AT160895B - Sekundärelektronenvervielfacher mit elektronendurchlässigen Prallelektroden - Google Patents

Sekundärelektronenvervielfacher mit elektronendurchlässigen Prallelektroden

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AT160895B
AT160895B AT160895DA AT160895B AT 160895 B AT160895 B AT 160895B AT 160895D A AT160895D A AT 160895DA AT 160895 B AT160895 B AT 160895B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sowie die zur Zylindereiektrode 3 durch den Stutzen 6 und sämtliche   übrigen,   Zuleitungen durch den Stutzen 7 geführt. Die Spannungen für die einzelnen Elektroden werden an einem schematisch dargestellten Spannungsteiler 16 abgegriffen. Die Spannungen sind so gewählt, dass die Elektronen, durch die auf hohem Potential. z. B. 2000 Volt, gegen   J. ie Kathode   befind- 
 EMI2.2 
 ertei ! t. Die Elektroden 9 bis 12 liegen an von Stufe zu Stufe positiveren Potentialen. Die Elektroden 14 und 15 wirken als Bremselektroden.

   Die an der Elektrode 5 ausgelösten   Sekundärelektronen treffen zum   Teil auf die Innenwand des Zylinders   4 und lör   dort weitere Elektronen aus, soweit sie nicht direkt auf das Netz 9 zufliegen. Um den an der Platte 5 ausgelösten Elektronen die Möglichkeit zu geben, sich auszubreiten und auch auf die Wand des Zylinders zu gelangen, wird der Abstand zwischen der Elektrode 5 und dem ersten Netz 9 grösser gemacht als der Abstand zwischen den einzelnen Netzen. Die Signalelektrode 
 EMI2.3 
 wie in Fig. i, oder auch kapazitiv über einen Kondensator angeschlossen. Im ersten Fall führt die Zylinderelektrode 3 zweckmässig die höchste positive Spannung, während sie im zweiten Fall zweckmässig mit der Anode 2 der Röhre verbunden ist und das Potential dieser   Anode führt.   



   Nach Fig. 2 ist die Anordnung so getroffen, dass die durch die Öffnung 19 in der Elektrode 4   hindurchgelangcnden   Elektronen auf ein Plättchen 17 fallen, wo sie neue Elektronen freimachen. Diese treffen auf die Innenseite der Elektrode 4, und die dort ausgelösten Elektronen werden von dem Gitter   21   abgesaugt. Die Innen-un'd Aussenseite der Elektrode 4 können auch elektrisch voneinander getrennt sein und verschiedene Potentiale führen, und zwar ist zweckmässig das Potential der Innenseite höher als das der Aussenseite. Die weiteren Elektroden entsprechen den Elektroden 10 bis   15.   



   Bei de. Anordnung nach Fig. 3 findet eine mehrfache Auslösung von Sekundärelektronen an den   undurchlässigen   Flächen   22, 23, 24 und 25 statt.   Die Elektroden 23, 24 und 25 sind als konische Hohlkörper ausgebildet. Sämtliche Auslöseelektroden, sowohl die flächenhaften als auch die durchlässigen, sind in bekannter Weise an ihrer   Oberfläche mit   einer die Sekundäremission begünstigenden Schicht versehen. 
 EMI2.4 
 
PATENTANSPRÜCHE : i.

   Vorzugsweise im gleichen Vakuumraum mit einem Primärelektronen liefernden Bildabtaster mit Photokathode und feststehender Abtastblende untergebrachter oder die Primärelektronen von einer Kathodenstrahlröhre, in der der Elektronenstrahl über eine Schneide oder Kaute gesteuert wird, empfangender Sekundärelektronenverstrker mit mehreren   hintereil1andergeschalteten elektronendurchlässigen Auslöseelektroden (Netz, Gitter usw. ),   dadurch gekennzeichnet, dass die in Form eines dünnen Strahls, z. B. durch eine enge Blende, eintretenden Elektronen erst auf eine oder mehrere als undurchlässige Flächen ausgebildete Auslöseelektroden fallen und dass die   durchlässigen Elektroden erst, im   Wege der dort aus-   gelösten Sekundärelektronen angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Vei stärker nach Anspruch i, dadurch gekenUtzeichnet, dass der Abstand der ersten durch- lässigen Elektrode (9) von der flächenhaften Auslöseelektrode (4) grosser ist als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden durchlässigen Elektroden (9 bis 14). <Desc/Clms Page number 3>
    3. Verstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse des aus den durchlässigen Elektroden bestehenden Verstärkersystents zur Einfallrichtung des Strahles geneigt ist. EMI3.1 eine schräg zum Strahl liegende Auslöseplatte (5) treffen und dass die Sekundärelektronen in gegen den Strahl einen rechten Winkel bildender Richtung abgesaugt werden.
    7. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die die Abtastöffnung (19) tragende Elektrode (4) auf höherem Potential liegt als die erste Auslöseelektrode (5).
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Abtastöffnung (19) tragende Elektrode (4) von einer weiteren, auf noch höherem Potential liegenden zylindrischen Elektrode (3) umschlossen, ist.
    9. Anordnung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Abtast- öffnung tragende Elektrode (4) als Zylinder ausgebildet ist und die Auslöseplatte (5) umschliesst.
    10. Anordnung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische, zugleich den Vervielfacher umschliessende Elektrode (3) auf dem höchsten Potential innerhalb der Röhre liegt.
    11. Anordnung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Zylinder (3) an Erdpotential liegt und dass er eine Verlängerung aufweist, die als Abschirmung für die gesondert aus der Röhre geführte Zuleitung (8) zur Signalelektrode (13) dient.
    12. Anordnung nach Anspruch I oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Entladungsraum zwischen der Photokathode und dem Abtastsystem von einem Wandbelag (2) umschlossen ist, dessen Potential zwischen dem der Photokathode und dem des äusseren Zylinders (3) liegt.
AT160895D 1936-09-01 Sekundärelektronenvervielfacher mit elektronendurchlässigen Prallelektroden AT160895B (de)

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