AT163818B - Verfahren zur Anlagerung von Chlorwasserstoff an ungesättigte Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Anlagerung von Chlorwasserstoff an ungesättigte Verbindungen

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Otto Dr Fruhwirth
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Donau Chemie Ag
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  Verfahren zur Anlagerung von Chlorwasserstoff an ungesättigte Verbindungen 
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 werden können, z. B. im Fall des Acetylens, hat man es durch Wahl der Chlorwasserstoff- menge in der Hand, die Reaktion in die gewünschte
Richtung zu lenken, z. B. in Richtung der Ge- winnung von Vinylchlorid oder Dichloräthan. 



   Die Menge der katalytisch wirkenden Kom- bination : Merkurichlorid und Ferrichlorid ist für die Durchführung des Prozesses nicht be- sonders kritisch. Während es sich empfiehlt, einen Überschuss von wasserfreiem Eisenchlorid über die lösliche Menge zu verwenden, um absolute Trockenheit zu gewährleisten, kann die Zugabe von Merkurichlorid auf Spuren beschränkt bleiben. Es genügt z. B., eine der beiden Reaktionskomponenten, etwa Chlorwasserstoff, über mässig erwärmtes Sublimat zu leiten oder in die Reaktionsflüssigkeit metallisches Quecksilber einzubringen. Durch Abtreibung des gewonnenen Anlagerungsproduktes lässt sich das beschriebene Verfahren ohne Quecksilberverluste durchführen, wenn der Destillationsrückstand nach Regenerierung immer wieder der Reaktionsflüssigkeit zugeführt wird. 



   Beispiel   l   : Ein Gasgemisch aus gleichen Teilen Acetylen und Chlorwasserstoff wird bei 30  in eine Lösung von   HgCl+FeCIs   in Tetrachloräthan, hergestellt durch Eintragen von 0-2 Gewichtsprozent   Fecal3   und 0-01 Gewichtsprozent   HgQ   eingeleitet. Nach Sättigung der Lösung mit dem gebildeten Vinylchlorid entweicht dasselbe und wird durch Tiefkühlung kondensiert. Die Ausbeute an gewonnenem Vinylchlorid beträgt   95%   bezogen auf die angewandte Acetylenmenge. 



   Beispiel 2 : Ein Gasgemisch aus 1 Teil Acetylen und 2 Teilen Chlorwasserstoff wird durch einen Rieselturm mit umlaufendem auf   200 gehaltenen 1, 1-Dichloräthan   geleitet, in welchem als Mischkatalysator Sublimat und Ferrichlorid gelöst sind. Als Reaktionsprodukt wird 1,1-Dichloräthan mit einer Ausbeute von 95%, bezogen auf das angewandte Acetylen, erhalten. 

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  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Anlagerung von Chlorwasserstoff an ungesättigte Verbindungen in einem flüssigen, wasserfreien Medium, dadurch gekennzeichnet, EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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