AT1762U1 - Anschlussstück zur lösbaren verbindung eines tischfusses an einer tischplatte - Google Patents

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AT1762U1
AT1762U1 AT0072396U AT72396U AT1762U1 AT 1762 U1 AT1762 U1 AT 1762U1 AT 0072396 U AT0072396 U AT 0072396U AT 72396 U AT72396 U AT 72396U AT 1762 U1 AT1762 U1 AT 1762U1
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Sessel Und Holzwarenfabrik Joh
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Ein Anschlußstück zur lösbaren Verbindung eines Tischfußes (1) von einer Tischplatte (2) umfaßt eine Halterung (3) auf der Tischplatte (2) und eines Flansches (10) auf dem Tischfuß (1). Die Halterung (3) ist etwa U-förmig oder rinnenförmig ausgebildet. Eine Drehachse (4) überbrückt den U-förmigen oder rinnenförmigen Querschnitt der Halterung (3). In diese Drehachse (4) greift eine U-förmige, einseitig offene Nut (11) des Flansches (10). Dadurch wird ein Drehlager gebildet, um welches der Tischfuß (1) mit seinem Flansch (10) in die Senkrechte zur Tischplatte (2) geschwenkt werden kann. In der Halterung (3) ist eine Riegelfalle (5) geführt, die auf den Flansch (10) in der eingeschwenkten Gebrauchslage unter Federkraft aufschnappt. Mittels eines Exzenters (7) und eines Bügels (8) kann die Riegelfalle (5) zurückgezogen und der Flansch (10) bzw. Tischfuß (1) umgeschwenkt und gegebenenfalls ausgehängt werden.

Description


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   Die Erfindung betrifft ein Anschlussstück zur lösbaren Verbindung eines Tischfusses an eine Tischplatte, mit einer fest an der Unterseite der Tischplatte montierbaren Halterung und einem Flansch am Tischfuss. 



   Tische, die nicht ständig benötigt werden, nehmen in einem Abstellraum sehr viel Platz ein, wenn sie nicht zusammengeklappt werden. In diesem Sinne ist es bekannt, Tischfüsse an einer Tischplatte einklappbar auszubilden. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Stabilität sind Stützgestänge bekannt, die in Gebrauchsstellung des Tisches, wenn also Tischplatten 
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 schrauben. Allen lösbaren Verbindungen ist gemeinsam, dass sich nicht annähernd jene Stabilität ergibt, die für einen Tisch mit starr verleimten Füssen auf einer Rahmenkonstruktion selbstverständlich ist. 



   Der Bedarf an einem stabilen Anschlussstück von Tischfüssen an einer Tischplatte ist in erhöhtem Masse gegeben, zumal Mehrzweckräume, sei es in Büros, Hotels oder Kongresshäusern mit Konferenztischen, augestattet werden, die nur bei Bedarf aufgestellt, jedoch sonst möglichst platzsparend gelagert werden. 



   Die Erfindung zielt darauf ab, ein solches Anschlussstück anzugeben, das ein Einschwenken der Tischfüsse und gegebenenfalls auch die Entnahme und deren getrennte Verwahrung ermöglicht. Dies wird mit einer bisher bei einer lösbaren Verbindung nicht erreichten Stabilität dadurch erreicht, dass der Flansch um eine in der Halterung parallel zur Montageebene angeordnete Drehachse zwischen insbesondere seitlich angeordneten Führungsflächen einschwenkbar und in einer in der Halterung formschlüssig anliegenden Position verriegelbar ist. 



  Insbesondere ist es zweckmässig, wenn die Halterung im wesentlichen einen flachen U-förmigen bzw. rinnenförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Drehachse die beiden Schenkel des Querschnitts verbindet und den Querschnitt überbrückt und dass die Innenflächen der Schenkel die Führungsflächen für den rechteckig ausgebildeten und um die Drehachse einschwenkbaren Flansch darstellen. Die einander im Abstand gegenüberliegenden form-und kraftschlüssigen Verbindungen ermöglichen ohne Zuhilfenahme eines Stützgestänges eine stabile und dabei äusserst flache Bauweise des Anschlussstückes. Es ist zweckmä- ssig, wenn der Flansch in die Drehachse einhängbar ist und dazu eine von der Halterung abgewandte offene Nut aufweist, die gleichzeitig das Schwenklager des Flansches bildet.

   Die stabförmige Drehachse wird damit U-förmig umgriffen und der Flansch wird am gegenüberliegenden Ende verriegelt. Alternativ dazu ist der Flansch mit der Drehachse unlösbar verbunden, wenn die Füsse nicht abgenommen, sondern bloss umgeklappt werden sollen. Dazu kann im Flansch eine Bohrung vorgesehen sein die von der Drehachse durchsetzt wird, sodass sich ein Scharnier bildet. Eine besonders zweckmässige Ausführungsform 

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 ermöglicht die Umstellung eines abnehmbaren Flansches auf einen nicht abnehmbaren, bloss umklappbaren Flansch dadurch, dass zur unlösbaren Verbindung im Flansch eine die Drehachse aufnehmende offene Nut ausgebildet ist, und an ihren Enden im Flansch den Nutenquerschnitt überragende ringförmige Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche Ringscheiben formschlüssig mit dem Flansch einlegbar sind. 



   Bei er lösbaren umklappbaren sowie auch bei der zusätzlich abnehmbaren Ausführung ist in der Halterung eine Riegelfläche der Drehachse gegenüberliegend angeordnet, parallel zur Montageebene geführt und gegen Federkraft aus einer vorgeschobenen, über eine Kante des Flansches schnappenden Stellung zurückziehbar. Die Falle der Halterung hat eine Einlaufschräge und schnappt über eine Kante des Flansches, wobei jedwedes Spiel von der gefederten Falle durch eine Auflaufschräge auf der Gegenseite zur Einlaufschräge ausgeglichen wird. Die Falle kann gegen die Federkraft durch eine vorspringende Betätigungsnase zurückgezogen werden.

   Eine besondere Ausführungsform der Rückzugeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelfalle eine Steuerfläche aufweist, an der ein in der Halterung gelagerter Exzenter anliegt, der für den Fallenrückzug über einen insbesondere als Bügel ausgebildeten Hebel drehbar ist. Auf diese Weise wird eine Übersetzung erreicht, bei der der Bügel einen grossen Bogen beschreibt und die Riegelfalle ohne wesentlichen Kraftaufwand aus der Verschlussstellung zurückgezogen wird. 



   Ein Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemässe Anschlussstück ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Anschlussstückes, Fig. 2 eine Draufsicht vom Tischfuss aus mit eingesetztem Flansch und Fuss, wobei die untere Hälfte von Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II in Fig. 3 darstellt, Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 2 mit Tischfuss und Tischplatte und Fig. 4 eine Darstellung nach Fig. 3 mit zurückgezogener Riegelfalle. 



   Ein Anschlussstück zur lösbaren Befestigung eines Tischfusses 1 an einer Tischplatte 2 umfasst eine Halterung 3, die an der Unterseite der Tischplatte 2 angeschraubt ist. Die Halterung 3 hat einen flachen U-förmigen oder rinnenförmigen Querschnitt, der an einem Ende von einer Drehachse 4 über- 

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 brückt wird. Im Abstand dazu befindet sich im Inneren des rinnenförmigen Querschnitts eine gefederte Riegelfalle 5 mit Einlaufschräge 6, die seitlich geführt ist und die durch einen Exzenter 7 mittels eines Bügels 8 zurückziehbar ist. Der Exzenter 7 weist gemäss Fig. 3 und 4 halbkreisförmigen Querschnitt auf und ist seitlich drehbar gelagert (Fig. 2).

   Wird der Bügel 8 aus der Position nach Fig. 3 in die Position nach Fig. 4 geschwenkt, dann verdreht sich der Exzenter 7 und drückt eine Steuerfläche 9 am Fallenschaft zurück, sodass sich die gesamte Riegelfalle 5 in Fig. 4 nach rechts bewegt. 



   Wie Fig. 3 zeigt, ist in die Drehachse 4 ein Flansch 10 für den Tischfuss 1 eingehängt. Dazu weist der Flansch 10 eine langgestreckte, nach unten offene Nut 11 auf, die die Drehachse 4 aufnimmt. Am gegenüberliegenden Ende des Flansches 10 befindet sich eine Kante 12 sowie eine anschliessende Haltefläche 13 für das Aufrasten der Riegelfalle 5. Der Flansch 10 passt exakt in die Halterung 3 hinein. Die seitlichen Führungsflächen 14 liegen formschlüssig am Flansch 10 an. Wenn der Fuss 1 durch Aufstecken der Nut 11 des Flansches 10 auf die Drehachse 4 angesetzt ist, kann der Fuss 1 zusammen mit dem Flansch so verschwenkt werden, dass der Fuss 1 zur Tischplatte 2 senkrecht steht. Dabei schnappt die Falle 5 über die Kante 12 und hält den Flansch 10 und dann den Tischfuss fest. 



  Der Vorgang des Entriegelns mittels des Bügels 8 und des Exzenters 7 wurde oben bereits beschrieben. 



   Der Fuss ist zusammen mit seinem Flansch 10 nach der Entriegelung um 90  umschwenkbar und kann aus der Drehachse 4 ausgehängt und separat von der Tischplatte 2 verstaut werden.

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE 1. Anschlussstück zur lösbaren Verbindung eines Tischfusses an eine Tischplatte, mit einer fest an der Unterseite der Tischplatte montierbaren Halterung und einem Flansch am Tischfuss, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (10) um eine in der Halterung (3) parallel zur Montageebene ange- ordnete Drehachse (4) zwischen insbesondere seitlich ange- ordneten Führungsflächen (14) einschwenkbar und in einer in der Halterung (3) formschlüssig anliegenden Position verriegelbar ist.
  2. 2. Anschlussstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung im wesentlichen einen flachen U-förmigen bzw. rinnenförmigen Querschnitt aufweist, wobei die Dreh- achse (4) die beiden Schenkel des Querschnitts verbindet und den Querschnitt überbrückt und dass die Innenflächen der Schenkel die Führungsflächen (14) für den rechteckig ausgebildeten und um die Drehachse (4) einschwenkbaren Flansch (10) darstellen.
  3. 3. Anschlussstück nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Flansch (10) in die Drehachse (4) einhängbar ist und dazu eine von der Halterung (3) abge- wandte offene Nut (11) aufweist, die gleichzeitig das Schwenklager des Flansches (10) bildet.
  4. 4. Anschlussstück nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Flansch (10) mit der Drehachse (4) unlösbar verbunden ist.
  5. 5. Anschlussstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur unlösbaren Verbindung im Flansch (10) eine die Dreh- achse (4) aufnehmende offene Nut (11) ausgebildet ist, und an ihren Enden im Flansch (10) den Nutenquerschnitt über- ragende ringförmige Ausnehmungen (16) vorgesehen sind, in <Desc/Clms Page number 6> welche Ringscheiben (15) formschlüssig mit dem Flansch (10) einlegbar sind.
  6. 6. Anschlussstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Halterung (3) eine Riegelfalle (5) der Drehachse (4) gegenüberliegend angeordnet, paral- lel zur Montageebene geführt und gegen Federkraft aus ei- ner vorgeschobenen, über eine Kante (12) des Flansches (10) schnappenden Stellung zurückziehbar.., ist.
  7. 7. Anschlussstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelfalle (5) eine Steuerfläche (9) aufweist, an der ein in der Halterung (3) gelagerter Exzenter (7) anliegt, der für den Fallenrückzug über einen insbesondere als Bü- gel (8) ausgebildeten Hebel drehbar ist.
AT0072396U 1996-12-10 1996-12-10 Anschlussstück zur lösbaren verbindung eines tischfusses an einer tischplatte AT1762U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1050176A (de) *
GB1044464A (en) * 1963-07-09 1966-09-28 Stakmore Company Inc Folding furniture
FR2221907A5 (de) * 1973-03-15 1974-10-11 Someco Meubles Confort

Patent Citations (3)

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