AT16659U1 - Schleifmaschine - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schleifmaschine (1) zum Schleifen von Werkstücken oder Elementen aus Holz oder anderen Werkstoffen, die dafür ausgelegt ist, in eine Zuführungslinie (2) für das Zuführen von Elementen oder Werkstücken entlang einer Vorschubrichtung (A) montiert zu werden. Die Schleifmaschine (1) umfasst: zumindest einen Rahmen (5, 11) und ein erstes Schleifaggregat (4), umfassend eine Basis (7), die dafür ausgelegt ist, eine pendelnde Translationsbewegung entlang einer vorgegebenen Richtung auszuführen, zumindest einen Träger (8), der mit der Basis (7) verbunden ist, so dass er, im Gebrauch, um eine im Wesentlichen vertikale erste Achse drehbar ist, zumindest ein Schleiforgan (9) zum Schleifen, im Gebrauch, zumindest einer Oberfläche eines von der Zuführungslinie (2) beförderten Elements oder Werkstücks, wobei das zumindest eine Schleiforgan (9) derart auf dem zumindest einen Träger (8) montiert ist, dass es, im Gebrauch, um eine zweite Achse drehbar ist, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse ist, und erste Motormittel für den Antrieb der Basis (7), des zumindest einen Trägers (8) und des zumindest einen Schleiforgans (9).
Description
Beschreibung [0001] Diese Erfindung betrifft eine verbesserte Schleifmaschine, vorzugsweise für Platten aus Holz, Verbundwerkstoffen, Metall, Corian, Stein oder Glas.
[0002] Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Schleifmaschine für die Oberflächenbehandlung von Werkstücken, um so gut wie möglich Spuren, Riefen und Unregelmäßigkeiten zu verbergen, die auf der Außenoberfläche dieser Werkstücke vorhanden sind, und somit eine möglichst gleichmäßige Oberfläche zu erhalten.
[0003] Im Einzelnen erweist sich die erfindungsgemäße Maschine als besonders wirksam bei der Behandlung von Artikeln aus Holz, die aus mehreren Leisten gebildet sind, die entlang zueinander einfallender Richtungen zusammengefügt werden.
[0004] In diesen Fällen ist die Maschine tatsächlich in der Lage, die Diskontinuitäten des Rohartikels, die im Wesentlichen durch die unterschiedlichen Richtungen der Holzmaserungen bedingt sind, wirksam zu „verdecken und somit dem Artikel ein gleichförmigeres Aussehen zu verleihen.
[0005] Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf eine Schleifmaschine für die Bearbeitung von Holzplatten, ist jedoch in keiner Weise auf diesen speziellen Verwendungszweck beschränkt, da sie, wie oben erwähnt, für die Behandlung von Werkstücken unterschiedlicher Form und Art verwendet werden kann.
[0006] Bekannt sind Maschinen zum Schleifen der Oberfläche von Werkstücken, die jedoch in vielen Fällen nicht in der Lage sind, die Funktion, für die sie bestimmt sind, in vollem Umfang zu erfüllen.
[0007] Falls nämlich diese Maschinen der bekannten Art eingesetzt werden, um Werkstücke mit besonders ausgeprägten Oberflächenspuren zu bearbeiten, gelingt es ihnen normalerweise nicht, diese Spuren wirksam zu verdecken, so dass diese selbst mit dem bloßem Auge noch gut zu erkennen sind.
[0008] Angesichts der obigen Ausführungen ist es daher die Aufgabe dieser Erfindung, eine verbesserte Schleifmaschine bereitzustellen, die in der Lage ist, den Außenoberflächen der Werkstücke wirksam ein gleichförmiges Aussehen zu verleihen.
[0009] Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Schleifmaschine mit schnellen Ausführungszeiten für die vorgesehene Bearbeitung bereitzustellen.
[0010] Der spezielle Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht daher in einer Schleifmaschine zum Schleifen von Werkstücken oder Elementen aus Holz oder anderen Werkstoffen, die dafür ausgelegt ist, in einer Zuführungslinie für das Zuführen von Elementen oder Werkstücken entlang einer Vorschubrichtung montiert zu werden, wobei die Schleifmaschine Folgendes umfasst: zumindest einen Rahmen, ein erstes Schleifaggregat, umfassend eine Basis, die dafür ausgelegt ist eine pendelnde Translationsbewegung entlang einer vorgegebenen Richtung auszuführen, zumindest einen Träger, der so mit der Basis verbunden ist, dass er, im Gebrauch, um eine erste im Wesentlichen vertikale Achse drehbar ist, zumindest ein Schleiforgan zum Schleifen, im Gebrauch, zumindest einer Oberfläche eines von der Zuführungslinie beförderten Elements oder Werkstücks, wobei das zumindest eine Schleiforgan auf dem zumindest einen Träger derart montiert ist, dass es, im Gebrauch, um eine zweite Achse drehbar ist, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse ist, und erste Motormittel für den Antrieb der Basis, des zumindest einen Trägers und des zumindest einen Schleiforgans; und ein zweites Schleifaggregat, umfassend ein Abschleiforgan zum Abschleifen, im Gebrauch, zumindest einer Oberfläche eines von der Zuführungslinie beförderten Elements oder Werkstücks, ein erstes Bewegungssystem, ausgestattet mit zumindest einem ersten Exzenterorgan, das, im Gebrauch, um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar ist und derart mit dem Abschleifelement verbunden ist, dass die Drehung des zumindest einen ersten Exzenterorgans eine Bewegung des Abschleifelements entlang einer Orbitalbahn auf einer vorgegebenen Ebene bewirkt, und zweite /10
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Motormittel für den Antrieb des zumindest einen Exzenterorgans.
[0011] Vorzugsweise ist erfindungsgemäß die vorgegebene Richtung im Wesentlichen orthogonal zu der Vorschubrichtung.
[0012] Ebenfalls erfindungsgemäß können der zumindest eine Träger und das zumindest eine Schleiforgan, im Gebrauch, jeweils in gleichläufigen oder gegenläufigen Richtungen zueinander drehen.
[0013] Vorzugsweise umfasst erfindungsgemäß das erste Schleifaggregat vier Schleiforgane, die im Wesentlichen in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
[0014] Vorteilhafterweise kann erfindungsgemäß das zweite Schleifaggregat ein zweites Bewegungssystem umfassen, ausgestattet mit zumindest einem zweiten Exzenterorgan, das mit dem Abschleifelement verbunden ist und, im Gebrauch, um eine im Wesentlichen vertikale Achse entlang einer kreisförmigen Bahn drehbar ist, die kleiner (enger) ist als eine kreisförmige Drehungsbahn des zumindest einen ersten Exzenterorgans.
[0015] Ebenfalls erfindungsgemäß kann das Abschleifelement eine im Wesentlichen ebene abschleifende Fläche beinhalten.
[0016] Vorteilhafterweise kann erfindungsgemäß das zweite Schleifaggregat, im Gebrauch, entlang der Vorschubrichtung stromabwärts nach dem ersten Schleifaggregat angeordnet sein.
[0017] Weiterhin können erfindungsgemäß das erste Schleifaggregat und das zweite Schleifaggregat bezogen auf die Vorschubrichtung nebeneinander angeordnet sein.
[0018] Im Folgenden ist diese Erfindung veranschaulichend, jedoch nicht einschränkend in ihren bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, mit besonderem Bezug auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
[0019] Fig. 1 [0020] Fig. 2 [0021] Fig. 3 | in perspektivischer Teilansicht die erfindungsgemäße Schleifmaschine; eine seitliche Teilansicht der Maschine von Fig. 1; eine Teilansicht eines ersten Arbeitsaggregats, aus der die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Maschine besteht; und |
[0022] Fig. 4 | in schematischer Ansicht das allgemeine Funktionsprinzip eines zweiten Arbeitsaggregats der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Maschine. |
[0023] In den verschiedenen Figuren sind ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
[0024] Mit Bezug auf die beigefügten Figuren bezeichnet die Bezugsnummer 1 in ihrer Gesamtheit eine erfindungsgemäße Schleifmaschine.
[0025] Die Schleifmaschine 1 umfasst insbesondere eine Fördereinheit 2, die wiederum ein Förderband 3 umfasst, um die zu bearbeitenden Platten entlang einer Vorschubrichtung A zu befördern.
[0026] Die Schleifmaschine 1 beinhaltet ferner ein erstes Schleifaggregat 4, das dazu dient, an den Platten eine erste, gröbere Schleifbearbeitung auszuführen.
[0027] Dieses erste Schleifaggregat 4, das an und für sich bekannt ist, sieht ein erstes Rahmengestell 5, in dessen Inneren sich ein erstes Arbeitsaggregat 6 befindet, das an seinem unteren Teil eine Basis 7 aufweist, die eine pendelnde Translationsbewegung entlang einer im Wesentlichen zur Vorschubrichtung A orthogonalen Richtung ausführt.
[0028] Auf der unteren Seite der Basis 7 ist drehbar eine Vielzahl von kreisförmigen Trägerplatten 8 montiert, die auf einer Linie zueinander ausgerichtet quer zur Vorschubrichtung A angeordnet sind.
[0029] Jede Platte der Vielzahl von Trägerplatten 8 ist um eine entsprechende vertikale Achse drehbar, die durch ihren Mittelpunkt geführt ist, und kann durch einen eigens vorgesehenen
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Motor in Drehung versetzt werden.
[0030] Ferner sind an jeder Platte der Vielzahl von Trägerplatten 8 unterseitig vier ebenfalls kreisförmige Abschleiforgane 9 montiert, die in gleichen Winkelabständen zueinander angeordnet sind und die wiederum um ihre eigenen Achsen relativ zu der entsprechenden Platte 8 drehbar sind.
[0031] Diese Abschleiforgane 9 weisen jeweils eine im Wesentlichen ebene Bodenfläche auf, die dem darunterliegenden Förderband 3 zugewandt und dafür bestimmt ist, mit der oberen Oberfläche der auf dem Förderband 3 angeordneten Platten in Berührung zu gelangen.
[0032] Auch die Abschleiforgane 9 sind mit einem Motor verbunden, der dafür ausgelegt ist, sie in eine Drehung, in eine bestimmte Richtung oder eine dieser entgegengesetzten Richtung, um die eigene vertikale Achse zu versetzen.
[0033] Stromabwärts nach dem ersten Schleifaggregat 4 ist, in einer dazu benachbarten Position, ein zweites Schleifaggregat 10 vorgesehen, das ebenfalls an und für sich bekannt ist (ein Beispiel eines solchen zweiten Schleifaggregats 10 ist in der internationalen Patentanmeldung PCT/US91/05849 dargestellt), und das die spezielle Funktion erfüllt, eine feinere Schleifbearbeitung auszuführen, die also weniger grob ist als die vom ersten Schleifaggregat 4 ausgeführte Bearbeitung, um die Oberflächenqualität der Platten weiter zu verbessern.
[0034] Das zweite Schleifaggregat 10 wird von einem eigenen Rahmengestell 11 getragen und umfasst, an seinem unteren Teil, einen orbitalen Träger oder Schleifschuh 12 mit im Wesentlichen rechteckigen Grundriss, der quer zur Vorschubrichtung A angeordnet und unterseitig mit einem abreibenden Element oder Stoff 13 überzogen ist, wie beispielsweise einem Schleifpapier, das dem Förderband 3 zugewandt ist.
[0035] Zur Bewegung des orbitalen Trägers oder Schleifschuhs 12 auf einer zum Förderband 3 parallelen Ebene sind ein erstes Bewegungssystem 14 und ein zweites Bewegungssystem 15 vorgesehen.
[0036] Das erste Bewegungssystem 14 beinhaltet ein erstes Paar seitlicher Arbeitsaggregate 16a, 16b, die wiederum entsprechende Exzenterorgane 17a, 17b umfassen, die mit dem orbitalen Träger oder Schleifschuh 12 verbunden sind und durch einen elektrischen Motor in Drehung versetzt werden können.
[0037] Das zweite Bewegungssystem 15 sieht hingegen, in dem Bereich zwischen den Arbeitsaggregaten des ersten Paares von Arbeitsaggregaten 16a, 16b, ein zweites Paar von Arbeitsaggregaten 18a, 18b vor, die ebenfalls mit entsprechenden Exzenterorganen 19a, 19b ausgestattet sind, die mit dem orbitalen Träger oder Schleifschuh 12 und mit einem zweiten elektrischen Motor verbunden sind, der sie in eine Drehbewegung um die entsprechenden Achsen versetzen kann.
[0038] Im Einzelnen führen die Arbeitsaggregate des zweiten Paares von Arbeitsaggregaten 18a, 18b Drehbewegungen entlang kreisförmiger Bahnen aus, die kleiner sind als diejenigen, die von den Arbeitsaggregaten des ersten Paares von Arbeitsaggregaten 16a, 16b ausgeführt werden, so dass der orbitale Träger oder Schleifschuh 12 faktisch eine komplexe Bewegung entlang einer Orbitalbahn ausführt, die sich aus der Kombination der beiden Drehbewegungen ergibt, das heißt einer ersten, schnelleren Drehung mit kleinerem Radius, die durch das zweite Bewegungssystem 15 auferlegt wird, und einer zweiten, langsameren Drehung mit größerem Radius, die durch die vom ersten Bewegungssystem 14 ausgeübte Wirkung bedingt ist.
[0039] Insbesondere ermöglicht die schnellere und kleinere Bewegung die Beseitigung quergerichteter Riefen von den Platten, da sie einen Schleifvorgang ohne bevorzugte Abriebrichtung bewirkt; dahingegen erfüllt die zweite, langsamere und breitere Drehbewegung die Funktion, einen gleichmäßigeren Abriebvorgang über den gesamten Schleifbereich zu erhalten.
[0040] Der orbitale Träger oder Schleifschuh 12 des zweiten Schleifaggregats 10 ist somit in der Lage, auf dem zu schleifenden Werkstück dieselbe Bewegung zu reproduzieren, die ein von einem erfahrenen Bediener manuell betätigter Umlaufschleifschuh ausführen würde.
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AT 16 659 U1 2020-04-15 österreichisches patentamt [0041] Während des Betriebs der Schleifmaschine 1 laufen die vom Förderband 3 entlang der Vorschubrichtung A beförderten Platten zunächst unter dem ersten Schleifaggregat 4 hindurch, wo sie einem ersten Schleifvorgang durch die Abschleiforgane 9 unterzogen werden, die dazu beitragen, der oberen Oberfläche der Platten einen ersten Feinbearbeitungsgrad zu verleihen, dank der multidirektionalen Wirkung, die durch die Drehung der Abschleiforgane 9, die Drehung der Trägerplatten 8 und die pendelnde Translationsbewegung der Basis 7, auf denen letztere montiert sind, erzeugt wird.
[0042] Nachdem sie der Schleifbearbeitung durch das erste Schleifaggregat 4 unterzogen wurden, werden die Platten vom selben Förderband 3 unter das zweite Schleifaggregat 10 befördert, wo eine weitere, noch feinere Schleifbearbeitung daran ausgeführt wird.
[0043] Tatsächlich beginnt, sobald eine bestimmte Platte die Position unterhalb des zweiten Schleifaggregats 10 eingenommen hat, der orbitale Träger oder Schleifschuh 12, der sich bereits auf derselben Höhe befindet wie die obere Oberfläche der Platte oder abgesenkt wird, bis er diese erreicht, mit der zweiten Schleifbearbeitung, bei der die Oberfläche wie erwähnt dank der oben beschriebenen komplexen Bewegung des orbitalen Trägers oder Schleifschuhs 12 und des darunter befindlichen abreibenden Elements oder Stoffs 13 fein geschliffen wird.
[0044] Überraschenderweise wurde festgestellt, dass die Kombination der zwei Schleifbearbeitungen, die von dem ersten 4 und dem zweiten Schleifaggregat 10 ausgeführt werden, auf den behandelten Werkstücken beachtliche Auswirkungen hinsichtlich der Gleichmäßigkeit und Qualität der somit erhaltenen Oberflächenverarbeitung herbeiführt.
[0045] Diese Erfindung wurde veranschaulichend, jedoch nicht einschränkend in den bevorzugten Ausführungsformen beschrieben. Von Experten der Branche können jedoch Varianten und/oder Änderungen vorgenommen werden, die alle unter den jeweiligen Schutzumfang gemäß der Definition in den beigefügten Ansprüchen fallen.
Claims (8)
- Ansprüche1. Schleifmaschine (1) zum Schleifen von Werkstücken oder Elementen aus Holz oder anderen Werkstoffen, die dafür ausgelegt ist, in eine Zuführungslinie (2) für das Zuführen von Elementen oder Werkstücken entlang einer Vorschubrichtung (A) montiert zu werden, wobei die Schleifmaschine (1) Folgendes umfasst:zumindest einen Rahmen (5, 11), ein erstes Schleifaggregat (4), umfassend:eine Basis (7), die dafür ausgelegt ist, eine pendelnde Translationsbewegung entlang einer vorgegebenen Richtung auszuführen, zumindest einen Träger (8), der mit der Basis (7) verbunden ist, so dass er, im Gebrauch, um eine im Wesentlichen vertikale erste Achse drehbar ist, zumindest ein Schleiforgan (9) zum Schleifen, im Gebrauch, zumindest einer Oberfläche eines von der Zuführungslinie (2) beförderten Elements oder Werkstücks, wobei das zumindest eine Schleiforgan (9) derart auf dem zumindest einen Träger (8) montiert ist, dass es, im Gebrauch, um eine zweite Achse drehbar ist, die im Wesentlichen parallel zu der ersten Achse ist, und erste Motormittel für den Antrieb der Basis (7), des zumindest einen Trägers (8) und des zumindest einen Schleiforgans (9); und ein zweites Schleifaggregat (10), umfassend:ein Abschleifelement (12, 13) zum Abschleifen, im Gebrauch, zumindest einer Oberfläche eines von der Zuführungslinie (2) beförderten Elements oderWerkstücks, ein erstes Bewegungssystem (14), ausgestattet mit zumindest einem ersten Exzenterorgan (17a, 17b), das, im Gebrauch, um eine im Wesentlichen vertikale Achse drehbar ist und mit dem Abschleifelement (12, 13) derart verbunden ist, dass die Drehung des zumindest einen ersten Exzenterorgans (17a, 17b) eine Bewegung des Abschleifelements (12, 13) entlang einer Orbitalbahn auf einer vorgegebenen Ebene bewirkt, und zweite Motormittel für den Antrieb des zumindest einen Exzenterorgans (17a, 17b).
- 2. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Richtung im Wesentlichen orthogonal zu der Vorschubrichtung (A) ist.
- 3. Schleifmaschine (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Träger (8) und das zumindest eine Schleiforgan (9), im Gebrauch, jeweils in gleichläufigen oder gegenläufigen Richtungen zueinander drehen.
- 4. Schleifmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schleifaggregat (4) vier Schleiforgane (9) umfasst, die im Wesentlichen in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
- 5. Schleifmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schleifaggregat (10) ein zweites Bewegungssystem (15) umfasst, ausgestattet mit zumindest einem zweiten Exzenterorgan (19a, 19b), das mit dem Abschleifelement (12, 13) verbunden ist und, im Gebrauch, um eine im Wesentlichen vertikale Achse entlang einer kreisförmigen Bahn drehbar ist, die kleiner (enger) ist als eine kreisförmige Drehungsbahn des zumindest einen ersten Exzenterorgans (17a, 17b).
- 6. Schleifmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschleifelement eine im Wesentlichen ebene abschleifende Fläche (13) beinhaltet.
- 7. Schleifmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schleifaggregat (10) , im Gebrauch, entlang der Vorschubrichtung (A) stromabwärts nach dem ersten Schleifaggregat (4) angeordnet ist.5/10AT 16 659 U1 2020-04-15 österreichisches patentamt
- 8. Schleifmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schleifaggregat (4) und das zweite Schleifaggregat (10) bezogen auf die Vorschubrichtung (A) nebeneinander angeordnet sind.
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