AT165593B - - Google Patents
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- AT165593B AT165593B AT165593DA AT165593B AT 165593 B AT165593 B AT 165593B AT 165593D A AT165593D A AT 165593DA AT 165593 B AT165593 B AT 165593B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Kommutatorwicklung für elektrische Maschinen Bei der Auslegung der Wicklung von Kommutatormaschinen ergeben sich besonders bei sechsund höherpoligen Maschinen manchmal dadurch Schwierigkeiten, dass bei der üblichen Ausführung der Wicklung mit nur einer Windung je Ankerspule die Nuten-und Lamellenteilung unerwünscht fein ausfällt, bei Anordnung von zwei Windungen je Spule Nuten-und Lamellenteilung aber bereits wieder zu grob werden und auch die Lamellenund die Stromwendespannung ungünstige Werte EMI1.1 Gegenstand der Erfindung ist eine Kommutatorwindung für elektrische Maschinen, mit der diese Schwierigkeiten überwunden werden können. Die Erfindung ist in erster Linie jedoch nicht ausschliesslich bei Wellenwicklungen anwendbar und macht in an sich bekannter Weise von Ankerspulen mit voneinander verschiedener Windungszahl Gebrauch. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass die Gesamtwindungszahlen der im Wicklungszug aufeinanderfolgenden Ankerspulen bei je einmaligem Umlauf des Ankerumfanges geringere Unterschiede untereinander aufweisen als die Windungszahlen der je mit verschiedener Windung- ; zahl ausgeführten einzelnen Ankerspulen. In der Zeichnung ist eÎ1lc beispielsweise Ausfuhrung einer eingängigen Wellenwicklung für eine sechspolige Maschine im Schema gezeigt. Wegen besserer Übersicht sind nur zwei zwischen aufeinanderfolgenden Lamellenpaaren liegende Wicklungszüge eingezeichnet. Der zwischen dem Lamellenpaar 1, 46 liegende Wicklungszug ist voll ausgczogen, der zwischen dem darauffolgenden Lamellenpp. a. 46, 45 strichliert gezeichnet. Der zwischen den Lamellen 1 und 46 hegende Wicklung-, zug besteht aus einer Spule a mit zwei Windungen, einer Spule b mit einer Windung und einer weiteren Spule a mit zwei Windungen. Dieser Wicklungszug hat also im ganzen fünf Windungen. Der zwischen den Lamellen 46 und 45 liegende Wicklungszug besteht aus einer Spule b mit einer Windung, einer Spule a mit zwei Windungen und einer dritten Spule @ mit einer Windung. Dieser Windungszug weist also vier Windungen auf. Der Unterschied der Windungszahlen beider Wicklungszüge entspricht somit einem Verhältnis 5 : 4, während der Unterschied zwischen den Windungszahlen der einzelnen Spulen a und b im Verhältnis 2 : 1 steht. Der Unterschied der Windungszahlen in den Wicklungszügen ist also erfindungsgemäss kleiner als der Unterschied der Windungszahlen der einzelnen Spulen. Im Mittel entspricht bei dieser Anordnung jedem Wicklungszug der Windung eine Windungszahl von 4-5 Windungen. Die Wicklung liegt also bezüglich ihrer Windungszahl zwischen einer Wicklung mit durchwegs einer Windung je Spule und einer solchen mit durchwegs zwei Windungen je Spule und verhält sich bezüglich Nutenzahl, Lamellenzahl, mittlerer Lamellenspannung und durchschnittlicher Stromwendespannung wie eine Ankerwicklung nut H Windungen je Spule. wobei diese Verhältnisse gleichmässig uber den ganzen Kommutatorumfang bestehen. Um UngleichmässigkeIten in der Stromwendespannung, die sich durch die verschiedenen Windungszahlen der Ankerspulen ergeben, mög- lichst zu beseitigen, können die nut verschiedener Windungszahl ausgeführten Spulen verschiedene Spiilenweite haben. Zu diesem Zweck können vorteilhaft z. B. die Ankerspulen mit kleiner Windungszahl als Durchmesserspulen, d. h. also mit einer Spulenweite, die im wesentlichen der Polteilung gleichkommt, ausgeführt werden und die Spulen mit grösserer Windungszahl s gesehnte Spulen ausgebildet sein. Ein weiteres Mittel zur Vergleichmä !'3igung der Stromwendespannung besteht darin, dass die Ankerspulen mit kleinerer Windungszahl am Nutengrund, die Ankerspulen mit grösserer Windungszahl darüber augeordnet sind. Letztere kommen damit in den Bereich des kleineren Nutenstreufeldes zu liegen, wodurch die Stromwendespannung herabgesetzt wird. Die Erfindung ist auch auf mehrgängige Wellenwicklungen (Reihenparallelwicklungen) anwendbar und auch auf Schleifenwicklungen. Werden beispielsweise bei einer vierpoligen EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> gängigen WeUenwicklung eine mittlere wirksame Windungszahl von 0-75 Windungen je Ankerspule, bezogen auf eine eingangige Wicklung. Um bei Wicklungen mit Fehlschablonen oder zusätzlichen Kommutatodamellen eine möglichst gleichmässige Spulenaufteilung auf die Ankemuten zu erhalten, kann in weiterem Ausbau der Erfindung die Reihenfolge der Ankerspulen im Wicklungszug zum Teil vertauscht werden. Gegebenenfalls kann auch zum gleichen Zweck die Reihenfolge des Anschlusses der einzelnen Spulen in den Nuten vertauscht werden. Elektrisch und mechanisch günstige Verhältnisse und zugleich eine gute Ausnutzung des Nutenraumes lassen sich insbesondere dadurch erreichen, dass bei einer Ausführung mit einer Ankerspule mit zwei Windungen und einer mit einer Windung je Nut die Ankerleiter in der Nut übereinander angeordnet werden, wobei die Ankerspule mit einer Windung am Nutengrund angeordnet wird. Bei Ausführungen mit einer Ankerspule mit zwei Windungen und zwei Ankerspulen mit einer Windung je Nut können sinngemäss gleich günstige Verhältnisse dadurch erhalten werden, dass die beiden letztgenannten Spulen nebeneinander am Nutengrund und die erstgenannte Spule mit den beiden Windungen nebeneinander darüber angeordnet wird. PATENTANSPRÜCHE : 1. Kommutatorwicklung für elektrische Maschinen mit Ankerspulen mit voneinander verschiedener Windungszahl, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Gesamtwindungszahlen der im Wicklungszug aufeinanderfolgenden Ankerspulen bei je einmaligem Umlauf des Ankerumfangs geringere Unterschiede untereinander aufweisen als die Windungszahlen der je mit verschiedener Windungszahl ausgeführten Ankerspulen für sich allein.
Claims (1)
- 2. Kommutatorwicklung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erzielung möglichst gleichmässiger Stromwendespannung die mit verschiedener Windungszahl ausgeführten Ankerspulen verschiedene Spulenweite haben.3. Kommutatorwicklung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerspulen mit kleinerer Windungszahl als Durchmesserspulen, die mit grösserer Windungszahl als gesehnte Spulen ausgeführt sind.4. Kommutatorwicklung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankerspulen mit der kleineren Windungszahl am oder in der Nähe des Nutengrundes, die Ankerspulsn mit der grösseren Windungszahl darüber angeordnet sind.5. Kommutatorwicklung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Wicklungen mit Fehlschablonen oder EMI2.1 einzelnen Spulen in den Ankemuten zum Teil vertauscht sind.6. Kommutatorwicklung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von einer Ankerspule mit zwei Windungen und einer mit einer Windung je Nut die Ankerleiter in der Nut übereinander angeordnet werden, wobei die Ankerspule mit einer Windung vorzugsweise am Nutengrund angeordnet ist.7. Kommutator nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung von einer Ankerspule mit zwei Windungen und zwei Ankerspulen mit einer Windung je Nut die beiden letztgenannten Spulen nebeneinander vorzugsweise mit den beiden Windungen nebeneinander darüber angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT165593T | 1946-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT165593B true AT165593B (de) | 1950-03-25 |
Family
ID=47042211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT165593D AT165593B (de) | 1946-04-10 | 1946-04-10 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT165593B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9003164U1 (de) * | 1990-03-17 | 1991-07-18 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anker für eine elektrische Kleinmaschine |
-
1946
- 1946-04-10 AT AT165593D patent/AT165593B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9003164U1 (de) * | 1990-03-17 | 1991-07-18 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Anker für eine elektrische Kleinmaschine |
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