<Desc/Clms Page number 1>
Zwefgetektronenröhre
Gegenstand der Erfindung ist eine Zwergelektronenröhre für Taschenhörgeräte oder ähnliche, in einem flachen Gehäuse untergebrachte Kleingeräte.
Es sind Halterungen für Elektronenröhren von Normalgrösse bekannt, welche zur Ermöglichung der Befestigung der Röhre parallel zur Montageplatte einen Rohrkrümmer aufweisen, dessen eines Ende als Fassung für den zylindrischen Sockel der in der gebräuchlichen Form ausgebildeten Röhr. dient oder eine solche trägt und dessen anderes Ende mit der Montageplatte verbunden ist.
Gemäss der Erfindung sind die aus dem Kolben der Elektronenröhre herausragenden Endteile der Zuführungsdrähte der Röhre im wesentlichen rechtwinkelig abgebogen, so dass sich diese Enden ungefähr rechtwinkelig zur Längsachse des Röhrenkolbens erstrecken und dadurch die Röhre auswechselbar in einen Sockel eingesteckt werden kann, dessen Achse im wesentlichen senkrecht zu der genannten Längsachse des Röhrenkolbens verläuft. Um das Einstecken und Herausziehen der abgebogenen Enden der Zuführungsdrähte in und aus dem Sockel zu erleichtern, kann die
Steifheit der Gesamtheit dieser Enden dadurch erhöht werden, dass auf ihnen gin in eine Sockelfassung einsteckbarer Kontaktträger, z.
B. eine Kontaktstift. e sagende Scheibe, angeordnet wird, der mit dem Röhrenkolben lediglich durch ein
Stück der Zuführungsdrähte gebildetes elasti- sches Zwischenstück zusammengehalten ist. Vor- zugsweise besitzt der Röhrenkolben flache Quer- schnittsform solcherart, dass die abgebogenen
Endstücke der Einführungsdrähte im wesentlichen rechtwinkelig zu jener axialen Symmetrieebene des Röhrenkolbens verlaufen, welche die grosse
Achse des flachen Kolbenquerschnittes enthält.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dar- gestellt. Fig. 1 zeigt schaubildlich eine die Er- findung verwirklichende Röhre, Fig. 2 stellt In
Vorderansicht drei von einer Montageplatte ge- tragene Röhren der in Fig. 1 gezeigten Art dar, während Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2 zeigt.
Die Kolben 13, 14, 15 der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Zwergelektronenröhren 10, 11 und 12 haben flache Gestalt. Eine dieser Röhren, die Röhre 10, ist in Fig. 1 für sich gezeigt. Obgleich in manchen Fällen Kolben von kreisförmigem Querschnitt verwendet werden können, ist im allgemeinen der dargestellte flache Querschnitt vorzuziehen, weil er eine kleinere Dicke des Gerätes gestattet, in dem die Röhren benützt werden sollen. Dieses Gerät könnte beispielsweise ein am Körper des Benützers zu tragendes Hörgerät sein, von dem die in Fig. 2 und 3 gezeigte Einheit einen Bestandteil bilden könnte.
Die Röhren 10, 11 und 12 können je eine beliebige Anzahl von Gittern besitzen ; im dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass alle drei Röhren Pentoden sind. Jede der Röhren 10, 11, 12 kann mit einem Kontaktträger 16, 17, 18 versehen sein, der in Abstand von dem zugehörigen Röhrenkolben angeordnet ist. Diese Kontakt-
EMI1.1
<Desc/Clms Page number 2>
oder sämtliche Kolben gegen die Horizontale geneigt sein oder es kann, wie in Fig. 2 für die Röhre 11 angedeutet, der Kolben einer oder mehrerer Röhren so angeordnet sein, dass sich seine Achse in einer gewissen Entfernung oberhalb oder unterhalb des Mittelpunktes des zugehörigen Kontakttrigers befindet. Auf diese Weise kann in jedem speziellen Falle der verfügbare Raum bestmöglich ausgenützt werden.
Es ist auch ersichtlich, dass jede der Röhren 10, 11 oder 12 leicht ausgetauscht werden kann, ohne das es nötig wäre, die Zuführungsdrähte der alten Röhre loszulöten und die Zuführungdrähte der neuen Röhre anzulöten, wie dies bisher beim Austausch von Zwergröhren für Taschenhörgeräte erforderlich war.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Zwergelektronenröhre für Taschenhörgeräte oder ähnliche, ein flaches Gehäuse aufweisende Kleingeräte, dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem Kolben (13, 14 oder 15) der Elektronenröhre (10, 11 oder dz herausragenden Endteile der Zuführungsdrähte (20) der Röhre im wesentlichen rechtwinkelig abgebogen sind, so dass sich diese Enden ungefähr rechtwinkelig zur Längsachse des Röhrenkolbens erstrecken und dadurch die Röhre auswechselbar in einen Sockel (21)
<Desc / Clms Page number 1>
Two-electron tube
The subject of the invention is a dwarf electron tube for pocket hearing aids or similar small devices housed in a flat housing.
Holders for electron tubes of normal size are known which have an elbow to enable the tube to be attached parallel to the mounting plate, one end of which is used as a socket for the cylindrical base of the tube in the usual shape. serves or carries one and the other end is connected to the mounting plate.
According to the invention, the end parts of the supply wires of the tube protruding from the piston of the electron tube are bent essentially at right angles, so that these ends extend approximately at right angles to the longitudinal axis of the tube piston and the tube can thus be inserted interchangeably into a base whose axis is essentially perpendicular extends to said longitudinal axis of the tubular piston. To facilitate the insertion and removal of the bent ends of the lead wires in and out of the socket, the
The stiffness of the entirety of these ends can be increased in that contact carriers, z.
B. a contact pin. e saying disc, is arranged, which is connected to the tubular piston only through a
Piece of the lead wires formed elastic intermediate piece is held together. The tubular piston preferably has a flat cross-sectional shape such that the bent
End pieces of the insertion wires run essentially at right angles to that axial plane of symmetry of the tubular piston, which the large
Contains axis of the flat piston cross-section.
The subject matter of the invention is shown in an exemplary embodiment in the drawing. 1 shows a diagrammatic view of a tube realizing the invention, FIG. 2 shows In
Front view shows three tubes of the type shown in FIG. 1 carried by a mounting plate, while FIG. 3 shows a plan view of FIG.
The pistons 13, 14, 15 of the dwarf electron tubes 10, 11 and 12 shown in FIGS. 2 and 3 have a flat shape. One of these tubes, the tube 10, is shown in FIG. 1 by itself. Although pistons of circular cross-section may be used in some cases, the flat cross-section shown is generally preferred because it allows for a smaller thickness of the device in which the tubes are to be used. This device could, for example, be a hearing device to be worn on the body of the user, of which the unit shown in FIGS. 2 and 3 could form a component.
The tubes 10, 11 and 12 can each have any number of grids; in the illustrated embodiment it is assumed that all three tubes are pentodes. Each of the tubes 10, 11, 12 can be provided with a contact carrier 16, 17, 18 which is arranged at a distance from the associated tube piston. This contact
EMI1.1
<Desc / Clms Page number 2>
or all the pistons are inclined to the horizontal or, as indicated in FIG. 2 for the tube 11, the piston of one or more tubes can be arranged so that its axis is a certain distance above or below the center of the associated contact trigger . In this way, the available space can be optimally used in each special case.
It can also be seen that each of the tubes 10, 11 or 12 can be easily replaced without having to unsolder the lead wires from the old tube and solder the lead wires from the new tube, as was previously required when replacing miniature tubes for pocket hearing aids .
PATENT CLAIMS:
1. Dwarf electron tube for pocket hearing aids or similar small devices having a flat housing, characterized in that the end parts of the supply wires (20) of the tube protruding from the piston (13, 14 or 15) of the electron tube (10, 11 or dz) are bent substantially at right angles are so that these ends extend approximately at right angles to the longitudinal axis of the tube piston and thereby the tube can be replaced in a base (21)