomponenten GO,   Gl,   G2, G3, G4, G5, G6 und G7. Der erste Teil dieser Stromkreise (Fig. 22a) empfängt die während der gegenwärtigen Abtastung erhaltenen Angaben und bestimmt, wie viele dieser Signale eine erste Dauer, eine zweite und eine dritte Dauer haben. Wenn ein Dunkelsignal eine kleinere Dauer als zehn Mikrosekunden hat, wird ein eine einzige Überquerung X darstellender Ausgang erzeugt. 



  Hat das Dunkelsignal eine Dauer zwischen zehn und neunzehn Mikrosekunden, dann wird ein eine kurze vertikale Linie darstellendes Ausgangssignal Vs erzeugt. Ein Dunkelsignal mit einer Dauer von mehr als neunzehn Mikrosekunden erzeugt ein eine mittellange vertikale Linie anzeigendes Ausgangssignal Vm. Zur Erzeugung dieser Signale werden die Angaben der gegenwärtigen Abtastung zu einem monostabilen Multivibrator 500 geliefert, welcher beginnend mit der   Leit1 {ante   des relativ positiven Dunkelsignales einer gegenwärtigen Angabe einen Impuls mit der Dauer von zwei Mikrosekunden erzeugt. Dieser positive Impuls wird über die Kathodenverstärker 501 und 502 zu den Triggern 503 und 504 übertragen, die als rückstellbare monostabile Multivibratoren geschaltet sind und Ausgangsimpulse mit einer festgelegten Dauer für jeden empfangenen Eingangsimpuls erzeugen.

   Die Dauer des positiven Ausgangsimpulses vom Trigger 503 beträgt zehn Mikrosekunden und vom Trigger 504 neunzehn Mikrosekunden. Der einer gegenwärtigen Angabe entsprechende Eingangsimpuls wird   auch ilber   einen Umkehrer 505 zu einem monostabilen Multivibrator 506 übertragen. Da der Eingangsimpuls positiv ist, liefert der Umkehrer 505 einen negativen Impuls zum Trigger 506, und da dieser Trigger nur auf positive Impulse anspricht, tritt in diesem Zeitpunkt keine Wirkung des Triggers ein. Die ablaufende Kante des Dunkelsignales ist jedoch eine negative Eingangsspannung zum Umkehrer 505, so dass dieser einen positiven Ausgang zum monostabilen Multivibrator 506 liefert, der nun einen Impuls mit der Dauer von zwei Mikrosekunden erzeugt, welcher zu den UND-Stromkreisen 507,508 und 509 übertragen wird. 



   Wenn im Zeitpunkt des Anlegens des Zwei-Mikrosekunden-Impulses vom Trigger 506 an den UNDStromkreis 507 auch der Ausgangsimpuls vom Trigger 503 noch relativ positiv ist, liefert der UND-Stromkreis 507 ein Ausgangssignal über den Kathodenverstärker 512 zu einem ODER-Stromkreis 513, um anzuzeigen, dass eine Überquerung beendet wurde, während welcher das Signal mit einer Dauer von zehn oder weniger Mikrosekunden erzeugt worden ist. Wenn der Ausgangsimpuls vom Trigger 506 zum UNDStromkreis 508 in einem Zeitpunkt auftritt, nacndem der positive Ausgangsimpuls vom Trigger 503 beendet und daher der Eingangsimpuls zum Umkehrer 510 relativ negativ ist, ist der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 510 zum UND-Stromkreis 508 relativ positiv.

   Wenn weiters der Ausgangsimpuls vom Trigger 506 vor dem Ende des neunzehn Mikrosekunden dauernden Impulses vom Trigger 504 auftritt, liegt noch das positive Ausgangssignal vom Trigger 504 am dritten Eingang des UND-Stromkreises 508, und daher sendet dieser UND-Stromkreis ein eine kurze vertikale Linie anzeigendes Ausgangssignal Vs 
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 impulses mit der Dauer von neunzehn Mikrosekunden vom Trigger 504, dann ist das Eingangssignal zum Umkehrer 511 relativ negativ, und dieser erzeugt einen relativ positiven Ausgangsimpuls, der als Eingangssignal zum UND-Stromkreis 509 übertragen wird. Dieser UND-Stromkreis erzeugt daher ein eine lange vertikale Linie anzeigendes Ausgangssignal Vm, das über den Kathodenverstärker 515 zum ODERStromkreis 513 geleitet wird. 



   Ein Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 513 zeigt an, dass er eines der   Signale X,   Vs oder Vm empfangen hatte, und dieses Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 513 kann durch den Ausdruck X+Vs+Vm 

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 dargestellt werden. Das Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis wird über einen Umkehrer 516 zu der linken Eingangsseite der Trigger 517,519, 520 und 521 übertragen. Das Sternchen unterhalb der linken bzw. rechten Seite dieser Trigger zeigt an, dass diese Seite des Triggers im AUS-Zustand normalerweise leitend ist. Die Rückstellung dieser Trigger in eine bestimmte Grundstellung erfolgt durch das Rtickstellsignal R* nach der Beendigung einer Abtastung. Das Sternchen unter der linken Seite des Triggers 517 (Fig. 22b) zeigt an, dass diese Seite des Triggers im Normalzustand des Triggers leitend ist.

   Durch das erste vom Umkehrer 516 gelieferte Signal wird daher der Trigger 517 in den AUS-Zustand und somit der Trigger 519 in den EIN-Zustand geschaltet. Es ist ersichtlich, dass aufeinanderfolgende Signale vom ODER-Stromkreis 513 und Umkehrer 516 die Einschaltung der aufeinanderfolgenden Trigger des Ringes in den EIN-Zustand bewirken. 



   'Wenn während einer Abtastung keine Signale vom ODER-Stromkreis 513 zum Trigger 517 geliefert werden, sendet dieser eine relativ positive Ausgangsspannung zu einem UND-Stromkreis 522, welcher auch das Abtastende-Signal Es empfängt. Wenn sich daher der Trigger 517 im Zeitpunkt des Anlegens des Signales Es im EIN-Zustand befindet, sendet der UND-Stromkreis 522 einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 523, dessen Ausgangsimpuls die Kennzeichnungskomponente GO ist. Das Signal GO zeigt an, dass keines der Signale X, Vs oder Vm empfangen wurde, und dies kann ausgedrückt werden als GO = X   +Vs + Vm.   Wurde jedoch vom ODER-Stromkreis 513 ein Signal geliefert und dadurch angezeigt, dass dieser entweder das Signal X oder ein Signal Vs oder das Signal Vm empfangen hat, wird der Trigger 519 in den EIN-Zustand geschaltet.

   Dieser Trigger liefert daher eine positive Spannung von seiner rechten Seite zu einem UND-Stromkreis 524, der ebenfalls das Abtastende-Signal Es empfängt und bei der Koinzidenz der beiden Eingangsimpulse einen Ausgangsimpuls über   den Kathodenverstärker 525   sendet, um die Kennzeichnungskomponente Gl darzustellen. Dies kann durch den Ausdruck   Gl = X +Vs +Vm   dargestellt werden. Falls der ODER-Stromkreis 513 zwei Ausgangssignale liefert und dadurch anzeigt, dass er entweder zwei Signale X oder Vs oder Vm oder ein Signal X und ein Signal Vs oder ein Signal X und ein Signal   Vm   oder ein Signal Vs und ein Signal Vm empfangen hat, wird der Trigger 520 in den EIN-Zustand geschaltet.

   Wenn dies eintritt, sendet der Trigger 520 eine relativ positive Spannung von seiner rechten Seite zu einem UND-Stromkreis 526, welcher ebenfalls das Signal Es empfängt, aber noch einen weiteren Eingangsimpuls empfangen muss, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen. Dieser dritte Eingangsimpuls ist relativ positiv unter der Voraussetzung, dass die KennzeichnungskomponentenSignale G4, G5 und G6 nicht erzeugt wurden, was durch den Ausdruck   G4 +   G5 + G6 dargestellt werden kann. Falls die drei Eingangsimpulse zum UND-Stromkreis 526 gleichzeitig positiv sind, liefert dieser ein Ausgangssignal zum Kathodenverstärker 527, dessen Ausgangsimpuls die Kennzeichnungskomponente G2 ist.

   Es ist jedoch ersichtlich, dass in jeder Abtastung, während welcher zwei Eingangssignale vom ODERStromkreis 513 geliefert wurden und eines von diesen beiden Signalen entweder das Signal Vs oder Vm war, die Signaturkomponente G4, G5 oder G6 vorhanden ist, und dadurch die Kennzeichnungskomponente G2 auf die Bedingung begrenzt ist, dass einem X-Signal ein anderes X-Signal folgt. Falls der ODER-Stromkreis 513 während einer Abtastung drei Signale liefert, wird der Trigger 521 in den EINZustand umgeschaltet und sendet einen positiven Impuls von seiner rechten Seite zum UND-Stromkreis 528. Wenn dieser UND-Stromkreis dann das Abtastende-Signal Es empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 529 zur Anzeige der Kennzeichnungskomponente   G3.   



   Die Kennzeichnungskomponente G4 stellt den Fall dar, bei welchem einem Signal Vs oder Vm während der gleichen Abtastung ein Signal X folgt oder einem Signal Vs ein Signal Vs folgt. bie Kennzeichnungskomponente G5 zeigt an, dass einem Signal X während der gleichen Abtastung entweder das Signal Vs oder Vm folgt, oder dass einem Signal Vs ein Signal Vm gefolgt ist. Die Kennzeichnungkomponente G6 wird erzeugt, wenn einem Vs-Signal ein weiteres Signal Vs oder einem Signal Vm ein zweites Signal Vm folgt. Die Kennzeichnungskomponente G7 zeigt an, dass während der Abtastung, bei welcher das Signal G3 erzeugt wurde, entweder das Signal Vs oder das Signal Vm empfangen wurde. 



   Um die Kennzeichnungskomponenten G4, G5, G6 und G7 erzeugen zu können, ist ein Umkehrer 530 (Fig. 22a) vorgesehen, welcher den das Signal X darstellenden Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 512 empfangen kann. Der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 530 wird zum rechten Gitter eines Triggers 531 übertragen, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten, und gleichzeitig bewirkt der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 530 die Umschaltung des Triggers 532 in den AUS-Zustand, falls sich dieser im EINZustand befindet. Der Trigger 532 wird also, wenn er sich im EIN-Zustand befindet, durch das Auftreten eines Signales X in den AUS-Zustand umgeschaltet. Ein vom UND-Stromkreis 508 geliefertes Signal Vs wird über den Kathodenverstärker 514 zu den Umkehrern 533 und 534 übertragen.

   Der Ausgang vom Umkehrer 533 ist mit dem Ausgang des Umkehrers 539 verbunden, welcher das Ausgangssignal Vm vom 

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 UND-Stromkreis 509 über den Kathodenverstärker 515 empfängt. Der Ausgangsimpuls von den Umkehrern 533 und 539 stellt daher entweder das Signal Vs oder das Signal Vm dar, was durch den Ausdruck Vs + Vm bezeichnet werden kann, und dieser Ausgangsimpuls wird zur linken Eingangsseite des Triggers 539 geleitet, um diesen in den AUS-Zustand zurückzuschalten, falls er vorher im EIN-Zustand war. Der gleiche Impuls wird auch zur rechten Eingangsseite des Triggers 532 übertragen, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. Gleichzeitig wird das Signal Vs + Vm zum Trigger 536 (Fig.   22a)   übertragen, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. 



   Durch ein vom Umkehrer 534 geliefertes Signal Vs wird der Trigger 535 in den AUS-Zustand geschaltet, falls er vorher im EIN-Zustand war, und die Trigger 537 und 538 werden in den EIN-Zustand geschaltet und hierauf der Trigger 538 in den AUS-Zustand zurückgeschaltet,   d. h.   das erste gelieferte Vs-Signal schaltet den Trigger 538 in den EIN-Zustand, und das zweite Vs-Signal schaltet diesen Trigger wieder in den AUS-Zustand. 



   Ein vom UND-Stromkreis 509 geliefertes Signal Vm wird über den Kathodenverstärker 515 zu den Umkehrern 539 und 540 geliefert. Der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 540 wird zum Trigger 537 übertragen, um diesen in den AUS-Zustand zurückzuschalten, falls dieser sich vorher im EIN-Zustand befand, und wird gleichzeitig zum Trigger 535 geleitet, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. Der dem Signal Vm entsprechende Ausgangsimpuls vom Umkehrer 540 wird ausserdem auch zu den beiden Seiten des Triggers 541 geleitet, so dass dieser Trigger durch das erste empfangene Signal Vm in den EIN-Zustand und beim Empfang eines zweiten Signales Vm in den AUS-Zustand zurückgeschaltet wird. Es wird darauf hingewiesen, dass alle bisher beschriebenen Signale während einer Abtastung auftreten müssen, da jeder 
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    zurückgeschaltet wird.X--- >    Vs + Vm angezeigt.

   Der Trigger 537 liefert einen negativen Impuls, wenn einem Signal Vs ein Signal Vm folgt, was durch den Ausdruck   Vs-   Vm angezeigt wird. Der Trigger 538 liefert einen negativen Ausgangsimpuls, wenn einem Signal Vs ein weiteres Signal Vs folgt, also die Signalreihenfolge Vs Vs gegeben ist. Der Trigger 541 liefert einen negativen Ausgangsimpuls, wenn einem Signal Vm ein weiteres Signal Vm folgt, also die Eedingung Vm- > Vm erfüllt ist. Der Trigger 532 liefert einen negativen Ausgangsimpuls, wenn einem Signal Vs oder Vm ein Signal X folgt, wie dies durch den Ausdruck Vs +   Vm- X   angezeigt werden kann. 



   Die negativen Ausgangsimpulse der Trigger 535,531, 537,538, 541 und 532, welche die oben beschriebenen Bedingungen anzeigen, werden zur Erzeugung der   Kennzeichnungskomponenten   G4, G5 und G6 verwendet. Der negative Ausgangsimpuls vom Trigger 532 oder 535 schaltet den Trigger 542 in den EIN-Zustand, und falls dies eintritt, liefert dieser Trigger einen Ausgangsimpuls zu einem UNDStromkreis 548 (Fig. 22b). Dieser UND-Stromkreis empfängt als zweiten Eingang das Abtastende-Signal Es und als dritten Eingangsimpuls den Ausgangsimpuls vom Trigger 521 über den Umkehrer 549.

   Wenn also der Trigger 521 nicht in den EIN-Zustand geschaltet wurde, um drei Überquerungen während einer Abtastung anzuzeigen, ist der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 549 relativ positiv, und wenn gleichzeitig die beiden andern Eingangsimpulse zum UND-Stromkreis 548 relativ positiv sind, erzeugt dieser UNDStromkreis ein Ausgangssignal über den Kathodenverstärker 550 zur Anzeige der Kennzeichnungskomponente G4. Sind jedoch während der Abtastung drei Überquerungen eingetreten, dann befindet sich 
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   Der Trigger 543 kann durch den negativen Ausgangsimpuls entweder vom Trigger 531 oder vom Trigger 537 in den EIN-Zustand geschaltet werden. Der relativ positive Ausgangsimpuls vom Trigger 543 zeigt daher an, dass einem Signal X ein Signal Vs oder Vm oder einem Signal Vs ein Signal Vm folgte. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 543 wird zu einem UND-Stromkreis 551 geliefert, welcher ausser dem Abtastende-Signal Es auch den Ausgang vom Umkehrer 549 empfangen kann. Wenn daher während dieser Abtastung keine drei Überquerungen erfolgten, liefert der UND-Stromkreis 551 einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 552 zur Erzeugung des Ausgangssignales G5. Dieses Ausgangssignal kann ausgedrückt werden als G5 =   X- (Vs+   Vm) +   Vs-- > Vm.

      
Der Trigger 544 empfängt einen negativen Ausgangsimpuls entweder vom Trigger 538 oder 541, 

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 und wenn er die Signale in der Reihenfolge   Vs- Vm   oder   Vm-- >    Vm empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls von seiner rechten Seite zu einem UND-Stromkreis 553. Dieser UND-Stromkreis empfängt auch den Ausgangsimpuls vom Umkehrer 549 und das Abtastende-Signal Es. Falls in der Abtastung nicht drei Überquerungen erfolgten, dann liefert der UND-Stromkreis 553 im Zeitpunkt des AbtastendeSignales Es einenAusgangsimpuls über den Kathodenverstärker 554 zur Erzeugung des die Kennzeichnungskomponente G6 darstellendenAusgangssignales, welches durch   den Ausdruck G6 = (Vs -- Vs)   +   (Vm-Vm)   bezeichnet werden kann.

   Die Kennzeichnungskomponente G7 zeigt an, dass während einer Abtastung entweder das Signal Vs oder das Signal Vm erzeugt wurde und dass drei Überquerungen eines Schriftzeichens erfolgten. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 536 ist relativ positiv, wenn er entweder das Signal Vs oder das Signal Vm empfangen hatte. Dieser Ausgangsimpuls wird vom UND-Stromkreis 555 übertragen, der ausser dem Abtastende-Signal Es auch den positiven Ausgangsimpuls vom Trigger 521 empfängt, wenn in der Abtastung drei Überquerungen erfolgten. Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 555 wird zum Kathodenverstärker 556 übertragen, dessen Ausgangsimpuls die Kennzeichnungskomponente   G7 ist   und durch den Ausdruck G7 = (Vs +   Vm).   G3 dargestellt werden kann.

   Es wird bemerkt, dass der Trigger 536 durch das an den Umkehrer 557 angelegte Abtastende-Rückstellsignal Esr in den Normalzustand zurückgestellt wird. Auch die übrigen Trigger werden durch das Signal Esr in ihren vorgeschriebenen Normalzustand zurückgestellt. 



   Es wurde erwähnt, dass zur Erzeugung der Kennzeichnungskomponente G2 der UND-Stromkreis 526 als ein Eingangssignal das Signal G4 + G5 + G6 empfangen muss. Das bedeutet also, dass beim Vorhandensein des Signales G4, G5 oder G6 der UND-Stromkreis 526 blockiert bleibt. Um diesen Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 526 zu erzeugen, werden die Ausgangsimpulse von den Triggern 542, 543 und 544 zu einem ODER-Stromkreis 546 übertragen. Wenn daher einer dieser Trigger einen relativ positiven Ausgangsimpuls erzeugt, liefert der ODER-Stromkreis 546 einen positiven Eingangsimpuls zum Umkehrer 547, dessen negativer Ausgangsimpuls den UND-Stromkreis 526 umwirksam hält. 



   Es wurde bereits erläutert, dass bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Schriftzeichen vom oberen zum unteren Rande und aufeinanderfolgend von rechts nach links in vertikalen Abtastungen abgetastet werden. Diese Art der Abtastung wird überall dort angewendet, wo eine in einem Aufzeichnungsträger,   z. B.   in Lochkarten, registrierte Angabe mit ihrer niedrigsten Stelle beginnend abgetastet und gespeichert werden soll, bis die Karte die Lochungsstation erreicht. In diesem Zeitpunkt wird die gespeicherte Angabe zum Locher geliefert, um die Karte zu lochen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist es wünschenswert, mit der Abtastung einer Angabe in einem Aufzeichnungsträger an der höchsten Stelle zu beginnen. In diesem Falle wird die Karte umgedreht, und die Schriftzeichen erscheinen umgekehrt.

   Die Abtastung beginnt nun mit der höchsten Stelle,   u. zw. vom   unteren zum oberen Rande des Schriftzeichens und schreitet von der linken zur rechten Seite des Schriftzeichens weiter. 



   Die Fig. 25 zeigt schematisch die erste Art der Abtastung des   Ziffernschriftzeichens "2".   Es ist ersichtlich, dass die verzögerte Abtastung der gegenwärtigen Abtastung um drei Abtastungen vorausliegt. 



  Zur H-Verschlüsselung ist es erwünscht, den vertikalen Abstand zwischen dem Punkt, an welchem bei der verzögerten Abtastung der obere Rand des Schriftzeichens festgestellt wird, und dem Punkt, an welchem bei der gegenwärtigen Abtastung der obere Schriftzeichenrand gefunden wird, zu messen. 



  Dieser vertikale Abstand ist die Änderung der Schriftzeichenhöhe, also AH. Die diesen vertikalen Abstand darstellenden Signale sind die Signale HO, Hl, H2, H3 und H4. Ein Signal HO wird erzeugt, wenn der Zeitunterschied zwischen dem Beginn des ersten Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung und dem ersten Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung kleiner als fünf Mikrosekunden ist. Ein Signal Hl wird erzeugt, wenn der Zeitunterschied der beiden Dunkelsignale fünf bis achtzehn Mikrosekunden beträgt und das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung vor dem ersten Dunkelsignal in der vorhergegangenen Abtastung eintritt. Ein Signal H2 wird erzeugt, wenn der Zeitunterschied zwischen fünf und achtzehn Mikrosekunden liegt, aber wenn das erste Dunkelsignal der verzögerten Abtastung vor dem ersten Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung erscheint.

   Das Signal H3 wird erzeugt, wenn das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung um mehr als achtzehn Mikrosekunden dem ersten Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung vorausgeht, oder wenn Dunkelsignale in der gegenwärtigen Abtastung und keine Dunkelsignale in der verzögerten Abtastung erzeugt werden. Das Signal H4 wird erzeugt, wenn das erste Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung um mehr als achtzehn Mikrosekunden vor dem ersten Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung erscheint, oder wenn den Dunkelsignalen in der verzögerten Abtastung keine Dunkelsignale in der gegenwärtigen Abtastung entsprechen. 



   Die Fig. 26 zeigt schematisch die zweite Art der Abtastung des   Ziffernschriftzeichens "2".   Die 

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 verzögerte Abtastung liegt wieder um drei Abtastungen vor der gegenwärtigen Abtastung. Zur K-Verschlüsselung ist es erwünscht, innerhalb bestimmter Grenzen den vertikalen Abstand zwischen dem Punkt, an welchem die   verzögerte   Abtastung den oberen Schriftzeichenrand verlässt, und dem Punkt, an welchem die   gegenwärtige   Abtastung den oberen Rand verlässt, zu messen. Dieser vertikale Abstand ist die Höhen- änderung   AH. Diesem Höhenunterschied   entsprechend werden die Signale KO, Kl, K2, K3 und K4 erzeugt. 



  Es ist zu bemerken, dass in den beiden Fig. 25 und 26 der vertikale Abstand A H am oberen Rand des Schriftzeichens gemessen wird. Das Signal KO wird erzeugt, wenn der Zeitunterschied zwischen der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung und des letzten Dunkelsignales in der verzögerten Abtastung kleiner als fünf Mikrosekunden ist. Ein Signal Kl wird erzeugt, wenn die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung zwischen fünf und achtzehn Mikrosekunden nach der ablaufenden Kante des Dunkelsignales in der verzögerten Abtastung erscheint. Das Signal K2 wird erzeugt, wenn die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignales in der verzögerten Abtastung zwischen fünf und achtzehn Mikrosekunden später als die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung erscheint.

   Ein Signal K3 wird erzeugt, wenn die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung nach mehr als achtzehn Mikrosekunden nach der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignales in der verzögerten Abtastung auftritt. Erscheint die ablaufende Kante des letzten Dunkelsignales in der verzögerten Abtastung nach mehr als achtzehn Mikrosekunden nach der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung, dann wird ein Signal K4 erzeugt. 



   Die zur Erzeugung dieser Signale erforderlichen Stromkreise sind in den Fig. 23a und 23b dargestellt, und um die H-Signale zu erhalten, ist die mit "Karte" in der Fig. 23a bezeichnete Steckleitung zwischen zwei Buchsen herzustellen, von denen die eine Buchse an eine positive Spannungsquelle angeschlossen und die zweite mit einem Widerstand 560 verbunden ist. Die Mitte des Widerstandes 560 ist an eine negative Spannungsquelle angeschlossen, und das zweite Ende des Widerstandes 560 ist mit den Eingangsklemmen zweier Umkehrer 561 und 562 verbunden. Die negative Spannung wird daher über den unteren Teil des Widerstandes 560 direkt zu diesen Umkehrern übertragen, um diese ausgeschaltet zu halten. 



  Diese negative Spannung wird auch zu den UND-Stromkreisen 563 und 564 übertragen, um diese während der Erzeugung der H-Signale unwirksam zu halten. Anderseits bewirkt die positive Gleichspannung einen Spannungsabfall über die obere Hälfte des Widerstandes 560 und somit einen relativ positiven Eingang zu einem Umkehrer 565, dessen Anode mit der Anode eines Umkehrers 567 verbunden ist. Auf diese Weise wird der Umkehrer 565 dauernd im leitenden Zustand gehalten, und sein Anodenausgang hält den Umkehrer 567 unwirksam. Ein Umkehrer 566 ist ebenfalls über die Steckleitung mit der positiven Spannungsquelle verbunden und bleibt daher während der Vorgänge für die Erzeugung der H-Signale-leitend, und da seine Anode mit der Anode eines Umkehrers 568 verbunden ist, bleibt dieser Umkehrer während der gleichen Zeit unwirksam. 



   Es sei nun angenommen, dass bei der Abtastung eines Schriftzeichens das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung vor dem ersten Dunkelsignal in der vergangenen Abtastung erscheint. Der Kathodenverstärker 569, an welchem dieses positive Dunkelsignal angelegt wird, sendet daher mit dem Beginn des ersten Dunkelsignales einen positiven Ausgangsimpuls zu einem UND-Stromkreis 570. Da der Umkehrer 562 durch die an ihn angelegte negative Spannung aufgetrennt ist und der Trigger 576 am Ende jeder Abtastung in den AUS-Zustand zurückgestellt wird, ist auch der obere Eingang zum UNDStromkreis 570 relativ positiv.

   Es wird somit der beim Auftreten des Abtaststrahles auf den oberen Rand des Schriftzeichens während der gegenwärtigen Abtastung erzeugte erste positive Impuls durch den UNDStromkreis 570 und den Kathodenverstärker 571 zu den monostabilen Multivibratoren 573,574 und 575 geleitet. Es wird bemerkt, dass die Kathode des Kathodenverstärkers 572 mit der Kathode des Kathoden- verstärkers 571 verbunden ist. Da aber der Kathodenverstärker 572 mit den Anoden der während dieser Arbeitsvorgänge unwirksamen Umkehrer 565 und 567 verbunden ist, können keine Signale durch diesen
Kathodenverstärker übertragen werden, die die monostabilen Multivibratoren 573,574 und 575 beein- flussen könnten. 



   Die monostabilen Multivibratoren bzw. Trigger 574, 573 bzw. 575 erzeugen Ausgangssignale mit der Dauer von zwei, fünf bzw. achtzehn Mikrosekunden. Der Ausgangsimpuls mit der Dauer von zwei
Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator 573 wird zum Trigger 576 übertragen, um diesen in den
EIN-Zustand zu schalten, so dass dieser Trigger eine negative Spannung von seiner linken Seite zum
UND-Stromkreis 570 sendet und dadurch den Durchgang weiterer Schriftzeichenangaben durch diesen
UND-Stromkreis bis zur nächsten Abtastung verhindert. Es wird darauf hingewiesen, dass der Eingangs- impuls mit der Dauer von zwei Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator 573 in dem Zeitpunkt 

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 beginnt, in welchem der Abtaststrahl erstmalig auf den oberen Rand des Schriftzeichens während der gegenwärtigen Abtastung trifft.

   Im gleichen Zeitpunkt beginnen auch die Ausgangsimpulse der Multivibratoren 574 bzw. 575 mit der Dauer von fünf bzw. achtzehn Mikrosekunden. 



   Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 573 wird auch zu den UND-Stromkreisen 563, 577 und 578 übertragen. Da aber der UND-Stromkieis 563 während dieser Vorgänge unwirksam ist und die UND-Stromkreise 577 und 578 als einen zweiten Eingang die während der verzögerten Abtastung erzeugten Angaben empfangen, können diese UND-Stromkreise keinen Ausgang erzeugen, da die verzögerte Abtastung noch keine Angabe bewirkt hat. Das erste Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung wird über den Kathodenverstärker 579 zum UND-Stromkreis 580 übertragen.

   Da der Umkehrer   561   in diesem Zeitpunkt unwirksam und der Trigger 586 am Ende jeder Abtastung in den AUS-Zustand zurückgeschaltet ist, liegt auch am zweiten Eingang des UND-Stromkreises 580 eine relativ positive Spannung, so dass das erste Dunkelsignal der verzögerten Abtastung durch den UND-Stromkreis 580 und den Kathodenverstärker 581 zu den monostabilen Multivibratoren 583,584 und 585 geleitet werden kann. Die Kathode des   Kathodenverstärkers   581 ist mit der Kathode des Kathodenverstärkers 582 verbunden, aber da die Eingangsklemme des Kathodenverstärkers 582 mit den Anoden der Umkehrer 566 und 568 verbunden ist, an denen in diesem Zeitpunkt ein negatives Potential liegt, kann der Kathodenverstärker 582 kein Ausgangssignal liefern. 



   Der monostabile Multivibrator 583 erzeugt einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von zwei Mikrosekunden, welcher gleichzeitig mit dem ersten Dunkelsignal während der verzögerten Abtastung beginnt. Mit dem gleichen Beginn erzeugen die Multivibratoren 584 und 585 einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von fünf bzw. achtzehn Mikrosekunden. Der Ausgangsimpuls vom Multivibrator 583 wird zu einem Trigger 586 übertragen, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. Der Trigger liefert daher eine relativ negative Spannung von seiner linken Seite zum UND-Stromkreis 580, um diesen gegen den Durchgang weiterer Dunkelsignale während dieser Abtastung zu blockieren.

   Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 583 wird auch zu den UND-Stromkreisen 564,587 und 588 übertragen, von denen, wie bereits erwähnt, der UND-Stromkreis 564 infolge des an seinen zweiten Eingang angelegten negativen Potentiales unwirksam ist. Sobald der Fünf-Mikrosekunden-Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 574 beendet ist, ist das Ausgangspotential von seiner rechten Seite negativ und somit der Ausgang vom Umkehrer 589 positiv, der als Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 587 angelegt wird.

   Da weiters der vom monostabilen Multivibrator 575 erzeugte Ausgangsimpuls mit der Dauer von achtzehn Mikrosekunden noch nicht beendet ist, liegt an der dritten Eingangsklemme des UND-Stromkreises 587 ein relativ positives Potential, und da der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 583 zum UND-Stromkreis 587 zu einem Zeitpunkt übertragen wird, welcher zwischen fünf und achtzehn Mikrosekunden nach dem Beginn des ersten Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung liegt, liefert der UND-Stromkreis 587 einen Ausgangsimpuls über einen Umkehrer 591 zu einem   Trigger 592,   um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. 



   Falls der vom monostabilen Multivibrator 575 erzeugte Impuls mit der Dauer von achtzehn Mikrosekunden beendet ist, bevor der Impuls vom monostabilen Multivibrator 583 zu einem UND-Stromkreis 588 geliefert wird, liegt an der zweiten Eingangsklemme dieses UND-Stromkreises das relativ positive Ausgangspotential vom Umkehrer 590. An die dritte Eingangsklemme des UND-Stromkreises 588 wird die positive Ausgangsspannung von der rechten Seite des Triggers 576 angelegt, welcher durch den Zwei-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Multivibrator 573 in den EIN-Zustand geschaltet wurde. 



  Da in diesem Zeitpunkt alle drei Eingänge zum UND-Stromkreis 588 relativ positiv sind, erzeugt dieser einen Ausgangsimpuls, der über einen Umkehrer 593 zu einem Trigger 594 geleitet wird und diesen in den EIN-Zustand umschaltet. 



   Die Trigger 592 und 594 dienen dazu, auf das Vorhandensein des Zustandes il bzw. H3 hinzuweisen und die entsprechenden Signale Hl bzw. H3 zu erzeugen. Wenn sich der Trigger 592 im EIN-Zustand befindet, sendet er einen relativ positiven Ausgangsimpuls von seiner rechten Seite zu dem einen Eingang eines UND-Stromkreises 595, an dessen andern Eingang das Abtastende-Signal Es angelegt wird. Bei der Koinzidenz der beiden Eingangssignale liefert der UND-Stromkreis 595 einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 596, dessen Ausgangsimpuls das Signal Hl ist. 



   Wenn sich der Trigger 594 im EIN-Zustand befindet, sendet er von seiner rechten Seite eine positive Spannung zu einem UND-Stromkreis 597, dessen anderer Eingangsimpuls ebenfalls das AbtastendeSignal Es ist. Wenn diese beiden Eingangsimpulse gleichzeitig relativ positiv sind, sendet der UNDStromkreis 597 einen positiven Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 598 zur Erzeugung des Ausgangsimpulses H3. Das Signal Hl zeigt somit an, dass das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen 

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 Abtastung zwischen fünf und achtzehn Mikrosekunden vor dem ersten Dunkelsignal in der vorhergegangenen Abtastung auftrat, und das Signal H3 zeigt an, dass das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung mit einem Zeitunterschied von mehr als achtzehn Mikrosekunden vor dem ersten Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung aufgetreten ist. 



   Es sei nun angenommen, dass die in der Fig. 25 dargestellte   Ziffer "2" abgefühlt   wird und dass der Abstand A H einer Dauer zwischen fünf und achtzehn Mikrosekunden entspricht. Für diesen Fall ist ersichtlich, dass das erste während der verzögerten Abtastung erzeugte Dunkelsignal vor dem ersten Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung liegt. Das erste während der verzögerten Abtastung erzeugte Dunkelsignal, das an den Kathodenverstärker 579 angelegt wird, bewirkt daher einen positiven Ausgangsimpuls von diesem Kathodenverstärker zum UND-Stromkreis 580, an dessen zweiter Eingangsklemme das positive Ausgangspotential vom Umkehrer 561 liegt. Der UND-Stromkreis 580 liefert somit einen positiven Ausgangsimpuls über den   Kathodenverstär1 {e :   581 zu den monostabilen Multivibratoren 583,584 und 585.

   Durch den vom monostabilen Multivibrator 583 erzeugten Zwei-Mikrosekunden-Impuls wird der Trigger 586 in den EIN-Zustand geschaltet, und der negative Ausgangsimpuls von dessen linker Seite   Ll'.-'J-K-rt   nun den UND-Stromkreis 580. Gleichzeitig wird der Zwei-Mikrosekunden-Impuls vom Multivibrator 583 zu den UND-Stromkreisen 587 und 588 übertragen, die aber bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Dunkelsignalen in der gegenwärtigen Abtastung entsprechende Angaben empfangen haben. 



   Wenn nun ein Dunkelsignal während der gegenwärtigen Abtastung erzeugt wird, liefert der Kathoden-   verstärker 56 9 einen positiven Impuls   über den UND-Stromkreis 5 70 und   den Kathodenverstärker 5 71   zu den monostabilen Multivibratoren 573,574 und 575. Durch den Zwei-Mikrosekunden-Ausgangsimpuls vom Multivibrator 573 wird der Trigger 576 in den EIN-Zustand geschaltet und dadurch der UND-Stromkreis 570 blockiert, um keine weiteren Eingangsangaben mehr durchzulassen. Gleichzeitig wird der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 573 zu den UND-Stromkreisen 577 und 578 übertragen. 



  Wenn nun angenommen wird, dass der Zeitunterschied AH zwischen dem ersten Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung und dem ersten Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung zwischen fünf und achtzehn Mikrosekunden ist, dann ist ersichtlich, dass der Fünf-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Multivibrator 584 bereits beendet ist und somit eine negative Spannung an der Eingangsklemme zum Umkehrer 599 liegt. Dieser Umkehrer sendet daher eine positive Spannung zum UND-Stromkreis 577, an dessen zweiter Eingangsklemme noch der Ausgangsimpuls mit der Dauer von achtzehn Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator 585 liegt.

   Wenn zu diesem Zeitpunkt der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 573 an die dritte Eingangsklemme des UND-Stromkreises 577 angelegt wird, liefert dieser einen Ausgangsimpuls über den Umkehrer 601 zum Trigger 602, um diesen Trigger in den EINZustand zu schalten. 



   Wenn der Zeitunterschied zwischen dem Auftreffen des   Abtaststrahles   auf den oberen Rand des Schriftzeichens während der verzögerten Abtastung und während der gegenwärtigen Abtastung grösser als achtzehn Mikrosekunden ist, wird der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 585 negativ, und da dieser Impuls zu einem Umkehrer 600 übertragen wird, liefert dieser einen positiven Impuls zum UND-Stromkreis 578. Dieser UND-Stromkreis empfängt auch eine relativ positive Spannung von dem sich jetzt im EIN-Zustand befindlichen Trigger 586 und kann somit ein Ausgangssignal über den Um-   kehrer 603   zum Trigger 604 liefern, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. 



   Wenn der Trigger 602 in den EIN-Zustand geschaltet wurde, sendet er einen positiven Impuls zum UND-Stromkreis 605, welcher beim Empfang des Abtastende-Signales Es einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 606 liefert, dessen Ausgangsimpuls das Signal H2 ist. Falls der Trigger 604 in den EIN-Zustand geschaltet wird, sendet er eine positive Spannung zum UND-Stromkreis 607, welcher beim gleichzeitigen Empfang des Abtastende-Signales Es einen Ausgangsimpuls zum Kathodenverstärker 608 liefert, um das Ausgangssignal H4 zu erzeugen. 



   Die Ausgangsimpulse von der rechten Seite der Trigger 592, 594, 602 und 604 werden auch zu einem ODER-Stromkreis 609 übertragen, und falls einer dieser Trigger sich im EIN-Zustand befindet, sendet dieser ODER-Stromkreis 609 einen positiven Impuls zu einem Umkehrer 610, dessen negativer Ausgangsimpuls einen UND-Stromkreis 611 blockiert. Wird jedoch keiner der Trigger 592,594, 602 oder 604 während einer Abtastung in den EIN-Zustand geschaltet, dann ist der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 609 relativ negativ, und der Umkehrer 610 liefert eine relativ positive Spannung zum UND-Stromkreis 611. Ein anderer Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 611 zeigt an, dass eine Angabe in der gegenwärtigen Abtastung vorhanden ist.

   Dieser Eingangsimpuls wird von der linken Seite des Triggers 517 (Fig. 22b) empfangen,   d. h., wenn   während der gegenwärtigen Abtastung ein Signal X, Vs oder Vm geliefert wird, wird der Trigger 517 in den AUS-Zustand und der Trigger 518 in den EIN-Zustand ge- 

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 schaltet. Die linke Seite des Triggers 517 wird somit relativ positiv und sendet eine eine Angabe in der gegenwärtigen Abtastung anzeigende Spannung zum UND-Stromkreis 611. Ein weiterer Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 6-11 ist das Abtastende-Signal Es, und den letzten Eingangsimpuls   Zl1m UND-Strom-   kreis 611 liefert der Trigger 612.

   Dieser Trigger wird durch das an seine linke Seite angelegte AbtastendeRückstellsignal Esr in den EIN-Zustand zurückgestellt, und wenn während der Abtastung eines Schriftzeichens ein relativ positives Signal   zum Kathodenverstärker 579   geliefert wird, bewirkt dessen Ausgangsimpuls über den Umkehrer 613 die Umschaltung des Triggers 612 in den AUS-Zustand. Das Ausgangspotential von der linken Seite des Triggers 612 wird somit relativ positiv und zeigt an, dass in der vergangenen Abtastung eine Angabe erkannt wurde. Dieses Signal wird zum UND-Stromkreis 611 übertragen. 



  Zusammenfassend ergibt sich daher, dass der UND-Stromkreis 611 relativ positive Eingangsimpulse empfängt, wenn keines der Signale   Hl,   H2, H3 oder H4 während einer Abtastung erzeugt wird, und wenn in der gegenwärtigen Abtastung und in der verzögerten Abtastung eine Angabe auftritt. Wenn diese positiven Eingangsimpulse beim Eintreten des Abtastende-Signales Es positiv sind, liefert der UND-Stromkreis 611 einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 614 zur Erzeugung des Signales   HO.   



   Die bisherige Erläuterung beschäftigte sich mit Beispielen, bei welchen sowohl bei der verzögerten als auch bei der gegenwärtigen Abtastung Angaben geliefert wurden. Dies ist jedoch nicht immer der Fall, und es können sich bei der Abtastung eines Schriftzeichens Angaben während der gegenwärtigen, aber keine Angaben während der vorausgegangenen Abtastung ergeben. Zur Berücksichtigung dieser Umstände ist es erwünscht, dies durch ein Signal H3 anzuzeigen, das eine grosse Höhenzunahme in der gegenwärtigen Abtastung gegenüber der vorhergegangenen Abtastung anzeigt. Deshalb ist ein UNDStromkreis 615 vorgesehen, welcher einen Eingangsimpuls von der rechten Seite des Triggers 612 empfängt, der dann relativ positiv ist, wenn sich in der vorausgegangenen Abtastung keine Angabe ergab. 



  Der zweite Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 615 ist das Abtastende-Signal Es, und das dritte Eingangssignal ist eine Angabe in der gegenwärtigen Abtastung. Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 615 wird über den Kathodenverstärker 616 geleitet, dessen Kathode mit der Kathode des Kathodenverstärkers 598 verbunden ist und somit das Ausgangssignal H3 erzeugt. 



   Ein UND-Stromkreis 617 kann sowohl das Signal GO vom UND-Stromkreis 522 bzw. Kathodenverstärker 523 (Fig. 22b) als auch den   Ausgangsimpuls   von der linken Seite des Triggers 612 empfangen. 



  An dieser Seite des Triggers 612 liegt ein relativ positives Potential, vorausgesetzt, dass sich in der vorausgegangenen Abtastung eine Angabe ergeben hat. Wenn sich also eine Angabe in der verzögerten Abtastung und das Signal GO in der gegenwärtigen Abtastung ergeben hat, sind beide Eingänge zum UND-Stromkreis 617 relativ positiv, so dass der UND-Stromkreis einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 618, dessen Kathode mit der Kathode des Kathodenverstärkers 608 verbunden ist, liefert, um das Ausgangssignal H4 zu erzeugen.

   Es ist somit ersichtlich, dass beim Eintreten der Abtastung eines Schriftzeichens ein Signal H3 erzeugt wird, wenn sich in beiden Abtastungen Angaben ergeben, während beim Verlassen des Schriftzeichens ein Signal H4 erzeugt wird, sobald keine Angabe in der gegenwärtigen Abtastung, aber noch eine Angabe aus der vorhergegangenen Abtastung gegeben ist. 



   Die Rückstellung der Trigger 592 und 594 erfolgt in der Abtastende-Rückstellzeit. Die Anode eines Umkehrers 619 ist mit der Kathode der beiden Dioden 621 und 622 verbunden. Die Anode der Diode 622 ist mit der Anode der rechten Seite des Triggers 592 und die Anode der Diode 621 mit der Anode der rechten Seite des Triggers 594 verbunden. Wenn der Abtastende-Rückstellimpuls Esr zum Umkehrer 619 übertragen wird, werden die beiden Trigger 592 und 594 in den AUS-Zustand geschaltet. Das Signal Esr wird auch zum Umkehrer 623 übertragen, dessen Ausgangsimpuls an die Kathoden der beiden Dioden 625 und 626 angelegt wird. Die Anoden dieser beiden Dioden sind mit den Anoden der rechten Seiten der Trigger 604 und 602 verbunden, so dass diese beiden Trigger bei der Übertragung des Abtastende-Rückstellsignales Esr zum Umkehrer 623 in den AUS-Zustand umgeschaltet werden. 



   Da die Anode des Umkehrers 619 mit der Anode des Umkehrers 620 verbunden ist und auch die Anoden der Umkehrer 623 und 624 miteinander verbunden sind, bewirkt auch jedes zu den   Umkehrern 620   bzw. 624 angelegte Eingangssignal die Rückstellung der zugeordneten Trigger 592 und 594 bzw. 602 und 604. Da jedoch die die Eingangsimpulse zu den Umkehrern 620 und 624 liefernden UND-Stromkreise 563 bzw. 564 während des Wirksamwerdens der H-Verschlüsselungsstromkreise blockiert sind, tritt während des H-Verschlüsselungsvorganges keine Rückstellung der Trigger unter der Steuerung der Umkehrer 620 und 624 ein. 



   Unter Bezugnahme auf die Fig. 26 ist ersichtlich, dass es zum Erhalten eines den Höhenunterschied A H2 darstellenden Signales erforderlich ist, die ablaufenden Kanten des letzten Dunkelsignales in der gegenwärtigen und in der verzögerten Abtastung zu betrachten. Um dies mittels der in den 

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 Fig. 23a und 23b dargestellten Stromkreise zu erreichen, ist es nötig, eine Entscheidung bezüglich der Differenz zwischen den ablaufenden Kanten der Dunkelsignale in der gegenwärtigen Abtastung und den ablaufenden Kanten der Dunkelsignale in der verzögerten Abtastung zu machen, um den Unterschied   A Hl   zu bestimmen. Auch wenn diese Entscheidung bezüglich der Differenz A Hl zu einem bestimmten Zeitpunkt gemacht ist, ändern neue Dunkelsignale diese Entscheidung ab.

   Am Ende der Abtastung wird eine Entscheidung für die Differenz A   :, H2   getroffen, und dies ist die Anzeige, welche zur Erzeugung einer der Kennzeichenkomponenten KO,   Kl,     K2,   K3 und K4 verwendet wird. 



   Zur Erzeugung dieser K-Verschlüsselungssignale ist es erforderlich, die in der Fig. 23a durch eine volle Linie gezeichnete Steckverbindung von der Buchse "Karte" durch die gestrichelt gezeichnete Steckverbindung zur Buchse "Band" zu ersetzen. Dadurch wird an die Umkehrer 561 und 562 eine positive Spannung angelegt, so dass diese beiden Umkehrer leitend und die UND-Stromkreise 580 und 570 blockiert werden. Diese positive Spannung wird auch an die UND-Stromkreise   563   und 564 angelegt, so dass diese beiden UND-Stromkreise beim Empfang eines zweiten positiven Einganges ein Ausgangssignal liefern. Im gleichen Zeitpunkt liegt am oberen Ende des Widerstandes 560 eine relativ negative Spannung, durch welche die beiden Umkehrer 565 und 566 aufgetrennt werden.

   Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Anode des Umkehrers 567 nicht die Anode des Umkehrers 565 steuern könnte, sondern die Steuerung erfolgt nicht mehr durch die Gitter der Umkehrer 565 und 566. 



   Es sei angenommen, dass das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen und in der verzögerten Abtastung gleichzeitig bei der Abtastung des in der Fig. 26 dargestellten   Ziffernschriftzeichens "2" erscheint.   



  Das Dunkelsignal der gegenwärtigen Abtastung wird als relativ positive Spannung zum Kathodenverstärker 569 geliefert, dessen Ausgangsimpuls zu dem im   jetzigen   Zeitpunkt blockierten UND-Stromkreis 570 und zum Umkehrer 567 übertragen wird, dessen Anode, wie bereits erwähnt, mit der Anode des Umkehrers 565 verbunden ist. Die relativ negative Ausgangsspannung vom Umkehrer 567 wird über den Kathodenverstärker 572 zu den monostabilen Multivibratoren 573, 574 und 575 übertragen, die jedoch nur auf positive Eingangsimpulse ansprechen, und somit tritt in diesem Zeitpunkt keine Wirkung dieser Trigger ein.

   Da jedoch der negative Ausgang vom Umkehrer 567 einen Potentialabfall an der Anode des Umkehrers 565 bewirkt, sendet dieser von seinem abgezweigten Anodenausgang einen negativen Ausgangsimpuls zu den Triggern 602 und 604, um diese in den AUS-Zustand zurückzustellen. Die beiden Trigger 602 und 604 wurden jedoch bereits durch das Abtastende-Rückstellsignal Esr zurückgestellt, so dass die negative Spannung vom Umkehrer 565 in diesem Zeitpunkt keinen Einfluss auf die Trigger 602 und 604 hat. Da jedoch eine solche Rückstellung zu einer späteren Zeit, besonders wenn mehr als eine Überquerung des Schriftzeichens während einer Abtastung eintritt, erforderlich sein kann, wird diese Rückstellung stets dann ausgeführt, wenn beim Auftreten eines neuen Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung das Anodenpotential des Umkehrers 565 abfällt. 



   Ein während der verzögerten Abtastung erscheinendes Dunkelsignal wird zum Kathodenverstärker 579 geleitet, dessen Ausgangsimpuls zu dem jetzt blockierten UND-Stromkreis 580 und zu einem Umkehrer 568 übertragen wird. Dieser Umkehrer liefert eine negative Spannung über den Kathodenverstärker 582 zu den monostabilen Multivibratoren 583, 584 und 585, die jedoch in ihrem Stabilitätszustand bleiben, da sie durch negative Eingangsimpulse nicht beeinflusst werden. Da die Anode des Umkehrers 568 auch mit der Anode des Umkehrers 566 verbunden ist, liefert der Umkehrer 566 von seinem abgezweigten Anodenausgang eine relativ negative Spannung zu der linken Seite der Trigger 592 und 594. 



  Da diese Trigger jedoch bereits in ihren AUS-Zustand zurückgestellt sind, hat die vom Umkehrer 566 gelieferte negative Spannung in diesem Zeitpunkt keinen Einfluss. 



   Aus der Fig. 26 ist ersichtlich, dass das erste Dunkelsignal in der verzögerten Abtastung vor dem in der gegenwärtigen Abtastung beendet ist. Bei der Beendigung des erstenDunkelsignales in der verzögerten Abtastung liefert der Kathodenverstärker 579 eine negative Spannung, durch welche der Umkehrer 568 aufgetrennt wird. Dieser Umkehrer liefert daher einen positiven Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 582 zu den monostabilen Multivibratoren 583,584 und   585.   Diese werden somit in den EINZustand geschaltet, um Ausgangsimpulse zu erzeugen, und der Zwei-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Multivibrator 583 wird zum Trigger 586 übertragen.

   Dies hat jedoch keinen Einfluss auf den Trigger 586, da dieser durch das an seine linke Anode angelegte negative Ausgangspotential vom Umkehrer 561 für die ganze Dauer der Erzeugung der   K-Verschlüsselungssignale   im EIN-Zustand gehalten wird. Es sei angenommen, dass nun das erste Dunkelsignal in der gegenwärtigen Abtastung beendet ist und dass der Zeitunterschied zwischen der Beendigung dieses Signales und des ersten Dunkelsignales in der verzögerten Abtastung zwischen fiinf und achtzehn Mikrosekunden beträgt. Bei der Beendigung des ersten Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung wird somit eine positive Spannung vom Um- 

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 kehrer 567 über den Kathodenverstärker 572 geliefert, um die Aussendung positiver Impulse von den monostabilen Multivibratoren 573, 574 und 575 einzuleiten.

   Der Zwei-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Multivibrator 573 hat keinen Einfluss auf den Trigger 576, da dieser durch das an seine linke Anode angelegte negative Ausgangspotential vom Umkehrer 563 im EIN-Zustand gehalten wird. Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 573 wird aber auch zu den UND-Stromkreisen 563,577 und 578 übertragen, und da an der zweiten Eingangsklemme des UND-Stromkreises 563 im gleichen Zeitpunkt das positive Potential liegt, liefert dieser UND-Stromkreis einen Ausgangsimpuls zum Umkehrer 620, dessen Ausgangsimpuls über die Dioden 621 und 622 die Trigger 592 und 594 in den AUSZustand schaltet. Diese Rückstellung ist jedoch nicht erforderlich, da angenommen wurde, dass diese beiden Trigger bereits im PUS-Zustand sind.

   Da weiters angenommen wurde, dass der Unterschied zwischen der Beendigung des ersten Dunkelsignales in der verzögerten Abtastung und der Beendigung des ersten Dunkelsignales in der gegenwärtigen Abtastung zwischen fünf und achtzehn Mikrosekunden beträgt, ist beim Anlegen des Zwei-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Multivibrator   573   an den UNDStromkreis 577 der   Fünf-Mikrosekunden-Impuls   vom monostabilen Multivibrator 584 bereits beendet. 



  Das Ausgangspotential von der rechten Seite dieses Multivibrators ist daher negativ, während das Ausgangspotential von der rechten Seite des monostabilen Multivibrators 585 noch positiv ist. Das negative Ausgangspotential vom Multivibrator 584 wird über den Umkehrer 599 als zweiter positiver Eingangsimpuls und der positive Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 585 als dritter Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 577 übertragen, so dass dieser UND-Stromkreis beim Empfang des Zwei-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Multivibrator 573 ein Ausgangssignal über den Umkehrer 601 zum Trigger 602 liefert, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. 



  * Würde der Höhenunterschied   A Hl   einer Zeit von mehr als achtzehn Mikrosekunden entsprechen, dann wäre der Ausgang vom monostabilen Multivibrator 585 relativ negativ, und der Umkehrer 600 würde eine relativ positive Eingangsspannung zum UND-Stromkreis 578 liefern. Der UND-Stromkreis 578 würde daher beim Empfang des Zwei-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Multivibrator 573 einen Impuls über den Umkehrer 603 zum Trigger 604 liefern, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. Wenn also während einer Abtastung keine weiteren Dunkelsignale empfangen werden, würde in der AbtastendeImpulszeit das Signal Kl erzeugt werden.

   Aus der Fig. 26 ist jedoch ersichtlich, dass während der verzögerten Abtastung ein zweites Dunkelsignal auftritt und somit der positive Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 579 über die Umkehrer 568 und 566 in der bereits beschriebenen Weise die Rückstellung der Trigger 592 und 595 versucht. Kurz darauf bewirkt der in der gegenwärtigen Abtastung auf einen Schriftzeichenteil auftreffende Abtaststrahl ein Dunkelsignal, das als positive Spannung an den Kathodenverstärker 569 angelegt wird. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 569 bewirkt über den Umkehrer 567 einen Spannungsabfall an der Anode des Umkehrers 565, dessen negativer Ausgangsimpuls den vorher in den EIN-Zustand gebrachten Trigger 602 in den AUS-Zustand zurückschaltet. 



   Die nächste Wirkung tritt bei der Beendigung des Dunkelsignales für die verzögerte Abtastung ein, in welchem Zeitpunkt der Umkehrer 568 eine relativ positive Spannung über den Kathodenverstärker 582 zu den monostabilen Multivibratoren 583, 584 und 585 liefert, um deren Ausgangsimpulse einzuleiten. Der Zwei-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Multivibrator 583 wird zu den UND-Stromkreisen 564, 587 und 588 übertragen, und der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 564 über den Umkehrer 624 versucht, die Trigger 602 und 604 über die Dioden   625-und   626   zurückzustellen.   Da diese Trigger bereits im AUS-Zustand sind, tritt also zu diesem Zeitpunkt keine Wirkung ein.

   Insofern als der vom monostabilen Multivibrator 575 erzeugte Ausgangsimpuls mit der Dauer von achtzehn Mikrosekunden nun beendet sein kann, liefert dieser Multivibrator eine negative Spannung von seiner rechten Seite über den Umkehrer 590, um eine positive Spannung an den UND-Stromkreis 588 anzulegen. Wenn daher dieser UND-Stromkreis den Zwei-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Multivibrator 583 empfängt, liefert er ein Ausgangssignal über den Umkehrer 593 zum Trigger 594, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. Dies ist somit eine Messung des   Zeitunterschiedes   zwischen der ablaufenden Kante des zweiten Signales in der verzögerten Abtastung und der ablaufenden Kante des ersten Signales in der gegenwärtigen Abtastung.

   Bei der Beendigung des zweiten Dunkelsignales iu der gegenwärtigen Abtastung bewirkt die zum Kathodenverstärker 569 gelieferte relativ negative Spannung die Auftrennung des Umkehrers 567. Dieser liefert daher eine positive Spannung über den   Kathodenverstärker : 572   zur Einleitung positiver Impulse von den monostabilen Multivibratoren 573, 574 und 575. Der Zwei-Mikrosekunden-Impuls vom monostabilen Multivibrator 573 wird zu den UND-Stromkreisen 563,577 und 578 übertragen, und da der zweite Eingang zum UND-Stromkreis 563 während dieser Arbeitsvorgänge stets positiv ist, liefert der UND-Stromkreis 583 einen Ausgangsimpuls über den Umkehrer 620 und die Diode 621 zur Rückstellung des Triggers   594.   

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   Wenn nun angenommen wird, dass der Zeitunterschied   US     (Fig. 26) zwischen   fünf und achtzehn Mikrosekunden beträgt, liefert der monostabile Multivibrator 585 einen relativ negativen Ausgangsimpuls von seiner rechten Seite und der monostabile Multivibrator 584 einen relativ positiven Impuls ebenfalls von seiner rechten Seite. Es liegen somit relativ positive Spannungen an zwei Eingängen des UNDStromkreises 577, der beim Empfang des Zwei-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Multivibrator 573 ein Signal über den Umkehrer 601 zur Umschaltung des Triggers 602 in den EIN-Zustand erzeugt. 



   Treten keine weiteren Dunkelsignale mehr während der beiden Abtastungen auf, dann verbleibt der Trigger 602 im EIN-Zustand und liefert eine positive Spannung zum UND-Stromkreis   605,   welcher beim Empfang des Abtastende-Signales Es einen Ausgangsimpuls über den Kathudenverstärker 606 liefert, dessen Ausgangsimpuls die Kennzeichnungskomponente Kl anzeigt. Es ist ersichtlich, dass das Ausgangssignal Kl vom gleichen UND-Stromkreis 605 erzeugt wird, welcher auch während der H-Verschlüsselung das Signal H2 erzeugt. Dieser Stromkreis ist somit sowohl zur Abtastung von Schriftzeichen in der in der Fig. 25 gezeigten Art als auch in der in der Fig. 26 dargestellten Art geeignet und erzeugt ein den Höhenunterschied entlang dem oberen Rande des Schriftzeichens darstellendes Ausgangssignal. 



   Die in den Fig. 24a und 24b dargestellte J-Verschlüsselungsschaltung wird zur Erzeugung von Signalen verwendet, die den Abstand zwischen dem oberen und unteren Rand jedes Schriftzeichens während jeder Abtastung darstellen. Diese Signale sind somit eine Funktion der Zeitdauer zwischen der ablaufenden Kante des ersten Dunkelsignales und der ablaufenden Kante des letzten Dunkelsignales während einer Abtastung. Ein Umkehrer 629 empfängt das Abtastende-Rückstellsignal Esr und erzeugt ein Schaltsignal für den Trigger 630. Der Eingang zu diesem Trigger ist somit stets positiv, ausser während der AbtastendeRückstellzeit. Das Signal Esr kann beispielsweise von einem Kathodenverstärker (Fig. 27) empfangen werden, wie später noch beschrieben wird.

   Durch das erste vom Trigger 630 während jeder Abtastung empfangene Dunkelsignal wird der Trigger 630 in den EIN-Zustand geschaltet, in welchem er verbleibt, bis das Abtastende-Rückstellsignal erscheint und das Schaltsignal vom Umkehrer 629 an den Trigger angelegt wird. 



   Im EIN-Zustand liefert der Trigger 630 eine relativ positive Spannung von seiner rechten Seite zu einem monostabilen Multivibrator 631, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von fünf Mikrosekunden erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls wird über die parallelgeschalteten Kathodenverstärker 632 und 633 zu jedem der monostabilen Multivibratoren   634 - 639   übertragen. Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 634 hat eine Dauer von acht Mikrosekunden und wird direkt zu einem UNDStromkreis 640 und über einen Umkehrer 641 zu einem UND-Stromkreis 642 übertragen. Der Ausgangsimpuls mit einer Dauer von achtzehn Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator 635 wird direkt zum UND-Stromkreis 642 und über einen Umkehrer 643 zu einem UND-Stromkreis 644 geleitet.

   Der Ausgangsimpuls mit der Dauer von achtundzwanzig Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator 636 wird direkt zum UND-Stromkreis 644 und über einen Umkehrer 645 zu einem UND-Stromkreis 646 übertragen. Der Ausgangsimpuls mit der Dauer von achtunddreissig Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator 637 wird direkt an den UND-Stromkreis 646 und über einen Umkehrer 647 an einen UND-Stromkreis 648 angelegt. Der Ausgangsimpuls mit der Dauer von achtundvierzig Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator 638 wird direkt an den UND-Stromkreis 648 und über den Umkehrer 649 an einen UND-Stromkreis 650 angelegt, und der Ausgangsimpuls mit der Dauer von   achtundfünfzig   Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator 639 wird direkt zum UND-Stromkreis 650 und über einen Umkehrer 651 zu einem UND-Stromkreis 652 übertragen. 



   Die während jeder Abtastung erscheinenden Angabensignale werden auch zu den Umkehrern 653 und 661 übertragen. Das erste zum Umkehrer 653 übertragene Dunkelsignal liefert eine negative Ausgangsspannung zur Rückstellung der Trigger   654 - 660.   Das erste zum Umkehrer 661 gelieferte Dunkelsignal bewirkt einen negativen Impuls zu einem monostabilen Multivibrator 662, welcher nur auf positive Eingangsspannungen anspricht. Bei der Beendigung des ersten Dunkelsignales liefert daher der Umkehrer 661 eine positive Spannung zum monostabilen Multivibrator 662, welcher einen Zwei-Mikrosekunden-Impuls erzeugt, der an die UND-Stromkreise 640,642, 644,646, 648,650 und 652 angelegt wird. Es sei beispielsweise angenommen, dass das erste Dunkelsignal in einem Zeitpunkt zwischen achtundzwanzig und achtunddreissig Mikrosekunden nach seinem Beginn beendet ist.

   Unter dieser Voraussetzung ist der achtundzwanzig Mikrosekunden dauernde Impuls vom monostabilen Multivibrator 636 beendet, und der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 645 zum UND-Stromkreis 646 ist relativ positiv. In diesem Zeitpunkt ist der Ausgangsimpuls mit der Dauer von achtunddreissig Mikrosekunden vom monostabilen Multivibrator 637 noch nicht beendet, und somit liegt am zweiten Eingang zum UND-Strom- 

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   Die Synchronisierungsbahn der Magnettrommel 15 (Fig. l, 3b) enthält im gleichen Abstand voneinander magnetisierte Punkte, welche am Ende jeder Abtastung eines Schriftzeichens Impulse erzeugen. Diese Impulse werden zu einem monostabilen Multivibrator 700 geliefert, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von fünf Mikrosekunden erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls von der rechten Seite des Multivibrators wird über einen Kathodenverstärker 701 zu den Kathodenverstärkern 702,703 und 704 übertragen.

   Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 702 ist der   Abtastende-Prüfimpuls   für die   G-Verschlüsselung   und wird mit "Es für die   G-Prüfung"bezeichnet.   Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 703 ist der Abtastende-Prufimpuls Es für die H-, K-Verschlüsselung, und der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker'104 ist der Abtastende-Prufimpuls Es für die J-Verschlüsselung. 



   Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 701 wird auch zu einem Umkehrer 705 übertragen, und bei der Beendigung des Fünf-Mikrosekunden-Impulses vom monostabilen Multivibrator 700 liefert der Umkehrer 705 eine relativ positive Spannung zu einem monostabilen Multivibrator 706. Dieser Multivibrator 706 liefert einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit einer Dauer von fünf Mikrosekunden, der über den Kathodenverstärker 707 zu den Umkehrern   708 - 716   und 718   übertragen   wird. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 707 wird auch zum Umkehrer 619 übertragen, der in der Fig. 23b dargestellt ist. 



   Der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 708 wird zur Rückschaltung des Triggers 520 (Fig. 22b) verwendet. 



  Der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 709 wird zu zwei Diodeneinheiten 719 und 720 übertragen, und die beiden Ausgangsimpulse von der Diodeneinheit 719 werden zur Rückstellung der Trigger 535 und 537 (Fig. 22a) verwendet, während die beiden Ausgangsimpulse von der Diodeneinheit 720 zur   Rückstellung   der Trigger 532 (Fig. 22b) und 538 (Fig. 22a) dienen. Die Ausgangssignale von den Umkehrern   710 - 716   . werden zur Rückstellung der Trigger 542,521, 543,517, 544, 519 (Fig. 22b) und 612 (Fig. 23a) verwendet. Der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 718 wird zu den beiden Diodeneinheiten 721 und 722 übertragen. Die beiden Ausgangsimpulse der Diodeneinheit 721 dienen zur   Rückstellung   des Triggers 541 (Fig. 22a) und des Triggers 586 (Fig. 23a).

   Durch die Ausgangssignale der Diodeneinheit 722 werden die Trigger 576 (Fig. 23a) und 531 (Fig. 22a)   zurückgestellt.   



   Zum Erkennen der Schriftzeichen, welche in aufeinanderfolgenden, von rechts nach links über das Schriftzeichen fortschreitenden Abtastungen vom oberen zum unteren Rand des Schriftzeichens abgetastet werden, werden die G-, H- und J-Verschlüsselungen gebraucht. Demzufolge sind die   Reihenfolgestrom-   kreise auf einer Mehrzahl von logischen Diagrammen aufgebaut, und je ein solches Diagramm entspricht einem zu kennzeichnenden Schriftzeichen. Da eine Anzahl dieser Diagramms für jedes Schriftzeichen Eingänge enthält, welche eine Kombination mehrerer anderer Eingänge sind, werden einige dieser besonderen Eingänge durch Mischstromkreise erzeugt. 



   Der Mischstromlueis für die G-Verschlüsselungssignale ist in der Fig. 28 dargestellt. Es wird bemerkt, dass in diesem Stromkreis das Pluszeichen   (+)   verwendet wird, um einen ODER-Zustand anzuzeigen. Wenn beispielsweise die Signale Gl und G2 zum ODER-Stromkreis 730 geliefert werden, dann ist dessen. Ausgang entweder das Signal Gl oder das Signal G2, und dies wird ausgedrückt als   Gl   G2. Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 730 wird über einen Doppelumkehrer 731 zu den beiden ODER-Stromkreisen 732 und 733 übertragen, von denen der erstere ODER-Stromkreis auch ein Signal G3 empfangen kann und somit ein durch den Ausdruck Gl + G2 + G3 dargestelltes Ausgangssignal erzeugt.

   Ein ODER-Stromkreis 734 empfängt die Signale G3 und G4 und sendet somit einen Ausgangsimpuls G3 + G4 über den Doppelumkehrer 735 zu den ODER-Stromkreisen 733 und 737. Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 733 kann daher als Gl + G2 + G3 + G4 bezeichnet werden und wird zu einem ODER-Stromkreis 736 übertragen, welcher auch das Ausgangssignal von einem Doppelumkehrer 747 empfangen kann. Das Eingangssignal für den Doppelumkehrer 747 ist das vom ODER-Stromkreis 746 im Ansprechen auf den Empfang des Signales G5 oder G6 erzeugte Ausgangssignal G5 + G6. Der Ausgangsimpuls vom ODER-
Stromkreis 736 ist daher ein durch den Ausdruck Gl + G2 + G3 + G4 + G5 + G6 dargestelltes Signal. 



  Der ODER-Stromkreis 738 kann die Signale G2 und G3 empfangen und erzeugt ein den Zustand G2 + G3 darstellendes Ausgangssignal, das zu einem UND-Stromkreis 739 übertragen wird. Dieser UND-Stromkreis kann auch das Signal G5 empfangen und liefert daher über den Umkehrer 740 ein Signal G2 + G3 + G5. 



   Die ODER-Stromkreise 743,744 und 745 erzeugen bestimmte Kombinationen der G-Komponenten- signale. Der ODER-Stromkreis 743 erzeugt das Signal   G2 + G5,   der ODER-Stromkreis 744 das Signal
G4 + G5, und der ODER-Stromkreis 745 erzeugt das Signal Gl + G4 + G6. Ein Umkehrer 741 empfängt das Signal G2 und erzeugt ein   Ausgangssignal m, d. h.,   wenn dieser Umkehrer das relativ positive
Signal G2 nicht empfängt, ist sein Ausgang relativ positiv, und dies wird durch den   Ausdruck z   an- gezeigt. Ein Umkehrer 742 kann das Eingangssignal G3 empfangen und erzeugt das Ausgangssignal   UT,   das relativ positiv ist, wenn dieser Umkehrer das Eingangssignal G3 nicht empfangen hat. 

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   Der ODER-Stromkreis 748 empfängt das Ausgangssignal G5 + G6 vom ODER-Stromkreis 746 und kann auch das Signal G2 empfangen, so dass sein Ausgangsimpuls den Zustand G2 + G5 + G6 anzeigt. Dieser Ausgangsimpuls wird zu einem ODER-Stromkreis 759 übertragen, der auch als einen zweiten Eingang das Ausgangssignal   G4+   G5 + G6 von einem ODER-Stromkreis 749 empfangen kann, wenn dieser entweder das Signal G5 + G6 vom ODER-Stromkreis 746 oder das Signal G4 empfängt. Der vom ODER-Stromkreis 759 über den Doppelumkehrer 750 gelieferte Ausgangsimpuls ist somit das Signal G2 + G4+ G5 + G6. 



   Ein ODER-Stromkreis 751 kann die Signale Gl und G5 empfangen und liefert somit ein Ausgangssignal G1 + G5 zu einem ODER-Stromkreis 752, welcher auch das Signal G4 empfangen kann. Der von diesem ODER-Stromkreis 752 über den Doppelumkehrer 753 gelieferte Ausgangsimpuls entspricht daher einem Signal G1 +   G4 +   G5. Ein ODER-Stromkreis 758, der die Signale G2 oder G6 empfangen kann, liefert das Ausgangssignal G2 + G6 zu einem ODER-Stromkreis 754, dessen zweiter Eingang das Signal G1 + G5 vom ODER-Stromkreis 751 sein kann. Der ODER-Stromkreis 754 liefert daher ein Signal Gl + G2 + G5 + C6 über den Doppelumkehrer 755 zu einem ODER-Stromkreis 756, der auch das Signal GO empfangen kann und somit ein Ausgangssignal GO + Gl + G2 + G6 erzeugt.

   Das vom ODERStromkreis 758 gelieferte Ausgangssignal G2 + G6 wird auch zu einem Umkehrer 757 übertragen, welcher beim Fehlen dieses Eingangssignales das Signal G2 + G6 erzeugt. 



   Durch die in der Fig. 29 dargestellte Schaltung werden die verschiedenen Kombinationen der H-Signale erzeugt. Ein ODER-Stromkreis 761 erzeugt beim Empfang des Signales HO oder H1 das Ausgangssignal HO + Hl. Das Signal HO wird auch an einen Umkehrer 760 angelegt, welcher das Ausgangssignal   EO-erzeugt.   Ein Umkehrer 762 kann das Signal H1 empfangen, um das Ausgangssignal   H1 zu   erzeugen. Der ODER-Stromkreis 763 empfängt die Signale HO oder H2 und erzeugt ein Ausgangssignal HO + H2. Der ODER-Stromkreis 764 liefert beim Empfang des Signales H1 oder des Signales H3 ein Ausgangssignal   H1 + H3 über   den Doppelumkehrer 765, das an einen ODER-Stromkreis 766 angelegt wird, welcher auch das Signal HO empfangen kann. Das Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 766 kann durch den Ausdruck HO + H1 + H3 dargestellt werden.

   Der ODER-Stromkreis 767 liefert beim Empfang der Signale H2 oder H4 ein Ausgangssignal H2 + H4 über den Doppelumkehrer 768, und wenn dieses Signal oder das Signal HO zum ODER-Stromkreis 769 übertragen wird, liefert dieser ein durch den Ausdruck HO + H2 + H4 dargestelltes Ausgangssignal. Ein ODER-Stromkreis 770 kann die Signale HO oder H4 empfangen und erzeugt das Ausgangssignal HO + H4. 
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 oder   J7   erzeugt ein ODER-Stromkreis 780 das Ausgangssignal J6 + J7 über einen Doppelumkehrer 781, und beim Anlegen dieses Signales an den ODER-Stromkreis 782, der auch das Ausgangssignal J4 + J5 vom ODER-Stromkreis 783 über einen Doppelumkehrer 784 empfangen kann, erzeugt der ODER-Stromkreis 782 das Ausgangssignal J4 + J5 + J6 + J7.

   Ein ODER-Stromkreis 785 erzeugt beim Empfang der Signale J5 oder J6 ein Ausgangssignal J5 + J6, das über den Doppelumkehrer 786 zu den beiden ODERStromkreisen 787 und 789 übertragen wird. Der ODER-Stromkreis 787 kann auch das Signal J7 empfangen und liefert über den Doppelumkehrer 788 ein Ausgangssignal J5 + J6 + J7. Der ODER-Stromkreis 789, der auch das Signal J4 empfangen kann, liefert das Ausgangssignal J4 + J5 + J6, das auch zu einem ODER-Stromkreis 790 übertragen wird. Ein zweiter Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 790 ist das Ausgangssignal J3 + J4 + J5 von einem ODER-Stromkreis 792, welcher das Signal J5 oder das Signal J3 + J4 empfangen kann. Das Signal J3 + J4 liefert ein ODER-Stromkreis 791 im Ansprechen auf den Empfang des Signales J3 oder des Signales J4. Der ODER-Stromkreis 790 liefert daher über den Doppelumkehrer 793 ein Ausgangssignal J3 + J4 + J5 + J6.

   Ein ODER-Stromkreis 794 liefert beim Empfang der Signale J4 oder J7 ein Ausgangssignal J4 + J7, und ein ODER-Stromkreis 795 liefert beim Empfang der Signale J1 oder J2 das Ausgangssignal J1 + J2 über den Doppelumkehrer 796 zu einem ODER-Stromkreis 797, der auch das Signal J3 empfangen kann und somit das Signal   J1   + J2 + J3 liefert. Beim Empfang der Signale J2, J3 oder J4 liefert ein ODER-Stromkreis 798 das Signal J2 + J3 + J4, und wenn dieses Signal oder das Signal J5 zu-einem ODER-Stromkreis 799 übertragen wird, liefert dieser einen Ausgangsimpuls über den Doppelumkehrer 800, dessen Ausgang J2 + J3 + J4 + J5 ist. 



   In den logischen oder Reihenfolgestromkreisen für die Identifizierung der Schriftzeichen sind Trigger angeordnet, die ausser durch ihre Bezugsziffern auch durch die Typenbezeichnung TR7 oder TR3 gekennzeichnet sind. Ein mit TR7 bezeichneter Trigger erzeugt beim Empfang relativ positiver Eingänge relativ positive Ausgänge mit einer Dauer über eine vorherbestimmte Anzahl von Abtastungen, die nach dem Ende des relativ positiven Eingangssignales folgen. Die Zeitkonstante eines solchen Triggers TR7 kann beispielsweise so sein, dass er einen relativ positiven Ausgang mit der Dauer von drei dem letzten positiven Eingang folgenden Abtastungen erzeugt. Darunter ist zu verstehen. dass ein erstes Eingangssignal 

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 während einer ersten Abtastung verwendet werden kann, und dass der Ausgang von diesem Trigger nicht vor der vierten Abtastung beendet ist.

   Wird jedoch ein weiterer relativ positiver Eingang von diesem Trigger während der dritten Abtastung empfangen, dann wird sein relativ positiver Ausgang mindestens bis zur sechsten Abtastung ausgedehnt. Diese Triggerschaltung wird bei der Anordnung gemäss der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise da angewandt, wo eine Aufeinanderfolge von Zustandsbedingungen erforderlich ist, um ein Schriftzeichen zu erkennen. Wenn somit eine erste Bedingung erfüllt ist, bleibt ein UND-Stromkreis   z. B.   für drei Abtastungen vorbereitet, um die Anzeige einer zweiten Bedingung zu empfangen. Wenn das dieser zweiten Bedingung entsprechende Signal innerhalb der drei Abtastungen erscheint, kann ein weiterer UND-Stromkreis für drei Abtastungen vorbereitet werden, um ein eine dritte Bedingung anzeigendes Signal zu empfangen usw. 



   Die Trigger mit der zusätzlichen Bezeichnung TR3 werden in den Reihenfolgestromkreisen als Blockierungseinrichtungen verwendet. Diese Trigger liefern normalerweise relativ positive Ausgänge, ausser wenn sie bestimmte Eingänge empfangen. Wenn sie diese bestimmten Eingänge empfangen, blockieren diese Trigger den Signalweg durch den Reihenfolgestromkreis. 



   Die Fig. 31 zeigt den logischen Stromkreis für die Identifizierung des   Ziffernschriftzeichens"l".   



  Ein ODER-Stromkreis 830 empfängt das Signal GO und schaltet durch seinen Ausgangsimpuls den Trigger 831 in den EIN-Zustand. Dieser als monostabiler Multivibrator geschaltete Trigger 831 erzeugt ein relativ positives Ausgangssignal für die Dauer von vier dem letzten Eingangssignal folgenden Abtastungen. Wenn innerhalb dieser vier Abtastungen die Signale G1 und J6 + J7 zum UND-Stromkreis 832 übertragen werden, liefert dieser UND-Stromkreis ein Ausgangssignal zum Trigger 833. Dieser Trigger 833 liefert einen relativ positiven Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 834 mit der Dauer von vier dem letzten vom UND-Stromkreis 832 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen.

   Wenn der UNDStromkreis 834 innerhalb dieser vier Abtastungen die Signale G1 + G2 und   Jl   +J2 empfängt, liefert er ein Ausgangssignal über den ODER-Stromkreis 835 zur Einleitung eines Ausgangsimpulses   vomTrigger836.   



   Dieser Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 835 kann auch unter der Steuerung eines Triggers 838 erzeugt werden, welcher beim Empfang des Signales GO eine relativ positive Spannung zu einem UNDStromkreis 839 für die Dauer von drei dem GO-Signal folgenden Abtastungen liefert. Wenn dieser UNDStromkreis 839 innerhalb der drei Abtastungen auch die Signale Gl und   J1   + J7 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 830 zum Trigger 831, dessen Ausgangsimpuls in der bereits beschriebenen Weise den Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 835 bewirkt. 



   Der Ausgangsimpuls vom Trigger 838 wird auch zum UND-Stromkreis   840   übertragen, und wenn dieser während der drei Abtastungen auch die Signale G4 G5 + G6, H3 und J5 + J6 + J7 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls zum Trigger 841. Der Trigger 841 liefert nach dem Empfang des Eingangssignales ein relativ positives Potential mit der Dauer von drei Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 842, welcher beim Empfang der Signale Gl, H2 und J1 innerhalb dieser drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 835 zum Trigger 836 liefert. Der Trigger 836 erzeugt nach dem Empfang des Einganges vom ODER-Stromkreis 835 ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier Abtastungen, und dieses Signal wird zu einem UND-Stromkreis 837 übertragen. 



   Ein zweiter Eingangsimpuls zu diesem UND-Stromkreis 837 ist das Signal GO, und den erforderlichen dritten Eingang liefert ein Blockierungstrigger 844, wenn sich dieser im AUS-Zustand befindet. Die Aufgabe des Triggers 844 besteht darin, den UND-Stromkreis 837 zu blockieren, wenn er zwischen der
Zeit, in welcher der Trigger 836 im EIN-Zustand ist, und der Zeit, in welcher das Signal GO zum UND-
Stromkreis 837 übertragen wird, einen Eingangsimpuls von einem UND-Stromkreis 843 empfängt. Der
Trigger 844 wird daher nur unter der Bedingung in den EIN-Zustand geschaltet, dass der Trigger 836 eine relativ positive Eingangsspannung und der UND-Stromkreis 843 einen Eingangsimpuls im Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale   G2   und J5 + J6 + J7 liefert.

   Der Trigger 844 erzeugt somit einen positiven Ausgangsimpuls zum UND-Stromkreis 837 nur dann, wenn er während des positiven Signales vom Trigger 836 kein Signal vom    UND-Stromkreis. 843 empfängt.   Der Trigger 844 wird in den AUS-
Zustand geschaltet, sobald der Ausgangsimpuls vom Trigger 836 beendigt ist. Der Ausgangsimpuls vom
UND-Stromkreis 837 wird zur Darstellung der Ziffer "1" relativ positiv, wenn seine drei Eingänge gleich- zeitig relativ positiv sind. 
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 Eingangsimpuls das Ausgangspotential von einem Umkehrer 851, das dann positiv wird, wenn dieser Umkehrer nicht leitend ist.

   Empfängt jedoch ein UND-Stromkreis 852 gleichzeitig die Signale G6 und J5 + J6 innerhalb von drei Abtastungen vor dem Zeitpunkt, zu welchem die beiden Eingänge gleich- 

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 zeitig zum UND-Stromkreis 850 angelegt werden, dann wird der UND-Stromkreis 850   blockiert.'Der   UND-Stromkreis 852 liefert in diesem Falle einen Eingangsimpuls zum Trigger 853, dessen Ausgangsimpuls den Umkehrer 851 auf die Dauer von drei Abtastungen, die dem letzten Eingang zum Trigger 853 folgen, leitend macht, so dass für diese Dauer der negative Ausgang vom Umkehrer 851 den UND-Stromkreis 850 blockiert.. 



   Ist jedoch der UND-Stromkreis 850 nicht durch den Umkehrer 851 blockiert, dann liefert er einen positiven Ausgangsimpuls zum Trigger 854, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 854 wird zu einem UND-Stromkreis 855 übertragen, der auch die Signale G2 + G3 + G4,   Hl   + H3 und J6 + J7 empfangen muss, um einen Ausgangsimpuls zu einem ODER-Stromkreis 856 zu senden. Dieser ODERStromkreis 856 kann als einen zweiten Eingang auch den Ausgangsimpuls eines UND-Stromkreises 858 empfangen, wenn an diesen gleichzeitig mit dem Ausgangsimpuls vom Trigger 854 die Signale G2, Hl und J7 angelegt werden. 



   Ein UND-Stromkreis 859 empfängt die Signale G2 und J5 + J6 und auch das Ausgangssignal vom Umkehrer 851, welches anzeigt, dass mindestens in den drei letzten Abtastungen nicht gleichzeitig die 
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 geliefert hat. Wenn die drei Eingänge zum UND-Stromkreis 859 gleichzeitig relativ positiv sind, liefert er einen Ausgangsimpuls   über'den ODER-Stromkreis 860 zum Trigger 861,   der dadurch in den EIN-Zustand geschaltet wird und in diesem Zustand für die nächsten vier Abtastungen, die dem Eingangsimpuls folgen, verbleibt.

   Den Eingangsimpuls für den Trigger 861 kann auch ein UND-Stromkreis 862 erzeugen, wenn dieser gleichzeitig die Signale J2, Gl und das Ausgangssignal vom Umkehrer 851 empfängt, das, wie bereits erwähnt, nur dann positiv ist, wenn mindestens in den letzten drei vorhergegangenen Abtastungen 
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 der vom Trigger erzeugte Ausgangsimpuls dient als ein erster Eingang zu einem UND-Stromkreis 863. 



  Ein zweiter Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 863 wird vom Blockierungstrigger 864 erzeugt. Unter   der Voraussetzung, dass ein UND-Stromkreis 865 während   des EIN-Zustandes des Triggers 861 nicht gleichzeitig die Signale G6 und J5 empfängt, bleibt der Trigger 864 im AUS-Zustand und liefert ein relativ positives Ausgangssignal zum UND-Stromkreis 863. Wenn der Trigger 864 durch die vom Trigger 861 gelieferte positive Spannung und durch das vom UND-Stromkreis 865 infolge der Koinzidenz seiner Eingangssignale G6 und J5 gelieferte positive Signal in den EIN-Zustand geschaltet wurde, bleibt der Trigger 864 auch nach der Beendigung des Eingangsimpulses vom UND-Stromkreis 865 im EIN-Zustand, um dadurch den UND-Stromkreis 863 zu blockieren. Sobald jedoch der Trigger 861 in den AUS-Zustand zurückkehrt, kehrt auch der Trigger 864 in den AUS-Zustand zurück. 



   Den dritten Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 863 liefert ein UND-Stromkreis 866, wenn dieser gleichzeitig die Signale G3, Hl und J7 empfängt. Der vom UND-Stromkreis 863 erzeugte Ausgangsimpuls wird zum ODER-Stromkreis 856 übertragen, dessen Ausgangsimpuls im Ansprechen auf einen seiner drei Eingangsimpulse einen Trigger 857 in den EIN-Zustand schaltet, der einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 857 wird zu einem UND-Stromkreis 867 übertragen, der einen zweiten Eingang vom ODER-Stromkreis 868 empfangen kann.

   Der ODER-Stromkreis 868 kann einen Eingangsimpuls von einem UND-Stromkreis 869 empfangen, wenn an diesen gleichzeitig die Signale G3 und HO angelegt werden, oder den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 870 bei dessen Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G3 und J7, oder auch den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 871, wenn zu diesem gleichzeitig die Signale G2, HO und J5 übertragen werden. Bei der Koinzidenz der beiden Eingangsimpulse zum UND - Stromkreis 867 liefert dieser einen Ausgangsimpuls zu einem Trigger 872, welcher ein relativ positives Eingangssignal für einen UND-Stromkreis 873 mit der Dauer von vier, dem empfangener Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt. 



   Wenn der UND-Stromkreis 873 während der dem letzten Eingangsimpuls zum Trigger 872 folgenden 
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 Signal G2 oder G5 und das Signal J6 oder J7 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls über den ODERStromkreis 876 zur Erzeugung des die Ziffer "2" anzeigenden Signales. Werden anderseits innerhalb der drei Abtastungen nach dem letzten Eingangsimpuls zum Trigger 874 gleichzeitig die Signale Gl, H2 + H4 und   Jl   zum UND-Stromkreis 877 übertragen, liefert dieser einen Ausgangsimpuls zumODER-Stromkreis876. 

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  Ein dritter möglicher Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 876 kann unter der Steuerung eines ODERStromkreises 879 erzeugt werden, wenn dieser entweder den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 878 oder den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 871 empfängt. An diese beiden UNDStromkreise wird der Ausgangsimpuls vom Trigger 872 angelegt, und wenn somit der UND-Stromkreis 878 innerhalb der vier Abtastungen nach dem letzten Eingangsimpuls zum Trigger 872 gleichzeitig die Signale G2, HO und J6 oder J7 oder der UND-Stromkreis 881 die Signale G6, HO und J7 empfängt, liefert der UND-Stromkreis 878 oder 881 einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 879 zum Trigger 880.

   Der Trigger 880 erzeugt einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen, der an den UND-Stromkreis 882 angelegt wird, und wenn dieser UND-Stromkreis innerhalb dieser drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G2, H2 und J5 oder J6 oder J7 empfängt, liefert er einen Impuls über den ODER-Stromkreis 876 zur Erzeugung des die Ziffer "2" anzeigenden Ausgangssignales. 



   Die Fig. 33 zeigt die logischen Stromkreise für die Erzeugung des die Ziffer "3" kennzeichnenden Signales. Ein UND-Stromkreis 890 liefert beim gleichzeitigen Empfang des Signales G6 und eines der Signale J5, J6 oder   J7   einen positiven Eingangsimpuls zum Trigger 891, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt. 



  Dieser Ausgangsimpuls wird an die UND-Stromkreise 892 und 895 angelegt, und wenn der UND-Stromkreis 892 innerhalb der drei Abtastungen gleichzeitig die Signale Gl + G2 +   G3   + G4, HO und J6 + J7 
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 Ausgangsimpuls, der über den ODER-Stromkreis 893 zum Trigger 894 übertragen wird. 



   Der Trigger 894 liefert einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 896, und wenn dieser innerhalb der drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G3, HO und J6 + J7 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls zum Trigger 897, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten. Dieser Trigger bleibt für drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen im EIN-Zustand, und wenn während dieser drei Abtastungen der UND-Stromkreis 898 gleichzeitig die Signale G3, HO und J6 + J7 empfängt, sendet er einen positiven Impuls zu einem Trigger 899, der eine relativ positive Spannung für die Dauer von dem letzten empfangenen Eingangsimpuls folgenden drei Abtastungen an die UND-Stromkreise 903 und 905 anlegt.

   Wenn der UND-Stromkreis 903 innerhalb dieser drei Abtastungen gleichzeitig die Signale HO, J6 + J7 und G2 + G5 + G6 empfängt, liefert er einen Impuls über den ODER-Stromkreis 901 zum Trigger 902. Der ODER-Stromkreis 901 kann auch den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 900 empfangen, wenn an diesen gleichzeitig die Signale Gl, HO und J1 angelegt werden. Der Trigger 902 erzeugt im Ansprechen auf einen vom ODER-Stromkreis 901 empfangenen Eingangsimpuls eine relativ positive Ausgangsspannung für die Dauer von vier Abtastungen, die an den UND-Stromkreis 904 angelegt wird, welcher beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl und   J1   + J2 innerhalb dieser vier Abtastungen das die Ziffer "3" kennzeichnende Ausgangssignal liefert. 



   Dieses die Ziffer "3" kennzeichnende Ausgangssignal kann auch von einem UND-Stromkreis 908 erzeugt werden, dessen Ausgangsleitung mit der Ausgangsleitung vom UND-Stromkreis 904 verbunden ist. 



  Die Kathodenverstärker dieser beiden UND-Stromkreise haben daher den gleichen Kathodenwiderstand und bilden somit einen ODER-Stromkreis. Der UND-Stromkreis 905 empfängt, wie bereits erwähnt, den Ausgangsimpuls von der rechten Seite des Triggers 899 und erzeugt beim gleichzeitigen Empfang des vom UND - Stromkreis 906 im Ansprechen auf die von diesem gleichzeitig empfangenen Signale G4 + G5 + G6, HO und J7 gelieferten Impulses einen Ausgangsimpuls zum Trigger 907. Die vom Trigger 907 im Ansprechen auf den empfangenen Eingangsimpuls für die Dauer von vier Abtastungen erzeugte relativ positive Spannung wird an den UND-Stromkreis 908 angelegt. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 907 bewirkt auch die Umschaltung des Blockierungstriggers 909 in den EIN-Zustand unter der Voraussetzung, dass dieser auch einen Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 910 empfängt.

   Der UNDStromkreis 910 liefert diesen relativ positiven Eingangsimpuls, wenn er gleichzeitig die Signale G4, HO und J5 + J6 empfängt. Wenn der Trigger 909 durch das Eingangssignal vom Trigger 907 und durch das Eingangssignal vom UND-Stromkreis 910 in den EIN-Zustand geschaltet wurde, verbleibt er in diesem bis zur Beendigung des Ausgangsimpulses vom Trigger 907 und blockiert somit den   UND-Stromkreis 908.   



  Den dritten erforderlichen Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 908 liefert ein UND-Stromkreis 911 im Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale Gl und   J1   oder J2. Bei der Koinzidenz der drei positiven Eingangsimpulse zum UND-Stromkreis 908 liefert dieser das die Ziffer "3" kennzeichnende Ausgangssignal. 

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   Durch den in der Fig. 34 dargestellten Reihenfolge-Stromkreis wird das die Ziffer" 4" kennzeichnende Ausgangssignal erzeugt. Ein UND-Stromkreis 920 liefert beim gleichzeitigen Empfang der   Signale Gl+ G2   und   Jl   + J2 einen relativ positiven Eingangsimpuls zum Trigger 921, dessen Eingangsimpuls eine Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen hat. Dieser Ausgangsimpuls vom Trigger 921 wird als ein erster Eingang zu einem UND-Stromkreis 922 übertragen, der einen zweiten Eingangsimpuls von einem Blockierungstrigger 923 empfangen kann. Der Trigger 923 empfängt ein Torsignal vom Trigger 921 und muss daher, um in den EIN-Zustand geschaltet werden zu können, ein zweites Signal vom ODERStromkreis 924 empfangen.

   Zur Erzeugung dieses Eingangssignales für den Trigger 923 muss der ODERStromkreis 924 entweder den Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 926 oder den Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 925 empfangen, die ihre Ausgangsimpulse im Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G6 und J7 bzw. der Signale G3, HO und J7 erzeugen. 



   Wenn der Trigger 923 durch die beiden Eingangssignale in den EIN-Zustand geschaltet ist, verbleibt er in diesem und liefert solange eine negative Spannung zum UND-Stromkreis 922, als sich der Trigger 921 im EIN-Zustand befindet. Den dritten Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 922 liefert ein UND-Stromkreis   927,   wenn dieser gleichzeitig die Signale Gl + G5, H3 und J5 + J6 + J7 empfängt. Bei der Koinzidenz der drei Eingangsimpulse liefert der UND-Stromkreis 922 einen Ausgangsimpuls zum Trigger   928, welcher   einen Ausgangsimpuls für die Dauer von vier Abtastungen erzeugt.

   Dieser Ausgangsimpuls vom Trigger 928 wird zu einem UND-Stromkreis 932 übertragen, der als einen zweiten Eingangsimpuls den Ausgangsimpuls entweder von einem UND-Stromkreis 930 oder von einem UND-Stromkreis 931 empfangen kann, wenn an den ersteren gleichzeitig dieSignaleG2+G4+G5+G6, H2 und J3+ J4+ J5+ J6 oder an den andern UND-Stromkreis gleichzeitig die Signale Gl, H3 und Jl angelegt werden. Den dritten Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 932 liefert der Blockierungstrigger 929, der ein Torsignal vom Trigger 928 empfängt und zur Umschaltung in den EIN-Zustand auch das Ausgangssignal vom ODERStromkreis 924 empfangen muss.

   Sobald der Trigger 929 durch seine beiden Eingangssignale in den EINZustand geschaltet ist, verbleibt er in diesem und liefert eine relativ negative Spannung zum UNDStromkreis 932, um diesen so lange zu blockieren, bis der Ausgang vom Trigger 928 wieder relativ negativ wird. Empfängt der UND-Stromkreis 932 gleichzeitig seine drei positiven Eingangsimpulse, dann liefert er einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 933 zum Trigger 934. 



   Dieser Eingangsimpuls zum Trigger 934 kann auch über einen andern Stromweg erzeugt werden. 



  Der Ausgangsimpuls vom Trigger 921 wird auch an einen UND-Stromkreis 935 angelegt, und wenn dieser gleichzeitig auch die Signale G3, H3 und J5 + J6 + J7 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zum Trigger 936, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls für die Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zum UND-Stromkreis 937 liefert. Wenn dieser UND-Stromkreis 937 während der vier Abtastungen auch gleichzeitig die Signale G2, H2 und J4 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 933 zum Trigger 934. 



   Der vom Trigger 934 erzeugte Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen wird zu einem UND-Stromkreis 938 übertragen und dient gleichzeitig als Torsignal für einen Blockierungstrigger 939. Wenn dieser gleichzeitig mit dem Torsignal den positiven Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 924 empfängt, gelangt er in den EIN-Zustand und liefert einen relativ negativen Eingang zum UND-Stromkreis 938, um diesen so lange zu blockieren, bis der Ausgangsimpuls vom Trigger 934 beendet ist. Die andern Eingangsimpulse zum UND-Stromkreis 938 sind die Signale H2 und J2 + J3 +   J4.   Ein vom UND-Stromkreis 938 bei der Koinzidenz der Eingangsimpulse erzeugter Ausgangsimpuls wird zu einem Trigger 940 übertragen, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 941 sendet.

   Wenn der UND-Stromkreis 941 innerhalb dieser Zeitspanne gleichzeitig die Signale Gl + G2 und H2 + H4 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zum Trigger 942, welcher einen Eingangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen zum UND-Stromkreis 943 sendet. Wenn der Trigger 943 innerhalb der drei Abtastungen gleichzeitig die Signale Gl, H2 + H4 und   Jl   + J2 + J3 empfängt, erzeugt er ein die Ziffer "4" kennzeichnendes Ausgangssignal. 



   Der logische Stromkreis zur Bestimmung des Ziffernschriftzeichens"5"ist in der Fig. 35 dargestellt. 



  Der vom UND-Stromkreis 950 im Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale Gl + G2 + G3 erzeugte und zum Trigger 951 übertragene Ausgangsimpuls bewirkt einen relativ positiven Ausgangsimpuls vom Trigger 951 mit der Dauer von drei Abtastungen. Dieser Ausgangsimpuls wird über den Umkehrer 952 als negativer Impuls zum UND-Stromkreis 953 übertragen, der somit blockiert bleibt, wenn der UNDStromkreis 950 einen Ausgangsimpuls erzeugt hat. Andernfalls ist dieser Eingang zum UND-Stromkreis 953 relativ positiv, und wenn dieser UND-Stromkreis innerhalb der Dauer von drei Abtastungen gleichzeitig 

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 auch die Signale G5 und J5 + J6 + J7 empfängt, sendet er einen Eingangsimpuls zum Trigger 954. Der vom Trigger 954 erzeugte Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen wird zu den UND-Stromkreisen 955,956 und 957 übertragen.

   Die Ausgangsimpulse dieser drei UND-Stromkreise werden über einen ODER-Stromkreis 958 zu einem Trigger 959 übertragen. Wenn daher der Trigger 955 während der Dauer des vom Trigger 954 gelieferten Eingangssignales gleichzeitig die Signale HO, J6 + J7 und G2 + G3 + G5 oder der UND-Stromkreis 956 gleichzeitig die Signale G2, HO und J3 oder der UNDStromkreis 957 gleichzeitig die Signale G2, H4 und J5 empfängt, liefert der ODER-Stromkreis 958 einen Eingangsimpuls zum Trigger 959. Der Trigger 959 liefert einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu den UND-Stromkreisen 960 und 963.

   Der UND-Stromkreis 960 erzeugt beim gleichzeitigen Empfang der Signale G2 + G3 + G4, HO und J6 + J7 innerhalb dieser drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls als einen ersten Eingangsimpuls zu einem ODER-Stromkreis 961, und wenn der UND-Stromkreis 963 innerhalb der drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G2, HO und J3 empfängt, erzeugt er einen zweiten Eingangsimpuls zum ODERStromkreis 961. Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 961 wird zum Trigger 962 übertragen, welcher ein Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zu den UND-Stromkreisen 964 und 965 liefert. Das Ausgangssignal vom Trigger 962 wird auch als Torsignal zu einem Blockierungstrigger 967 geleitet. 



   Der UND-Stromkreis 964 liefert ein Ausgangssignal zum UND-Stromkreis 966, wenn er während der Dauer des an ihn angelegten relativ positiven Ausgangsimpulses vom Trigger 962 gleichzeitig auch die Signale G3 + G4, HO und J6 + J7 empfängt. Der UND-Stromkreis   965,   dessen Ausgang mit dem Ausgang vom   UND-Stromkreis   964 und mit dem Eingang des UND-Stromkreises 966 verbunden ist, liefert einen Ausgangsimpuls. wenn er während des Empfanges des relativ positiven Ausgangspotentiales vorn Trigger 962 gleichzeitig die Signale G2, HO und J3 empfängt. Den zweiten für den UND-Stromkreis 966 erforderlichen Eingangsimpuls liefert der Blockierungstrigger 967.

   Wenn dieser Trigger zusätzlich zu dem vom Trigger 962 gelieferten Torsignal einen Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 968 empfängt, ist das von seiner linken Seite zum UND-Stromkreis 966 gelieferte Ausgangssignal relativ negativ, und somit bleibt der UND-Stromkreis 966 bis zur Beendigung des Ausgangsimpulses vom Trigger 962 blockiert. Um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, muss der UND-Stromkreis 968 gleichzeitig die Signale Gl, HO und J6 + J7 empfangen. 



   Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 966 wird zum Trigger 969 übertragen, welcher ein Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und als ein Eingangssignal zu den UND-Stromkreisen 970 und 979 und als Torsignal zu einem Blockierungstrigger 971 sendet. Wenn der Blockierungstrigger 971 während der Dauer des an ihn angelegten Torsignales vom Trigger 969 auch ein Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 972 empfängt, ist das Ausgangspotential von seiner linken Seite, das als ein zweites Eingangssignal zu den UND-Stromkreisen 970 und 979 angelegt wird, relativ negativ, so dass diese beiden UND-Stromkreise bis zur Beendigung des Ausgangsimpulses vom Trigger 963 blockiert bleiben.

   Der ODER-Stromkreis 972 erzeugt das Eingangssignal für den Blockierungstrigger 971 entweder beim Empfang des Ausgangsimpulses vom UND-Stromkreis 968 oder des Ausgangssignales vom   UND-Stromkreis 973,   wenn dieser gleichzeitig die Signale G4, H2 und J6 empfängt. 



   Wenn der UND-Stromkreis 970 gleichzeitig mit dem positiven Ausgangspotential vom Trigger 969 und dem positiven Ausgangsimpuls vom Trigger 971 in dessen AUS-Zustand das positive Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 974, bei dessen Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G4, HO und J5 + J6, empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zum Trigger 975, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen nach dem Empfang des Eingangssignales erzeugt. Dieses relativ positive Ausgangssignal wird zu den UND-Stromkreisen 976 und 978 übertragen, von denen der erstere gleichzeitig das Signal GO zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses empfangen muss, der als ein Eingang zu einem ODER-Stromkreis 977 geleitet wird.

   Der UND-Stromkreis 978 erzeugt ein Ausgangssignal zum ODER-Stromkreis 977, wenn er gleichzeitig mit dem Ausgangsimpuls vom Trigger 975 die Signale Gl, H4 und   J1   empfängt. 



   Der   dritte mögliche Eingangsimpuls   für den ODER-Stromkreis 977 wird von einem UND-Stromkreis 949 geliefert. Ein UND-Stromkreis 980 liefert im Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der SignaleG4, H2 und J5 und ein UND-Stromkreis 980a im Ansprechen auf die Signale Gl, HO und J3 einen Ausgangsimpuls als einen Eingang zum UND-Stromkreis   979,   welcher auch, wie bereits erwähnt, den Ausgangsimpuls vom Trigger 969 und-falls sich der Trigger 971 im AUS-Zustand befindet - den relativ positiven Ausgangsimpuls von dessen linker Seite empfängt.

   Beim gleichzeitigen Empfang dieser drei Eingänge 

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 liefert der UND-Stromkreis 979 einen Impuls zum Trigger 981, so dass dieser eine relativ positive Spannung für die Dauer von dem Eingangsimpuls folgenden drei Abtastungen erzeugt, die als ein Eingang zum UND-Stromkreis 949 übertragen wird. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 981 ist auch ein Torsignal für den Blockierungstrigger 982, der beim gleichzeitigen Empfang des positiven Ausgangssignales von 
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ODER-StromkreisEingangsimpuls vom   UND -Stromkreis 973   und einen ändern Eingangsimpuls von einem UND-Stromkreis 984, wenn an diesen gleichzeitig die Signale G6, H2 und J5 angelegt werden.

   Jeder positive Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 983 bewirkt somit die Umschaltung des Blockierungstriggers 982 in den EIN-Zustand, so dass dieser Trigger den UND-Stromkreis 949 bis zur Beendigung des Ausgangsimpulses vom Trigger 981 blockiert. Infolge der Koinzidenz der positiven Eingangsimpulse von den Triggern 981 und 982 und des Eingangssignales GO liefert der UND-Stromkreis 949 einen Ausgangsimpuls zum ODERStromkreis 977, welcher beim Empfang eines seiner drei möglichen Eingangsimpulse einen Ausgangsimpuls zur Kennzeichnung der   Ziffer "5" liefert.   
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    "6" darstellenden(Fig. 36)   einen Eingangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1008,1010 oder 1015 empfangen. Ein UNDStromkreis 990 muss zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses gleichzeitig relativ positive Eingangsimpulse von drei verschiedenen Quellen empfangen.

   Den ersten Eingang liefert ein ODER-Stromkreis 991, wenn dieser den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 992 oder 993 oder 994 empfängt. Der UNDStromkreis 992 spricht auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G2 + G3 + G5, H3 und J6 + J7, der UND-Stromkreis 993 auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G2, H3 und J3 + J4 und der UNDStromkreis 994 auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G3, H4 und J7 an. Wenn ein UND-Stromkreis 996 gleichzeitig die Signale Gl und J1 + J2 + J3 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 995 zu einem Trigger 998, und ein UND-Stromkreis 997 liefert ebenfalls beim gleichzeitigen Empfang der Signale G5 und J7 einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 995 als Eingangsimpuls zum Trigger 998.

   Der Trigger 998 erzeugt beim Empfang des Ausgangsimpulses vom ODER-Stromkreis 995 einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen, der als zweiter Eingang zum UND-Scromkreis 990 und als Torsignal zu einem Blockierungstrigger 999 übertragen wird. Sobald ein UND-Stromkreis 1000 gleichzeitig die Signale G2, Hl und J6 empfängt und einen positiven Eingangsimpuls zum Trigger 999 sendet, während dieser das Torsignal vom Trigger 998 empfängt, wird der Trigger 999 in den EIN-Zustand geschaltet und sendet somit eine relativ negative Spannung als dritten Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 990, wodurch dieser bis zur Beendigung des Ausgangsimpulses vom Trigger 998 blockiert bleibt.

   Sind jedoch die drei Eingangsimpulse zum UNDStromkreis 990 gleichzeitig positiv, dann sendet dieser einen Impuls zum Trigger 1001, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls für die Dauer von drei, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zu einem UND-Stromkreis 1002 liefert. Wenn dieser UND-Stromkreis während dieser drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G3, H1 und J6 + J7 empfängt, sendet er einen positiven Impuls zum Trigger 1003, der einen relativ positiven Ausgangsimpuls für die Dauer von drei Abtastungen erzeugt und zum UND-Stromkreis 1004 liefert. Empfängt dieser UND-Stromkreis während der drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G3,   H : und J7,   dann liefert er einen Ausgangsimpuls zu einem Trigger 1005. 



   Der Trigger 1005 erzeugt einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen, der als ein Eingang zu den UND-Stromkreisen 1006, 1011 und 1013 übertragen wird. Wenn dieser UNDStromkreis während dieses   Zeitintervalles-auch   gleichzeitig die Signale   G2 + G3,   H2 und J5 + J6 + J7 empfängt, sendet er einen Impuls zum Trigger 1007, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen erzeugt und zu den beiden UND-Stromkreisen 1008 und 1010 liefert. 



  Beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl + G4 + G5, H2 und   J3   + J4 + J5 und des Ausgangssignales vom Trigger 1007 liefert der UND-Stromkreis 1008 einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1009 zur Erzeugung des die Ziffer "6" kennzeichnenden Ausgangssignales. Empfängt der UND-Stromkreis während des Empfanges des Ausgangssignales vom Trigger 1007 gleichzeitig die Signale Gl, H4 und J3, dann liefert er einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1009 zur Erzeugung des die Ziffer "6" darstellenden Ausgangssignales. 



   Es wurde bereits erwähnt, dass der Ausgangsimpuls von der rechten Seite des Triggers 1005 auch zu den UND-Stromkreisen 1011 und 1013 übertragen wird. Wenn somit   diese UND-Stromkreise die Signale G4,   H2 und J6 + J5 + J7 bzw. die Signale Gl, H2 und   J1   empfangen, solange der Ausgangsimpuls vom Trigger 1005 positiv ist, liefert der UND-Stromkreis 1011 oder der UND-Stromkreis 1013 einen Impuls über einen ODER-Stromkreis 1012 zum Trigger 1014. Der Trigger 1014 erzeugt einen relativ positiven 

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 Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen, der an den UND-Stromkreis 1015 angelegt wird.

   Beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl, H2 und J3 + J4 innerhalb dieser drei Abtastungen liefert der UND-Stromkreis 1015 einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1009 zur Erzeugung des die Ziffer "6" kennzeichnenden Ausgangssignales. 



   Die Fig. 37 zeigt den logischen Stromkreis für die Erzeugung eines die Ziffer "7" kennzeichnenden Ausgangssignales. Ein in diesem Stromkreis angeordneter UND-Stromkreis 1020 muss drei Eingangsimpulse empfangen, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen. Den einen Eingangsimpuls liefert ein ODER-Stromkreis 1021, wenn dieser entweder das Ausgangssignal von einem UND-Stromkreis 1022 bei dessen Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale HO und J3 + J4 + J5 + J6 oder das Ausgangssignal von einem UND-Stromkreis 1019 empfängt, wenn an diesen UND-Stromkreis gleichzeitig die Signale G5 und J3 + J4 + J5 angelegt werden. Den zweiten Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 1020 liefert ein Trigger 1023, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten von einem UNDStromkreis 1024 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt.

   Der UND-Stromkreis 1024 erzeugt diesen Eingangsimpuls zum Trigger 1023, wenn er gleichzeitig die Signale Gl und J1 + J2 + J3 empfängt. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 1023 wird auch als Torsignal zu einem Blockierungtrigger 1025 übertragen, und wenn dieser gleichzeitig einen positiven Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1026 auf dessen Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G2 + G6 und J6 empfängt, wird der Trigger 1025 in den EIN-Zustand geschaltet und sendet somit eine relativ negative Spannung zum UND-Stromkreis 1020, um diesen auf die Dauer des positiven Ausgangsimpulses vom Trigger 1023 zu blockieren. Bei der Koinzidenz der drei positiven Eingangsimpulse sendet der UND-Stromkreis 1020 einen relativ positiven Impuls zum Trigger 1027, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier Abtastungen erzeugt und zum UND-Stromkreis 1028 liefert.

   Wenn dieser UND-Stromkreis während dieser vier Abtastungen gleichzeitig die Signale GO + Gl   +   G2 + G5 + G6, HO und J6   +   J7 empfängt, sendet er einen positiven Ausgangsimpuls zum Trigger 1029, der einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit, der Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zum UND-Stromkreis 1030 liefert. Wenn dieser UND-Stromkreis innerhalb dieser vier Abtastungen gleichzeitig die Signale Gl, HO und J1 + J2 empfängt, sendet er seinen Impuls zum Trigger 1031, dessen dadurch erzeugter positiver Ausgangsimpuls zum UND-Stromkreis 1032 übertragen wird.

   Wenn somit dieser UND-Stromkreis 1032 innerhalb dreier Abtastungen nach dem letzten vom UND-Stromkreis 1030 zum TriggeT 1031 gelieferten Eingangsimpuls gleichzeitig die Signale Gl, HO und J1 + J2 empfängt, erzeugt er ein die   Ziffer "7"   kennzeichnendes Ausgangssignal. 



   Zur Erzeugung eines die   Ziffer"8"kennzeichnenden   Ausgangssignales wird der in der Fig. 38 dargestellte logische Stromkreis verwendet. Ein ODER-Stromkreis 1040 kann Eingangsimpulse von verschiedenen Quellen empfangen. Der UND-Stromkreis 1041 liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale G6 und H5 einen Impuls   zum Trigger 1042,   um einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von dem Eingangsimpuls folgenden vier Abtastungen einzuleiten, und dieser Impuls wird an die UND-Stromkreise 1043 und 1044 
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1044Hl und J7 empfängt, liefert der UND-Stromkreis 1043 oder 1044 einen Ausgangsimpuls über den ODERStromkreis 1040 zum Trigger 1052. 



   Ein ODER-Stromkreis 1045 kann ein Eingangssignal entweder vom UND-Stromkreis 1046 oder von einem UND-Stromkreis 1047 empfangen, wenn an den ersteren gleichzeitig die Signale G6, HO und J4 + J5 + J6 bzw. an den UND-Stromkreis 1047 gleichzeitig die Signale G4   -10 G5,   H3 und J4 + J5 angelegt werden. Im Ansprechen auf einen vom ODER-Stromkreis 1045 empfangenen Eingangsimpuls sendet der Trigger 1048 einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 1049, und wenn dieser innerhalb der vier Abtastungen die Signale G3, H1 und J7 gleichzeitig empfängt, sendet er einen positiven Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1040 zum Trigger 1052. 



   Ein UND-Stromkreis 1050 sendet beim gleichzeitigen Empfang der Eingangssignale G5 und J4 einen Impuls zu einem Trigger 1051, dessen zum UND-Stromkreis 1052 übertragener Ausgangsimpuls eine Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen hat. Der UND-Stromkreis 1052 muss daher während dieser drei Abtastungen die Signale Gl + G2 + G3 + G4, H3 und J5 + J6 + J7 gleichzeitig empfangen, um einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1040 zum Trigger 1053 zu senden. 



   Jeder zum Trigger 1053 gelieferte Eingangsimpuls leitet einen positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen ein, und der diesen Ausgangsimpuls empfangende UND-Stromkreis 1054 muss innerhalb der Impulsdauer ein Signal vom ODER-Stromkreis 1055 

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Trigger 1058Stromkreis 1093 angelegt wird. Ein UND-Stromkreis 1089 kann die Signale G1 und J2 + J3 + J4 + J5 und das Ausgangssignal vom Umkehrer 1084 empfangen, das, wie bereits erwähnt, nur dann positiv ist, wenn der Trigger 1083 ein negatives Ausgangspotential liefert. Es dürfen somit die Signale G3 und HO nicht innerhalb von drei Abtastungen vor der Koinzidenz der Signale G1 und J2 + J3 + J4 + J5 auftreten. 



  In diesem Falle liefert der UND-Stromkreis 1089 einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1088 zum Trigger 1090. Wenn die Signale G3 und HO nicht innerhalb von drei Abtastungen vor dem gleichzeitigen Erscheinen der Signale G4 + G5, H3 und J4 auftreten, liefert der UND-Stromkreis 1091 einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1088 zum Trigger 1090. Der Trigger 1090 erzeugt einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem vom ODER-Stromkreis 1088 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen, und der UND-Stromkreis 1092 liefert beim Empfang des Ausgangsimpulses vom UND-Stromkreis 1093 innerhalb dieser vier Abtastungen einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1080 zum Trigger 1094. 



   Der Trigger 1094 erzeugt beim Empfang jedes Ausgangsimpulses vom ODER-Stromkreis 1080 einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen, der zu den UND-Stromkreisen 1095 und 1096 übertragen wird. Wenn der UND-Stromkreis 1095 innerhalb dieser drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G3, HO + H1 und J6 +   J7   empfängt, sendet er einen Impuls über den   ODER-Stromkreis 1097   zu einem Trigger 1098.

   Empfängt der UND-Stromkreis 1096 gleichzeitig die Signale G2, HO und J4, solange der Ausgangsimpuls vom Trigger 1094 positiv ist, sendet er einen Ausgangsimpuls über den ODERStromkreis 1097   zum Trigger 1098.   Der Ausgangsimpuls vom Trigger 1098 bleibt auf die Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen positiv und wird zu den UND-Stromkreisen 1099 und 1100 übertragen, welche beim gleichzeitigen Empfang der Signale G3 + G4, HO und J6 + J7 bzw. der Signale G2, HO und J4 innerhalb dieser vier Abtastungen einen Impuls über den ODER-Stromkreis 1101 zu einem Trigger 1102 liefern. 



   Der Trigger 1102 erzeugt einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1101 folgenden Abtastungen, und dieser Ausgangsimpuls wird als ein Eingangsimpuls zu einem UND-Stromkreis 1103 und als Torsignal zu einem Blockierungstrigger 1104 übertragen. Der Trigger 1104 empfängt ein Eingangssignal auch von den UND-Stromkreisen 1105 oder 1106, wenn zu dem ersteren gleichzeitig die Signale   GH,   HO und   J7   oder zum UND-Stromkreis 1106 gleichzeitig die Signale G6, H2 und J5 übertragen werden. Der zum UND-Stromkreis 1103 übertragene Ausgangsimpuls vom Blockierungstrigger 1104 ist solange positiv, als der Trigger 1102 eine relativ positive Spannung und keiner der beiden UND-Stromkreise 1105 oder 1106 ein Ausgangssignal liefert.

   Den dritten erforderlichen Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 1103 liefert entweder der UND-Strom- 
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 der   Gleichzeitigkeit   der an den UND-Stromkreis 1103 angelegten positiven Eingangssignale erzeugt dieser ein die Ziffer "9" kennzeichnendes Ausgangssignal. 



   Zur Erzeugung eines die Ziffer "0" kennzeichnenden Ausgangssignales wird der in der Fig. 40 dargestellte logische Stromkreis verwendet. Ein Trigger 1110 empfängt einen Eingangsimpuls von einem ODER-Stromkreis 1113, wenn zu diesem entweder das Ausgangssignal von einem UND-Stromkreis 1112 oder von einem UND-Stromkreis 1114 übertragen wird. Um dieses Signal zu erzeugen, muss der UNDStromkreis 1112 gleichzeitig die Signale G1 +   G4 +   G5 und   J4 +   J5 oder der UND-Stromkreis 1114 die Signale G1 und J6 empfangen. Der zu den UND-Stromkreisen 1115 und 1118 übertragene Ausgangsimpuls vom Trigger 1110 hat eine Dauer von vier, dem Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1113 folgenden Abtastungen.

   Wenn der UND-Stromkreis 1115 innerhalb dieser Impulsdauer gleichzeitig die Signale G2 und J6 + J7 empfängt, sendet er einen Impuls über den ODER-Stromkreis 1116 zu einem Trigger 1117, und wenn der UND-Stromkreis 1118 innerhalb der Dauer des Ausgangsimpulses vom Trigger 1110 gleichzeitig die Signale   Hl,   J6 + J7 und G4 + G5 + G6 empfängt, sendet er einen Impuls über den ODER-Stromkreis 1116 zum Trigger 1117. Der Trigger 1117 sendet im Ansprechen auf einen vom ODER-Stromkreis 1116 empfangenen Eingangsimpuls eine relativ positive Spannung zu einem UNDStromkreis 1119, welcher beim gleichzeitigen Empfang der Signale G2 + G4 + G5 + G6, HO und J6 +   J7   einen Ausgangsimpuls zum Trigger 1120 liefert.

   Der Trigger 1120 legt eine relativ positive Spannung an den einen Eingang der UND-Stromkreise 1121, 1124 und 1125 für die Dauer von drei, dem Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1119 folgenden Abtastungen an, und jeder dieser UND-Stromkreise sendet einen positiven Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1122 zu einem Trigger 1123, wenn sie während der Dauer des Ausgangsimpulses vom Trigger 1120 gleichzeitig die Signale G2 und J6 + J7 bzw. die Signale   Gl,   HO und J1 bzw. die Signale G4 + G5 + G6, HO und J7 empfangen. 

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   Der Ausgangsimpuls vom Trigger 1123 mit der Dauer von drei, dem Eingangsimpuls vom ODERStromkreis 1122 folgenden Abtastungen wird an die UND-Stromkreise 1109,1127 und 1131 angelegt. Wenn der UND-Stromkreis 1109 innerhalb dieser drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G2 und J6 + J7 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1125 zum Trigger 1126, und wenn der UND-Stromkreis 1127 während der Dauer des positiven Ausgangsimpulses vom Trigger 1123 gleichzeitig die Signale HO, J6 + J7 und Gl + G4 + G6 empfängt, sendet er einen Impuls über den ODERStromkreis 1125 zum Trigger 1126.

   Der vom Trigger 1126 im Ansprechen auf einen vom ODER-Stromkreis 1125 empfangenen Eingangsimpuls erzeugte Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier Abtastungen wird zu den UND-Stromkreisen 1128 und 1130 übertragen, und wenn während dieser Periode der UNDStromkreis 1128 gleichzeitig die Signale Gl, H4 und   J2   + J3 + J4 + J5 empfängt und einen Ausgangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1129 sendet, oder der UND-Stromkreis 1130 in dieser Periode die Signale Gl + G4 + G5, H2 und J3 + J4 + J5 + J6 gleichzeitig empfängt und einen Ausgangsimpuls zum ODERStromkreis 1129 sendet, liefert dieser ODER-Stromkreis ein die Ziffer "0" kennzeichnendes Ausgangssignal.

   Da, wie bereits erwähnt, der Ausgangsimpuls vom Trigger 1123 auch zum UND-Stromkreis 1131 übertragen wird, erzeugt dieser beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl, H2 und J5 während der Dauer des positiven Ausgangsimpulses vom Trigger 1123 einen Ausgangsimpuls über den ODER-Strom- 
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   Einen andern Eingangsimpuls kann der Trigger 1136 von einem UND-Stromkreis 1139 empfangen, wenn an diesen gleichzeitig ein Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1137 und das Ausgangssignal vom Trigger 1138 angelegt wird. Der UND-Stromkreis 1137 sendet beim gleichzeitigen Empfang der Signale G3,   RU   und J5 einen Impuls zum Trigger 1138, welcher eine positive Ausgangsspannung zum UNDStromkreis 1139 liefert. Wenn daher der UND-Stromkreis 1137 nach der Umschaltung des Triggers 1138 in den EIN-Zustand wieder ein positives Signal zum UND-Stromkreis 1139 sendet, sind dessen beide Eingänge positiv, und der UND-Stromkreis 1139 sendet ein Ausgangssignal über den ODER-Stromkreis 1135 zum Trigger 1136. 



   Der Trigger 1136 liefert auf den Empfang eines Eingangsimpulses vom ODER-Stromkreis 1135 eine relativ positive Ausgangsspannung mit der Dauer von drei Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 1140, und wenn dieser UND-Stromkreis während der Dauer des Ausgangsimpulses vom Trigger 1136 gleichzeitig die Signale Gl, HO + H2 und J2 + J3 + J4 + J5 empfängt, sendet er einen Impuls zum Trigger 1141. 



  Der Trigger 1141 liefert eine relativ positive Ausgangsspannung zu den UND-Stromkreisen 1142 und 1146. 



  Wenn der UND-Stromkreis 1142 die Signale   G2+ G6,   HO + H1 und J4 + J5 + J6 gleichzeitig empfängt, solange der Ausgangsimpuls vom Trigger 1141 positiv ist, sendet er einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1143 zu einem Trigger 1144. Der UND-Stromkreis 1146 empfängt das Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1145, wenn an diesen gleichzeitig die Signale G3, H3 und J5 angelegt werden, und wenn dies eintritt, solange an der zweiten Eingangsklemme des UND-Stromkreises 1146 der positive Ausgangsimpuls vom Trigger 1141 liegt, sendet der UND-Stromkreis 1146 einen Impuls über den ODERStromkreis 1143 zum Trigger 1144. 



   Der Trigger 1144 liefert eine relativ positive Spannung mit der Dauer von drei, dem vom ODERStromkreis 1143 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 1147, und wenn dieser innerhalb dieser Periode gleichzeitig die Signale Gl, H2 + H4 und J1 +   J2   + J3 empfängt, erzeugt er das das Sternchen" *" kennzeichnende Ausgangssignal. 



   Zur Identifizierung des als Rautenzeichen bekannten Sonderzeichen   ç.   ist der ill der Fig. 42 dar- 
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 empfangen und liefert einen Ausgangsimpuls zu einem Trigger 1151, welcher eine relativ positive Ausgangsspannung mit der Dauer von drei, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu den UND-Stromkreisen 1152 und 1155 sendet.

   Wenn der UND-Stromkreis 1152 während dieser Periode die Signale G3, Hl und J2 + J3 + J4 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1153 zum Trigger 1154, und wenn der UND-Stromkreis   1153 während der Dauer   des Ausgangsimpulses vorn Trigger 1151 gleichzeitig die Signale   Gl     +   G2 und J2 + J3 +   Jl empfängt, sende) : dieser UND-Stromkreis   

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 ebenfalls einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1153 zum Trigger 1154.

   Der Trigger 1154 sendet eine relativ positive Spannung für die Dauer von vier, dem Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1153 folgenden Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 1156, welcher beim gleichzeitigen Empfang der Signale G6, HO +   Hl   + H3 und J6 + J7 während dieser Periode einen Ausgangsimpuls zu einem Trigger 1157 liefert. Der relativ positive Ausgangsimpuls vom Trigger 1157 mit der Dauer von vier Abtastungen wird zu einem UND-Stromkreis 1158 übertragen, und wenn dieser innerhalb dieser Periode gleichzeitig die Signale G3, H2 + H4 und J3 + J4 + J5 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1159 zu einem Trigger 1165. 



   Der Ausgangsimpuls vom Trigger 1151 mit der Dauer von drei Abtastungen wird auch zu einem UND-Stromkreis 1160 übertragen, welcher beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl + G2, Hl und J3 innerhalb dieser Periode einen Ausgangsimpuls zu einem Trigger 1161 liefert. Dieser Trigger erzeugt einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1160 folgenden Abtastungen, der zum UND-Stromkreis 1162 übertragen wird. Empfängt dieser UND-Stromkreis während dieser Periode gleichzeitig die Signale G4 + G5 + G6, Hl + H3 und J6 + J7, dann sendet er einen Ausgangsimpuls zu einem Trigger 1163, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem Eingangssignal vom UND-Stromkreis 1162 folgenden Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 1164 liefert.

   Wenn dieser UND-Stromkreis 1164 innerhalb der vier Abtastungen gleichzeitig die Signale Gl + G2, H4 und J3 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls über den ODERStromkreis 1159 zum Trigger 1165. 



   Der Trigger 1165 liefert eine relativ positive Spannung zu den UND-Stromkreisen 1166 und 1167 mit der Dauer von drei, dem Eingangsimpuls vom ODER Stromkreis 1159 folgenden Abtastungen, und wenn somit der UND-Stromkreis 1166 innerhalb dieser Periode die Signale Gl,   H2   + H4 und Jl + J2 oder der UND-Stromkreis 1167 innerhalb dieser Periode gleichzeitig die SignaleG1, HO+H1 und   J1   + J2 empfängt, erzeugt der eine oder der andere UND-Stromkreis das-das Rautenzeichen kennzeichnende Ausgangsgangssignal. 



   Die Fig. 43 zeigt den logischen Stromkreis für die Identifizierung des Dollar-Zeichens"%". Ein UND-Stromkreis 1170 liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale G2 + G5 und J5 + J6 + J7 einen Ausgangsimpuls zu einem Trigger 1171, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer vop vier, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zu den beiden UND-Stromkreisen 1172 und 1175 sendet. Wenn während dieser Zeit der UND-Stromkreis 1172 die Signale G2, HO + H4 und J4 + J7 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1173 zu einem Trigger. Empfängt während der Dauer des Ausgangsimpulses vom Trigger 1171 der UND-Stromkreis 1175   die Signale G3 +   G4, HO und J5 + J6 + J7, dann sendet dieser einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1173 zum Trigger 1174. 



   Jeder zum Trigger 1174 gelieferte Eingangsimpuls erzeugt einen Ausgangsimpuls von dessen rechter Seite mit einer Dauer von drei, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen, und dieser Impuls wird zu den UND-Stromkreisen 1176 und 1186 übertragen. Wenn der UND-Stromkreis 1176 während dieser Zeit die Signale   G1+G5, HO+H2   und   J4+J5+J6+J7   empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls zum Trigger 1177, dessen Ausgangsimpuls zu einem UND-Stromkreis 1178 übertragen wird. Den zweiten Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 1178 liefert ein UND-Stromkreis 1179, wenn dieser gleichzeitig die Signale G3 + G4, HO und J6 +   17   empfängt, oder ein UND-Stromkreis   1180, wenn   an diesen gleichzeitig die Signale G2, HO und J4 angelegt werden.

   Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 1178 wird zu einem Trigger 1181 übertragen, dessen Ausgangspotential für die Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen an den einen Eingang der drei UND-Stromkreise 1182,1183 und 1185 angelegt wird. Beim gleichzeitigen Empfang der Signale G4, H2 und J5 + J6 innerhalb dieser vier Abtastungen sendet der UND-Stromkreis 1182, oder beim gleichzeitigen Empfang der Signale G6, H2 und J6 sendet der UND-Stromkreis 1183 einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1184, um das das Dollar-   Zeichen"%"kennzeichnende   Ausgangssignal zu erzeugen. Wenn der UND-Stromkreis 1185 während der Dauer des Ausgangsimpulses vom Trigger 1181 gleichzeitig die Signale Gl, H2 und J2 empfängt, liefert auch dieser einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1184 zur Darstellung des Dollar-Zeichens.

   Der UND-Stromkreis 1186, zu welchem gleichfalls der Ausgangsimpuls vom Trigger 1174 mit einer Dauer von drei Abtastungen übertragen wird, liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale G4, HO und J7 innerhalb dieser Periode einen Impuls zu einem Trigger 1187, dessen Ausgangsimpuls mit einer Dauer von drei Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 1183 übertragen wird, dessen anderer Eingangsimpuls der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 1179 oder 1180 ist. Beim gleichzeitigen Empfang seiner beiden Eingangsimpulse sendet der UND-Stromkreis 1188 einen Ausgangsimpuls zum Trigger 1189, der für die 

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 Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen im EIN-Zustand bleibt und somit ein relativ positives Potential an den einen Eingang eines UND-Stromkreises 1190 legt.

   Wenn dieser UND-Stromkreis innerhalb dieser Zeit gleichzeitig die Signale G4, H2 und J6 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1184, um gleichfalls das das Dollar-Zeichen "$" bestimmende Ausgangssignal zu erzeugen. 



   Zur Identifizierung des   Bindestriches"-"wird   der in der Fig. 44 dargestellte logische Stromkreis verwendet. Ein Trigger 1202 wird beim Empfang der Signale J4 + J5 + J6 + J7 in den EIN-Zustand geschaltet und erzeugt einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten Eingang folgenden Abtastungen. Der Ausgangsimpuls vom Trigger 1202 wird zu einem Umkehrer 1201 geleitet, dessen Ausgang als ein Eingang zu einem UND-Stromkreis 1200 geliefert wird. Es ist somit ersichtlich, dass der UNDStromkreis 1200 die Signale Gl und J1 + J2 erst nach mehr als drei Abtastungen nach der Umschaltung des Triggers 1202 in den EIN-Zustand empfangen darf, um einen Ausgangsimpuls zum Trigger 1203 zu liefern.

   Anderseits liefert dieser UND-Stromkreis 1200 auch einen Ausgangsimpuls, wenn er die Signale Gl und J1 + J2 gleichzeitig empfängt und innerhalb der drei, diesen Signalen vorausgegangenen Abtastungen die Signale J4 + J5 + J6 +-J7 nicht erzeugt wurden. Der vom Trigger 1203 erzeugte Ausgangsimpuls mit einer Dauer von drei, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen wird direkt zu einem UND-Stromkreis 1204 und über einen ODER-Stromkreis 1206 als Torsignal zu einem Blockierungstrigger 1207 übertragen. Wenn daher der Trigger 1207 nach der Umschaltung des Triggers 1203 in den EIN-Zustand ein Eingangssignal   J6   + J7 empfängt, sendet er eine relativ negative Spannung zum UND-Stromkreis 1204. 



  Der Trigger 1207 liefert jedoch eine positive Spannung zum UND-Stromkreis 1204, wenn er einen positiven Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1206 aber keines der Signale J6 oder J7 empfängt. Den dritten erforderlichen Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 1204 liefert ein UND-Stromkreis 1205, wenn dieser gleichzeitig die Signale Gl, HO und J1 + J2 empfängt. Wenn alle drei Eingänge des UNDStromkreise's 1204 gleichzeitig relativ positiv sind, sendet er einen Eingangsimpuls zum Trigger 1208, dessen Ausgangsimpuls direkt zu einem UND-Stromkreis 1209 und als Torsignal über den ODER-Stromkreis 1206 zum Blockierungstrigger 1207 gesandt wird. 



   Solange der Trigger 1207 das positive Torsignal empfängt, sendet er, vorausgesetzt, dass er kein Signal J6 oder J7 erhält, einen positiven Ausgangsimpuls zum UND-Stromkreis 1209, dessen anderer Eingangsimpuls der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 1205 ist. Jeder Ausgangsimpuls vom UNDStromkreis 1209 leitet einen Ausgang vom Trigger 1210 mit der Dauer von drei, dem letzten Eingang vom UND-Stromkreis 1209 folgenden Abtastungen ein, und dieser Ausgangsimpuls wird direkt zu einem UND-Stromkreis 1211 und als Torsignal ebenfalls über den ODER-Stromkreis 1206 zum Trigger 1207 übertragen. Den dritten Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 1211 liefert gleichfalls der UND-Stromkreis 1205.

   Der Trigger 1213 empfängt den Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 1211 und erzeugt ein Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen, das zu einem UND- 
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 Trigger 1215. der eine relativ positive Ausgangsspannung mit der Dauer von drei, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen an den einen Eingang eines UND-Stromkreises 1216 legt. Wenn dieser UNDStromkreis während dieser Zeitperiode gleichzeitig die Signale Gl und   J1     +   J2 empfängt, erzeugt er das den Bindestrich "-" kennzeichnende Ausgangssignal. 
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 Identifizierungssignale erhalten werden, können auch logische Stromkreise aufgebaut werden, um die die alphabetischen Schriftzeichen darstellenden Signale entsprechend einer bestimmten Reihenfolge von Abtastsignalen zu erzeugen.

   Sobald eine bestimmte Reihenfolge erfüllt ist, wird ein das Schriftzeichen bestimmendes Signal erzeugt. Es ist möglich, verschiedene Schriftzeichen-Kennzeichnungssignale durch einen bestimmten Stromkreis während der Abtastung eines Schriftzeichens zu erzeugen, für welches dieser Stromkreis geeignet ist. Das erste Signal wird anerkannt, und die übrigen, das gleiche Schriftzeichen darstellenden Signale, welche innerhalb einer vorherbestimmten Anzahl von Abtastungen erzeugt werden, werden nicht gebraucht. Während normal geformte Schriftzeichen nur einem der Reihenfolgestromkreise genügen würden, ist es möglich, dass Schriftzeichen mit einer genügenden Verstümmelung zwei oder mehrere dieser Reihenfolgen erfüllen. Offensichtlich sollte jedoch nur eine dieser Reihenfolgen erfüllt werden.

   Es ist auch erwünscht, bei der Abtastung eines Zwischenraumes zu erkennen, ob dieser grösser als der normale Zwischenraum zwischen den Schriftzeichen ist. 



   Es können auch Fälle eintreten, bei welchen Bildsignale bei der Abtastung eines als Zwischenraum gedachten Leerraumes erzeugt werden, aber dieser Zwischenraum Angaben ohne jegliche Bedeutung 

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 haben kann. Es können beispielsweise Flecke oder anderes Fremdmaterial diese Bildsignale verursachen.
Es ist daher erwünscht zu erkennen, ob dies der Fall ist, und aus diesem Grund ist ein Stromkreis vor- gesehen für die Bestimmung, ob Mindesterfordernisse für die Erkennung eines Schriftzeichens während einer Anzahl von Abtastungen erfüllt wurden. Dieser Stromkreis empfängt das erste Schriftzeichen-
Kennzeichnungssignal von einem logischen Stromkreis und sucht zu erkennen, ob innerhalb von   ehn  
Abtastungen ein   Schriftzeichen-IdentiP. z. ierungssignal   für ein anderes Schriftzeichen erzeugt wurde.

   Wenn dies der Fall ist, wird ein   einen"Konflikt"anzeigendes   Signal erzeugt. Wenn Mindest-Schriftzeichen- erfordernisse erfüllt sind, aber innerhalb der vorherbestimmten Anzahl von Abtastungen keine Schrift- zeichen-Identifizierungssignale erzeugt werden, wird   ein"Fehl"-Signal   erzeugt.   Die"Konflikt"-und   "Fehl"-Bedingungen werden kombiniert, und beide weisen auf eine Ungewissheit hin. Werden schliesslich weder Mindest-Schriftzeichenerfordernisse erfüllt noch Schriftzeichen-Identifizierungssignale während der vorherbestimmten Anzahl von Abtastungen erzeugt, wird ein eine Blankostelle anzeigendes Signal erzeugt. 



   Der in der Fig. 45 gezeigte Stromkreis dient für die Erzeugung eines Signales zur Darstellung, dass während einer Reihe von Abtastungen Mindest-Schriftzeichenerfordernisse festgestellt wurden, d. h., dass genügend Bildsignale zur Anzeige erzeugt wurden, dass ein Schriftzeichen statt eines Fleckes oder einer andern bedeutungslosen Markierung abgetastet wurde. Ein diese Tatsache darstellendes und durch den
Stromkreis gemäss der Fig. 45 erzeugtes Signal wird mit MCR bezeichnet. Der in diesem Stromkreis an- geordnete Trigger 810 und die UND-Stromkreise 811,813, 815 und 817 empfangen als Eingangssignale die Signale G1 + G2 + G3 + G4 + G5 + G6. 



   Wenn ein Eingangssignal zum Trigger 810 übertragen wird, liefert dieser eine relativ positive
Spannung von seiner rechten Ausgangsseite zum UND-Stromkreis 811. Wenn nun der Trigger 810 inner- halb dreier Abtastungen ein anderes Eingangssignal erhält, liefert der UND-Stromkreis 811 einen Aus- gangsimpuls zum Trigger 812, um einen Ausgangsimpuls von diesem Trigger mit der Dauer von   diei  
Abtastungen einzuleiten. Wenn nach der Umschaltung des Triggers 812 in den EIN-Zustand ein weiteres
Eingangssignal geliefert wird, sendet der UND-Stromkreis 813 ein Ausgangssignal zum Trigger 814, so dass dieser eine relativ positive Spannung für die Dauer von drei Abtastungen an den einen Eingang des
UND-Stromkreises 815 anlegt.

   Wird während dieser drei Abtastungen ein weiteres Eingangssignal geliefert, erzeugt der UND-Stromkreis 815 einen Ausgangsimpuls zur Umschaltung des Triggers 816 in den EIN-
Zustand. Der Trigger 816 liefert daher eine relativ positive Spannung für die Dauer von drei Abtastungen zum UND-Stromkreis 817, und wenn dieser innerhalb dieser Zeit ein weiteres Eingangssignal empfängt, liefert er ein Ausgangssignal über einen ODER-Stromkreis 818 zum Trigger 819. Der Trigger 819 erzeugt ein Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangssignal folgenden Abtastungen. 



   Einen Eingangsimpuls zum Trigger 819 kann auch ein UND-Stromkreis 820 über den ODER-Strom- kreis 818 liefern, wenn an den UND-Stromkreis 820 gleichzeitig die Signale G2 und J5 + J6 + J7 angelegt werden. Durch jeden Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 818 wird der Trigger 819 in den EIN-Zustand geschaltet und liefert das Ausgangssignal   MIR   zur Anzeige, dass ein Schriftzeichen statt eines bedeutung- losen Fleckes oder einer sonstigen Markierung abgetastet wurde. 



   Die aus den Reihenfolge-Stromkreisen gemäss den Fig. 31-37 erhaltenen Signale zur Darstellung   der Ziffern "1" - "7" werden   zu einem ODER-Stromkreis 1230 (Fig. 46b) übertragen und zu einem zu- geordneten Trigger 1238-1244 übertragen. Die von den Reihenfolge- Stromkreisen gemäss den Fig. 38 - 44 erzeugten, die   Ziffern"8","9"und"0"und die Sonderzeichen"*","%"," < ."und"-"darstellenden  
Signale werden zu einem ODER-Stromkreis 1231 und je zu einem entsprechend zugeordneten Trigger
1245 - 1251 geleitet.

   Die Ausgangsimpulse   \om   ODER-Stromkreis 1230 werden zu einem Kathoden- verstärker 1232 und die Ausgangsimpulse vom ODER-Stromkreis 1231 zum   Kathoden Verstärker   1233 über- tragen, deren Ausgangsimpulse über die gemeinsame Leitung 1229 zu den monostabilen Multivibratoren
1235 und 1236 (Fig. 46b), zu einem Umkehrer 1234 und zu den ODER-Stromkreisen 1279 und 1296 über- tragen werden. 



   Wenn ein Schriftzeichen,   z. B.   die Ziffer"3", identifiziert ist, wird das Eingangssignal zum ODERStromkreis 1230 übertragen, welcher einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 1232 zu den monostabilen Multivibratoren 1235 und 1236 liefert. Der Multivibrator 1236 erzeugt eine relativ positive
Ausgangsspannung für die Dauer von rund vierzehn Abtastungen, und dieses Signal wird über die Kathoden- verstärker 1237a und 1237b als Torsignal zu jedem der Trigger   1238 - 1251   übertragen. Die Ausgangs- impulse dieser Trigger werden zu den den Triggern zugeordneten Umkehrern 1252 - 1265 geliefert, in deren   Anodenkreis, wie die Fig. 16a   zeigt, zwei Widerstände angeordnet sind, von deren Verbindungsstelle ein Anodenausgang abgenommen werden kann.

   Nur einer dieser Umkehrer hat seine eigene Anoden- 

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 speisung,   d. h.   der obere Anodenwiderstand des Umkehrers 1252 ist mit der positiven Spannungsquelle verbunden. Alle andern Umkehrer verwenden die Gleichspannung im Umkehrer 1252, und die gemeinsame Ausgangsleitung aller Umkehrer ist über die Spannungsreglerröhren 1266 und 1267 mit dem oberen Ende eines die Widerstände 1268 und 1269 umfassenden Spannungsteilers verbunden, von denen der letztere an eine negative Spannungsquelle angeschlossen ist. An die Verbindungsstelle zwischen den beiden Widerständen ist ein Doppelumkehrer 1271 über einen Widerstand 1270 angeschlossen. Der Ausgang vomDoppelumkehrer 1271 hat eine vorherbestimmte Spannungshöhe, wenn nur einer der Umkehrer 1262 - 1265 leitend ist.

   Sind zwei oder mehr dieser Umkehrer gleichzeitig leitend, dann fällt die Eingangsspannung zum Doppelumkehrer 1271 ab und bewirkt somit einen Spannungsabfall am Ausgang des Doppelumkehrers. 



   Wenn also gemäss der Annahme ein die Ziffer "3" darstellendes Signal zum ODER-Stromkreis 1230 und zum Trigger 1240 übertragen wird, bewirkt der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1230 über den Kathodenverstärker 1232 und die Leitung 1229 zum monostabilen Multivibrator 1236 einen Ausgangsimpuls vom Trigger 1236 mit der Dauer von vierzehn Abtastungen, der als Torsignal zu den Triggern   1238 - 1251   geleitet wird. Der Trigger 1240 verbleibt daher bis zur Beendigung der vierzehn Abtastungen im EIN-Zustand. 



   Da der Eingangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1236 gleichzeitig auch zum monostabilen Multivibrator 1235 übertragen wird, erzeugt dieser gleichzeitig mit dem Beginn des Ausgangsimpulses vom Multivibrator 1236 ein relativ positives Ausgangssignal, das jedoch nur eine Dauer von zehn Abtastungen hat. Dieses Signal wird zu einem Umkehrer 1275 übertragen, so dass dessen Ausgangssignal bis zur Beendigung der zehn Abtastungen relativ negativ ist. Nach dieser Periode von zehn Abtastungen wird der Ausgang vom Umkehrer 1275 positiv und bewirkt einen positiven Ausgangsimpuls von einem monostabilen Multivibrator 1276 mit der Dauer von drei Abtastungen. Dieser Ausgangsimpuls wird zu einem UND-Stromkreis 1277 geleitet, der auch den Ausgangsimpuls von der linken Seite eines Triggers 1272 empfangen kann.

   Der Trigger 1272 ist normalerweise im AUS-Zustand, so dass er, wenn ein Kennzeichnungssignal für nur ein Schriftzeichen zum ODER-Stromkreis 1273 geliefert wird, in der Zeit des Ausgangsimpulses vom monostabilen Multivibrator 1276 mit der Dauer von drei Abtastungen eine relativ positive Spannung zum UND-Stromkreis 1277 liefert, der somit einen positiven Impuls über die Kathodenverstärker 1278a und 1278b zur Erzeugung eines Ausgangssignales sendet, welches anzeigt, dass nur ein Schriftzeichen erkannt wurde. 



   Es sei nun angenommen, dass innerhalb von zwei Abtastungen nach dem zum ODER-Stromkreis 1230 gesandten, die Ziffer "3" kennzeichnenden Eingangssignal ein die Ziffer"5"kennzeichnendes Eingangssignal ebenfalls zum ODER-Stromkreis 1230 geliefert wird. Dieses die Ziffer "5" kennzeichnende Eingangssignal wird auch als Eingangssignal zum Trigger 1242 übertragen, der gleichzeitig einen Torimpuls vom monostabilen Multivibrator 1236 über die Kathodenverstärker 1237a und 1237b empfängt. Der Trigger 1242 wird dadurch in den EIN-Zustand gebracht, und somit sind in diesem Zeitpunkt die Umkehrer 1254 und 1256 leitend, und der Spannungsabfall am Verbindungspunkt der Widerstände 1268 und 1269 des erwähnten Spannungsteilers wird grösser sein als vorher, als nur ein Umkehrer leitend war.

   Die sich ergebende negative Ausgangsspannung vom Doppelumkehrer 1271 wird zum Trigger 1272 (Fig. 46b) geleitet und schaltet diesen Trigger in den EIN-Zustand, in welchem dessen rechte Seite eine relativ positive Ausgangsspannung zu einem UND-Stromkreis 1273 sendet. Gleichzeitig liefert der Trigger 1272 eine relativ negative Ausgangsspannung von seiner linken Seite zum UND-Stromkreis 1277. 



   Wenn die zehn Abtastungen beendet sind und der Ausgang vom monostabilen Multivibrator 1235 relativ negativ wird, liefert der Umkehrer 1275 eine positive Spannung zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses vom monostabilen Multivibrator 1276 mit der Dauer von drei Abtastungen. Dieser positive Ausgangsimpuls vom Multivibrator 1276 bildet den zweiten Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 1273, während der UND-Stromkreis 1277 infolge des EIN-Zustandes des Triggers 1272 blockiert bleibt.

   Der Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 1273 wird daher nur erzeugt, wenn   ein"Konflikt"besteht,   und dieser Ausgangsimpuls wird über einen Kathodenverstärker 1274 geleitet und ist ein   eine "Ungewissheit"   darstellendes Ausgangssignal,   d. h.   es wurde mehr als ein Schriftzeichen im Abstand von zwei Abtastungen innerhalb von zehn Abtastungen abgetastet. 



   Es wurde erwähnt, dass jedes über die ODER-Stromkreise 1230 und 1231 zu   den Triggern 1235   und 1236 übertragene   Schriftzeichenkennzeichnungs-Eingangssignal   auch zu den ODER-Stromkreisen 1279 und 1296 (Fig. 46b) geleitet wird. Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1279 wird zu einem monostabilen Multivibrator 1280 geliefert, welcher ein Ausgangssignal mit der Dauer von achtzehn Mikrosekunden erzeugt. Der relativ positive Ausgangsimpuls vom Multivibrator 1280 wird über einen Umkehrer 1281 zur Kathode einer Diode 1282 übertragen, deren Anode über einen Widerstand 1284 mit einer positiven 

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 Spannungsquelle verbunden ist. Dem Widerstand 1284 ist ein Kondensator 1283 parallelgeschaltet, der durch den Ausgang vom Umkehrer 1281 während des Achtzehn-Mikrosekunden-Intervalles aufgeladen wird.

   Es wird ungefähr dreissig Abtastungen dauern, bevor der Kondensator sich über den Widerstand 1284 bis zu dem Ausmass entlädt, bei welchem der Umkehrer 1285 leitend wird, natürlich vorausgesetzt, dass während dieses Intervalles keine weiteren Eingangsimpulse zum ODER-Stromkreis 1279 geliefert werden. 



   Sobald der Umkehrer 1285 leitend wird, liefert er eine negative Spannung über einen Widerstand 1286 zum Umkehrer 1287, dessen positiver Ausgangsimpuls den monostabilen Multivibrator 1288 in den EINZustand schaltet, der ein Ausgangssignal mit der Dauer von einer Abtastung erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird an den UND-Stromkreis 1290 angelegt, der einen zweiten Eingangsimpuls vom Trigger 1293 empfangen kann. 



   Ein mittels des in der Fig. 45 dargestellten Stromkreises erzeugtes Ausgangssignal MCR, das-wie   erläutert-anzeigt,   dass während der Abtastung des Schriftzeichens Mindest-Schriftzeichenerfordernisse erhalten wurden, wird zu einem UND-Stromkreis 1291 geleitet, dessen zweiter Eingangsimpuls der Ausgang vom Umkehrer 1275 ist. Der Ausgang von diesem Umkehrer ist bis zum Ende des vom Trigger 1235 erzeugten Ausgangsimpulses mit der Dauer von zehn Abtastungen relativ negativ. Wenn daher nach der Beendigung der, einem letzten Kennzeichnungssignal folgenden zehn Abtastungen ein Signal MCR zum UND-Stromkreis 1291 geliefert wird, sendet dieser einen Ausgangsimpuls über den Umkehrer 1292 zum Trigger 1293, um diesen in den EIN-Zustand zu schalten.

   Es ist zu bemerken, dass der Trigger 1293 durch den Ausgangsimpuls vom Umkehrer 1234 in den AUS-Zustand geschaltet wurde, als das letzte Schriftzeichen-Identifizierungssignal über den beschriebenen Stromweg zu den monostabilen Multivibratoren 1235 und 1236 gesandt wurde. Wenn der Trigger 1293 in den EIN-Zustand geschaltet ist und dadurch anzeigt, dass während der gegenwärtigen Abtastung Mindesterfordernisse für die Kennzeichnung des Schriftzeicheus erhalten wurden, liefert er eine relativ positive Ausgangsspannung von seiner rechten. 



  Seite zum UND-Stromkreis 1290, dessen Ausgangsimpuls zum Kathodenverstärker 1294 geliefert wird. 



  Der Ausgang vom Kathodenverstärker 1294 ist mit dem Ausgang des Kathodenverstärkers 1274 verbunden und liefert ebenfalls einen   eine "Ungewissheit" kennzeichnenden   Ausgangsimpuls zur Anzeige, dass seit dem letzten Schriftzeichensignal mindestens dreissig Abtastungen vergangen sind und während dieser Zeit ein Signal MCR erzeugt wurde. 



   Das infolge der Entladung des Kondensators 1283 mit einer Verzögerung von dreissig Abtastungen vom monostabilen Multivibrator 1288 erzeugte und zum UND-Stromkreis 1290 gesandte Ausgangssignal wird auch zum monostabilen Multivibrator 1295 übertragen, der ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von einer halben Abtastung erzeugt. Durch die ablaufende Kante dieses Ausgangssignales wird der Trigger 1293 in den AUS-Zustand geschaltet, so dass er ein weiteres, den Mindesterfordernissen für ein Schriftzeichen entsprechendes Signal erwarten kann, das einem Schriftzeichen-Kennzeichnungs. ignal nach mehr als zehn Abtastungen folgt. 



   Es ist ersichtlich, dass   ein "Ungewissheit"-Signal   nicht erzeugt werden würde, wenn ein neues Schriftzeichensignal empfangen wird, bevor die vom Kondensator 1283 bewirkte Verzögerung um dreissig Abtastungen beendet ist. Wenn nämlich ein neues Schriftzeichensignal zum ODER-Stromkreis 1230 vor der Beendigung der Verzögerung um dreissig Abtastungen geliefert wird, bewirkt der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1230 über den   Kathodenverstärker1232, die Leitung 1229   und den ODER-Stromkreis 1279 ein Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 1280 mit der Dauer von achtzehn Mikrosekunden, durch welches, wie beschrieben, der Kondensator 1283 erneut aufgeladen wird, um für weitere dreissig Abtastungen einen Ausgang vom monostabilen Multivibrator 1288 zum UND-Stromkreis 1290 zu verhindern. 



   Das erste zur Einleitung der Verzögerung um dreissig Abtastungen gelieferte Schriftzeichen-Kennzeichnungssignal wird gleichzeitig auch über den ODER-Stromkreis 1296 zum monostabilen Multivibrator 1297 übertragen, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von achtzehn Mikrosekunden erzeugt. Der dadurch vom Umkehrer 1298 bewirkte relativ negative Ausgangsimpuls mit der gleichen Dauer wird zur Kathode einer Diode 1299 übertragen, deren Anode über den Widerstand 1300 an   die positive Spaimungsquelle   angeschlossen ist.

   Dem Widerstand 1300 ist ein Kondensator 1301 parallelgeschaltet und deren Werte sind so gewählt, dass der Kondensator durch die negative Ausgangsspannung vom Umkehrer 1298 negativ aufgeladen wird und genügend lange negativ geladen bleibt, um den Umkehrer 1302 im nichtleitenden Zustand zu halten, bis zwanzig Abtastungen vergangen sind. Nach der Beendigung dieser zwanzig Abtastungen wird die Ausgangsspannung vom Umkehrer 1302 relativ negativ und bewirkt über den Widerstand 1302 und den Umkehrer 1304 einen positiven Ausgangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1305. Dieser liefert einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer 

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 von einer Abtastung, der zum UND-Stromkreis 1306 und über den ODER-Stromkreis 1296 erneut zum Trigger 1297 zurück übertragen wird, um eine weitere Verzögerung von zwanzig Abtastungen einzuleiten.

   Den zweiten Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 1306 liefert der Trigger 1293 von seiner linken Seite, wenn er sich im AUS-Zustand befindet. Ist jedoch der Trigger im EIN-Zustand, um dadurch anzuzeigen, dass Mindesterfordernisse für ein Schriftzeichen zum UND-Stromkreis 1291 geliefert wurden, dann ist das Ausgangspotential von seiner linken Seite zum UND-Stromkreis 1306 relativ negativ. 



   Wurden keine Mindesterfordernisse für ein Schriftzeichen erhalten, dann liefert der UND-Stromkreis 1306 nach der Beendigung der vom Kondensator 1301 bewirkten Verzögerung um zwanzig Abtastungen einen Ausgangsimpuls zum Kathodenverstärker 1307, um anzuzeigen, dass eine Blankostelle abgefühlt wurde. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 1307 wird über den ODER-Stromkreis 1279 auch zum monostabilen Multivibrator 1280 übertragen, um eine neue Verzögerung des Ausgangsimpulses vom monostabilen Multivibrator 1288 um dreissig Abtastungen einzuleiten.

   Eine weitere Möglichkeit zur Einleitung einer Verzögerung um zwanzig Abtastungen in dem den ODER-Stromkreis 1296 enthaltenden Stromkreis besteht darin, dass ein nach der Beendigung der Verzögerung um dreissig Abtastungen vom Trigger 1288 bewirkter Ausgangsimpuls auch über den ODER-Stromkreis 1296 zum monostabilen Multivibrator 1297 zurück übertragen werden kann. 



   Nachstehend sei nochmals die Wirkung des in den Fig. 46a und 46b dargestellten Stromkreises kurz zusammengefasst. Jedes der in den Stromkreisen   31- 44   erzeugten Schriftzeichen-Kennzeichnungssignale wird als Eingangsimpuls zu den ODER-Stromkreisen 1230 oder 1231 übertragen, und diese liefern einen Ausgangsimpuls zu den monostabilen Multivibratoren 1235 und 1236 und gleichzeitig zu den ODERStromkreisen 1279 und 1296. Der monostabile Multivibrator 1236 leitet einen Impuls mit der Dauer von vierzehn Abtastungen und der   monostabilen   Multivibrator 1235 einen Impuls mit der Dauer von zehn Abtastungen ein. Ein Eingangssignal zum ODER-Stromkreis 1279 bewirkt eine Verzögerung um dreissig Abtastungen, und ein Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1296 bewirkt eine Verzögerung um zwanzig Abtastungen.

   Am Ende der zehn Abtastungen bewirkt der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1235 einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei Abtastungen vom monostabilen Multivibrator 1276, der als Prüfimpuls zum UND-Stromkreis 1277 übertragen wird. Wenn während der zehn Abtastungen nach dem Empfang des letzten Schriftzeichensignales kein anderes Schriftzeichensignal empfangen wird, hat der Ausgang vom Doppelumkehrer 1271 eine solche Spannungshöhe, dass der Trigger 1272 nicht in den EIN-Zustand geschaltet wird. Dies zeigt an, dass nur ein Schriftzeichen erkannt wurde. Der von der linken Seite des Triggers 1272 zum UND-Stromkreis 1277 gelieferte Ausgangsimpuls ist daher jetzt relativ positiv, und der UND-Stromkreis 1277 sendet über die Kathodenverstärker 1278 einen Impuls zur Anzeige, dass ein gültiges Schriftzeichen-Kennzeichnungssignal erzeugt wurde.

   Am Ende der dem letzten Schriftzeichensignal folgenden vierzehn Abtastungen ist auch das zu den Triggern 1238 - 1251 übertragene Torsignal beendet, da in diesem Zeitpunkt der monostabile Multivibrator 1236 ein relativ negatives Ausgangssignal liefert. Es besteht daher für den beschriebenen Stromkreis das Erfordernis, dass nach dem Empfang eines ein Schriftzeichen kennzeichnenden Signales kein weiteres Eingangssignal innerhalb von zehn Abtastungen empfangen werden kann,
Wenn einem zum ODER-Stromkreis 1296 gelieferten Eingangssignal kein weiteres Eingangssignal innerhalb der zwanzigAbtastungen folgt, liefert der monostabile Multivibrator 1305 einen Ausgangsimpuls zum UND-Stromkreis 1306.

   Wenn nun während dieser Zeit der UND-Stromkreis 1291 kein Signal MCR empfängt, bleibt der Trigger 1293 im AUS-Zustand und liefert in diesem Falle eine relativ positive Spannung von seiner linken Seite zum UND-Stromkreis 1306. Infolge der Koinzidenz der beiden Eingangsimpulse liefert der UND-Stromkreis 1306 einen Ausgangsimpuls über den Kathodenverstärker 1307 zur Anzeige, dass eine Blankostelle abgefühlt wurde, d. h., dass seit dem letzten Schriftzeichen-Eingangssignal zwanzig Abtastungen erfolgten und während dieser Abtastungen kein Signal zur Anzeige der Mindesterfordernisse für ein Schriftzeichen empfangen wurde. Es wurde somit ein leerer Zwischenraum abgetastet. Der Ausgangsimpuls vom Kathodenverstärker 1307 wird zum ODER-Stromkreis 1279 geleitet, um eine Verzögerung des Ausgangsimpulses vom Trigger 1288 um dreissig Abtastungen einzuleiten.

   Wird anderseits während der zwanzig Abtastungen ein den Mindesterfordernissen für ein Schriftzeichen entsprechendes Signal erzeugt, dann wird durch dieses der Trigger 1293 in den EIN-Zustand geschaltet, so dass der UND-Stromkreis 1306 blockiert, zum UND-Stromkreis 1290 aber ein relativ positiver Eingangsimpuls vom Trigger 1293 geliefert wird.

   Wenn nach den dreissig Abtastungen kein neues SchriftzeichenEingangssignal über die Leitung 1229 zum ODER-Stromkreis 1279 geliefert wird, sendet der monostabile Multivibrator 1288 einen Ausgangsimpuls über den   UND-Stromkreis 1290   und den Kathodenverstärker 1294 zur Anzeige   einer "Ungewissheit".   Dieses Signal zeigt an, dass seit dem letzten Schriftzeichensignal 

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 dreissig Abtastungen vergangen sind, und dass während dieser Abtastungen genügend Angaben erkannt wurden, um ein den Mindesterfordernissen. für ein Schriftzeichen entsprechendes Signal zu erzeugen. 



  Dies genügt, um durch das beschriebene Schaltungssystem   ein"Ungewissheit"-Signal   zu erzeugen. 



   Für den Fall, dass erst neunundzwanzig Abtastungen seit dem letzten Schriftzeichensignal vergangen sind, wenn der ODER-Stromkreis 1279 infolge eines neuen Schriftzeichen-Eingangssignales einen weiteren Eingangsimpuls empfängt, erzeugt der Trigger 1280 einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von achtzehn Mikrosekunden. Dies bewirkt den unmittelbaren Beginn der Wiederaufladung des Kondensators 1283, so dass der Multivibrator 1288 kein Eingangssignal empfangen kann und somit ein Ausgangsimpuls für weitere dreissig Abtastungen verzögert wird. Solange diese Schriftzeichen-Eingangssignale mit einer Frequenz von weniger als je dreissig Abtastungen auftreten, kann der   monostabile   Multivibrator kein Ausgangssignal erzeugen.

   Dies ist natürlich erforderlich, weil es nicht erwünscht ist, einen UngewissheitZustand anzuzeigen, wenn Schriftzeichensignale mit der richtigen Frequenz erscheinen. Treten hingegen mehr als ein Schriftzeichensignal ein, dann wird dies, wie erläutert, durch die Eingangsspannung zum Doppelumkehrer 1271 festgestellt. Für den Fall, dass mehr als ein Schriftzeichensignal innerhalb von zehn Abtastungen festgestellt wird, ist der Ausgangsimpuls vom Doppelumkehrer 1271 eine negative Spannung, durch die der Trigger 1272 in den EIN-Zustand geschaltet wird.

   Der Ausgangsimpuls von der rechten Seite dieses Triggers ist somit in diesem Falle relativ positiv, und wenn der vom monostabilen Multivibrator 1235 erzeugte Ausgangsimpuls mit der Dauer von zehn Abtastungen beendet ist, erzeugt und liefert der monostabile Multivibrator 1276 einen Impuls mit der Dauer von drei Abtastungen zum UND-Stromkreis 1273, so dass dieser ein Ausgangssignal über den Kathodenverstärker 1274 zur Anzeige einer Ungewissheit sendet. Dieses Signal zeigt an, dass im Abstand von zwei Abtastungen innerhalb von zehn Abtastungen zwei verschiedene Schriftzeichen darstellende Signale erzeugt wurden. 



   Zur Erzeugung des   endgültigenAusgangssignales   für die   Kennzeichnung   eines gültigen Schriftzeichens werden die Ausgangsimpulse von der rechten Seite der Trigger 1238-1251 (Fig. 46a) zu den UNDStromkreisen 1330 - 1343 übertragen. Diese Trigger empfangen, wie erwähnt, die zu den ODER-Stromkreisen 1230 und 1231 geleiteten Schriftzeichen-Eingangssignale, und die UND-Stromkreise 1330-1343 empfangen als zweiten Eingangsimpuls   die Ausgangsimpulse vom UND-Stromkreis 1277 über die Kathoden-   verstärker 1278a und 1278b. Der Ausgang von diesen Kathodenverstärkern ist für die Dauer von drei Abtastungen relativ positiv, vorausgesetzt, dass ein Schriftzeichen mittels eines der Reihenfolgestromkreise richtig identifiziert wurde.

   Unter diesen Umständen ist nur einer der Trigger 1238 -1241 imEIN-Zustand, wenn der Ausgangsimpuls von den Kathodenverstärkern 1278a und 1278b relativ positiv ist, und es kann somit auch nur von einem der UND-Stromkreise   1330 - 1343   ein Ausgangssignal zur Darstellung des abgetasteten Schriftzeichens erzeugt werden. Die Ausgangssignale der UND-Stromkreise 1330 - 1343 können in jeder gewünschten Weise verwendet werden, und sie könnten beispielsweise in einen Speicher für eine spätere Verwendung eingeführt werden. 



   In den Reihenfolgestromkreisen gemäss den Fig. 31-44 für die Aufnahme der in den Fig. 22a, 22b, 23a, 23b, 24a und 24b erzeugten G-, H- und J-Verschlüsselungssignale werden monostabile Multivibratoren der Type TR7 verwendet, deren Zeitkonstante so gewählt war, dass sie ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von entweder drei oder vier dem letzten empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugen. Der Wert des RC-Netzwerkes in diesen monostabilen Multivibratoren war so ajustiert, dass diese Multivibratoren nicht in ihren AUS-Zustand zurückkehren, bevor nicht drei oder vier Abtastungen dem letzten Eingangsimpuls gefolgt waren.

   Diese Zeitperiode wurde nur in Verbindung mit einer bestimmten Schriftzeichenart gewählt, und alle beschriebenen Reihenfolgen waren jene, die zum Erkennen der mittels der bekannten IBM-Drahtschreiber erzeugten Schriftzeichen verwendet werden. Diese Schriftzeichen sind in einer Matrix von   5.   7 schwarzen Punkten geformt, und jedes Schriftzeichen umfasst eine Anzahl von schwarzen Punkten, welche derart angeordnet sind, um ein Schriftzeichen darzustellen. 



   Gerade bei der Abtastung von durch Drahtdrucker geschriebenen Schriftzeichen können Umstände eintreten, bei welchen es erwünscht ist, die Zeitdauer der monostabilen Multivibratoren der Type TR7 zu ändern. Wenn ein Schriftzeichen in einer etwas verringerten Form erscheint, kann die in einer Periode von drei Abtastungen erwartete Angabe nicht vor der vierten Abtastung erscheinen. Daher ist es notwendig, in den Reihenfolgestromkreisen jene Veränderungen zu machen, welche für die abzutastenden Schriftzeichen erforderlich sind. Wenn Schriftzeichen einer   ändern   Typenart abgetastet werden, können andere Reihenfolgestromkreise erforderlich sein. Daher sind die bereits beschriebenen Reihenfolgestromkreise nur als Beispiel gedacht. 



   Unter bestimmten Voraussetzungen ist es erwünscht, die Schriftzeichen in vertikalen Abtastungen 

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 unteren Rand gebraucht wurden. Bei der Abtastung der Schriftzeichen nach der zweiten Art, also von ihrem unteren zum oberen Rand, sind daher andere Reihenfolgestromkreise erforderlich. Die in den Fig. 22a und 22b   dargestelltenG-Verschlüsselungsstromkreise   und die   J-Verschlüsselungsstromkreise   gemäss den   Fig. 24a   und 24b erzeugen Ausgangssignale in Übereinstimmung mit den vorher beschriebenen Definitionen. 



   Die Reihenfolgestromkreise für die Erkennung der   Schriftzeichen "1" - "9" und "0" in   Überein- 
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 empfängt, und dass innerhalb der diesem Signal folgenden vier Abtastungen gleichzeitig die Signale G1 + G2 und J1   +   J2 zum UND-Stromkreis 1359 übertragen werden. Der Trigger 1361 darf jedoch kein Signal vom UND-Stromkreis 1360 empfangen, bevor der UND-Stromkreis 1359 einen Ausgangsimpuls erzeugt hat. Würde der Trigger 1361 ein Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1360 empfangen, bevor der UND-Stromkreis 1359 einen Ausgangsimpuls erzeugt hat, dann würde der Trigger 1361, vorausgesetzt, dass sich der monostabile Multivibrator 1362 im EIN-Zustand befindet, ebenfalls in den EIN-Zustand geschaltet werden, und der Ausgang von seiner linken Seite wäre negativ, so dass der UND-Stromkreis 1359 blockiert werden würde.

   Der UND-Stromkreis 1360 erzeugt einen Ausgangsimpuls beim gleichzeitigen Empfang der Signale G2 und J5 + J6 + J7. 



   Jeder   vom UND-Stromkreis 1359   erzeugte und zu einem monostabilen Multivibrator 1363 übertragene Impuls bewirkt einen relativ positiven Ausgangsimpuls vom Multivibrator 1363 mit der Dauer von vier, dem letzten Eingang folgenden Abtastungen, der als ein Eingang zu einem UND-Stromkreis 1364 übertragen wird. Wenn dieser UND-Stromkreis innerhalb der vier Abtastungen gleichzeitig die Signale G1 und J6 + J7 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1365, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt.

   Dieser Ausgangsimpuls wird zum UND-Stromkreis 1366 übertragen, welcher innerhalb der vier Abtastungen auch das Signal GO empfangen muss, um einen Ausgangsimpuls über den ODERStromkreis 1376 zu senden, dessen Ausgangsimpuls das die Ziffer "1" darstellende Ausgangssignal ist. 



   Dieses Ausgangssignal kann auch über einen zweiten Stromweg erzeugt werden, in welchem ein UND-Stromkreis 1369 gleichzeitig mit dem Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1362 die Signale G1 und Jl und das positive Ausgangssignal von einem Blockierungstrigger 1367 empfangen muss, um einen Ausgangsimpuls zu, einem monostabilen Multivibrator 1370 zu senden. Würde vor der Übertragung der Signale Gl und   J1   zum UND-Stromkreis 1369 der UND-Stromkreis 1368 gleichzeitig die Signale G2 und J5 + J6 + J7 empfangen und einen Ausgangsimpuls zum Trigger 1367 senden, dann würde dieser Trigger in den EIN-Zustand geschaltet werden und ein relativ negatives Potential zum UNDStromkreis 1369 senden und somit diesen UND-Stromkreis blockieren.

   Jeder vom UND-Stromkreis 1369 infolge der Koinzidenz der an ihn angelegten Eingangsimpulse erzeugte Ausgangsimpuls bewirkt einen Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1370 mit der Dauer von drei, dem empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen, der als positives Eingangssignal zu einem UND-Stromkreis 1371 übertragen wird. Empfängt dieser UND-Stromkreis 1371 innerhalb der drei Abtastungen auch gleichzeitig die Signale G4 + G5 + G6, Kl und J5 + J6 + J7, dann liefert dieser einen Ausgangsimpuls über den ODERStromkreis 1372 zu einem monostabilen Multivibrator 1374. 



   Der Multivibrator 1374 kann auch einen Impuls von einem UND-Stromkreis 1373 über den ODERStromkreis 1372 empfangen, wenn der UND-Stromkreis 1373 während der an ihn für die Dauer von vier Abtastungen angelegten positiven Ausgangsspannung vom monostabilen Multivibrator 1365 gleichzeitig auch die Signale G1 und J1 + J7 empfängt. Der monostabile Multivibrator 1374 liefert ein relativ positives Signal mit der Dauer von drei, dem letzten vom ODER-Stromkreis 1372 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu einem   UND-Stromkreis 1375.   Wenn der UND-Stromkreis 1375 innerhalb dieser drei Abtastungen das Signal GO empfängt, liefert er über den ODER-Stromkreis 1376 das die Ziffer "1" darstellende Ausgangssignal. 



   Der in der Fig. 52 dargestellte logische Stromkreis dient zur Erzeugung eines die   Ziffer"2"kenn-   

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 zeichnenden Ausgangssignales. Der monostabile Multivibrator 1380 liefert ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten von einem ODER-Stromkreis 1381 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen. Der ODER-Stromkreis 1381 kann entweder einen Eingangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1382 empfangen, wenn an diesen gleichzeitig die Signale G2 + G5 und J6 + J7 angelegt werden, oder das Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1383 erhalten, wenn zu diesem gleichzeitig die Signale Gl und Jl übertragen werden. 



   Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1380 wird zu einem UND-Stromkreis 1384 übertragen, welcher auch die Signale J6 + J7, Kl + K3 und G5 empfangen kann und beim gleichzeitigen Empfang dieser Signale einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1385 zu einem monostabilen Multivibrator 1386 liefert, welcher ein relativ positives Ausgangssignal für die Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen liefert. 



   Der ODER-Stromkreis 1385 kann auch den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1389 oder von einem UND-Stromkreis 1390 empfangen. Ein UND-Stromkreis 1387 liefert im Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G2 und J5 + J6 + J7 einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1388, dessen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem empfangenen Eingangsimpuls folgende. 1 Abtastungen an die beiden UND-Stromkreise 1389 und 1390 angelegt wird.

   Wenn daher der UND-Stromkreis 1389 innerhalb der drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G2, Kl und J6 + J7 empfängt,   linier   er einen Ausgangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1385, und wenn der UND-Stromkreis 1390 innerhalb der drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G6, Kl und J7 empfängt, liefert dieser UNDStromkreis ebenfalls ein Ausgangssignal über den ODER-Stromkreis 1385 zum monostabilen Multivibrator 1386. 



   Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1386 mit der Dauer von vier Abtastungen wird zu   den UND-Stromkreisen1391, 1392   und 1393 übertragen, und wenn diese innerhalb der vier Abtastungen gleichzeitig die Signale G3 und KO bzw. G3 und J7 bzw. G2, KO und J5 empfangen, liefern sie je einen Ausgangsimpuls über einen   ODER-Stromkreis 1394   zu einem monostabilen Multivibrator 1395. Der monostabile Multivibrator 1395 liefert ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten   som   ODER-Stromkreis 1394 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu den UND-Stromkreisen 1396 und 1398. Wenn der UND-Stromkreis 1396 innerhalb der vier Abtastungen gleichzeitig die   Signale.

   G2 +   G3 + G4, KO und J6 + J7 oder der UND-Stromkreis 1398 in dieser Periode die Signale G2, KO unc J4 gleichzeitig empfängt, liefern sie einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1397 zum monostabilen Multivibrator 1399, der ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zu einem UND-Stromkreis 14GO liefert. Empfängt der UND-Stromkreis 1400 innerhalb dieser vier Abtastungen gleichzeitig die Sigl ale J5 + J6 + J7 und G4, dann liefert er einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1401 zu den monostabilen Multivibratoren 1409 und 1412. 



   Der ODER-Stromkreis 1401 kann auch zwei weitere Eingangsimpulse unter der Steuerung eines UNDStromkreises 1404 empfangen, an welchen das relativ positive Ausgangssignal vom monostabilen Multi- 
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 Signale G3, KO und J7 empfängt. Den dritten, für den UND-Stromkreis 1404 erforderlichen Eingangsimpuls liefer der Blockierungstrigger 1402, wenn sich dieser im AUS-Zustand befindet, also kein Signal vom   UND-Stromkreis   1403 empfängt, bevor nicht der UND-Stromkreis 1405 einen Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 1404 liefert.

   Würde der UND-Stromkreis 1403 im Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G6 und J5 einen Eingangsimpuls zum Blockierungstrigger 1402 senden, solange dieser gleichzeitig das relativ positive Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 1395 empfängt, würde der Trigger 1402 in den EIN-Zustand geschaltet werden und ein relativ positives Signal zum UND-Stromkreis 1404 liefern und diesen daher blockieren. 



   Sind alle Eingangssignale zum UND-Stromkreis 1404 gleichzeitig relativ positiv, dann liefert der UND-Stromkreis einen Ausgangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1406, welcher ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten vom UND-Stromkreis 1404 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zu den UND-Stromkreisen 1407 und 1408 liefert. Empfängt der UND-Stromkreis 1407 innerhalb der vier Abtastungen gleichzeitig die Signale G2, K2 und J5 + J6, dann liefert er einen Ausgangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1401, und wenn der UND-Stromkreis 1408 innerhalb der vier Abtastungen die Signale Gl, K2 und J2 gleichzeitig empfängt, liefert er ebenfalls einen Ausgangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1401. 



   Der monostabile Multivibrator 1409 erzeugt einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer 

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 von zwei, dem letzten Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1401 folgenden Abtastungen, und dieser Ausgangsimpuls vom Multivibrator 1409 wird über einen Umkehrer 1410 zu einem UND-Stromkreis 1411 geliefert, welcher auch das Abtastende-Signal Es und die Ausgangssignale vom monostabilen Multivibrator 1412 und vom Blockierungstrigger 1413 empfangen kann.

   Der monostabile Multivibrator 1412 erzeugt einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten vom ODER-Stromkreis 1401 empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen, der somit um die Dauer einer Abtastung länger als der Ausgangsimpuls vom monostabilen   Multivibrator 1408 ist.   Der Blockierungstrigger 1413 liefert normalerweise einen relativ positiven Ausgang zum UND-Stromkreis 1411. Würde jedoch der Trigger 1413 einen Eingang vom UND-Stromkreis 1414 bei dessen Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der   Signale G6   und J5 + J6 erhalten, solange der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1412 relativ positiv ist, dann würde der Trigger 1413 in den EIN-Zustand geschaltet werden und eine relativ negative Ausgangsspannung zum UND-Stromkreis 1411 liefern und diesen blockieren.

   Der UND-Stromkreis 1411 muss daher einen Ausgangsimpuls erzeugen, bevor der Trigger   1413 in   den EIN-Zustand geschaltet wird, und dieser Ausgangsimpuls ist das die   Ziffer-"2"darstellende   Signal. 



   Zur Erzeugung eines die Ziffer "3" kennzeichnenden Signales wird der in der Fig. 53 dargestellte logische Stromkreis verwendet. Der UND-Stromkreis 1420 sendet beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl und Jl + J2 einen Eingangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1421, welcher ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier Abtastungen erzeugt und zu den UND-Stromkreisen 1422 und 1427 sowie als Torsignal zu einem Blockierungstrigger 1425 liefert. Wenn der UND-Stromkreis 1422 innerhalb der vier Abtastungen die Signale K3,   J6   + J7 und G2 + G5 + G6 gleichzeitig empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1423 zu einem monostabilen Multivibrator   1424.   



  Der ODER-Stromkreis 1423 kann auch den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1429 empfangen, wenn an diesen gleichzeitig die Signale Gl, K3 und   J1   angelegt werden. 



   Wenn der Blockierungstrigger   1425   während der Dauer des Torsignales vom monostabilen Multivibrator 1421 ein vom UND-Stromkreis 1426 im Ansprechen auf die gleichzeitig angelegten Signale G4 und J5 + J6 erzeugtes Ausgangssignal empfängt, wird er in den EIN-Zustand geschaltet und liefert eine relativ negative Spannung zu einem UND-Stromkreis 1427, um diesen zu blockieren. Das negative Ausgangssignal vom Trigger 1425 wird gleichzeitig mit der Beendigung des positiven Ausgangssignales vom monostabilen Multivibrator 1421 beendet, und der UND-Stromkreis 1427 bleibt infolge des jetzt negativen Ausgangssignales vom Multivibrator 1421 weiterhin blockiert.

   Dies bedeutet, dass der UND-Stromkreis 1427 das Ausgangssignal von einem UND-Stromkreis 1428 bei dessen Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G4 + G5 + G6, K3 und J7 empfangen muss, bevor der relativ positive Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator   142l   beendet ist und bevor der UND-Stromkreis 1426 einen Eingangsimpuls zum Trigger   1425   liefert. Wenn alle Eingangssignale zum UND-Stromkreis 1427 gleichzeitig relativ positiv sind, liefert dieser ein Ausgangssignal über den ODER-Stromkreis 1423 zum monostabilen Multivibrator 1424. 



   Der vom monostabilen   Multh. ibrator 1424 erzeugte   relativ positive Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1423 folgenden Abtastungen wird zu einem   UND-Stromkreis 1430 übertragen, welcher   beim gleichzeitigen Empfang der Signale G2 + G3, KO und J6 + J7 innerhalb dieser drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1431 liefert.

   Wenn innerhalb von drei, dem letzten vom UND-Stromkreis 1430 zum monostabilen Multivibrator 1431 gelieferten Ausgangsimpuls folgenden Abtastungen die Signale G3, KO und J6   + J7   zum   UND-Stromkreis 1432 übertragen   werden, liefert dieser ein Ausgangssignal zu einem monostabilen Multivibrator 1433, welcher ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten Ausgangsimpuls   vom UND-Stromkreis 1. 4032 folgendenAbtastungen   erzeugt und zu denUND-Stromkreisenl435 und 1434 liefert.

   Der   UND-Stroml, reis   1434 liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale G5, KO und J4 innerhalb der drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1436 zu einem monostabilen Multivibrator 1437, und der UND-Stromkreis 1435 liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl + G2 + G3 + G4, KO und J6 + J7 innerhalb dieser drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1436   zum   monostabilen Multivibrator 1137. 



   Der monostabile Multivibrator 1437 liefert eine relativ positive Ausgangsspannung zu einem UNDStromkreis 1438 mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1436 folgenden Abtastungen, und wenn dieser UND-Stromkreis innerhalb der Periode von drei Abtastungen gleichzeitig die Signale J6 + J5 + J7, KO und K6 empfängt, erzeugt er das die Ziffer "3" darstellende Ausgangssignal. 



   In dem logischen Stromkreis gemäss der Fig. 54 zur Erzeugung eines die Ziffer "4" darstellenden 

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 Signales liefert ein UND-Stromkreis 1450 im Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale Gl und Jl + J2 + J3 einen Ausgangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1451, der eine relativ positive Spannung mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zum UND-Stromkreis 1452 liefert. Wenn der UND-Stromkreis 1452 innerhalb dieser drei Abtastungen gleichzeitig die Signale Gl + G2 und Kl + K3 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1453, dessen relativ positive Ausgangsspannung mit der Dauer von vier, dem letzten Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 1452 folgenden Abtastungen an einen UND-Stromkreis 1454 angelegt wird. 



  Empfängt dieser UND-Stromkreis innerhalb der vier Abtastungen gleichzeitig die Signale Kl + K3 und J2 + J3 + J4, dann sendet er einen Ausgangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1455, der einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1454 folgenden Abtastungen erzeugt. Der relativ positive Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1455 wird zu einem UND-Stromkreis 1456 übertragen, der auch den Ausgangsimpuls von einem ODER-Stromkreis 1457 empfängt. Der ODER-Stromkreis 1457 erhält einen Eingangsimpuls entweder von einem UNDStromkreis 1458, wenn zu diesem gleichzeitig die Signale G2 + G4 + G5 + G6, Kl und J3 + J4 + J5 + J6 übertragen werden, oder von einem UND-Stromkreis 1459, wenn an diesen gleichzeitig die Signale Gl, K4 und J1 angelegt werden.

   Einen weiteren für den UND-Stromkreis 1456 erforderlichen Eingangsimpuls liefert der Blockierungstrigger 1460 im AUS-Zustand, welcher ebenfalls den Ausgangsimpuls vom Multivibrator 1455 als Torsignal empfängt. Wenn der Trigger 1460 nach dem Anlegen des Torsignales vom monostabilen Multivibrator 1455 auch ein Signal vom ODER-Stromkreis 1461 empfängt, wird das Ausgangspotential von seiner linken Seite negativ und der UND-Stromkreis 1456 blockiert. Der ODERStromkreis 1461 kann entweder das Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1462 oder das Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1463 empfangen, wenn an den ersteren gleichzeitig die Signale G3, KO und J7 oder an den letzteren die Signale G6 und J7 angelegt werden.

   Es ist somit ersichtlich, dass der UNDStromkreis 1456 einen Ausgangsimpuls nur dann erzeugen kann, wenn er den Ausgangsimpuls vom ODERStromkreis 1457 in Koinzidenz mit dem positiver Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1455 empfängt, bevor der Trigger 1460 durch einen Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1461 in den EINZustand geschaltet ist. 



   Wenn alle Eingangssignale zum UND-Stromkreis 1456 gleichzeitig relativ positiv sind, liefert er einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1464, welcher einen relativ positiven Ausgangsimpuls mit der Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zum UNDStromkreis 1465 und als Torsignal zum Blockierungstrigger 1467 liefert. Einen weiteren Eingangsimpuls 
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 kreis 1465 muss daher ebenfalls ein Ausgangssignal erzeugen, bevor der Trigger 1467 in den EIN-Zustand geschaltet wird, andernfalls wird er durch das negative Ausgangssignal vom Blockierungstrigger 1467 blockiert. Wenn alle Eingangssignale zum UND-Stromkreis 1465 gleichzeitig relativ positiv sind, liefert er ein Ausgangssignal über einen ODER-Stromkreis 1468 zu einem monostabilen Multivibrator 1469. 



   Der ODER-Stromkreis 1468 kann auch einen Eingangsimpuls unter der Steuerung eines UND-Stromkreises 1470 empfangen, an welchen das relativ positive Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 1465 mit einer Dauer von vier Abtastungen und die Signale G2, K1 und J4 angelegt werden. 



  Wenn alle Eingangssignale gleichzeitig relativ positiv sind, sendet der   UND-Stromkreis 1470   einen Impuls zum monostabilen Multivibrator 1471, welcher eine relativ positive Ausgangsspannung zum UND-Strom- 
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 Stromkreis 1468 zum monostabilen Multivibrator 1469. Die vom monostabilen Multivibrator 1469 zum UND-Stromkreis 1474 und als Torsignal zum Blockierungstrigger 1473 gelieferte relativ positive Spannung hat eine Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1468 folgenden Abtastungen. 



  Der Trigger 1473 liefert nur im AUS-Zustand eine relativ positive Spannung zum UND-Stromkreis 1474, und dieser muss zur Erzeugung des die Ziffer "4" anzeigenden Signales daher den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1475 bei dessen Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der   Signale Gl   + G2, K4 und   J1   + J2 während der Dauer des positiven Ausgangsimpulses vom monostabilen Multivibratcr 1469 empfangen, bevor der Blockierungstrigger 1473 durch ein vom ODER-Stromkreis 1461 empfangenes Signal in den EIN-Zustand geschaltet wurde. 



   Die Fig. 55 zeigt den logischen Stromkreis für die Erzeugung eines die Ziffer "5" darstellenden 

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 Ausgangssignales. Der UND-Stromkreis 1480 liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl und   J1   einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1481, der auch das Signal GO empfangen kann. Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1481 wird zum monostabilen Multivibrator 1482 geleitet, welcher eine relativ positive Ausgangsspannung für die Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zum UND-Stromkreis 1483 liefert. Dieser UND-Stromkreis erzeugt beim gleichzeitigen Empfang der Signale G4 und J5 + J6 innerhalb der drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls, der über den ODER-Stromkreis 1484 zu einem monostabilen Multivibrator 1485 geliefert wird.. 



   Ein anderer Stromkreis für die Erzeugung eines Eingangsimpulses zum monostabilen Multivibrator 1485 enthält einen monostabilen Multivibrator 1486, der auf den Empfang des Signales GO eine relativ positive Ausgangsspannung mit der Dauer von drei, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen als Eingangssignal zu einem UND-Stromkreis 1487 und als Torsignal zum Blockierungstrigger 1488 liefert. Empfängt der   . Trigger 1488 während   der Dauer des Torsignales vom monostabilen Multivibrator 1486 ein Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1489, wenn zu diesem gleichzeitig die Signale G6 und J5 übertragen werden, dann ist das Ausgangspotential von der linken Seite des Triggers 1488 negativ, und der UND-Stromkreis 1487 bleibt blockiert.

   Den dritten Eingangsimpuls für den UND-Stromkreis 1487 liefert ein ODER-Stromkreis 1490, wenn dieser den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1491 oder von einem UND-
Stromkreis 1492 empfängt, sobald an den ersteren gleichzeitig die Signale G4 und J5 und an den letzteren gleichzeitig die Signale Gl und J3 angelegt werden. Der UND-Stromkreis 1487 kann daher einen Ausgangsimpuls nur dann erzeugen, wenn er einen Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1490 empfängt, solange der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1486 relativ positiv ist und bevor der
Trigger 1488 einen Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1489 empfängt.

   Der Ausgangsimpuls vom UND-
Stromkreis 1487 wird über den ODER-Stromkreis 1484 zum monostabilen Multivibrator 1485 übertragen, welcher ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1484 folgenden Abtastungen zum UND-Stromkreis 1493 und als Torsignal zum Blockierungstrigger 1494 liefert. 



   Der Trigger 1494 kann als zweiten Eingangsimpuls den Ausgangsimpuls von einem ODER-Stromkreis 1495 empfangen, wenn zu diesem das Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1496 oder vom UND-
Stromkreis 1497 übertragen wird. Der UND-Stromkreis 1496 muss zur Erzeugung des Ausgangsimpulses die Signale G3, Kl und J6 + J7 und der UND-Stromkreis 1497 die Signale Gl, KO und J6 + J7 gleichzeitig empfangen. Der Trigger 1494 liefert einen relativ positiven Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 1493 nur solange, als er nicht durch ein gleichzeitig mit dem Torsignal vom monostabilen Multi- vibrator 1485 empfangenes zweites Eingangssignal vom ODER-Stromkreis 1495 in den EIN-Zustand geschaltet wird.

   Den dritten, für den UND-Stromkreis 1493 erforderlichen Eingangsimpuls liefert ein ODERStromkreis 1498, welcher entweder einen Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1499 bei dessen Ansprechen auf die gleichzeitige Übertragung der Signale G2, KO und J3 oder vom UND-Stromkreis 1500 empfängt, wenn an diesen gleichzeitig die Signale G4 + G3, KO und J6 + J7 angelegt werden. Um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, muss daher der UND-Stromkreis 1493 einen Eingangsimpuls vom ODER-
Stromkreis 1498 empfangen, solange der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1485 relativ positiv ist und bevor der Blockierungstrigger 1494 durch ein Signal vom ODER-Stromkreis 1495 in den EIN-Zustand geschaltet ist. 



   Wenn alle Eingänge zum UND-Stromkreis 1493 gleichzeitig relativ positiv sind, liefert er ein Ausgangssignal zu einem monostabilen Multivibrator 1501, welcher eine relativ positive Ausgangsspannung mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1493 folgenden Abtastungen erzeugt und direkt zu einem UND-Stromkreis 1502 und als ein Torsignal zum Blockierungstrigger 1505 liefert. Wenn der UND-Stromkreis 1497 während der Dauer des Torsignales vom monostabilen Multi- vibrator 1501 ein Eingangssignal zum Trigger 1505 sendet, blockiert dessen negatives Ausgangssignal den UND-Stromkreis 1502 so lange, bis der positive Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1501 beendet ist.

   Einen weiteren für den UND-Stromkreis 1502 erforderlichen Eingangsimpuls liefert ein UND-
Stromkreis 1503, welcher als Eingangssignale den Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 1504 oder den Ausgangsimpuls vom UND-Stromkreis 1499 empfangen kann. Der UND-Stromkreis 1504 muss zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses gleichzeitig die Signale G2 + G3 + G4, KO und J6 + J7 empfangen. 



   Wenn die Eingänge zum UND-Stromkreis 1502 gleichzeitig relativ positiv sind, liefert er einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1506, der eine relativ positive Ausgangsspannung mit der Dauer von drei, dem letzten empfangenen Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zu den UND-Stromkreisen 1507, 1510 und 1511 liefert. Werden innerhalb der drei Abtastungen gleich- zeitig die Signale G2 + G3 + G5, J6 + J7 und KO an den UND-Stromkreis 1507 angelegt, dann sendet 

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 dieser einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1508 zu einem monostabilen Multivibrator 1509. 



   In gleicher Weise sendet der UND-Stromkreis 1510 beim gleichzeitigen Empfang der Signale G2, KO und J3 oder der UND-Stromkreis 1511 beim gleichzeitigen Empfang der Signale G2, K4 und J5 innerhalb der drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1509. 



   Der monostabile Multivibrator 1509 liefert eine relativ positive Ausgangsspannung zum UND-Strom- kreis 1512 mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1508 folgenden
Abtastungen, und wenn der UND-Stromkreis 1512 innerhalb dieser Periode die Signale G5, KO und J6 + J7 gleichzeitig empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls zu den monostabilen Multivibratoren 1513 und
1516. Der monostabile Multivibrator 1513 liefert ein Ausgangssignal für die Dauer von zwei, dem letzten
Eingangsimpuls folgenden Abtastungen über den Umkehrer 1514 zu einem UND-Stromkreis 1515. Der   UND-Stromkreis 1515   kann daher vom Umkehrer 1514 ein positives Eingangssignal erst dann empfangen, wenn der positive Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1513 beendet ist.

   Der monostabile
Multivibrator 1516 erzeugt einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1512 folgenden Abtastungen, der direkt zum UND-Stromkreis 1515 und als Tor- signal zum Blockierungstrigger 1517 übertragen wird. Solange der Trigger 1517 kein Eingangssignal von einem UND-Stromkreis 1518 bei dessen Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale   G1+ G2 + G3,   K2 und J5 + J6 + J7 empfängt, liefert er eine positive Ausgangsspannung als dritten
Eingangsimpuls zum UND-Stromkreis 1515. Wenn somit der UND-Stromkreis 1515 gleichzeitig mit den   posilivenEingangssignalen vomUmkehrer 1514, vom monostabilen Multivibrator 1516   und vom Trigger 1517 auch das Abtastende-Signal Es empfängt, erzeugt er das die Ziffer "5" kennzeichnende Ausgangssignal. 



   Die Fig. 56 zeigt den logischen Stromkreis zur Erzeugung eines die Ziffer "6" kennzeichnenden
Signales. Ein UND-Stromkreis 1531 liefert beim Empfang der Signale   Gl-   G4 + G5 und J3 + J4 + J5 einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1532, welcher ein relativ positives Ausgangs- signal für die Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und zu einem
UND-Stromkreis 1533 liefert. Wenn der UND-Stromkreis 1533 innerhalb der drei Abtastungen gleich- zeitig die Signale   G2 + G3, Kl + K3   und J5 + J6 + J7 empfängt, liefert er ein Ausgangssignal zum ODER-
Stromkreis 1530. 



   Weitere Eingangsimpulse für den ODER-Stromkreis 1530 liefern die UND-Stromkreise 1536 und 1537. 



   Ein UND-Stromkreis 1534 sendet beim Empfang der Signale Gl und   J3 + J4   einen Impuls zu einem monostabilen Multivibrator 1535, welcher eine relativ positive Spannung an die UND-Stromkreise 1536 und 1537 mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen legt. Der UND-
Stromkreis 1536 erzeugt daher einen Ausgangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1530, wenn er innerhalb der drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G4, K1 und   15 + J6 +   J7 empfängt, und der UND-Stromkreis 1537 erzeugt den Ausgangsimpuls beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl, Kl und J1 während der drei
Abtastungen. 



   Jeder Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1530 wird zum monostabilen Multivibrator 1538 geleitet, welcher einen Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgendenAbtastungen zu einem UND-Stromkreis 1539 sendet, der beim gleichzeitigen Empfang der Signale G3, Kl und J6 + J7 innerhalb dieser drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1540 liefert. 



   Dieser Multivibrator 1540 erzeugt ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen, und wenn innerhalb dieser Periode der UND-Strom- kreis 1541 gleichzeitig die Signale G3,   K2 und   J6 + J7 empfängt, liefert dieser einen Eingangsimpuls zum monostabilen Multivibrator   1542.   Der monostabile Multivibrator 1542 liefert ein relativ positives
Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu den UND-
Stromkreisen 1543 und 1544, von denen der erstere beim gleichzeitigen Empfang der Signale   Gokt   und J6 + J7 und der UND-Stromkreis 1544 beim gleichzeitigen Empfang der Signale G2, K2 und J3 + J4 innerhalb der Periode von drei Abtastungen einen Ausgangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1545 bzw.

   zu einem monostabilen Multivibrator 1546 liefert. 



   Der vom Multivibrator 1546 mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugte Ausgangsimpuls wird zu einem UND-Stromkreis 1547 und als Torsignal zu einem
Blockierungstrigger 1548 übertragen. Wenn ein UND-Stromkreis 1549 gleichzeitig die Signale Gl, K2 und J4 empfängt, liefert er einen Impuls zum Trigger 1548, durch welchen dieser in den EIN-Zustand geschaltet wird, falls an seinem zweiten Eingang noch das positive Torsignal vom monostabilen Multi- vibrator 1546 angelegt ist. Im EIN-Zustand liefert der Trigger 1548 eine relativ negative Ausgangs- spannung zum UND-Stromkreis 1547, um diesen zu blockieren. Wird der Trigger 1548 nicht durch ein
Signal vom UND-Stromkreis 1549 in den EIN-Zustand geschaltet, dann sendet er ein positives Ausgangs- 

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 potential zum UND-Stromkreis 1547.

   Den dritten, für den UND-Stromkreis 1547 erforderlichen Eingangsimpuls liefert der ODER-Stromkreis 1550, wenn an diesen entweder das Ausgangssignal von einem UNDStromkreis 1551 oder das Ausgangssignal von einem UND-Stromkreis 1552 angelegt wird, von denen der erstere die Signale   Kl,   K4 und   Jl   + J2 + J3 und der UND-Stromkreis 1552 die Signale G5 und J7 gleichzeitig empfangen muss. Wenn alle Eingangsimpulse zum UND-Stromkreis 1547 gleichzeitig relativ posi- 
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 Signales liefert ein UND-Stromkreis 1560 beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl und   Jl   + J2 einen Eingangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1561.

   Der relativ positive Ausgangsimpuls dieses Multivibrators mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1560 folgenden Abtastungen wird zu einem UND-Stromkreis 1562 übertragen, welcher beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl, KO und Jl   + J2 innerhalb   dieser Periode ein Ausgangssignal zu einem monostabilen Multivibrator 1563 liefert. Der monostabile Multivibrator 1563 erzeugt ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten empfangenen Eingangsimpuls-folgenden Abtastungen, und wenn ein UND-Stromkreis 1564 innerhalb dieser vier Abtastungen gleichzeitig die Signale GO + G1 + G2 + G5 + G6, KO und J6 + J7 empfängt, sendet er ein Ausgangssignal zu einem monostabilen Multivibrator 1565.

   Dieser Multivibrator erzeugt ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls vom UND-Stromkreis 1564 folgenden Abtastungen, das direkt zu einem UND-Stromkreis 1566 und als Torsignal zu einem Blockierungstrigger 1567 übertragen wird. Solange der Trigger 1567 nicht gleichzeitig mit diesem Eingang auch ein Signal vom UND-Stromkreis 1568 empfängt, an welchen die Signale G2 + G6 und J5 angelegt werden, verbleibt der Trigger 1567 im AUS-Zustand und liefert eine relativ positive Spannung als einen zweiten Eingang zum UND-Stromkreis 1566. Den dritten für den UND-Stromkreis 1566 erforderlichen Eingangsimpuls liefert ein ODER-Stromkreis 1571, wenn dieser entweder das Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1572 oder das Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1573 empfängt.

   Der UND-Stromkreis 1572 erzeugt das Ausgangssignal, wenn an ihn gleichzeitig die Signale KO und J3 + J4 + J5 + J6 angelegt werden, und der UND-Stromkreis 1573 erzeugt einen Ausgangsimpuls beim gleichzeitigen Empfang der Signale G5 und J3 + J4 + J5 + J6. 



   Wenn alle Eingangsimpulse zum UND-Stromkreis 1566 gleichzeitig positiv sind, liefert dieser einen Eingangsimpuls zum monostabilen Multivibrator 1569, welcher ein relativ positives Ausgangssignal mit 
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   Der In der Fig. 58 dargestellte logische Stromkreis dient zur Erzeugung eines die   Ziffer"8"kenn-   zeichnenden Ausgangssignales. Ein UND-Stromkreis 1580, der die Signale G6 und J5 empfangen kann, liefert einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1581, der ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt und 
 EMI57.3 
 impuls, der zum ODER-Stromkreis 1584 übertragen wird. 



   Der ODER-Stromkreis 1584 kann auch die Ausgangsimpulse der UND - Stromkreise 1590 und 1593 empfangen. Ein UND-Stromkreis 1586 liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale   Gokt   und J4 + 15 + J6 und ein UND-Stromkreis 1587 beim gleichzeitigen Empfang der Signale G4 + G5, K3 und 14+J5 einen Ausgangsimpuls über   einenODER-Stromkreis1588 zu   einem monostabilen Multivibrator 1589. 



  Der monostabile Multivibrator 1589 erzeugt ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1588 folgenden Abtastungen, und wenn der UNDStromkreis 1590 innerhalb dieser vier Abtastungen gleichzeitig die Signale G3, Kl und J7 empfängt, liefert er den zweiten Eingangsimpuls für den ODER-Stromkreis 1584. Ein UND-Stromkreis 1591 liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale G5 und J4 einen Aüsgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1592, dessen relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zum UND-Stromkreis 1593 übertragen wird. Dieser UND-Stromkreis liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl + G2 + G3 + G4, K3 und J5 + J6 + J7 innerhalb der drei Abtastungen ebenfalls einen Eingangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1584. 



   Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1584 wird zu einem monostabilen Multivibrator 1585   übertragen, der eine relativ positive Spannung mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu einem UND-Stromkreis 1594 liefert, dessen zweiter Eingangsimpuls der Aus-   

 <Desc/Clms Page number 58> 

 gangsimpuls von einem ODER-Stromkreis 1595 ist. Der ODER-Stromkreis 1595 erzeugt einen Ausgangsimpuls, wenn er entweder den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1596 oder von einem UNDStromkreis 1597 empfängt. An den UND-Stromkreis 1596 müssen gleichzeitig die Signale G3,'KO und J6 + J7 und an den UND-Stromkreis 1597 die Signale G2, KO + K4 und J4 angelegt werden, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen. 



   Wenn die beiden Eingangsimpulse zum UND-Stromkreis 1594 gleichzeitig positiv sind, sendet dieser einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1598, dessen relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu den beiden UND-Stromkreisen1599 und 1605 übertragen wird. Wenn der UND-Stromkreis 1599 gleichzeitig mit diesem Eingangssignal ein Ausgangssignal   vorn ODER-Stromkreis 1595   empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1600, dessen relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen an die UND-Stromkreise 1601,1603 und 1604 angelegt wird.

   Wenn somit entweder der UND-Stromkreis 1601 innerhalb dieser Periode gleichzeitig   die Signale G6,   K2 und   J4 +   J5 oder der UND-Stromkreis 1603 gleichzeitig die Signale G4, K4 und J4 oder der UNDStromkreis 1604 gleichzeitig die Signale G5, K2 und J4 empfängt, liefert jeder dieser UND-Stromkreise einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1602 zur Erzeugung des die Ziffer "8" kennzeichnenden Ausgangssignales. 



   Wenn   der UND-Stromkreis 1605   innerhalb der Dauer des positiven Ausgangssignales vom monostabilen Multivibrator 1588 gleichzeitig die Signale G3, KO und J7 empfängt, sendet er einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1606, dessen relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangssignal folgenden Abtastungen direkt zu einem UND-Stromkreis 1607 und als Torsignal zu einem Blockierungstrigger 1608 übertragen wird. Solange der Trigger   lb08   innerhalb dieser vier Abtastungen kein Ausgangssignal vom UND-Stromkreis 1609 bei dessen Ansprechen auf den gleichzeitigen Empfang der Signale G5, KO und J7 erhält, verbleibt der Trigger im AUS-Zustand und liefert eine relativ positive Spannung zum UND-Stromkreis 1607.

   Den dritten, für den UND-Stromkreis 1607 erforderlichen Eingangsimpuls liefert ein ODER-Stromkreis 1610, vorausgesetzt, dass er einen relativ positiven Eingangsimpuls von einem der UND-Stromkreise 1611,1612 oder 1613 empfängt. Zum UNDStromkreis 1611 werden die Signale G6, KO + K2 + K4 und J4 + J5 + J6, zum UND-Stromkreis 1612 die Signale G4 + G5, KO + K2 und J4 + J5 und zum UND-Stromkreis 1613 die Signale G2 + G5, K4 und J4 übertragen. Wenn die Eingangssignale zum UND-Stromkreis 1607 gleichzeitig relativ positiv sind, liefert dieser einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1602 zur Erzeugung des die Ziffer "8" darstellenden Ausgangssignales. 



   Zur Erzeugung eines die Ziffer "9" kennzeichnenden Ausgangssignales    wird der -in   der Fig. 59 dargestellte logische Stromkreis verwendet. Ein ODER-Stromkreis 1622 kann die Ausgangssignale von den UND-Stromkreisen 1620 und 1621 empfangen. Wenn daher gleichzeitig die Signale G1 und Jl + J2 + J3 zum UND-Stromkreis 1620 oder die Signale G4 und J4 + J5 gleichzeitig zum UND-Stromkreis 1621 übertragen werden, liefert der ODER-Stromkreis 1622 einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1623. Das vom monostabilen Multivibrator 1623 mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugte positive Ausgangssignal wird direkt zu einem UNDStromkreis 1624 und als Torsignal zu einem   Bloclderungstrigger   1625 übertragen.

   Der Trigger 1625 liefert ein relativ positives Ausgangssignal zum UND-Stromkreis 1624 nur dann, wenn er nicht durch ein vom ODER- Stromkreis 1627 während der Dauer der positiven Ausgangsspannung vom monostabilen Multivibrator 1623 empfangenes Signal in den EIN-Zustand geschaltet wird. 



  *

   Der ODER-Stromkreis 1627 empfängt den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1626, wenn an diesen gleichzeitig die Signale G5, Kl und J7 angelegt werden, oder den Ausgangsimpuls vom UNDStromkreis 1628, wenn dieser gleichzeitig die Signale G6 und J5 empfängt, Den dritten, für den UNDStromkreis 1624 erforderlichen Eingangsimpuls liefert ein ODER-Stromkreis 1629, wenn dieser entweder den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1630 oder den Ausgangsimpuls von einem UND-Stromkreis 1631 empfängt. Der UND-Stromkreis 1630 muss die Signale G3 + G4, Kl und J7 und der UNDStromkreis 1631 die Signale G2, Kl und J4 gleichzeitig empfangen, um einen Ausgangsimpuls zu erzeugen. 



   Bei Koinzidenz aller Eingänge zum UND-Stromkreis 1624 liefert dieser einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1632, welcher ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von 
 EMI58.1 
 

 <Desc/Clms Page number 59> 

 kreis 1634 zum monostabilen Multivibrator 1635, oder wenn der UND-Stromkreis 1636 innerhalb dieser Periode gleichzeitig die Signale G2, KO und J4 empfängt, liefert dieser einen Ausgangsimpuls über den ODER-Stromkreis 1634 zum monostabilen Multivibrator 1635. Das vom monostabilen Multivibrator 1635 erzeugte relativ positive Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls vom ODERStromkreis 1634 folgenden Abtastungen wird zu den UND-Stromkreisen 1637 und 1641 übertragen.

   Der UND-Stromkreis 1637 liefert beim gleichzeitigen Empfang der Signale KO und J5 + J6 innerhalb dieser drei Abtastungen ein Ausgangssignal zum monostabilen Multivibrator 1638, der ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangssignal folgenden Abtastungen erzeugt. Wenn daher ein UND-Stromkreis 1639 innerhalb der vier Abtastungen die Signale Gl, KO + Kl + K2 und J3   +J4 + J5 gleichzeitig   empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1640. 



   Wenn ein UND-Stromkreis 1641 die Signale G2, KO und J6 gleichzeitig empfängt, solange das an ihn angelegte Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 1635 positiv ist, liefert er ein Ausgangssignal zu einem monostabilen Multivibrator 1642, der ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem Eingangsimpuls folgenden Abtastungen erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird zu den UND-   Stromkreisen 1643 und 1644 ilbertragen, und   wenn somit der UND-Stromkreis 1643 innerhalb dieser Periode gleichzeitig die Signale Gl, K2 und J2 + J3 + J4 + J5 oder der UND-Stromkreis 1644 innerhalb der vier Abtastungen die Signale G4 + G5, K2 und J4 gleichzeitig empfängt, liefern sie je einen Ausgangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1640. 



   Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1640 wird zu den monostabilen Multivibratoren 1645 und 1646 geliefert. Der monostabile Multivibrator 1645 erzeugt ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von zwei, dem letzten Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1640 folgenden Abtastungen, und dieses Signal wird über einen Umkehrer 1647 zu einem   UND-St-omkreis   1648 übertragen, der auch das Abtastende-Signal Es empfangen kann. Das vom monostabilen Multivibrator 1646 erzeugte relativ positive Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen wird direkt zum UND-Stromkreis 1648 und als Torsignal zum Blockierungstrigger 1649 übertragen, welcher im AUS-Zustand ein relativ positives Signal zum UND-Stromkreis 1648 liefert.

   Ein UND-Stromkreis 1650 sendet beim gleichzeitigen Empfang der Signale G3 und KO einen Eingangsimpuls zum Blockierungtrigger 1649, und wenn dies eintritt, solange das Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 1646 positiv ist, wird der Trigger 1649 in den EIN-Zustand geschaltet und blockiert durch sein negatives Ausgangspotential den UND-Stromkreis 1648. Es ist auch ersichtlich, dass der Ausgangsimpuls vom Umkehrer 1647 erst positiv wird, nachdem das Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 1645 beendet ist. Wenn alle Eingangssignale zum UND-Stromkreis 1648 gleichzeitig positiv sind, erzeugt dieser das die Ziffer "9" kennzeichnende Ausgangssignal. 



   Der   in-der Fig. 60   dargestellte logische Stromkreis dient zur Erzeugung eines die   Ziffer"0"kenn-   zeichnenden Ausgangssignales. Beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl + G4 + G5 und J4 + J5 liefert ein UND-Stromkreis 1660 oder beim gleichzeitigen Empfang der Signale Gl und J6 bin UND-Stromkreis 1663 einen Eingangsimpuls zu einem ODER-Stromkreis 1661, dessen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1662 übertragen wird. Der monostabile Multivibrator 1662 liefert eine relativ positive Spannung mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1661 folgenden Abtastungen zu den UND-Stromkreisen 1664 und 1665.

   Wenn diese UND-Stromkreise innerhalb der Dauer von vier Abtastungen gleichzeitig die Signale G2 und J6 + J7 bzw. die Signale G4 + G5 + G6, Kl und J6 + J7 empfangen, liefern sie einen Ausgangsimpuls zum ODER-Stromkreis 1666, dessen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator 1667 übertragen wird. 



   Das relativ positive Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 1667 mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen wird zu einem UND-Stromkreis 1668 übertragen, und wenn dieser innerhalb der drei Abtastungen die Signale J6 + J7, KO und G2 + G4 + G5 + G6 empfängt, liefert er einen Ausgangsimpuls zu einem monostabilen Multivibrator   1669.   Das vom monostabilen Multivibrator 1669 erzeugte relativ positive Ausgangssignal mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen wird zu den UND-Stromkreisen 1670,1673 und 1674 übertragen.

   Wenn diese UND-Stromkreise innerhalb der drei Abtastungen die Signale J6 + J7 und G2 bzw. die Signale Gl, KO und   Jl   bzw. die Signale G4 + G5 + G6, KO und 17 gleichzeitig erhalten, liefern sie einen Ausgangsimpuls über einen ODER-Stromkreis 1671 zu einem monostabilen Multivibrator 1672. 



   Der vom monostabilen Multivibrator erzeugte Ausgangsimpuls mit der Dauer von drei, dem letzten Eingangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1671 folgenden Abtastungen wird zu den UND-Stromkreisen 1675 und 1676 übertragen, und wenn somit der UND-Stromkreis1675 innerhalb dieser drei Abtastungen gleichzeitig die Signale G2 und J6 +   J7   oder der UND-Stromkreis 1676 die Signale Gl + G4 + G6, KO und J6 + J7 

 <Desc/Clms Page number 60> 

 erhält, empfängt ein ODER-Stromkreis 1677 ein Eingangssignal. Der Ausgangsimpuls vom ODER-Stromkreis 1677 wird zu einem monostabilen Multivibrator 1678 übertragen, welcher ein relativ positives Ausgangssignal mit der Dauer von vier, dem letzten Eingangsimpuls folgenden Abtastungen zu den UNDStromkreisen 1679 und 1680 sendet.

   Beim gleichzeitigen Empfang der Signale1, K4 und J2+ J3+   Juf   J5 innerhalb der vier Abtastungen liefert der UND-Stromkreis 1679 oder beim gleichzeitigen Empfang der Signale G1 + G4 + G5, K2 und J3 + J4 + J5 + J6 während dieser Periode liefert der UND-Stromkreis 1680 einen Impuls zu einem ODER-Stromkreis 1681 zur Erzeugung des die   Ziffer"0"darstellenden   Ausgangssignales. Der Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator   1672   mit der Dauer von drei Abtastungen 
 EMI60.1 
 Signale   Gl,   K2 und J5 innerhalb dieser Periode ebenfalls ein Ausgangssignal über den ODER-Stromkreis 1681 zur Erzeugung des die Ziffer"0" darstellenden Signales liefert. 



   Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise eines der Reihenfolgestromkreise wird auf die Fig. 49 Bezug genommen, in welcher die an verschiedenen Stellen des logischen Stromkreises gemäss der Fig. 32 bei der Abtastung des   Ziffernschriftzeichens"2"erzeugten   Signale dargestellt sind. Die AbtastendeImpulse Es für siebzehn aufeinanderfolgende Abtastungen sind am oberen Rand der Figur dargestellt. 



  Während der ersten Abtastung über das Schriftzeichen wird keines der G-,   K-oder J-Verschlüsselungs-   signale erzeugt. Der Trigger 853 (Fig. 33) ist daher im AUS-Zustand, und sein Ausgang ist somit relativ negativ und bewirkt einen relativ positiven Ausgangsimpuls vom Umkehrer   E51   zum UND-Stromkreis 850. 



   Während der zweiten Abtastung werden die Signale G4, H3 und J6 erzeugt, und da der UND-Stromkreis 850 nur das Signal G4 und eines der Signale J5 + J6 + J7 erfordert, erzeugt er ein Ausgangssignal, um eine relativ positive Ausgangsspannung vom Trigger 854 einzuleiten. Der UND-Stromkreis 855 empfängt diese Ausgangsspannung und am Ende der vierten Abtastung die Signale G3,   Hl   und J7 und schaltet somit durch einen Ausgangsimpuls den Trigger 857 in den EIN-Zustand. Wenn am Ende der fünften Abtastung die Signale G3 und   J7   zum UND-Stromkreis 870 geliefert werden, wird der Trigger 872 in dep EIN-Zustand geschaltet.

   Es ist ersichtlich, dass der Trigger 872 bis zur vierzehnten Abtastung durch die während der sechsten bis zur neunten Abtastung erscheinenden Signale G3 und   J7   im EIN-Zustand gehalten wird, da der Trigger 857 während der fünften bis neunten Abtastung im EIN-Zustand ist. 



   Wenn der UND-Stromkreis 873 während der elften Abtastung die Signale G5, HO und   J7   empfängt, wird der Trigger 874 in den EIN-Zustand geschaltet, und wenn somit die Signale G5 und J6 während der zwölften bis vierzehnten Abtastung erscheinen, liefert der ODER-Stromkreis 876 während jeder dieser Abtastungen Ausgangssignale zur Darstellung der   Ziffer "2".   



   Die Fig. 50 zeigt ein Zeitdiagramm der Arbeit eines Teiles des in den Fig. 46a und 46b dargestellten Stromkreises für die Abtastungen, welche dem Erkennen der   Ziffer "2" folgen.   Während der zwölften Abtastung wurde das erste, die Ziffer "2" darstellende Ausgangssignal vom ODER-Stromkreis 876 (Fig. 32) erzeugt. Dieses über den ODER-Stromkreis 1230 (Fig. 46a) zum monostabilen Multivibrator 1235 (Fig. 46b) übertragene Signal bewirkt ein Ausgangssignal vom monostabilen Multivibrator 1235 mit der Dauer von zehn Abtastungen. In der gleichen Zeit liefert der monostabile Multivibrator 1236 ein Torsignal mit der Dauer von vierzehn Abtastungen zum Trigger   1239, welcher   dadurch eine relativ positive Ausgangsspannung für die Dauer von vierzehn Abtastungen erzeugt. 



   Am Ende der   zweiundzwamigsten Abtastung wird   der Ausgang vom monostabilen Multivibrator 1235 negativ und der somit positive Ausgang vom Umkehrer 1275 bewirkt einen Ausgangsimpuls vom monostabilen Multivibrator 1276 mit der Dauer vcn drei Abtastungen, der als Prüfimpuls über den UND-Stromkreis 1277 und die Kathodenverstärker   12'ì8a   und 1278b zum UND-Stromkreis 1331 übertragen wird. 



  Da der Ausgang vom Trigger 1239 in diesem Zeitpunkt gleichfalls positiv ist, erzeugt der UND-Stromkreis 1331 ein Ausgangssignal mit der Dauer von drei Abtastungen zur Darstellung der   Ziffer"2".   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Anordnung zur Identifizierung von Aufzeichnungen, insbesondere von Schriftzeichen, mit einer optischen bzw. strahlungselektrischen Abtastung, dadurch gekennzeichnet, dass im Abtastvorgang beim Überqueren eines Zeichenelementes oder bei der Überquerung des Zeichenuntergrundes zwischen zwei Zeichenelementen je ein Signal erzeugt und auf einer Magnettrommel (15) aufgezeichnet wird, und dass unter der Steuerung dieser gespeicherten Signale   (Dunkel- bzw. Weisssignale)   in Abhängigkeit ihrer Dauer Kennzeichnungskomponentensignale für die Identifizierung der abgetasteten Schriftzeichen erzeugt werden.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die während einer Abtastung erzeugten und auf der Magnettrommel gespeicherten Signale in einen Analysierungsstromkreis (18 mit den Ein- <Desc/Clms Page number 61> gangstriggern 500,503, 504 usw.) übertragen werden, dessen Ausgangssignale (GO, Gl.... G7) die Anzahl der Überquerungen von Schriftzeichenteilen, deren Längen und Aufeinanderfolge anzeigen.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Magnettrommel gespeicherten Signale gleichzeitig auch in einen weiteren Analysierungsstromkreis (20 mit den Eingangstriggern 630,631 und 662) übertragen werden, unter dessen Steuerung Ausgangssignale (Jl - J7) erzeugt werden, die den Gesamtabstand vom oberen bis zum unteren Rand des Schriftzeichens während jeder vertikalen Abtastung anzeigen.
    4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die auf der Magnettrommel gespeicherten Signale aus einer gegenwärtigen Abtastung als auch die ebenfalls auf der Magnettrommel gespeicherten Signale aus der dritten vorhergegangenen Abtastung in einen Analysierungsstroml {reis (19 mit den Triggern 573-576, 583-586) übertragen werden, unter dessen Steuerung Ausgangssignale (HO - H4 bzw. KO - K4) zur Anzeige des relativen Höhenunterschiedes des oberen Schriftzeichenrandes in aufeinanderfolgenden Abtastungen erzeugt werden.
    5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch'gekennzeichnet, dass die unter der Steuerung der Analysierungsstromkreise erzeugtenKennzeichnungskomponenten-Signale (G, H bzw. K und J) in Peihen- EMI61.1 halten, unter deren Steuerung beim Empfang der Eingangs-Kennzeichnungssignale in einer vorherbestimmten Reihenfolge ein das abgetastete Schriftzeichen identifizierendes Ausgangssignal erzeugt wird.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der im Ansprechen auf den Empfang des letzten Eingangssignales von einem Speichermittel (z. B. Trigger 383) erzeugte Ausgangsimpuls mit einer vorherbestimmten Dauer als Torsignal für das nächste in der Reihenfolge vorgesehene Speichermittel (z. B. Trigger 841) verwendet wird.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Auftreten von zwei oder mehreren verschiedene Schriftzeichen (z. B."3"und"5") identifizierenden Signalen (Ausgangssignale der Reihenfolgestromkreise) innerhalb einer vorherbestimmten Anzahl von Abtastungen (z. B. zehn) ein Stromkreis (Trigger 1240, 1242, Doppelumkehrer 1271, Trigger 1272 und Trigger 1235,1276, UND-Schalter 1274) wirksam wird, um ein eine "Ungewissheit" anzeigendes Signal zu erzeugen.
    8. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine aus Triggern und UND-Schaltern (810 - 820) gebildete Kaskadenschaltung für die Erzeugung eines Signales (MCR) zur Anzeige, dass während einer Reihe von Abtastungen Mindesterfordernisse darstellende Signale erhalten wurden, die für die Erzeugung eines ein abgetastetes Schriftzeichen identifizierenden Ausgangssignales genügen.
    9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfschaltung (ODERSchalter 1279, 1296, Trigger 1280,1288, 1297,1305, Dioden 1282,1292, Kondensatoren 1283,1301) beim Empfang eines ein Schriftzeichen kennzeichnenden Eingangssignales die Erzeugung eines Ausgangsimpulses für die Dauer einer bestimmten Anzahl von Abtastungen (z. "30" durch Kondensator 1283 bzw.
    "20" durch Kondensator 1301) verzögert und ein eine"Ungewissheit"anzeigendes Signal (über UND-Schalter 1290) liefert, wenn während der dem letzten empfangenen Schriftzeichensignal folgenden dreissig Abtastungen ein Ausgangssignal (MCR) der Kaskadenschaltung erzeugt wurde, oder ein eine Blankostelle anzeigendes Signal (über UND-Schalter 1306) liefert, wenn innerhalb der bewirkten Ver- zögerung um zwanzig Abtastungen kein Ausgangssignal (MCR) von der Kaskadenschaltung erzeugt wurde.
    10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung des das abgetastete Schriftzeichen endgültig bestimmenden Ausgangssignales so lange verzögert wird, bis dessen Gültigkeit (mittels UND-Schalter 1277 und 1330-1343) geprüft ist.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1136861B (de) * 1959-11-12 1962-09-20 Ibm Anordnung zur Abtastung von Zeichen
DE1161714B (de) * 1959-08-17 1964-01-23 Ruf Buchhaltung Ag Einrichtung zum Ablesen von auf einem Schriftzeichentraeger befindlichen Schriftzeichen unter Erzeugung von denselben entsprechenden elektrischen Impulsen
DE1234425B (de) * 1961-02-17 1967-02-16 Standard Elektrik Lorenz Ag Verfahren und Vorrichtung zur maschinellen Erkennung von Zeichen
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