AT200477B - Schaufensterpuppe - Google Patents

Schaufensterpuppe

Info

Publication number
AT200477B
AT200477B AT200477DA AT200477B AT 200477 B AT200477 B AT 200477B AT 200477D A AT200477D A AT 200477DA AT 200477 B AT200477 B AT 200477B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
frame
mannequin
area
contour
incisions
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Guiliano Giovetti
Original Assignee
Giovetti Giuliano
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giovetti Giuliano filed Critical Giovetti Giuliano
Application granted granted Critical
Publication of AT200477B publication Critical patent/AT200477B/de

Links

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaufensterpuppe, die aus einer Platte mit einer gegebenenfalls plastisch dargestellten Figur und an deren Kontur teilweise vorgesehenen Einschnitten besteht. Bei den bekannten Schaufensterpuppen dieser Art sind die Einschnitte nicht längs der ganzen Kontur des zu bekleidenden Figurenbereiches geführt, sondern nur stellenweise mit weiten   Abständen   voneinander, meist jeweils einander gegenüber liegend, angeordnet. Der zwischen den Einschnitten liegende   Figurenteil   kann da- 
 EMI1.2 
 werden, und es muss der zur Figurenbekleidung herangezogen Stoff mühsam durch die vorhan- denen Schlitze durchgezogen werden.

   Da die Breite der durch die Einschnitte gebildeten   Sch1it-   ze unveränderbar ist, sind auch nur Stoffe einer bestimmten Stärke mit Vorteil verwendbar. Bei dünneren Stoffen ist die sichere Klemmbefestigung in den Schlitzen grösserer Breite nicht gewährleistet, und es können gegebenenfalls Spalte störend sichtbar bleiben, während bei stärkeren Stoffen die Möglichkeit des Durchziehens durch die Einschnitte an der Figurenkontur überhaupt in Frage gestellt ist, Es ist zwar auch schon eine Schaufensterpuppe bekannt geworden, die aus einer von einem entsprechend ausgeschnittenen Rahmen völlig getrennten Figur besteht, wobei, der Rahmen auf einem Grundgestell schwenkbar befestigt und über die bekleidete Figur klappbar ist.

   Dabei ergeben jedoch das Grundgestell, die darauf befestigte Figur und der schwenkbare Rahmen mit seinen Scharnieren und seiner Verriegelungsvorrichtung eine verhältnismässig komplizierte und teure   Ausführung.   



   Zweck der Erfindung ist die Beseitigung dieser Mängel und die Schaffung einer einfach und bil- 
 EMI1.3 
 herstellbarenund ohne Hilfsmittel bekleidet werden kann, ohne dabei Rücksicht auf die Stärke des gewählten Stoffes nehmen zu müssen. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass mindestens ein dem zu bekleidenden Figurenbereich entsprechender Teil der Platte längs einer einem Teil der Kontur entsprechenden Kante mit der Umrahmung verbunden ist, während der restliche Teil der Kontur durch einen unterbrechungslos geführten Einschnitt von de Umrahmung getrennt ist, so dass der zu beklei dende Figurenbereich aus der verbleibenden   Um-   rahmung ausgebogen werden kann. Durch dieses Ausbiegen wird das Bekleiden der Figur bzw das Drapieren des Stoffes sehr erleichtert. Ausserdem können Stoffe verschiedener Stärke verwendet werden, da die biegsamen Konturkanten sc weit nachgeben, dass auch stärkere Stoffe aufgenommen und festgeklemmt werden. Die Ein- 
 EMI1.4 
 wegenein, die der Stoffstärke entspricht.

   Der Herstel- lungsaufwand ist gering, da weder ein besonde- res Grundgestell noch Rahmenscharniere oder
Verriegelungen erforderlich sind. Zum Anziehen der Puppe ist es nicht nötig, den Stoff zu zer- schneiden, sondern es kann dieser hinter der
Puppe versteckt oder sogar mit ihr in Form eines nicht abgewickelten Stoffballens verbunden   ble'-   ben. 



   Um verschiedene Teile der Figur mit verschie- denen Teilen ein und desselben Stoffes bzw. mit verschiedenen Stoffen bekleiden zu können, be- rühren sich die Konturen der einzelnen Figurenbereiche stellenweise, wobei diese Konturen ebenfalls durch einen Einschnitt, z. B. im Bereich des   Obel, jibes   oder der Arme, voneinander getrennt sind. 



   Besonders zweckmässig ist es, wenn die Figur und die Umrahmung aus einem einzigen im   Pressverfahren   hergestellten Stück aus Kunststoff bestehen, wobei das Einschneiden gleichzeitig mit bzw. nach dem Pressen erfolgen kann. Es bereitet keine Schwierigkeiten, jene Kunststoffart zu wählen, die bei genügender Festigkeit auch hinreichend elastisch bzw. biegsam ist. An Stelle von Figuren die eine Abbildung des ganzen menschlichen Körpers darstellen können selbstverständlich auch   Korpertelldafstellungen   oder Figuren von andern Lebewesen oder von Phantasiewesen vorgesehen sein. 



   In der Zeichnung Ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise jeweils schaubildlich dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine unbekleidete Schaufensterpuppe mit weiblicher Figur von vorne, Fig. 2 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 hinten gesehen, Fig. 3 die Puppe beim Anziehen und Fig. 4 eine andere Puppe mit männlicher Figur. 



   Mit 1 ist die Frauenfigur und mit 2 die Um-   rahmung (bezeichnet.   An den in Fig. 1 mit einfachen Linien dargestellten Konturen 3 ist die Frauenfigur 1 mit der Umrahmung 2 fest verbunden, während die Frauenfigur an den durch Doppellinien gekennzeichneten Konturen durch einen unterbrechungslos geführten Einschnitt 4 von der Umrahmung getrennt ist. Der Einschnitt 4 umgrenzt also einen Figurenbereich, der nur im Bereich der Waden mit der Umrahmung zusammenhängt, im   übrigen   aber, wie Fig. 2 zeigt, aus der Umrahmung ausgebogen werden kann, um ihn zu bekleiden. Beim Ausbiegen entsteht eine öffnung 4', die genau dem zu bekleidenden Figurenbereich entspricht.

   Um für das Anziehen weitere Möglichkeiten zu erhalten, können in der Regel quer zur Figur verlaufende Hilfseinschnitte   5,   6 vorgesehen sein.   So1 < 1   die Puppe ein Klei-   dungsstück   mit kurzen   Armeln   tragen, müssen an Stelle der Hilfseinschnitte   5     str. Ichliert angedeu-   tete Hilfseinschnitte   J'im Oberarmbereich   angeordnet werden, in welchem Fall natürlich auch der Einschnitt 4 an der Unterarmkontur entfallen muss. 



   Die Schaufensterpuppe nach Fig. 4 entspricht im wesentlichen jener in den Fig. 1 bis 3   darge-   stellten, jedoch handelt es sich dabei um eine männliche Figur, wobei die gleichen   Bezugszei-   chen wie in den Fig. 1 bis 3, jedoch mit dem Zu- satz des Buchstabens   a",   verwendet sind. Die   Hilfseinschnitte Sa   dienen in diesem Fall zur Trennung der   Armel   vom Rumpf, da bei gestreiften Stoffen die Streifen längs der   Arme   ausgerichtet sein sollen. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Schaufensterpuppe, bestehend aus einer Platte mit. einer gegebenenfalls plastisch dargestellten Figur und an deren Kontur teilweise vor gesehenen Einschnitten, dadurch gekennzeichnet, 
 EMI2.2 
 so dass der zu bekleidende Figurenbereich aus der verbleibenden Umrahmung ausgebogen werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Schaufensterpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren zu bekleidenden Figurenbereichen sich die Konturen der einzelnen Figurenlbereiche stellenweise berüh- ren, wobei diese Konturen ebenfalls durch einen EMI2.3 leibes oder der Arme, voneinander getrennt sind.
    3. Schaufensterpuppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Figur (1, la) und die Umrahmung (2, 2a) aus einem einzigen im Pressverfahren hergestellten Stück aus Kunststoff bestehen, wobei das Einschneiden gleichzei- EMI2.4
AT200477D 1956-04-09 1957-04-05 Schaufensterpuppe AT200477B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT200477X 1956-04-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT200477B true AT200477B (de) 1958-11-10

Family

ID=11163393

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT200477D AT200477B (de) 1956-04-09 1957-04-05 Schaufensterpuppe

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT200477B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE8506164U1 (de) Als trägerloses Top zu tragendes Damenoberbekleidungsstück
DE2258728C2 (de) Verfahren zur Anbringung, insbesondere in fortlaufender Weise wenigstens eines elastisch dehnbaren Stoffteils auf einem Bereich eines Kleidungsstückes
DE741329C (de) Verfahren zum Herstellen bedruckter Kettenwirkware
AT200477B (de) Schaufensterpuppe
DE10337063B4 (de) Schlüsselverbinder zum Anhängen eines Schlüssels an einen Schlüsselhalter
DE6922586U (de) Bekleidungsstueck
DE2512139C2 (de) Kleidergestell
DE961971C (de) Verschlusseinrichtung an Bekleidungsstuecken, insbesondere Oberhemden, Blusen od. dgl.
DE469729C (de) Als Mantel verwendbare Windjacke
DE609022C (de) Priesterkragen mit abnehmbarem Kollar
DE871432C (de) Einlage zur Erhaltung der Buegelfalten eines Beinkleides
CH356015A (de) Schaufensterpuppe mit einer an einer Umrahmung teilweise befestigten Puppenfigur
DE505939C (de) Schlauchfoermiges Band fuer Web- und Bindezwecke
DE3941958C2 (de)
DE515846C (de) Befestigungsmittel fuer den elastischen Abschluss an Damenunterkleidern u. dgl.
DE577839C (de) Zweiseitig brauchbarer Standbilderrahmen
DE165978C (de)
DE2049167A1 (en) Numbered armband - for swimming - bath use,with integral polyamide band and slider moulding
DE3103017C2 (de) Ein Kleidungsstück formender Aufhänger
DE8805562U1 (de) Zeichnungshilfe-Bogen
DE837982C (de) Schulterpolster fuer Regenmaentel od. dgl.
DE856956C (de) Kleiderbuegel mit gewoelbtem Brustteil
DE1065715B (de)
AT130753B (de) Meßjacke zur Herstellung von Maßkleidung.
DE9015272U1 (de) Hose