AT200484B - Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Steigfellen an Skiern - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Steigfellen an Skiern

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AT200484B
AT200484B AT200484DA AT200484B AT 200484 B AT200484 B AT 200484B AT 200484D A AT200484D A AT 200484DA AT 200484 B AT200484 B AT 200484B
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Austria
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skin
climbing
ski
skis
tab
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Application number
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English (en)
Inventor
Vinzenz Saller
Original Assignee
Vinzenz Saller
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Description


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  Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Steigfellen an Skiern 
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 Aufgabe gestellt, die Steigfellbefestigung so aus zubilden, dass unabhängig von der Breite uni 
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 an den   Skikörper gewährleistet   wird. Erfindungs gemäss wird dies in der Hauptsache dadurch er   nsicht, dass an die Einhängeösen   der senkrechte 
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 gegeneinander verschiebbaren Winkelglied, z. B. ein Gummiband mit einem eine Hand habe in Form einer Gummilasche tragenden Ein   hängeglied   und an deren anderes ein Einhän gehaken angeschlossen ist.

   Durch die   Anordnen :   der Zwischenglieder wird in Verbindung   mr   der gegenseitig, en Verschiebbarkeit der Winkel platten und der elastischen Wirkung des Spann. gliedes in vorteilhafter Weise erreicht, dass   dii   Haltevorrichtung sich ungeachtet der   jeweilige !   Skibreite und Skistärke von selbst an den Skikörper anpasst und auch beim Gebrauch der Skie die dichte   Anlage beibehält.   



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäss aus- 
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 felle. 



   Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die vordere bzw. mittlere Haltevorrichtung am Ski in ge-   schlossenem   Zustand. Fig. 2 zeigt eine Winkelplatte mit Zwischenglied und Einhängehaken In Seitenansicht und Draufsicht. Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht der Haltevorrichtung in   geöffneter   Lage. Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht der rückwärtigen Haltevorrichtung am Skifell. Fig. 5 zeigt eine Winkelplatte. der rückwärtigen Haltevorrichtung in Draufsicht, Seitenansicht und Stirnansicht. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform der Steigfellbefestigung sind am vorderen oder mittleren Teil. des Steigfells 2 eine oder mehrere Haltevorrichtungen gemäss Fig. 1 bis 3 sowie am rückwärtigen Teil des Steigfells eine Haltevorrichtung gemäss Fig. 4 und 5 angebracht. Diese Vorrichtungen bestehen aus in Querrichtung des 
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 chen Winkelplatten 3a, 3b bzw. 4a, 4b, die entweder zwischen dem Fellstreifen 2 und einer Fellunterlage 2a oder zwischen der Fellunterlage 2a und einer Deckplatte 4d liegen. Die waagrechten Stege   der Winkelplatten 3a, 3b'bzw. 4a,   4b sind beiderseits des Felles 2 derart mit Biegungen versehen, dass eine gute Passung an der Skiunterseite nächst den Skikanten gewährleistet ist. 



   Gemäss Fig. 1 bis 3 ist der mit einer Einhänge- öse versehene senkrechte Steg der Winkelplatte 3a durch ein kurzes gelenkartiges Zwischenglied 3c mit einem Gummiband 3d und der senkrechte Steg der Winkelplatte 3b in gleicher Weise mit einem   Einhängehaken   3h verbunden. An dem äusseren Ende des   Gummibandes   3d ist ein Einhängeglied 3e angebracht, an welchem anderseits eine als Handhabe dienende Gummilasche 3f befestigt ist. Die Gummilasche 3f hat zur besseren Handhabung eine Randverstärkung. Weiterhin ist die Gummilasche im Bereich ihres Drehpunktes derart exzentrisch ausgebildet, dass sie sich in der Schliesslage nicht selbsttätig vom Einhängehaken 3h lösen kann. 



   Beim Anbringen des   Steigfells   am Ski braucht lediglich die Einhängelasche über den Einhängehaken gehoben zu werden, worauf sie durch die Spannkraft des Gummibandes sicher in der Schliesslage festgehalten wird (Fig. 1). Zum Offnen des Verschlusses'braucht die Gummilasche 3f lediglich hochgekippt zu werden, worauf sie infolge ihrer exzentrischen Ausbildung durch die Spannkraft des Gummibandes aus dem Einhän-   gehaken   herausgezogen wird. 



   Das Gummiband   3d gewährleistet   unabhängig von der Skibreite ein gutes Anliegen der ver-   schiebbaren Winkelplatten während   die Zwischenglieder 3c eine Anpassung an verschiedene Skibreite ermöglichen. 



   Bei der in Fig. 4 und 5 dargestellten, am hinderen Teil des Steigfells angebrachten Haltevorrichtung sind am senkrechten Steg der Winkel-   platten 4a   und 4b   Gurtbänder   4d mit Ringen mgebracht, die zum Spannen des Steigfells mit-   : els eines bekannten   Fellstrammers dienen. 



   Zur Vermeidung von Verdrehungen der Winielplatten beim Spannen des   Steigfells   sind die stege abgeschrägt. 



   Die Deckplatte 4d ist neben einer Führungsippe für die Winkelplatten an ihrer Mitte mit iner Ausbuchtung   4e   versehen, die beim Anlegen des Skifells in die Laufrille des Skis 1 zu liegen kommt und damit eine Querverschiebung des   Steigfel'ls   verhindert. 



   Es versteht sich, dass die in Fig. 4 dargestellte
Anbringung der Winkelplatten am Steigfell mittels Deckplatte auch bei den Haltevorrichtungen gemäss Fig. 1-3 verwendet werden kann. 



   Um eine gegenseitige Verschiebung der Win- kelplatten in Querrichtung des Steigfells zu er- möglichen, sind in den Winkelplatten Langlöcher vorgesehen, durch. die ein am Fell befestigtes Niet hindurchgeht, das. die übereinanderliegenden
Platten mit dem Fellstreifen zusammenhält. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Steigfellen an. Skiern mit am Steigfell befestigen   Haltebügeln, die   aus je zwei in Querrichtung des Skis verschiebbar miteinander verbundenen   Winkelplatten bestehen,   deren senkrechte Stege mit Einhängeösen für die auf dem Skirücken liegende Spannvorrichtung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Anpassung an Skikörper verschiedener Stärke an die Einhängeösen kurze   Zwischenglieder (3e)   angelenkt sind, an deren   ei nies   ein elastisches Spannglied, z. B. ein Gummiband (3d) mit einem eine Handhabe in Form einer Gummilasche (3f) tragenden Einhängeglied (3e) und an deren anderes ein Einhängehaken   (3h)   angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Handhabe dienende Gummilasche (3f) mit einer Randverstärkung versehen und im Bereich ihres Drehpunktes derart exzentrisch ausgebildet ist, dass in der Schliesslage ein selbsttätiges Lösen der Lasche vom Einhängehaken (3h) verhindert wird.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Winkelplatten zwischen dem Fell und einer Fellunterlage liegen oder mittels einer, Deckplatte auf dem Fell angebracht sind, dadurch EMI2.1 dass. die waagrechtenunterseite gut anliegen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher an den senkrechten Stegen der am rückwärtigen Teil des SteigfelLes glegenen Winkelplatten (4a, 4b) Gurtbänder zum Spannen. des Steigfelles in 1 Längsrichtung angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Stege der'Winkel- EMI2.2
AT200484D 1954-06-16 1955-06-15 Vorrichtung zum lösbaren Befestigen von Steigfellen an Skiern AT200484B (de)

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