AT166322B - Magnetelektrische Maschine - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Magnetelektrische Maschine 
 EMI1.1 
 wird durch die Verlegung der Wellenlagerung in das Innere der Muffe gegenüber der eingangs genannten bekannten Bauart, bei der die Welle ausserhalb des Ständers gelagert ist, eine geringere Baulänge der Maschine erzielt. 



   In der Zeichnung ist der   Ernndungsgegemtand   beispielsweise an Hand einer Fahrrad-Lichtmaschine dargestellt. Fig. 1 ist eine Stimansicht bei abgenommenem Gehäuse, Fig. 2 ist ein Längsschnitt entlang zweier zueinander senkrechter Ebenen nach der   Linie A-O-B   der Fig. 1. 



   Der Ständer der vierpoligen Maschine   it.   auf einer zur Antriebswelle 7 gleichachsigen Muffe 1 gelagert, deren Enden verringerten Durchmesser aufweisen. Zwei gegenüberliegende, parallel zur Achse der Maschine verlaufende Polschenkel 2 sind miteinander durch einen quer zu dieser Achse verlaufenden Teil verbunden, der auf einem Ende der Muffe 1 sitzt, während der entsprechende Verbindungsteil der anderen zwei Polschenkel 3 auf dem anderen Ende der Muffe 1 sitzt. Zwischen diesen beiden Verbindungsteilen trägt die Muffe 1 einen Halter 4, der die Ständerwicklung 5 aufnimmt. Innerhalb der Muffe 1 ist mittels zweier Büchsen 6 die Welle 7 drehbar gelagert, auf der ein Dauermagnet 8 mittels einer aus einer relativ leicht schmelzbaren Legierung bestehenden Büchse 9 befestigt ist.

   Wie in
Fig. 1 angedeutet, sind am Magnet 8 abwechselnd Nord-und Südpole ausgebildet. Zwischen dem Magnet 8 und der benachbarten Büchse 6 ist eine Unterlagscheibe 10 geschaltet. Auf dem einen Ende der Muffe 1 sitzt ferner eine Stirnscheibe   11,   die in ein topfförmiges Gehäuse 12 eingreift, an dem die Polschenkel 2, 3 aussen anliegen. Die Enden der Muffe 1 sind nach Art von versenkten Nieten in kegelige Ausnehmungen des Verbindungsteiles der Polschenkel 3 bzw. der
Stirnscheibe 11 eingepresst, wodurch letztere, sowie die Polschenkel   2, 3   an der Muffe 1 festgelegt werden. Auf der Welle 7 ist die Antriebs- rolle 13 aufgeschraubt und mittels einer Mutter 14 festgelegt. Schmierkanäle   15,   16 der Welle 7 sind durch eine Schraube 17 und Beilagscheibe 18 verschlossen.

   In umlaufende Nuten 11 a der
Scheibe 11 eintretende Vorsprünge 13a der
Rolle 13 bilden eine Labyrinthdichtung zum . Schutz gegen Eindringen von Staub. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Wie aus Fig.   t   hervorgeht, bilden die Polschenkel 2, 3 Teile eines   Zylinderkörpers   und nachdem sie auf der gemeinsamen Muffe   1   befestigt sind, bereitet es keine Schwierigkeit, die Innenseite der Polschenkel gegenüber der Bohrung der Muffe 1 genau zentrisch zu bearbeiten. Ebenso leicht kann die Umfangsfläche des Magneten   8   genau zentrisch zur Lagerfläche der Welle 7 bearbeitet werden. Nach erfolgtem Zusammenbau des Läufers mit dem Ständer liegt somit die Umfangsfläche des Magneten 8 genau konzentrisch zur Innenfläche der Polschenkel   2,   3, so dass der Luftspalt besonders eng sein kann. Es ist ferner ersichtlich, dass die Welle 7 über eine erhebliche Länge im Ständer geführt ist, so dass sich eine sehr solide Lagerung des Läufers ergibt.

   Da diese Lagerung innerhalb des Ständers verlegt ist, wird gleichzeitig eine relativ geringe Baulänge der Maschine ermöglicht. 



   Gegenüber der dargestellten Ausführungsform sind im Rahmen der Erfindung mehrfache Abänderungen möglich. Beispielsweise kanr an Stelle einer Ständerwicklung ein Dauermagnet verwendet werden, der als gemeinsame Muffe 1 ausgebildet ist, in welchem Falle der Läufer gewickelt ist. Im Falle eines Motors kann ferner sowohl der Ständer, als auch der Läufer gewickelt sein. wobei der Strom mittels Bürsten dem Läufer zugeführt wird. Selbstverständlich können in allen Fällen die   Ausdrücke"Ständer"und     "Läufer"vertauscht   werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Magnetelektrische Maschine für kleine Leistungen, bei der die parallel zur Drehachse liegenden Polschenkel mit den konzentrisch zu ihnen liegenden Dauermagneten und mit einer die Ständerwicklung tragenden Kemmuffe sowie mit abwechselnd zu je einem Ende derselben führenden Basisteilen einen magnetischen Kreis bilden, EMI2.1 3), aus je einem Stück bestehenden Basisteile und über eine, an der Antriebseite angeordnete Stimscheibe (11) das topfförmige Gehäuse (12) an der Kernmuffe (1) befestigt sind, wodurch die zentrische Lage aller Teile gegeneinander gesichert ist.