AT165818B - Gas- oder metalldampfgefüllte elektrische Entladungslampe - Google Patents

Description

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  Gas-oder metalldampfgefülte elektrische Entladungslampe 
Die Erfindung betrifft eine elektrische Entladungslampe, die sich besonders als Lichtquelle für photographische Zwecke und ähnliche Verwendung eignet. 



   Es sind bereits gas-und bzw. oder metalldampfgefüllte elektrische Entladungslampen bekannt, deren Lampenhülle teilweise mit einer leuchtstoff belegten Partie und teilweise mit einer vorzugsweise innen aufgebrachten Verspiegelung versehen ist. Die Erfindung betrifft eine, besonders für photographische und ähnliche Zwecke geeignete Ausgestaltung derartiger Entladungslampen und besteht im wesentlichen darin, dass ein Fuss der Lampe eine ihm naheliegende und eine von ihm entfernt liegende Elektrode trägt, von denen die letztere am freien Ende eines am Fusse befestigten, die Zuleitungen der Elektrode umschliessenden Halterstabes angebracht ist und dass ferner die mit einem Leuchtstoff belegte Partie der
Lampenhülle abgeplattet ausgeführt ist. 



   Im Sockel der Lampe kann ein Kondensator zur Zündung der Lampe und bzw. oder Stabili- sierung der Entladung untergebracht sein. 



   Der lichtausstrahlende Teil der Lampe besteht, wie angegeben, aus einer in der Hauptsache planen, abgerundeten Fläche. Durch die Ver- spiegelung wird das erzeugte kurzwellige Licht auf diese kreisförmige Fläche reflektiert und durch die Wahl eines geeigneten auf dieser Fläche auf- gebrachten Leuchtstoffes, z. B. Magnesiumwol- framat, erhält man ein Licht mit stark aktinischer
Wirkung sowie grosser Intensität, das ganz gleich- mässig über die plane kreisförmige Fläche ver- teilt ist. Die homogene Lichtverteilung macht die sogenannte Kondensorlinse überflüssig. 



   Da die Lampe vom Niederdrucktyp und die
Entladung daher diffus ist, kommt die mit einem
Leuchtstoff belegte Partie, trotzdem sie abge- plattet ist, mit der Entladung in direkten Kontakt. 



   Zufolge der metallischen Spiegelschichte breitet sich die Entladung über den ganzen
Kolbenraum aus, da ja die Niederdruckeitladung alle Metallteile aufsucht. Die   leuchtcoffbelegte  
Partie erscheint daher als eine gleichförmig leuchtende plane Fläche. Die Spiegelschichte trägt überdies wirksam zur Zündung bei, die mit Hilfsentladungen zwischen der Fusselektrode und dem Spiegel sowie dem Spiegel und der Elektrode beginnt, worauf sich die Hauptentladung zwischen den Elektroden selbst zündet. 



   Andere Vorteile der Lampe nach der Erfindung sind ihre niedere Betriebstemperatur und relative Billigkeit. 



   Auf der beigefügten Zeichnung sind als Beispiele zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Quecksilbemiederdruckgasentladungslampe, mit dem abgeplatteten Teil der Hülle genau   über   dem Lampenfuss gelegen. Die Lampenhülle 13 erweitert sich vom Fusse 9 an konisch und der konische Teil ist mit einer inwendigen Aluminiumverspiegelung 12 versehen. 



  Die Lampenhülle wird von einer abgeplatteten Endfläche 3 mit einer inwendigen Leuchtstoffschicht 4 abgeschlossen. Die Elektrode 7 ist mit ihren Zuleitungen 8 neben dem Lampenfuss 9 und die Elektrode 2 an dem als Quetschfuss ausgeführten Teile 1 des röhrenförmigen Halterstabes 5 angebracht. Der Halterstab 5 enthält die Zuleitung 6 der Elektrode 2 und ist am Fusse 9 bei dessen Herstellung angeschmolzen. In der
Figur wird die Lampe mit einem im Sockel 10 der Lampe eingebauten, parallel zur Lampe an die
Elektroden 2 und 7 angeschlossenen Zünd- kondensator 11 gezeigt. 



   Bei einer anderen Ausführung kann der
Lampenhülle eine kugelförmige oder andere ge- eignete rundliche Form verliehen werden. Ein
Teil der Hüllenwand wird hiebei abgeplattet ausgeführt, u. zw. so, s. Fig. 2, dass ein zur F. nt- ladungsstrecke 15 paralleles leuchtstoffüber- zogenes Fenster 14 entsteht. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Gas-und bzw. oder metalldampfgefüllte elektrische Entladungslampe, deren Lampenhülle teilweise mit einer leuchtstoffbelegten Partie und teilweise mit einer vorzugsweise innen aufgebrachten Verspiegelung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fuss der Lampe eine ihm naheliegende und eine von ihm entfernt liegende Elektrode trägt, von denen die letztere am freien Ende eines am Fusse befestigten, die Zuleitungen der Elektrode umschliessenden Haltestabes angebracht ist und dass die mit einem Leuchtstoff belegte Partie der Lampenhülle abgeplattet ausgeführt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.