AT160835B - Magnesiumlegierung. - Google Patents

Magnesiumlegierung.

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AT160835B
AT160835B AT160835DA AT160835B AT 160835 B AT160835 B AT 160835B AT 160835D A AT160835D A AT 160835DA AT 160835 B AT160835 B AT 160835B
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magnesium alloy
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Georg Von Giesche S Erben
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Georg Von Giesche S Erben
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  • Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Magnesiumlegierung. 



   Durch das. Patent Nr. 160729 sind Magnesiumlegierungen geschützt worden, die einen Gehalt von 1 bis   15%   Aluminium, 1 bis   15%   Wismut und 1 bis 15% Kadmium aufweisen, wobei die Summe der drei Zusatzmetalle   6-23%   beträgt und in welchen Legierungen das Wismut teilweise durch Blei oder Zinn bzw. Blei und Zinn ersetzt werden kann. 



   Es wurde nun gefunden, dass   diese,   Legierungen durch weitere Zusätze noch verbessert werden können. 



   Wenn nämlich den Legierungen gemäss dem Stammpatent die Metalle Silber oder Beryllium oder Cer oder Lithium oder auch wahlweise mehrere von ihnen gleichzeitig, vorzugsweise bis zu einem Gehalt bzw. Gesamtgehalt von etwa 3% zugesetzt werden, so erhält man hoch warmfeste Legierungen mit erhöhter Streckgrenze. 



   Eisen-und zinkhaltige Magnesiumlegierungen mit einem Zusatz an Silber oder Beryllium sind zwar bereits bekannt, jedoch wird der günstige Einfluss dieser Metalle auf die mechanischen Eigenschaften dieser Legierungen auf die gleichzeitige Anwesenheit von Eisen und Silber bzw. Beryllium   zurückgeführt,   da erst dadurch ein genügend feinkörniges Gefüge erzielt werden sollte. Im Gegensatz hiezu besitzen die patentgemässen Magnesiumlegierungen keine Gehalte an Eisen oder Zink. 



   Weiterhin ist es durch in England ausgeführte Arbeiten bereits bekannt, insbesondere Magnesiumlegierungen mit Gehalten an Aluminium und Kadmium hinsichtlich ihrer Streckgrenze durch einen Silberzusatz von z. B. 2% zu verbessern. Tatsächlich wird hiedurch auch eine Erhöhung der Streckgrenze erreicht, die sich jedoch innerhalb verhältnismässig geringer Grenzen bewegt. Im Gegensatz dazu werden die Magnesiumlegierungen nach dem Stammpatent in überraschend günstiger Weise verbessert, wie die folgenden Vergleichsversuche beweisen mögen. 



   Zusammensetzung der untersuchten Legierungen : 
 EMI1.1 
 
<tb> 
<tb> Nr. <SEP> %Al <SEP> %Cd <SEP> %Bi <SEP> %Ag <SEP> Mg
<tb> 1 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 2 <SEP> Rest
<tb> 2 <SEP> 5 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> 2 <SEP> @
<tb> 3 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> - <SEP> 2 <SEP> @
<tb> 4 <SEP> 8 <SEP> 8 <SEP> - <SEP> 2 <SEP> @
<tb> 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 
<tb> 
<tb> Nr. <SEP> Streckgrenze <SEP> as, <SEP> 2
<tb> 1 <SEP> 26-30
<tb> 2 <SEP> 40-42
<tb> 3 <SEP> 25-29
<tb> 4 <SEP> 31-34
<tb> 
 
Durch den zusätzlichen Wismutgehalt der   geschützten   Legierungen werden patentgemäss   über-   raschend hohe Ergebnisse erzielt, da hiedurch eine wesentlich stärkere Verzerrung des MagnesiumGrundgitters erreicht zu werden scheint. 



   Ferler ist bereits vorgeschlagen worden, Magnesiumlegierungen Cer oder cerhaltige Metalle zur Verbesserung ihrer Warmfestigkeit zuzusetzen, jedoch erfolgen diese Zusätze in Mengen, die wesentlich oberhalb der patentgemäss hinzuzufügenden Prozentsätze liegen. Nach dem bekannten Schrifttum sollen Cerzusätze bis zum eutektischen Gehalt   (32%)   gemacht werden, während patentgemäss bereits ein geringer Gehalt bis zu 3% Cer genügt, um die Warmfestigkeit der Magnesiumlegierungen nach dem Stammpatent erheblich zu verbessern. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Magnesiumlegierung nach Patent Nr. 160729, die gegebenenfalls einen Gehalt an Cer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zusatz dieses Metalls (Cer) und bzw. oder von einem oder mehreren der Metalle Silber, Beryllium,. Lithium bis zu einem Gehalt bzw. Gesamtgehalt von etwa 3% erfolgt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT160835D 1937-09-29 Magnesiumlegierung. AT160835B (de)

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DE160835T 1937-09-29
AT160729D AT160729B (de) 1937-04-16 1937-12-12 Magnesiumlegierung.

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