AT158544B - Elektrische Kontaktstoffe für Schaltkontakte und Elektroden für das Punktschweißverfahren. - Google Patents

Description

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   Eine solche Legierung kann entweder auf metall-keramischem Wege oder durch Schmelzen hergestellt werden. 



   Bei der ersten Herstellungsart werden die Bestandteile möglichst fein zerkleinert, innig gemischt, in die gewünschte Form gepresst und sodann   hochgesintert.   Es kann vorteilhaft sein, das zerkleinerte Chrom mit dem gewählten Metall der Eisengruppe (Eisen, Nickel, Kobalt) oder mehreren dieser Metalle zuerst zu bedecken oder eine Legierung daraus herzustellen, bevor es mit den übrigen Bestandteilen der Legierung oder des Verbundmaterials, insbesondere dem Kupfer, gemischt wird. Ebenso kann man die Teilchen des zerkleinerten Chroms mit einer Kupferhaut bedecken, bevor es mit den überigen Bestandteilen gemischt und das Ganze vorteilhaft hochgesintert wird. 



   Ebenso kann man aber auch die Bestandteile der Legierung in einem Tiegel oder einer Form erschmelzen, wobei wegen der Anwesenheit mindestens eines Metalls der Eisengruppe das Chrom im Kupfer beim Erkalten in Mischung erhalten wird. Auch hier empfiehlt sich die Bildung einer Vor- 
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Die Mindestmenge anwesenden Chroms und Metalls der Eisengruppe soll zusammen   0'5%   betragen. 



   Die erhaltene Legierung besitzt ausreichende   Wärmeleitfähigkeit   und ihre elektrische Leitfähigkeit ist unschädlich gegenüber Legierungen gemäss dem Hauptpatent geändert. 



   Die übrigen genannten Zusätze dienen teils zur weiteren Steigerung des Oxydationswiderstandes oder zur Desoxydierung während der Herstellung oder zur Erhöhung der mechanischen Härte oder zur Erhöhung des Widerstandes gegen Korrosion im Betriebe oder zur Beeinflussung der Korngrösse. 



   Die Legierung gemäss der Erfindung kann entweder unmittelbar in der gewünschten Gebrauchsform erhalten werden oder in diese durch geeignete   Nachbehandlung übergeführt   werden. Diese letztere kann sich auch in bekannter Weise auf Strukturänderungen der Legierung erstrecken. 



   Die Legierung ist natürlich auf keines der gegebenen Beispiele beschränkt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische Kontaktstoffe für Schaltkontakte und Elektroden für das Punktschweissverfahren, die in der Hauptsache aus mindestens einem Metall der Kupfergruppe und Kadmium bestehen, nach Patent Nr. 150282, dadurch gekennzeichnet, dass die Legierung   0'1% bis 5% Metall   der Eisengruppe und etwa   0'1%   bis 5% Chrom enthält, wobei die Mindestmenge von Metall der Eisengruppe und Chrom zusammen vorteilhaft 0'5% beträgt.

Claims (1)

1. 2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Beryllium, Kalzium, Bor, Aluminium, Silizium, Mangan, Zink, Phosphor, Zinn, einzeln oder mehrere von diesen Metallen in Einzel-oder Gesamtmengen von 0'1% bis 5% zugesetzt sind.

   3. Legierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens je ein Vertreter der zweiten und sechsten Gruppe des periodischen Systems gleichzeitig zugesetzt sind und deren Gesamtmenge vorteilhaft etwa 5% nicht überschreitet.

   4. Verfahren zur Herstellung einer Legierung nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, dass man ausreichend zerkleinert Chrom zunächst mit einem oder mehreren der gewählten Metalle der Eisengruppe legiert oder aber mit Kupfer überzieht und hierauf das so behandelte Chrom entweder mit den übrigen ausgewählten Metallen im zerkleinerten Zustande mischt und sintert oder zusammen mit diesen Metallen schmilzt.