AT163562B - Läufer für elektrische Maschinen - Google Patents

Läufer für elektrische Maschinen

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AT163562B
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AT
Austria
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rotor
hub
star
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Inventor
Otto Ing Prechtl
Original Assignee
Aeg Union Elek Wien
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  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description


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  Läufer für elektrische Maschinen 
Die Läufer elektrischer Maschinen, ins- besondere Synchronmaschinen, bestehen bekannt- lich meist aus einem eigentlichen Läuferkörper und den Polen bzw. Polschuhen. Die Pole können hiebei entweder mit dem Polrad mit- gegossen und die Polschuhe aufgeschraubt sein, oder die Pole können getrennt hergestellt und auf dem Läuferkörper mittels Schrauben oder
Schwalbenschwänzen oder Hammerköpfen befestigt sein. Hiebei war man bisher stets bestrebt, den Läuferkörper derart auszubilden, dass die Naben symmetrisch zum Läuferkranz bzw. zu den Polen angeordnet sind. 



   Bei grossen Maschinen bzw. höheren Beanspruchungen hat man auch schon an Stelle eines einteiligen Polrades einen freien Ring und einen getrennten Armstern vorgesehen. Der Ring (Läuferkranz), an welchem die Pole befestigt sind, ist hiebei mit dem Armstern durch Aufschrumpfen oder Verkeilen kraftschlüssig verbunden. 



   Diese bisher bekannten Bauarten von   Läufern   elektrischer Maschinen weisen noch gewisse Nachteile auf. Bei Vertikalgeneratoren beispielsweise, insbesondere bei Schirmgeneratoren, die kein oberes Halslager besitzen, ist es bei den bisher bekannten Läuferbauarten nicht möglich, das unterhalb der Läufernabe angeordnete Halslager möglichst weit zur Läufermitte hin zu verlegen, um günstige Wellenbeanspruchungen zu erreichen. 



   Diese Nachteile vermeidet die Erfindung bei einem Läuferkörper für elektrische Maschinen, insbesondere für Wasserkraft-Synchrongeneratoren, welcher aus einem Läuferkranz und einem Nebenstern besteht, dadurch, dass die Armbreite des Nebensternes an der Kranzbohrung kleiner bemessen ist als die Läuferkranzbreite und der Armstern zum Läuferkranz unsymmetrisch angeordnet ist. 



   Die Erfindung ist in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. 



   In beiden Figuren sind mit 1 der Nabenstern, mit 2 der Polradring (Läuferkranz) und mit 3 die Pole mit Wicklung bezeichnet. Gemäss der Erfindung ist der Armstern   1   gegenüber dem   Läuferkranz   2 unsymmetrisch angeordnet. Damit der Läuferkranz 2 bei der   Durchgangsdrehzahl   nicht vom   Armstern     1   abrutschen kann, erhält der   Armstern   1 Wulste oder Nasen 4 zur Auf- nahme des Läuferkranzgewichtes. Wenn das
Schwungmoment des Läuferkranzes 2 sich inner- halb normaler Grenzen bewegt, wird der Läufer- kranz 2 auf den   Armstern   1 von oben aufgesetzt, wobei sich das Kranzgewicht auf die bereits erwähnten Wulste der   Nasen 4,   welche mit dem
Armstern 1 aus einem Stück hergestellt sein können, stützt.

   Wird ein höheres Schwungmoment verlangt, so kann man, wie die Fig. 2 zeigt, den
Innendurchmesser des unteren Teiles 2 des
Läuferkranzes 2 kleiner als den Aussendurchmesser des Armstemes 1 ausführen. In diesem Falle werden dann der Wulst oder die Nasen 4 lösbar, beispielsweise abschraubbar, am Nabenstern 1 angeordnet, so dass der Läuferkranz 2 von unten auf den Armstern 1 aufgesetzt werden kann. 



   Aus den Fig. 1 und 2 ersieht man, dass bei den in diesen Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung auch die Länge der Nabe 5 kleiner bemessen ist, als die Breite des   Läuferkranzes   2 an der Kranzbohrung. Hiedurch erhält man Raum für die Unterbringung des unter dem Läufer angeordneten Halslagers 6 und vermeidet damit Biegungsbeanspruchungen in den Armen des Armsternes 1 und ungünstige Wellenbeanspruchungen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Läuferkörper für elektrische Maschinen, insbesondere für Wasserkraft-Synchrongeneratoren, welcher aus einem Läuferkranz und einem Nabenstern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Armbreite des Nabensternes an der Kranzbohrung kleiner bemessen ist als die Läuferkranzbreite und der Armstern zum Läuferkranz unsymmetrisch angeordnet ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Läuferkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Läuferkranz (2) auf dem Nabenstern (1) derart angeordnet ist, dass die Oberkante des Läuferkranzes mit der Oberkante des Nabenarmes bündig ist.
    3. Läuferkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der <Desc/Clms Page number 2> Nabe (5) kleiner bemessen ist als die Breite des Läuferkranzes (2).
    4. Läuferkörper nach Anspruch 1 oder den folgenden, insbesondere für grosse Wasserkraftgeneratoren, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des unteren Teiles (2') des Läuferkranzes (2), welcher nicht auf dem Nabenstem (1) sitzt, kleiner bemessen ist als der äussere Durchmesser des Nabenstemes (1).
    5. Läuferkörper nach Anspruch 1 oder den folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Nabenstern (1) mit einem Wulst oder Nasen (4) versehen ist.
    6. Läuferkörper nach Anspruch 1 oder den folgenden, insbesondere Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst oder die Nasen (4) des Nabensternes (1) lösbar, beispielsweise abschraubbar, am Nabenstern (1) angeordnet sind.
AT163562D 1946-07-17 1946-07-17 Läufer für elektrische Maschinen AT163562B (de)

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