AT1697U1 - CUTTING DEVICE FOR A LOADER - Google Patents

Abstract

Die Messer (1) des Schneidwerkes sind in einen Förderkanal (13) des Ladewagens einschwenkbar und aus diesem ausschwenkbar. Zur schwenkbaren Lagerung jedes Messers (1) weist dieses einen Schlitz (7) auf, in den ein ortsfester Bolzen (4) ragt. Dadurch ist das Messer (1) nicht nur schwenkbar, sondern auch auf- und abbeweglich. Zum Ein- und Ausschwenken des Messers (1) ist ein um einen weiteren Bolzen (5) drehbar gelagerter Hebel (2) vorgesehen, der an der dem Schlitz (7) gegenüberliegenden Seite des Messers (1) mit diesem gelenkig verbunden ist. Dadurch ergibt sich eine Art Kniehebelmechanik. Zwischen dem Hebel (2) und dem Messer (1) verläuft eine Zugfeder (3). Bei der Ein- bzw. Ausschwenkbewegung des Messers (1) quert die gelenkige Verbindung zwischen Messer und Hebel die Verbindungslinie zwischen den beiden Bolzen (4, 5), sodaß sich ein Totpunkt ergibt. Bei einem Fremdkörper (17) im Förderkanal (13) schwenkt das Messer (1) gegen die Kraft der Feder (3) aus dem Förderkanal (13) aus. Bei einer speziellen Ausgestaltung ist das Messer (1) werkzeuglos ausbaubar.The knives (1) of the cutting unit can be swiveled into and out of a conveyor channel (13) of the loading wagon. For the pivotable mounting of each knife (1), this has a slot (7) into which a stationary bolt (4) protrudes. As a result, the knife (1) is not only pivotable, but also movable up and down. To pivot the knife (1) in and out, a lever (2) rotatably mounted about a further bolt (5) is provided, which is articulated on the side of the knife (1) opposite the slot (7). This results in a kind of toggle mechanism. A tension spring (3) runs between the lever (2) and the knife (1). When the knife (1) swings in or out, the articulated connection between the knife and lever crosses the connecting line between the two bolts (4, 5), so that there is a dead center. If there is a foreign body (17) in the conveyor channel (13), the knife (1) swings out of the conveyor channel (13) against the force of the spring (3). In a special embodiment, the knife (1) can be removed without tools.

Description

AT 001 697 UlAT 001 697 Ul

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schneidwerk für einen Ladewagen, dessen Messer in einen Förderkanal des Ladewagens einschwenkbar und aus diesem ausschwenkbar sind.The present invention relates to a cutting unit for a loading wagon, the knives of which can be swiveled into and out of a conveyor channel of the loading wagon.

Ladewägen mit derartigen Schneidwerken sind derzeit weit 5 verbreitet. Das zu ladende Gut (z.B. Heu) wird mit Hilfe von gabelähnlichen Förderzinken durch den Förderkanal in das Innere des Ladewagens gefördert. Wenn das Gut dabei auch geschnitten werden soll, werden Messer in den Förderkanal eingeschwenkt, wobei die Schneidkante schräg zur Förderrichtung 10 liegt, um einen sauberen Schnitt zu erzielen. Die Messer bewegen sich nicht, der Schnitt erfolgt dadurch, daß das zu ladende Gut relativ zu den Messern bewegt wird.Loader wagons with such cutting units are currently widely used. The goods to be loaded (e.g. hay) are conveyed through the conveyor channel into the interior of the loading wagon with the help of fork-like conveyor tines. If the material is also to be cut, knives are pivoted into the conveying channel, the cutting edge being oblique to the conveying direction 10 in order to achieve a clean cut. The knives do not move, the cut is made by moving the goods to be loaded relative to the knives.

In der Praxis gelangen immer wieder Fremdkörper, vor allem Steine, in den Förderkanal. Diese Steine können die Messer 15 schwer beschädigen, wenn sie von den Förderzinken mit entsprechend hoher Kraft gegen die Messer gedrückt werden.' Es ist daher üblich, für die Messer eine Fremdkörpersicherung vorzusehen, die für ein automatische^ Ausschwenken der Messer sorgt, wenn Fremdkörper die Kraft auf die Messer zu stark an-20 wachsen lassen.In practice, foreign bodies, especially stones, keep getting into the conveyor channel. These stones can severely damage the knives 15 if they are pressed against the knives by the conveyor tines with a correspondingly high force. It is therefore common to provide a foreign body safety device for the knives, which ensures that the knives automatically swing out when foreign bodies increase the force on the knives.

Bisher wird die Fremdkörpersicherung immer mit zusätzlichen Bauteilen realisiert, die zusätzlich zu dem Mechanismus, der zum Ein- und Aussschwenken der Messer dient, vorgesehen werden müssen. Es ist klar, daß dies den Herstellungsaufwand 25 vergrößert.So far, foreign body security has always been implemented with additional components, which must be provided in addition to the mechanism that serves to pivot the knives in and out. It is clear that this increases the manufacturing effort 25.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schneidwerk zu schaffen, dessen Betätigungsvorrichtung automatisch die Funktion der Fremdkörpersicherung übernimmt und zugleich ein werkzeugloses Ein- und Ausbauen des Messers möglich macht, 30 ohne daß zusätzliche Bauteile notwendig sind.It is an object of the present invention to provide a cutting mechanism whose actuating device automatically takes over the function of securing foreign objects and at the same time enables the knife to be installed and removed without tools, without additional components being necessary.

Diese Aufgabe wird durch ein Schneidwerk der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur schwenkbaren Lagerung des Messers dieses einen Schlitz aufweist, in den ein ortsfester Bolzen ragt, daß zum Ein- und Ausschwenken 35 des Messers ein um einen weiteren Bolzen drehbar gelagerter Hebel vorgesehen ist, der an der dem Schlitz gegenüberliegenden Seite des Messers mit diesem gelenkig verbunden ist, daß das Messer durch eine Feder in Richtung zur gelenkigen Verbindung vorgespannt ist, daß bei der Ein- bzw. Ausschwenkbe- 2 AT 001 697 Ul wegung des Messers die gelenkige Verbindung zwischen Messer und Hebel die Verbindungslinie zwischen den beiden Bolzen quert und daß der Schlitz des Messers etwa in Richtung zur gelenkigen Verbindung zwischen Messer und Hebel verläuft. 5 Erfindungsgemäß erfolgt also die Lagerung des Messers durch Bolzen und Schlitz, sodaß das Messer nicht nur drehbar, sondern auch auf- und abbeweglich ist. Etwa gegenüber dieser Lagerung ist eine drehbare Verbindung zu einem Hebel vorgesehen, der seinerseits um einen weiteren Bolzen schwenkbar ge-10 lagert ist. Zusammen ergibt sich somit eine Art Kniehebelmechanik. Das Messer ist in Richtung zur gelenkigen Verbindung vorgespannt. Die Feder ist daher am stärksten gespannt, wenn sich die gelenkige Verbindung auf der Verbindungslinie zwischen den beiden Bolzen befindet. (Der Bolzen taucht dann am 15 weitesten in den Schlitz des Messers ein.) Dies ist somit der Totpunkt bei der Ein- bzw. Ausschwenkbewegung, von dort weg bewegt sich das Messer sowohl in die eingeschwenkte Stellung als auch in die ausgeschwenkte Stellung mit Hilfe der Kraft der Feder. Wird bei eingeschwenktem Messer ein Fremdkörper 20 gegen das Messer gedrückt, so wird dieses entgegen der Kraft der Feder so weit aus dem Förderkanal herausgedrückt, bis der Fremdkörper passieren kann. Danach schwenkt es durch die Kraft der Feder automatisch wieder ein. Somit ist für die Fremdkörpersicherung kein zusätzlicher Aufwand notwendig. 25 Es ist zweckmäßig, wenn die Feder eine Zugfeder ist, die zwischen dem Hebel und dem Messer verläuft und diese zusammenspannt. Dies ist für den Ein- und Ausbau der Messer günstig: es kann dann das Messer samt Hebel und Zugfeder ausgebaut werden. Es ist daher nicht notwendig, während des Ein-30 baus des Messers eine Feder zu spannen. Umgekehrt kann beim Ausbau das Messer nicht durch die Feder herausgeschleudert werden.This object is achieved according to the invention by a cutting mechanism of the type mentioned at the outset in that, for the pivotable mounting of the knife, this has a slot into which a stationary bolt projects, and a lever which is rotatably mounted about a further bolt is provided for pivoting in and out 35 of the knife is, which is articulated on the opposite side of the knife with the slot, that the knife is biased by a spring in the direction of the articulated connection, that the articulated movement when the knife is swung in or out 2 AT 001 697 Ul Connection between knife and lever crosses the connecting line between the two bolts and that the slot of the knife runs approximately in the direction of the articulated connection between knife and lever. 5 According to the invention, the knife is mounted by means of bolts and slots, so that the knife is not only rotatable, but also movable up and down. For example, in relation to this mounting, a rotatable connection to a lever is provided, which in turn is pivotally mounted about a further pin. Together this results in a kind of toggle mechanism. The knife is biased towards the articulated connection. The spring is therefore most tensioned when the articulated connection is on the connecting line between the two bolts. (The bolt then plunges farthest into the slot of the knife.) This is the dead center when swiveling in or out, from there the knife moves both into the swiveled-in position and into the swiveled-out position with the aid of the Power of the spring. If a foreign body 20 is pressed against the knife while the knife is swung in, it is pushed out of the conveying channel against the force of the spring until the foreign body can pass through. Then it swings back in automatically due to the force of the spring. This means that no additional effort is required to secure foreign bodies. 25 It is useful if the spring is a tension spring that runs between the lever and the knife and clamps them together. This is favorable for the installation and removal of the knives: the knife, including the lever and tension spring, can then be removed. It is therefore not necessary to tension a spring while the knife is being installed. Conversely, the knife cannot be thrown out by the spring during removal.

Weiters ist es günstig, wenn der Hebel einen Schlitz aufweist, in den der weitere Bolzen einrastet. Auch diese Maß-35 nähme ist für den Ein- und Ausbau der Messer günstig, weil dieser dann ohne Werkzeug erfolgen kann. Es ist nur notwendig, den Hebel so zu verschieben, daß der weitere Bolzen aus dem Schlitz herauskommt. Dann kann der Hebel samt Messer entnommen werden. Die Richtung des Schlitzes wird üblicherweise 3 AT 001 697 Ul so gelegt, daß jedenfalls in der eingeschwenkten Lage des Messers der Hebel so belastet ist, daß das geschlossene Ende des Schlitzes mit Federkraft am weiteren Bolzen anliegt, um ein unbeabsichtigtes Herausfallen eines Messers während des 5 Betriebes zu vehindern.Furthermore, it is advantageous if the lever has a slot into which the further bolt engages. This measure-35 is also favorable for the installation and removal of the knives because this can then be done without tools. It is only necessary to move the lever so that the additional bolt comes out of the slot. Then the lever and knife can be removed. The direction of the slot is usually 3 AT 001 697 Ul so that in any case in the pivoted-in position of the knife the lever is loaded so that the closed end of the slot rests with spring force on the further bolt to prevent an unintentional falling out of a knife during the 5th To prevent operation.

Um ein versehentliches Herausfallen eines Messers im ausgeschwenkten Zustand zu vermeiden, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung auf dem Hebel ein Stift vorgesehen, der in ausgeschwenkter Lage des Messers an einen Anschlag anschlägt, 10 wenn der Hebel in Richtung geschlossenes Ende seines Schlitzes verschoben wird. Wenn der Hebel in Richtung zum geschlossenen Ende seines Schlitzes bewegt wird, bewegt sich der Bolzen im Schlitz auf das offene Ende zu, bis der Bolzen aus dem Schlitz herauskommt. Diese Bewegung wird durch den Stift ve-15 hindert, wenn das Messer im ausgeschwenkten Zustand ist. Der Ausbau eines Messers wird dann zweckmäßigerweise ausgehend vom eingeschwenkten Zustand vorgenommen. Es ist aber auch möglich, bei ausgeschwenktem Messer den Hebel ein kleines Stück zu verschwenken, bis der Stift an dem Anschlag vorbei-20 geführt werden kann.In order to prevent an inadvertent falling out of a knife in the pivoted-out state, according to one embodiment of the invention, a pin is provided on the lever, which in the pivoted-out position of the knife strikes a stop 10 when the lever is moved in the direction of the closed end of its slot. When the lever is moved towards the closed end of its slot, the bolt in the slot moves toward the open end until the bolt comes out of the slot. This movement is prevented by the pin ve-15 when the knife is swung out. A knife is then expediently removed from the pivoted-in state. However, it is also possible to pivot the lever a little while the knife is swung out until the pin can be guided past the stop.

Schließlich ist es zur bequemen Handhabung günstig, wenn der Hebel einen Handgriff zum hündischen Ein- und Ausschwenken des Messer sowie zum werkzeuglosen Ein- und Ausbau des Messers samt Hebel aufweist. 25 Anhand der beiliegenden Figuren wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schneidwerk mit eingeschwenkten Messern; Fig. 2 dasselbe mit ausgeschwenkten Messern; Fig. 3 dasselbe mit einem Fremdkörper im Förderkanal; und Fig. 4 dasselbe während des Ausbaus eines 30 Messers.Finally, it is convenient for easy handling if the lever has a handle for swiveling the knife in and out as well as for installing and removing the knife and lever without tools. 25 The invention is explained in more detail with the aid of the attached figures. 1 shows a cutting unit according to the invention with the knives pivoted in; 2 shows the same with the knives pivoted out; 3 shows the same with a foreign body in the delivery channel; 4 shows the same during the removal of a knife.

Durch die Rückwand 10 eines Förderkanals 13, die entsprechende Schlitze aufweist, ragen Messer 1 in den Förderkanal 13 hinein. Durch umlaufende Förderzinken 14 wird z.B. Heu durch den Förderkanal 13 in das Innere des Ladewagens geför-35 dert. Wenn das Heu das Messer 1 passiert, wird es durch dieses geschnitten. Da nicht immer das zu fördernde Gut geschnitten werden soll, können die Messer 1 aus dem Förderkanal 13 ausgeschwenkt werden. Dazu dient der im folgenden beschriebene erfindungsgemäße Mechanismus. 4 AT 001 697 UlKnives 1 protrude into the conveying channel 13 through the rear wall 10 of a conveying channel 13, which has corresponding slots. Circulating conveyor tines 14 e.g. Hay conveyed through the conveyor channel 13 into the interior of the loading wagon. When the hay passes knife 1, it is cut by it. Since the material to be conveyed is not always to be cut, the knives 1 can be pivoted out of the conveying channel 13. The mechanism according to the invention described below is used for this purpose. 4 AT 001 697 Ul

Das Messer 1 weist unten einen Schlitz 7 auf, in dem sich ein Bolzen 4 befindet. Das Messer 1 ist daher um den Bolzen 4 schwenkbar gelagert und außerdem infolge des Schlitzes 7 auf-und abbeweglich. Der Bolzen 4 ist bezüglich der Rückwand 10 5 unbeweglich. An der dem Schlitz 7 gegenüberliegenden Seite des Messers 1 ist dieses über ein Gelenk 8 mit einem Hebel 2 gelenkig verbunden. Auch der Hebel 2 weist einen Schlitz 6 auf, in dem sich ein weitere Bolzen 5 befindet. Der Hebel 2 ist somit um den Bolzen 5 schwenkbar. Die Beweglichkeit in 10 Richtung des Schlitzes 6 wird nur zum Ausbau benötigt (siehe unten). Der Hebel 2 weist weiters einen Stift 12 auf, dessen Funktion weiter unten erklärt wird, und er ist mit einem Handgriff 16 versehen.The knife 1 has a slot 7 below, in which a bolt 4 is located. The knife 1 is therefore pivotally mounted about the bolt 4 and can also be moved up and down as a result of the slot 7. The bolt 4 is immovable with respect to the rear wall 10 5. On the side of the knife 1 opposite the slot 7, this is articulated to a lever 2 via a joint 8. The lever 2 also has a slot 6 in which there is a further pin 5. The lever 2 is thus pivotable about the pin 5. The mobility in the 10 direction of the slot 6 is only required for removal (see below). The lever 2 also has a pin 12, the function of which is explained below, and it is provided with a handle 16.

Das Messer 1 und der Hebel 2 sind mit einer Zugfeder 3 zu-15 sammengespannt. In eingeschwenkter Stellung drückt die Zugfeder 3 die Messerhalteplatte 11 gegen eine Anschlagplatte 9.The knife 1 and the lever 2 are clamped together with a tension spring 3 to 15. In the pivoted-in position, the tension spring 3 presses the knife holding plate 11 against a stop plate 9.

In Fig. 2 ist das Schneidwerk in ausgeschwenkter Stellung dargestellt. Wie man sieht, liegt hier das Gelenk 8 rechts von der (nicht dargestellten) Verbindungslinie zwischen den 20 beiden Bolzen 4 und 5, wogegen das Gelenk 8 bei eingeschwenktem Messer 1 (Fig. 1) links von dieser Verbindungslinie liegt. Der Bolzen 4 taucht am tiefsten in den Schlitz 7 ein, wenn das Gelenk 8 während des Ein- bzw. Ausschwenkvorgangs auf der Verbindungslinie liegt. In dieser Stellung ist daher 25 die Zugfeder 3 am stärksten gespannt, es handelt sich um den Totpunkt der Ein- bzw. Ausschwenkbewegung. In der Einschwenkstellung wird das Messer 1 durch die Zugfeder 3 gegen den Uhrzeigersinn (wie in den Fig. gesehen) vorgespannt, sodaß die Messerhalteplatte 11 gegen die Anschlagplatte 9 drückt. 30 Die Anschlagplatte 9 ist mit der Rückwand 10 der Förderkanals 13 fix verbunden.2, the cutting unit is shown in the pivoted-out position. As can be seen, the joint 8 is to the right of the (not shown) connecting line between the 20 two bolts 4 and 5, whereas the joint 8 is to the left of this connecting line when the knife 1 (FIG. 1) is pivoted in. The bolt 4 plunges deepest into the slot 7 when the joint 8 lies on the connecting line during the pivoting-in or pivoting-out process. In this position, the tension spring 3 is therefore under the greatest tension, it is the dead center of the pivoting-in or swing-out movement. In the swiveled-in position, the knife 1 is prestressed counterclockwise by the tension spring 3 (as seen in the figures), so that the knife holding plate 11 presses against the stop plate 9. 30 The stop plate 9 is fixedly connected to the rear wall 10 of the delivery channel 13.

Gelangt ein Fremdkörper 17 (s. Fig. 3) in den Förderkanal 13, dann wird er von dem Förderzinken 14 mit so hoher Kraft gegen das Messer 1 gedrückt, bis dieses entgegen der Kraft 35 der Zugfeder 3 teilweise ausschwenkt. Es ist dabei wichtig, daß die Ausschwenkbewegung nicht über den Totpunkt hinaus erfolgt, damit das Messer 1 nach dem Passieren des Fremdkörpers 17 automatisch wieder einschwenkt. Die Kraft, die für das Aussschwenken des Messers 1 vom Fremdkörper 17 (bzw. dem För- 5 AT üül 697 Ul derzinken 14) aufgebracht werden muß, hängt nicht nur von der Stärke der Zugfeder 3 ab, sondern auch vom Winkel 15 (s.If a foreign body 17 (see FIG. 3) gets into the conveying channel 13, it is pressed by the conveying tines 14 against the knife 1 with such a high force that it partially swings out against the force 35 of the tension spring 3. It is important that the swiveling-out movement does not take place beyond the dead center, so that the knife 1 automatically swings back in after passing through the foreign body 17. The force that must be applied for the pivoting of the knife 1 from the foreign body 17 (or the forcing 5 AT üül 697 Ul derzinken 14) depends not only on the strength of the tension spring 3, but also on the angle 15 (s.

Fig. 1): wenn der Winkel 15 verkleinert wird, so steigt die notwendige Kraft, bis der Mechanismus selbsthemmend wird und 5 das Messer 1 auch bei noch so hoher Kraft nicht mehr ausschwenken kann. Es ist daher möglich, die Zugfeder 3 so zu dimensionieren, daß die Messer 1 bequem mit dem Handgriff 16 händisch ein- und ausgeschwenkt werden können, obwohl die Kraft, mit der ein Fremdkörper 17 auf das Messer 1 wirken 10 muß, damit es ausschwenkt, sehr groß ist. (Wäre diese Kraft zu klein, so würde das Messer 1 bei sehr vollem Förderkanal 13 auch vom zu schneidenden Gut aus dem Förderkanal 13 gedrückt . )Fig. 1): if the angle 15 is reduced, the necessary force increases until the mechanism becomes self-locking and 5 the knife 1 can no longer swing out even with such a high force. It is therefore possible to dimension the tension spring 3 such that the knives 1 can be conveniently pivoted in and out manually with the handle 16, although the force with which a foreign body 17 must act 10 on the knife 1 so that it swings out, is very large. (If this force were too small, the knife 1 would also be pushed out of the conveying duct 13 by the material to be cut if the conveying duct 13 was very full.)

Zum Ausbauen des Messers 1 (s. Fig. 4) ist es lediglich 15 notwendig, den Hebel 2 gegen die Kraft der Zugfeder 3 nach links oben (wie in Fig. 4 gesehen) zu verschieben, bis der Bolzen 5 aus dem Schlitz 6 herauskommt. Anschließend kann der Hebel 2 samt daran angelenktem Messer 1 und Zugfeder 3 entnommen werden, weil das Messer 1 mit dem Schlitz 7 auf dem 20 Bolzen 4 sitzt und somit einfach nach rechts oben (wie in Fig. 4 gesehen) abgenommen werden kann.To remove the knife 1 (see FIG. 4), it is only 15 necessary to move the lever 2 against the force of the tension spring 3 to the top left (as seen in FIG. 4) until the bolt 5 comes out of the slot 6 . Subsequently, the lever 2 together with the knife 1 and tension spring 3 articulated thereon can be removed, because the knife 1 with the slot 7 is seated on the bolt 4 and can thus simply be removed to the top right (as seen in FIG. 4).

In eingeschwenkter Stellung des Messers 1 (s. Fig. 1) ist der Hebel 2 durch die Zugfeder 3 so vorgespannt, daß er mit dem geschlossenen Ende des Schlitzes 6 gegen den Bolzen 5 25 drückt. In ausgeschwenktem Zustand (s. Fig. 2) wirkt die Zugfeder 3 aber in der entgegengesetzen Richtung. Obwohl der Winkel zwischen der Kraftrichtung der Zugfeder 3 und der Richtung des Schlitzes 6 nahe bei 90° liegt und daher normalerweise die Reibung ein Herausfallen des Messers 1 samt He-30 bei 2 verhindert, könnte es bei länger andauernden Erschütterungen (die ja bekanntlich für sehr kurze Momente die Reibung stark vermindern können) aber doch dazu kommen, daß das Messer 1 langsam herausgeschüttelt wird. Es ist daher ein Stift 12 am Hebel 2 vorgesehen, der in ausgeschwenkter Stellung an 35 der Anschlagplatte 9 anliegt und somit ein Herausfallen des Messers 1 verhindert. 6In the pivoted-in position of the knife 1 (see FIG. 1), the lever 2 is biased by the tension spring 3 so that it presses with the closed end of the slot 6 against the bolt 5 25. In the swung-out state (see FIG. 2), the tension spring 3 acts in the opposite direction. Although the angle between the direction of force of the tension spring 3 and the direction of the slot 6 is close to 90 ° and therefore the friction normally prevents the knife 1 together with the He-30 from falling out at 2, it could with longer-lasting vibrations (which is known for very short moments can greatly reduce the friction) but still cause the knife 1 to be slowly shaken out. A pin 12 is therefore provided on the lever 2, which bears against the stop plate 9 in the pivoted-out position and thus prevents the knife 1 from falling out. 6

Claims (5)

AT 001 697 Ul ANSPRÜCHE: 5 1 0 1 5 1 . Schneidwerk für einen Ladewagen, dessen Messer in einen Förderkanal des Ladewagens einschwenkbar und aus diesem ausschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zur schwenkbaren Lagerung des Messers (1) dieses einen Schlitz (7) aufweist, in den ein ortsfester Bolzen (4) ragt, daß zum Ein- und Ausschwenken des Messers (1) ein um einen weiteren Bolzen (5) drehbar gelagerter Hebel (2) vorgesehen ist, der an der dem Schlitz (7) gegenüberliegenden Seite des Messers (1) mit diesem gelenkig verbunden ist, daß das Messer (1) durch eine Feder in Richtung zur gelenkigen Verbindung vorgespannt ist, daß bei der Ein- bzw. Ausschwenkbewegung des Messers (1) die gelenkige Verbindung zwischen Messer und Hebel die Verbindungslinie zwischen den beiden Bolzen (4,5) quert und daß der Schlitz (7) des Messers (1) etwa in Richtung zur gelenkigen Verbindung zwischen Messer (1) und Hebel (2) verläuft. 20AT 001 697 Ul CLAIMS: 5 1 0 1 5 1. Cutting device for a loading wagon, the knife of which can be pivoted into and out of a conveyor channel of the loading wagon, characterized in that for the pivotable mounting of the knife (1) it has a slot (7) into which a stationary bolt (4) protrudes that for pivoting the knife (1) a lever (2) rotatably mounted about a further bolt (5) is provided which is articulated on the side of the knife (1) opposite the slot (7) with the latter that the Knife (1) is biased by a spring in the direction of the articulated connection so that when the knife (1) swivels in or out, the articulated connection between the knife and lever crosses the connecting line between the two bolts (4, 5) and that Slot (7) of the knife (1) runs approximately in the direction of the articulated connection between the knife (1) and lever (2). 20th 2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine Zugfeder (3) ist, die zwischen dem Hebel (2) und dem Messer (1) verläuft und diese zusammenspannt.2. Cutting device according to claim 1, characterized in that the spring is a tension spring (3) which runs between the lever (2) and the knife (1) and clamps them together. 3. Schneidwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) einen Schlitz (6) aufweist, in den der weitere Bolzen (5) einrastet.3. Cutting device according to claim 1 or 2, characterized in that the lever (2) has a slot (6) into which the further bolt (5) engages. 4. Schneidwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Hebel (2) ein Stift (12) vorgesehen ist, der in ausgeschwenkter Lage des Messers (1) an einen Anschlag anschlägt, wenn der Hebel (2) in Richtung geschlossenes 7 25 AT 001 697 Ul Ende seines Schlitzes (6) verschoben wird.4. Cutting device according to claim 3, characterized in that on the lever (2) a pin (12) is provided which in the pivoted-out position of the knife (1) strikes a stop when the lever (2) in the direction closed 7 25th AT 001 697 Ul end of its slot (6) is moved. 5. Schneidwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) einen Handgriff (16) zum hündischen Ein- und Ausschwenken des Messers (1) sowie 5 zum werkzeuglosen Ein- und Ausbau des Messers (1) samt Hebel (2) aufweist. 85. Cutting device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the lever (2) has a handle (16) for the dog-like pivoting in and out of the knife (1) and 5 for tool-free installation and removal of the knife (1) together Has lever (2). 8th