AT165963B - Belagbrettchen für Trommeln von Reißmaschinen - Google Patents

Belagbrettchen für Trommeln von Reißmaschinen

Info

Publication number
AT165963B
AT165963B AT165963DA AT165963B AT 165963 B AT165963 B AT 165963B AT 165963D A AT165963D A AT 165963DA AT 165963 B AT165963 B AT 165963B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tearing
drums
boards
pins
strips
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dipl Ing Dr Te Guggenberg
Original Assignee
Hans Dipl Ing Dr Te Guggenberg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hans Dipl Ing Dr Te Guggenberg filed Critical Hans Dipl Ing Dr Te Guggenberg
Application granted granted Critical
Publication of AT165963B publication Critical patent/AT165963B/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Belagbrettchen für Trommeln von Reissmaschinen 
Die Erfindung bezieht sich auf Belagbrettchen, wie sie in Reisswölfen und ähnlichen Reissmaschinen für textiltechnische Zwecke Verwendung finden. Diese   Reisser-oder   Belagbrettchen tragen die Reisserstifte, welche durch die Rotation einer Walze, auf der die Brettchen montiert sind, mit dem Reissgut in Berührung kommen und dieses auflockern. Da die Reisserstifte einem beträchtlichen Verschleiss unterliegen, sind sie, in grösseren   Stückzahlen,   in den Brettchen befestigt, welche leicht auswechselbar auf dem Umfang der Trommel sitzen. 



   Die üblichen Belagbrettchen bestehen aus Hartholz, wobei die Stifte in vorgearbeitete Bohrungen dieser Brettchen reibungsschlüssig eingeschlagen sind. 



   In der Praxis werden Reisserstifte mit abgeflachem Querschnitt bevorzugt, obgleich die Her- 
 EMI1.1 
 durch die Zerlegung des Brettchens in einzelne, miteinander verleimte Leisten das gesamte Brettchen von inneren Spannungen weitgehend befreit und bleibt dadurch vor späterem Verwerfen bewahrt. 



   Weitere Kennzeichen der Erfindung werden im folgenden an Hand der Fig. 3-8 erläutert, in welchen Fig. 3 ein Belagbrettchen mit eingesetzten Stiften gemäss der üblichen, bekannten Ausführung und die Fig.   4-8     er. ndungsgemässe   Ausführungen in verschiedenen Varianten darstellen. 



   Aus Fig. 3 ist das Brettchen 5 bisheriger Ausführung ersichtlich, in dem untereinander versetzt mehrere Reihen von Stiften 1 mit abgeflachem Querschnitt angeordnet sind. Die Stifte liegen auf Teilungslinien 6. 



   Fig. 4 zeigt ein erfindungsgemässes Brettchen, bestehend aus einzelnen Leisten 7, bei denen die
Ausnehmungen   8,   in die später die Reisserstifte gemäss Fig. 1 eingeschlagen werden, durch die   Lcimfugen   begrenzt sind. 



   Fig. 5, die einen Schnitt durch das Brettchen gemäss Fig. 4 nach der Linie V-V darstellt, lässt erkennen, wie die einzelnen Leisten miteinander verleimt sind, wobei es zweckmässig ist, die Leim- fugen 9 in an sich bekannter Weise wellenlinien- förmig oder sonstwie zwecks Vergrösserung der
Leimungsfläche aufzurauhen. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die
Leiste, die der die Ausnehmungen 8 besitzenden
Leiste   gegenüberliegt,   unbearbeitet, so dass bei
Einschlagen des Stiftes eine Deformation der un- bearbeiteten Kante eintritt, welche lem Stift den notwendigen Halt verleiht. 



   Es ist ersichtlich, dass jede einzelne Leiste mit einem einzigen Satzwerkzeug, z. B. einer Welle mit aufgekeilten und durch Abstandsstücke distan- zierten Fräsern. Kreissägen oder sonstigen spanabhebenden Werkzeugen hergestellt werden kann. Die aus Fig. 3 ersichtliche gegenseitige Versetzung der Reisserstifte ergibt sich durch eine entsprechende Verleimung der einzelnen Leisten. 



   Es ist aber auch möglich, die Nuten je zur Hälfte in zwei aneinanderstossende Leisten einzuarbeiten, wobei die Leimungsfuge 9 ungefähr durch die Mitte der Löcher verläuft, wie dies in 
 EMI1.2 
 
In Fig. 7 ist die Verwendung von beidseitig genuteten Leisten in gegenseitiger Versetzung dar- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gestellt und in Fig. 8 eine Ausführung, bei der beidseitig genutete Leisten verwendet werden, die durch eine Blindleiste   10   distanziert sind. 



   Die beschriebenen Brettchen werden so hergestellt, dass die einzelnen Leisten 7, durch Anarbeiten mit einem und demselben Satzwerkzeug   ein- oÅaer beidse1ug mit   den zur Leimfuge 9 offenen Ausnehmungen 8 versehen, die einzelnen Leisten sodann zu einer Einheit verbunden und schliesslich auf äussere Form gebracht werden. Da die Belagbrettchen auf einer zylindrischen Fläche, nämlich der Reisstrommel, befestigt sind, ist es vorteilhaft, zumindest die Innenfläche 11   (Fig. )   entsprechend gekrümmt auszuführen. Dies wird dadurch erzielt, dass die fertig geleimten Leisten durch einen entsprechenden   Oberflächenfräser   bearbeitet werden.

   Die Achsen der Reisserstifte sollen gegen den Mittelpunkt der Trommel weisen, d. h., dass die einzelnen Leisten einen schwachen keilförmigen Querschnitt haben sollen, was durch entsprechende Vorrichtungen leicht erzielbar ist. 



   Um zu verhüten, dass der Leim die Stiftlöcher teilweise verlegt, kann man von der dargestellten Nutenform etwas abweichen und diese in dem der Verleimungsfläche benachbarten Bereich etwas erweitern, um auf diese Weise Raum zur Aufnahme des beim Zusammenpressen der Leisten austretenden Leimes zu schaffen, soferne die Grösse der Nuten nicht von vornherein der späteren geringfügigen Verkleinerung durch austretenden Leim Rechnung trägt. 



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Belagbrettchen für Trommeln von Reissmaschinen, zur Aufnahme von Reisserstiften mit vorzugsweise abgeflachtem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass das Brettchen aus zusammengeleimten Leisten   (7)   besteht, deren Leimfugen (9) in Ebenen liegen, welche durch die zur Aufnahme der Stifte   (8)   bestimmten Ausnehmungen hindurchgehen (Fig. 6) oder dieselben begrenzen (Fig. 4,7, 8).

Claims (1)

  1. 2. Belagbrettchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Leisten dz welche mit mindestens einseitig, vorzugsweise beidseitig angeordneten und zweckmässig zueinander versetzten Ausnehmungen versehen sind, eine Blindleiste (10) eingeschaltet ist (Fig. 8).
AT165963D 1948-07-05 1948-07-05 Belagbrettchen für Trommeln von Reißmaschinen Expired AT165963B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT165963T 1948-07-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT165963B true AT165963B (de) 1950-05-25

Family

ID=34200096

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT165963D Expired AT165963B (de) 1948-07-05 1948-07-05 Belagbrettchen für Trommeln von Reißmaschinen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT165963B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH647477A5 (de) Vorrichtung zum kuppeln eines wickelstabes mit einer mitnehmerwelle einer wickelmaschine.
CH651236A5 (de) Vorrichtung zum einschneiden von saegezaehnen in laengs- oder bandsaegeblaetter.
AT165963B (de) Belagbrettchen für Trommeln von Reißmaschinen
DE822900C (de) Saegekette fuer Holzbearbeitungssaegen o. dgl. mit auf Kettenlaschen angeordneten Schneidorganen
DE2811376C3 (de) Rotor für Prallmühlen, insbesondere für Sandprallmühlen
DE3231341C2 (de)
DE2804334C3 (de) Holzschleifer mit stetiger Zuführung des Holzes
DE2307548C3 (de) Vorrichtung zum zahnärztlichen Behandeln von Zähnen, insbesondere zum Schneiden, Bohren und Schleifen der Zähne
DE1214977B (de) Warmsaegeblatt
AT291520B (de) Bohr- und Innenprofil-Nutenfräser
DE2935768C2 (de) Schläger für Hammermühlen
DE1213676B (de) Faltenbalg, bei welchem an den Innenflaechen der Balgfalten quer zur Balglaengsrichtung sich erstreckende Verstaerkungsstreifen angebracht sind
DE459966C (de) Backenbrecher mit umwechselbaren Brechplatten
DE721526C (de) Belueftung fuer wasserdichte Kleidung
DE2316156B2 (de) Schabzahnrad bei dem die Schneidzahnflanken im Kopfbereich bzw. im Fußbereich teilweise weggeschnitten sind
CH246060A (de) Stemmwerkzeug an einer Stemmaschine.
DE1752077B1 (de) Endfraeser
AT112455B (de) Reibahle.
DE2422034A1 (de) Wendeschneidmesser, insbesondere fuer die holz- und kunststoffverarbeitung
AT217362B (de) Endlose Steinsägekette für Motorkettensägen
DE64388C (de) Walzenmühle für grobe Schrotung, besonders zum Vermählen von Chilisalpeter
CH370692A (de) Trennkette an Motorkettensäge zum Trennen und Einstechen im harten Gestein
DE622388C (de) Kreismesser mit mehreren Messerscheiben zum Schneiden von Lumpen, Papier, Wolle o. dgl.
DE731931C (de) Vorrichtung zum Schaeften duenner Furniere o. dgl.
DE1607475C (de) Zerkleinerungsmaschine mit tangential auf einet umlaufenden Trommel befestigten Messerkörpern