AT159078B - Elektrische Entladungsröhre mit Sekundäremissionselektroden. - Google Patents

Elektrische Entladungsröhre mit Sekundäremissionselektroden.

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AT159078B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische Entladungsröhre mit Sekundäremissionselektroden. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



    Die Erfindung wird nun an Hand einer Zeichnung näher erläutert, in der Fig. l eine bekannte Ausführungsform einer Netzverstärkerröhre darstellt, während Fig. 2 eine mit den erfindungsgemässen Verbesserungen versehene Röhre darstellt. 



  In Fig. 1 ist in einer evakuierten Hülle eine Photokathode 1 angebracht, die von einer Lichtquelle L beleuchtet wird. Die ausgelösten Photoelektronen sollen dann auf die Sekundäremissionsnetze 2 auftreffen. Zur Konzentrierung der Sekundärelektronen hat man die Konzentrationsringe 3 angebracht. Diese Ringe 3 befinden sich auf einem negativeren Potential als die vorangehenden Sekundäremissionsnetze. Mit J ist die Auffangelektrode bezeichnet, die sich ebenfalls zwischen zwei Konzentrationsringen 3 befindet. Die verschiedenen Spannungen für die Elektroden werden von einem Spannungsteiler abgenommen. Ordnet man nun an der mit und g2 angedeuteten Stelle Galvanometer an, so misst man an der Stelle oft einen grösseren Strom als an der Stelle . Dies bedeutet, dass ein erheblicher Teil der ausgelösten Photoelektronen nicht auf die erste Sekundäremissionselektrode 2 auftrifft.

   Dagegen beobachtet man, wenn man die Wandung mit einem fluoreszenzfähigem Material bedeckt, an der Stelle 4 ein Aufleuchten. Die Elektronen wandern anscheinend zwischen dem Elektrodensystem und der Wandung auf die Auffangelektrode oder die ihr benachbarten Elektroden zu. 



  In Fig. 2 sind die erfindungsgemässen Verbesserungen angegeben. Die Entladungsröhre enthält eine Photokathode 1, die als Teil einer Hohlkugel ausgebildet ist ; der Mittelpunkt dieser Hohlkugel befindet sich in oder in der Nähe der ersten Sekundäremissionselektrode 2. Die Photokathode ist hier als Teil eines Dewargefässes ausgebildet. Mit 3 sind wieder die Konzentrationsringe bezeichnet und mit 5 die Auffangelektrode. Gemäss der Erfindung wird eine massive oder netzartig ausgebildete Hilfselektrode 8 angeordnet. Diese Hilfselektrode ist mit der ersten Konzentrationselektrode 3 und deshalb auch mit der Photokathode elektrisch verbunden. Obwohl hier nur eine derartige Schirmelektrode angegeben ist, kann man auch an andern Stellen, z.

   B. an der Stelle 8a, noch eine weitere derartige Elektrode anbringen, die dann entweder mit der Photokathode oder mit der ihr benachbarten Konzentrationselektrode verbunden werden kann. 



  Zur weiteren Verhinderung des Durchgreifen der Spannungen der hochvorgespannten Elektroden ist ein Wandbelag 8b angebracht, der aus einem schwer oxydierbaren Metall, z. B. Gold oder   
 EMI2.1 
 Vermeidung von   Sprüh-oder Büsehelentladungen.   



   Die Auffangelektrode 5 ist in einem aus vollem Metall oder einem Netz gebildeten Zylinder an- 
 EMI2.2 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Entladungsröhre mit Photokathode und einer Anzahl netzartigen sekundäremissionsfähigen Elektroden und zwischen diesen letzten angebrachten Konzentrationsringen und einer Auffangelektrode, dadurch gekennzeichnet, dass zur Konzentration der Photoelektronen auf die erste Sekundäremissionselektrode   (2)   die Photokathode   (1)   als Teil einer Hohlkugel ausgebildet ist, in oder bei deren Mittelpunkt sich der Mittelpunkt der ersten Sekundäremissionselektrode befindet und dass zur Verhinderung des Durchgreifen der Spannungen der weiter von der Photokathode entfernt liegenden Elektroden auf die vorangehenden   Zwischenelektrodenräume   Hilfselektroden   (8,   8a) angebracht sind (Fig. 2).

Claims (1)

  1. 2. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand der Röhre wenigstens teilweise mit einem leitenden, mit der Kathode verbundenen Belag (8b) versehen ist.
    3. Elektrische Entladungsröhre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangelektrode (5) von einem Metallzylinder oder Metallnetzzylinder (3a) umschlossen ist, der sich auf negativerem Potential als die Auffangelektrode und die ihr zunächst liegenden Sekundäremissionselektroden befindet.
AT159078D 1937-02-16 1938-02-16 Elektrische Entladungsröhre mit Sekundäremissionselektroden. AT159078B (de)

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