AT15978U1 - Leuchte - Google Patents

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AT15978U1
AT15978U1 ATGM308/2016U AT3082016U AT15978U1 AT 15978 U1 AT15978 U1 AT 15978U1 AT 3082016 U AT3082016 U AT 3082016U AT 15978 U1 AT15978 U1 AT 15978U1
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AT
Austria
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light
antenna
transmitter module
carrier
module
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ATGM308/2016U
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Borsoi Giulio
Block Steffen
Schwarzmann Stefan
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Zumtobel Lighting Gmbh
Tridonic Gmbh & Co Kg
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte (1) beinhaltend ein Leuchtmodul (2) aufweisend wenigstens eine flächige Leiterplatte (20) mit Leuchtmitteln (21), einen Träger (3) zur Aufnahme der Leiterplatten (20), eine Leuchtenabdeckung (4), welche mit dem Träger (3) einen Leuchtenraum (L) begrenzt, in dem das Leuchtmodul (2) angeordnet ist und abstrahlt, und ein Sendemodul (5) mit einer Antenne (6) zur drahtlosen Signalübertragung, wobei das Sendemodul (5) derart seitlich benachbart zu der Leiterplatte (20) angeordnet ist, dass die Antenne (6) bezüglich der Leiterplatte (20) auf der dem Träger (3) abgewandten Seite und in dem Leuchtenraum (L) platziert ist.

Description

Beschreibung
LEUCHTE [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leuchte in Verbindung mit einem Sendemodul mit Antenne zur drahtlosen Signalübertragung.
[0002] Sendemodule mit Antennen zur drahtlosen Signalübertragung sind grundsätzlich bekannt. Insbesondere sogenannte Bluetooth Beacons sind kleine Signalübertragungssender, welche als Signalgeber im Raum platziert werden können. Diese senden in festen Zeitintervallen Signale ab. Kommt ein Empfänger wie beispielsweise ein Smartphone mit entsprechend installierter Applikation in die Reichweite der so platzierten Sender, so kann der bestimmte Sender identifiziert und seine Signalstärke gemessen werden. Sofern wenigstens drei Beacons in Reichweite des Smartphones sind, kann beispielsweise durch Trilateration die Position des Empfängers im zweidimensionalen Raum errechnet werden. Zur Ermittlung des Standortes in einem dreidimensionalen Raum sind entsprechend vier Beacons in Reichweite erforderlich. Es ist alternativ auch denkbar, eine Art Raster (Grid) über die Raumfläche zu legen. An definierten Positionen dieses Rasters werden dann Feldstärkeinformationen initial vermessen. So kann bestimmt werden, an welcher Position welcher bestimmte Beacon Signale mit welcher Feldstärke empfangen wird. Dementsprechend reicht bei dieser Variante auch unter Umständen auch nur ein Beacon zur Standortbestimmung. Mit mehr Beacons steigt die Genauigkeit und es verringert sich die Toleranzgröße.
[0003] Es ist nunmehr eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Leuchte mit einem entsprechenden Sendemodul zur drahtlosen Signalübertragung bereitzustellen, welche das Erscheinungsbild sowie die Lichtabgabe der Leuchte möglichst gering oder gar nicht beeinträchtigt.
[0004] Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die abhängigen Ansprüche bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter Weise weiter.
[0005] Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung eine Leuchte mit einem Leuchtmodul aufweisend wenigstens eine flächige Leiterplatte mit Leuchtmitteln, einem Träger zur Aufnahme der Leiterplatten, einer Leuchtenabdeckung, welche mit dem Träger einen Leuchtenraum begrenzt, in dem das Leuchtmodul angeordnet ist und abstrahlt, und einem Sendemodul mit einer Antenne zur drahtlosen Signalübertragung. Das Sendemodul ist dabei derart seitlich (bevorzugt stirnseitig) benachbart zu der Leiterplatte angeordnet, dass die Antenne bezüglich der Leiterplatten auf der dem Träger abgewandten Seite und in dem Leuchtenraum platziert ist. Bevorzugt weist das Leuchtmodul wenigstens zwei benachbarte flächige Leiterplatten mit Leuchtmitteln auf, wobei das Sendemodul derart seitlich (bevorzugt stirnseitig) zu wenigstens einer der Leiterplatten (also bspw. am Ende einer Platinenreihe) und bevorzugt zwischen den bzw. zwei benachbarten Leiterplatten angeordnet ist, dass die Antenne bezüglich der Leiterplatten auf der dem Träger abgewandten Seite und in dem Leuchtenraum platziert ist. „Seitlich“ angeordnet bedeutet im Rahmen der Erfindung insbesondere bzgl. der Flächenerstreckung bzw. in der Flächenebene des Leuchtmoduls bzw. der Leiterplatte seitlich versetzt. Es ist auch denkbar, dass mehrere Sendemodule vorgesehen sind, wobei diese jeweils zwischen zwei benachbarten Leiterplatten oder wenigstens seitlich benachbart zu einer Leiterplatte entsprechend vorgesehen sind.
[0006] Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ferner eine Leuchte mit einem Leuchtmodul aufweisend wenigstens eine flächige Leiterplatte mit Leuchtmitteln, einem Träger zur Aufnahme der Leiterplatte, einer Leuchtenabdeckung, welche mit dem Träger einen Leuchtenraum begrenzt, in dem das Leuchtmodul angeordnet ist und abstrahlt, und einem Sendemodul mit einer Antenne zur drahtlosen Signalübertragung. Das Sendemodul ist bezüglich einer Hauptabstrahlrichtung der Leuchte sowie von dem Leuchtmodul seitlich beabstandet und in dem Leuchtenraum vorgesehen. Vorzugsweise ist das Sendemodul dabei an dem Trä1 /14
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Patentamt ger oder auch an dem Leuchtmodul, bevorzugt der Leiterplatte und insbesondere integriert mit der Leiterplatte, vorgesehen.
[0007] Unter „flächige“ Leiterplatte ist vorliegend zu verstehen, dass sich die Leiterplatte im Wesentlichen in einer Ebene erstreckt. Die Leiterplatte ist bevorzugt auf einem flächigen Bereich (Auflagefläche) des Trägers - beispielsweise eines Profilträgers - vorgesehen.
[0008] Mittels der beiden vorgenannten Ausgestaltungsformen ist es möglich, ein Sendemodul in einer Leuchte bereitzustellen, sodass das Sendemodul nicht an einer Außenseite der Leuchte positioniert, sondern in der Leuchte (also innerhalb seiner äußeren Peripherie) selbst aufgenommen ist. Durch die entsprechende Positionierung des Sendemoduls bzw. dessen Antenne kann auf besonders effektive Weise erreicht werden, dass eine ausreichend gute Sendeleistung bereitgestellt wird, während gleichzeitig die Lichtabgabe der Leuchte nicht oder nur gering beeinflusst wird.
[0009] Das Sendemodul kann bevorzugt ein Bluetooth-Modul und insbesondere ein Bluetooth Beacon sein. Mittels einer derart ausgestalteten Leuchte kann es beispielsweise ermöglicht werden, dass die entsprechenden Sendemodule einer oder mehrerer erfindungsgemäßer Leuchten bei der Montage der Leuchte(n) und zur Inbetriebnahme des Gesamtsystems jeweils ein Signal aussenden, welches insbesondere eine die Leuchte bzw. das Sendemodul identifizierende Nummer beinhaltet. Mit Hilfe eines Empfangsgerätes, wie beispielsweise eines Smartphones oder dergleichen, können dann die Signale des Sendemoduls unterschiedlicher Leuchten erfasst werden. Wird der Raum bzw. der Gebäudekomplex hierbei systematisch durchschritten, kann das System auf Basis der empfangenen Signale insgesamt die Position der Leuchten ermitteln und diesen beispielsweise geeignete Betriebsadressen oder dergleichen zuordnen. Diese können dann beispielweise abschließend in einer zentralen Steuerung hinterlegt werden. Eine andere Möglichkeit der Nutzung des Sendemoduls - insbesondere in Ausgestaltung eines Bluetooth Beacons - besteht darin, dass zu einem späteren Zeitpunkt, zu dem die Position der Leuchten bekannt ist, das Signal des Sendemoduls für eine Indoor-Lokalisierung von Geräten (beispielweise Smartphones) genutzt wird.
[0010] Die Leuchte gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung zeichnet sich folglich insbesondere dadurch aus, dass das Sendemodul bevorzugt an dem Träger bzw. Trägerprofil der Leuchte, welches auch die Leuchtmodule trägt, positioniert ist; und zwar derart, dass die Leuchtmodule (beispielsweise LED-Platinen) verkürzt ausgebildet sind oder voneinander beabstandet werden, sodass zwischen diesen zwei benachbarten Leiterplatten eine (kleine) Lücke entsteht, in die das Sendemodul zur guten Übermittlung von Signalen einerseits bei gleichzeitig geringer Beeinflussung des von der Leuchte abgestrahlten Lichts andererseits positioniert werden kann.
[0011] Bei der Leuchte gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Sendemodul bspw. an dem Träger oder auch der Leiterplatte derart angeordnet, dass es bevorzugt außerhalb der Hauptabstrahlrichtung der Leuchte platziert ist. Beispielsweise könnte es an einer Außenseite des Trägers (beispielsweise eines Aluminiumprofilträgers) befestigt sein. Indem das Sendemodul dabei weiterhin innerhalb des Leuchtenraums der Leuchte vorgesehen ist, wird es einerseits für eine gute Signalübertragung entsprechend platziert, während es andererseits die Lichtabgabe der Leuchte nicht oder nur unwesentlich beeinflusst.
[0012] Der Träger kann einen Befestigungsbereich zum Befestigen des Sendemoduls an dem Träger aufweisen. Dieser Befestigungsbereich kann beispielsweise eine Anschraubfläche, eine Aufnahmeöffnung (beispielsweis ein Sackloch) oder auch als Durchgangsöffnung in dem Träger ausgebildet sein. Bei Ausgestaltung des Befestigungsbereichs als Durchgangsöffnung kann in diese das Sendemodul eingesetzt bzw. durchgesteckt werden. Dabei ist das Sendemodul bevorzugt mit einem Befestigungsabschnitt an bzw. in dem Befestigungsbereich befestigt. Von dem Befestigungsabschnitt erstreckt sich bevorzugt ein die Antenne aufweisender Antennenabschnitt, der in den Leuchtenraum ragt. Der Antennenabschnitt und letztlich die Antennen können somit in einem zur Signalübertragung günstigem Bereich in dem Leuchtenraum platziert werden, ohne die Lichtabgabe wesentlich zu beeinflussen.
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Patentamt [0013] In einer bevorzugten Ausgestaltungsform - insbesondere bei einer Ausgestaltung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung - kann das Sendemodul derart ausgebildet sein, um einen Winkel zwischen dem Befestigungsbereich des Trägers und der Hauptabstrahlrichtung der Leuchte auszugleichen. Dabei kann beispielsweise wenigstens der Antennenabschnitt abgewinkelt ausgebildet sein. Insbesondere ist also bevorzugt das Sendemodul abgewinkelt ausgeführt, sodass die Antenne, welche bevorzugt in einem exponierten Endbereich des Sendemoduls vorgesehen ist, in dem Leuchtenraum derart platziert ist, um eine ausreichend gute Signalübertragung zu ermöglichen und gleichzeitig die Lichtabgabe der Leuchte möglichst wenig zu beeinflussen.
[0014] Die Antenne kann ferner in Richtung der Hauptabstrahlrichtung der Leuchte ausgerichtet sein, wobei sich der Antennenabschnitt vorzugsweise parallel zur Hauptabstrahlrichtung der Leuchte erstreckt. Insofern kann eine Leuchte bereitgestellt werden, bei der die zur drahtlosen Signalübertragung bereitgesellte Antenne möglichst an einer Position positioniert ist, in der sie die beste Signalübertragung ermöglichen kann. Grundsätzlich ist jedoch eine entsprechende Positionierung der Antenne sowie eine abgewinkelte Ausführungsform des Sendemoduls nicht zwingend erforderlich, solange eine ausreichende Signalübertragung möglich ist.
[0015] Die Antenne kann in einer Seitenansicht der Leuchte bezüglich des Trägers in Hauptabstrahlrichtung der Leuchte über die Leiterplatten hervorstehen, um somit eine besonders gute Signalübertragung zu ermöglichen. Insbesondere in Ausgestaltung der vorbezeichneten zwei Erfindungsaspekte ist somit die Antenne im Hinblick auf eine geringe Beeinflussung der Lichtabgabe der Leuchte möglichst effektiv auch zur Signalübertragung platziert.
[0016] Das Sendemodul und insbesondere bevorzugt wenigstens der Antennenabschnitt können eine lichtreflektierende Oberfläche aufweisen. Diese kann beispielsweise eine weiße oder weißstreuende Beschichtung aufweisen. Auf diese Weise kann eventuellen Abschattungen des abgestrahlten Lichts entgegengewirkt werden, da die Antenne in der Regel über die Leuchtmittel in den Leuchtenraum hervorsteht.
[0017] Die Antenne ist bevorzugt zu dem Träger beabstandet vorgesehen. Dies ist deswegen von Vorteil, da die Antenne idealerweise von benachbarten Metallelementen (beispielsweise dem Träger) zur verbesserten Signalübertragung einen (definierten) Abstand aufweisen sollte. Dieser Abstand beträgt bevorzugt wenigstens 10 mm, weiter bevorzugt wenigstens 20 mm und noch weiter bevorzugt wenigstens 30 mm. Besonders bevorzugt beträgt der Abstand wenigstens 30,75 mm. Insbesondere ist es von Vorteil, wenn der Abstand wenigstens einem Viertel der Wellenlänge des Sendemoduls entspricht. Bei einem Sendemodul mit 2,4gHz entspräche das eben den vorgenannten 30,75 mm. Allerdings sind auch geringere Abstände denkbar, solange eine ausreichend zufriedenstellende Signalübermittlung für den gegebenen Zweck bereitgestellt werden kann.
[0018] Das Sendemodul weist bevorzugt ferner elektrische und/oder elektronische Komponenten auf. Diese sind dann in einem Komponentenabschnitt aufgenommen. Die Komponenten können dabei einen Mikrokontroller, einen Speicher und/oder eine Energieversorgungsteil wie insbesondere ein Niederspannungsversorgungsnetzteil (LVPS; Low Voltage Power Supply) aufweisen. Der Komponentenabschnitt kann dabei wenigstens teilweise durch den Antennenabschnitt und/oder den Befestigungsabschnitt gebildet sein. Auch ist es denkbar, dass der Komponentenabschnitt sich bevorzugt von dem Antennenabschnitt oder der bezüglich des Antennenabschnitts gegenüberliegenden Seite des Befestigungsabschnitts (wenigstens teilweise) erstreckt. Ferner ist es denkbar, dass der Komponentenabschnitt sich auf der bezüglich der Leiterplatte abgewandten Seite des Trägers erstreckt; mithin also rückseitig des Trägers bezüglich der darauf vorgesehenen Leiterplatten nach hinten ragt. Des Weiteren ist es denkbar, dass der Komponentenabschnitt sich (wenigstens teilweise) an dem der Antenne gegenüberliegenden Ende des Sendemoduls befindet.
[0019] In einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist das Sendemodul in Draufsicht auf die Leuchte mittig oder seitlich der Leuchte angeordnet. Bei mehreren Sendemodulen je Leuchte ist es auch denkbar, eine verteilte Anordnung - bevorzugt eine gleichmäßig verteilte Anordnung 3/14
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Patentamt der Sendemodule bereitzustellen, um eine bevorzugte Signalübertragung zu ermöglichen.
[0020] Das Sendemodul kann ferner Anschlussleitungen aufweisen, welche mit einem Treiber der Leuchte und/oder einer externen Stromquelle und/oder einer Datenleitung der Leuchte gekoppelt sind. Diese erstrecken sich bevorzugt von dem Komponentenabschnitt weg und somit bevorzugt rückseitig der Leiterplatten bzw. des Trägers bezüglich der Hauptabstrahlrichtung der Leuchte.
[0021] Die Leuchte kann ferner ein Optikelement aufweisen, welches im Leuchtenraum wenigstens teilweise in Abstrahlrichtung der Leuchtmittel angeordnet ist und bevorzugt mit dem Träger zusammen einen Abstrahlraum begrenzt. Dieses Optikelement kann lichtbeeinflussende Eigenschaften aufweisen, in dem es bspw. eine definierte oder streuende Lichtlenkung bewirkt und/oder lichtkonvertierende Eigenschaften aufweist. Das Sendemodul kann dabei innerhalb oder außerhalb des Abstrahlraums angeordnet sein. Somit ist es möglich, die Leuchte aus Licht-optischer Sicht bestmöglich auszugestalten, während gleichzeitig das Sendemodul auf definiert effektive Weise zur optimalen Signalübertragung bei gleichzeitig geringer Beeinflussung der Lichtabgabe platziert ist.
[0022] Die Leuchtenabdeckung kann wenigstens teilweise lichtdurchlässig und bevorzugt transparent ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist diese Ausgestaltung wenigstens in Hauptabstrahlrichtung der Leuchte bereitgestellt. Ist eine sekundäre Lichtabgabe erwünscht, kann alternativ oder zusätzlich zu einer entsprechenden Ausgestaltung in Hauptabstrahlrichtung auch ein anderer Bereich der Leuchtenabdeckung entsprechend lichtdurchlässig ausgebildet sein. Das Licht kann dann zu diesen Bereichen mittels des Optikelements oder anderer Lichtbeeinflussungselemente (beispielsweise Reflektoren) gelangen. In einer bevorzugten Ausgestaltungsform ist es auch denkbar, dass die Leuchte über ihren gesamten Außenumfang hinweg Licht abgeben kann. Auch für eine solche Ausgestaltungsform wird es mit der vorliegenden Erfindung erzielt, dass das Antennenmodul bzw. die Antenne des Sendemoduls möglichst wenig die Lichtabgabe beeinflusst, während es/sie gleichzeitig zur ausreichend zufriedenstellenden Signalabgabe platziert ist.
[0023] Der Träger kann als länglicher Träger und/oder als Profilträger ausgebildet sein.
[0024] Somit kann die vorliegende Erfindung beispielsweise bei sogenannten Lichtschienen oder auch jeder anderen beliebigen Leuchte bereitgestellt sein.
[0025] Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figuren der begleitenden Zeichnungen im Folgenden beschrieben. Es zeigen:
[0026] Figur 1 eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, [0027] Figur 2 eine perspektivische Ansicht des Trägers mit Leiterplatte und Sendemodul der Leuchte gemäß dem Ausführungsbeispiel von Figur 1, [0028] Figur 3 ein Träger der erfindungsgemäßen Leuchte gemäß Figur 1 mit eingesetztem Sendemodul, [0029] Figur 4 eine seitliche Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Leuchte gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und [0030] Figur 5 eine beispielhafte Konfiguration der elektronischen Komponenten einer erfindungsgemäßen Leuchte.
[0031] In den Figuren 1 bis 3 einerseits und in Figur 4 andererseits sind zwei Ausführungsformen einer Leuchte 1 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie insbesondere den Figuren 1, 2 und 4 zu entnehmen ist, weist die erfindungsgemäße Leuchte 1 ein Leuchtmodul 2 auf. Das Leuchtmodul 2 weist wenigstens eine, bevorzugt wenigstens zwei insbesondere benachbarte flächige Leiterplatten 20 mit Leuchtmitteln 21 auf. Als Leuchtmittel 21 kommen hier bevorzugt LEDs zum Einsatz.
[0032] Des Weiteren weist die Leuchte 1 einen Träger 3 zur Aufnahme der Leiterplatten 20 auf.
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Dabei weist der Träger 3 bevorzugt eine flächige Auflagefläche 30 zur möglichst vollflächigen Auflage der Leiterplatten 20 auf dem Träger 3 auf. In dem dargestellten Ausführungsformen ist der Träger 3 als länglicher Träger und insbesondere als länglicher Profilträger ausgebildet. Es sind jedoch auch alle anderen Ausgestaltungsformen eines Trägers 3 denkbar. Sowohl längliche als auch beispielsweise kreissymmetrische oder spiegelsymmetrische und dergleichen Ausgestaltungen sind denkbar. Bevorzugt kommt ein Träger 3 aus Aluminium zum Einsatz.
[0033] Des Weiteren weist die Leuchte 1 eine Leuchtenabdeckung 4 auf. Die Leuchtenabdeckung 4 begrenzt zusammen mit dem Träger 3 einen Leuchtenraum L, in dem das Leuchtmodul 2 angeordnet ist und abstrahlt. Die Leuchtenabdeckung 4 ist wenigstens teilweise lichtdurchlässig und bevorzugt transparent ausgebildet. Dies besonders bevorzugt wenigstens in Hauptabstrahlrichtung H der Leuchte 1. Neben dem hier dargestellten Hauptabstrahlbereich LH der Leuchtenabdeckung L kann die Leuchte ebenso Nebenabstrahlbereiche LN zur Abgabe von Sekundärlicht aufweisen. Das Licht zu diesen Nebenabstrahlbereichen LN kann beispielsweise dort mittels Optiken O oder Reflektoren R hingelangen. Wie den Figuren 1 und 4 zu entnehmen ist, kann die Leuchte 1 dabei ferner ein entsprechendes Optikelement O aufweisen, welches im Leuchtenraum L wenigstens teilweise in Abstrahlrichtung der Leuchtmittel 21 angeordnet ist und besonders bevorzugt mit dem Träger 2 zusammen einen Abstrahlraum A begrenzt.
[0034] Erfindungsgemäß weist die Leuchte 1 ferner ein Sendemodul 5 mit einer Antenne 6 zur drahtlosen Signalübertragung auf.
[0035] Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figuren 1 bis 3 ist das Sendemodul 5 derart zwischen den hier dargestellten zwei benachbarten Leiterplatten 20 angeordnet, dass die Antenne 6 bezüglich der Leiterplatten 20 auf der dem Träger 3 abgewandten Seite und in dem Leuchtenraum L platziert ist. Grundsätzlich ist es auch denkbar, das Sendemodul seitlich - insbesondere stirnseitig - bezüglich wenigstens einer der Leiterplatten vorzusehen. Der Raum zwischen den zwei benachbarten flächigen Leiterplatten 20 kann dabei durch verkürzte Ausgestaltung der Leiterplatten 20 oder deren Versatz voneinander weg in deren Erstreckungsebene bereitgestellt werden. Durch das Platzieren des Sendemoduls 5 zwischen zwei benachbarten Leiterplatten 20 und das leichte Vorragen der Antenne 6 hier in Hauptabstrahlrichtung H ermöglicht es, das Sendemodul 5 derart in der Leuchte 1 integriert vorzusehen, dass es zum Einen das Erscheinungsbild der Leuchte 1 nicht beeinträchtigt und zum Anderen die Antenne 6 zur ausreichend zufriedenstellenden Signalübertragung in der Leuchte 1 platziert ist. In dem hier dargestellten ersten Ausführungsbeispiel ist dabei das Sendemodul 5 und hier insbesondere die Antenne 6 innerhalb des Abstrahlraums A angeordnet.
[0036] Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist es alternativ oder ergänzend zum ersten Ausführungsbeispiel auch denkbar, das Sendemodul 5 bezüglich einer Hauptabstrahlrichtung H der Leuchte 1 sowie von dem Leuchtmodul 2 seitlich beabstandet und in dem Leuchtenraum L vorzusehen. Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Sendemodul 5 dabei an dem Träger 3 vorgesehen. Es ist jedoch auch ein anderer Ort an der leuchte 1 zum Vorsehen des Sendemoduls 5 denkbar. Beispielsweise kann das Sendemodul 5 auch an dem Leuchtmodul 2 und insbesondere integriert mit der Leiterplatte 20 vorgesehen bzw. ausgebildet sein.
[0037] Auch hier ist das Sendemodul 5 derart platziert, dass es die Lichtabgabe der Leuchte 1 möglichst wenig beeinflusst und gleichzeitig eine ausreichend zufriedenstellende Signalabgabe ermöglicht. In dem hier dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist dabei das Sendemodul 5 und hier insbesondere die Antenne 6 außerhalb des Abstrahlraums A angeordnet.
[0038] Der Träger 3 weist bevorzugt einen Befestigungsbereich 31 zum Befestigen des Sendemoduls 5 an dem Träger 3 auf. Dieser Befestigungsbereich kann, wie in Figur 3 deutlich zu erkennen ist, bevorzugt als Durchgangsöffnung ausgebildet sein. Diese kann beispielsweise in den Träger 3 als Öffnung gefräst oder gebohrt sein (also bspw. mittels spanender Fertigungsverfahren eingebracht sein. In die Durchgangsöffnung 31 ist das Sendemodul 5 eingesetzt. [0039] Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Figur 4 ist es auch denkbar, dass der
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Befestigungsbereich 31 als Sackloch bzw. Schraubaufnahme oder auch auf sonstige Weise als flächiger oder profilierter Befestigungsbereich 31 ausgebildet ist. Das Sendemodul 5 ist dann mit einem Befestigungsabschnitt 50 an (vgl. Figur 4) bzw. in (vgl. Figuren 1-3) dem Befestigungsbereich 31 befestigt, von dem sich bevorzugt ein die Antenne 6 aufweisend Antennenabschnitt 60 des Sendemoduls 5 erstreckt.
[0040] Wie insbesondere dem Ausführungsbeispiel der Figur 4 zu entnehmen ist, kann das Sendemodul 5 derart ausgebildet sein, um einen Winkel α zwischen dem Befestigungsbereich 31 des Trägers 3 und der Hauptabstrahlrichtung H der Leuchte 1 auszugleichen. Dazu ist das Sendemodul 5 bzw. wenigstens der Antennenabschnitt 60 abgewinkelt ausgebildet, wie der Figur 4 deutlich zu entnehmen ist. Selbstverständlich kann eine abgewinkelte Ausgestaltungsform auch bei dem Sendemodul 5 gemäß der ersten Ausführungsform umgesetzt werden, um eine Antenne entsprechend definiert im Leuchtenraum L zu platzieren.
[0041] Wie den Ausführungsbeispielen der Figuren 1-4 zu entnehmen ist, ist die Antenne 6 bevorzug in Richtung der Hauptabstrahlrichtung H der Leuchte 1 ausgerichtet. Dazu erstreckt sich bevorzugt der Antennenabschnitt 60 parallel zur Hauptabstrahlrichtung H der Leuchte 1. Somit kann die Antenne 6 bestmöglich zur Signalübertragung platziert werden; hier also nach unten gerichtet sein.
[0042] Wie insbesondere den Figuren 1 und 4 zu entnehmen ist, kann die Antennen 6 in einer Seitenansicht der Leuchte 1 bezüglich des Trägers 3 in Hauptabstrahlrichtung H der Leuchte 1 gesehen über die Leiterplatten 20 hervorstehen. Dies bevorzugt auf die Weise, dass eine ausreichend gute Signalübertragung des Sendemoduls 5 ermöglicht wird, während gleichzeitig die Lichtabgabe der Leuchte 1 möglichst wenig beeinträchtigt wird.
[0043] Um dennoch eventuelle Abschattung möglichst gering zu halten, kann das Sendemodul und bevorzugt wenigstens der Antennenabschnitt 60 eine lichtreflektierende Oberfläche aufweisen. Diese kann beispielsweise mittels einer weißen oder weißstreuenden Beschichtung bereitgestellt sein.
[0044] Um zudem die Signalübertragung möglichst wenig zu beeinträchtigen, kann die Antenne zu dem Träger 3 (bzw. auch sonstigen Metallelementen der Leuchte 1) beabstandet vorgesehen sein. Der Abstand entspricht dabei bevorzugt wenigstens einem Viertel der Wellenlänge des Sendemoduls 5. Besonders bevorzugt beträgt der Abstand wenigstens 10 mm, weiter bevorzugt wenigstens 20 mm, ferner bevorzugt wenigstens 30 mm und besonders bevorzugt wenigstens 30,75 mm. Letzteres entspricht beispielsweise dem Viertel der Wellenlänge des Sendemoduls 5 bei 2,4 GHz.
[0045] Das Sendemodul 5 kann des Weiteren elektrische und/oder elektronische Komponenten aufweisen, welche in einem Komponentenabschnitt 51 des Sendemoduls 5 aufgenommen sind. Die Komponenten weisen dabei bevorzugt einen Mikrocontroller, einen Speicher und/oder ein Energieversorgungsteil wie insbesondere ein Niederspannungsversorgungsnetzteil auf.
[0046] Wie beispielsweise der Figur 4 zu entnehmen ist, ist der Komponentenabschnitt 51 wenigstens teilweise durch den Antennenabschnitt 60 bzw. den Befestigungsabschnitt 50 gebildet. Der Komponentenabschnitt 51 erstreckt sich dabei von dem Antennenabschnitt 60 weg. Beispielsweise mit Verweis auf das erste Ausführungsbeispiel der Figur 1 kann sich der Komponentenabschnitt 51 auch bezüglich des Antennenabschnitts 60 auf der gegenüberliegenden Seite des Befestigungsabschnitt 50 erstrecken bzw. vorgesehen sein. Ebenso mit Verweis auf das erste Ausführungsbeispiel ist es denkbar, dass sich der Komponentenabschnitt 51 auf der bezüglich der Leiterplatten 20 abgewandten Seite des Trägers 3 erstreckt. Wie beiden Ausführungsbeispielen der Figuren 1-4 zu entnehmen ist, befindet sich der Komponentenabschnitt 51 bevorzugt an dem der Antenne 6 gegenüberliegenden Ende des Sendemoduls 5.
[0047] Mit Verweis insbesondere auf die Figur 2 kann das Sendemodul 5 in Draufsicht mittig der Leuchte 1 angeordnet sein. Jedoch sind auch andere Platzierungen des Sendemoduls 5 denkbar. Beispielsweise seitlich der Leuchte 1 oder auch, bei mehreren Sendemodulen 5 denkbar, eine verteilte und bevorzugt gleichmäßig bzw. symmetrisch verteilte Anordnung der Sen6/14
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Patentamt demodule 5.
[0048] Wie insbesondere den Figuren 1 und 4 zu entnehmen ist, weist das Sendemodul 5 bevorzugt ferner Anschlussleitungen 52 auf, welche mit einem Treiber 7 der Leuchte 1 und/oder einer externen Stromquelle und/oder einer Datenleitung der Leuchte 1 gekoppelt sind.
[0049] Die Figur 5 zeigt dabei schematisch ein Schaltungskonzept einer Leuchte 1, welche insbesondere für eine Kommunikation mit einem UN:c Bus oder einem I2C Bus ausgebildet ist. Der hier dargestellte LED-Treiber 7 ist dabei für den Betrieb des ausgangsseitig angeschlossenen LED-Moduls bzw. Leuchtmoduls 2 verantwortlich. Eingangsseitig ist der LED-Treiber 7 mit einem Kommunikationsmodul 8 gekoppelt, das zu dem Bus führt. In Form einer hier dargestellten y-Verschaltung verzweigend ist der LED-Treiber 7 zusätzlich mit dem Sendemodul 5 gekoppelt. Bei dem Sendemodul 5 kann es sich dabei bevorzugt um ein Bluetooth-Modul und insbesondere ein Bluetooth Beacon handeln.
[0050] Die vorliegende Erfindung ist auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele nicht beschränkt, sofern sie vom Gegenstand der folgenden Ansprüche umfasst ist. Insbesondere ist die geometrische Ausgestaltung der Leuchte durch die vorliegende Anmeldung nicht beschränkt, sofern sie einen Leuchtenraum L begrenzt, innerhalb dessen das Sendemodul 5 in der hier beschriebenen Weise vorgesehen ist. Auch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Ausgestaltungsform von Sendemodulen 5 beschränkt, wobei bevorzugt Bluetooth Beacons zu nennen sind; jedoch auch andere drahtlose Signalübertragungs- bzw. Kommunikationsmodule mit umfasst sind.
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Claims (13)

  1. Ansprüche
    1. Leuchte (1) aufweisend:
    ein Leuchtmodul (2) aufweisend wenigstens eine flächige Leiterplatte (20) mit Leuchtmitteln (21), einen Träger (3) zur Aufnahme der Leiterplatten (20), eine Leuchtenabdeckung (4), welche mit dem Träger (3) einen Leuchtenraum (L) begrenzt, in dem das Leuchtmodul (2) angeordnet ist und abstrahlt, und ein Sendemodul (5) mit einer Antenne (6) zur drahtlosen Signalübertragung, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendemodul (5) derart seitlich benachbart zu der Leiterplatte (20) angeordnet ist, dass die Antenne (6) bezüglich der Leiterplatte (20) auf der dem Träger (3) abgewandten Seite und in dem Leuchtenraum (L) platziert ist.
  2. 2. Leuchte (1) nach Anspruch 1, wobei das Leuchtmodul (2) wenigstens zwei benachbarte flächige Leiterplatten (20) mit Leuchtmitteln (21) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendemodul (5) derart seitlich zu wenigstens einer der Leiterplatten (20) und bevorzugt zwischen den benachbarten Leiterplatten angeordnet ist, dass die Antenne (6) bezüglich der Leiterplatten (20) auf der dem Träger (3) abgewandten Seite und in dem Leuchtenraum (L) platziert ist.
  3. 3. Leuchte (1) aufweisend:
    ein Leuchtmodul (2) aufweisend wenigstens eine flächige Leiterplatte (20) mit Leuchtmitteln (21), einen Träger (3) zur Aufnahme der Leiterplatte (20), eine Leuchtenabdeckung (4), welche mit dem Träger (3) einen Leuchtenraum (L) begrenzt, in dem das Leuchtmodul (2) angeordnet ist und abstrahlt, und ein Sendemodul (5) mit einer Antenne (6) zur drahtlosen Signalübertragung, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendemodul (5) bzgl. einer Hauptabstrahlrichtung (H) der Leuchte (1) sowie von dem Leuchtmodul (2) seitlich beabstandet und in dem Leuchtenraum (L) vorgesehen ist.
  4. 4. Leuchte (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendemodul (5) an dem Träger (3) oder an dem Leuchtmodul (2), bevorzugt der Leiterplatte (20) und insbesondere integriert mit der Leiterplatte (20), vorgesehen ist.
  5. 5. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (3) einen Befestigungsbereich (31) zum befestigen des Sendemoduls (5) an dem Träger (3) aufweist, wobei der Befestigungsbereich (31) bevorzugt als Durchgangsöffnung ausgebildet ist, in die das Sendemodul (5) eingesetzt ist, wobei das Sendemodul (5) mit einem Befestigungsabschnitt (50) an bzw. in dem Befestigungsbereich (31) befestigt ist, von dem sich ein die Antenne (6) aufweisender Antennenabschnitt (60) erstreckt
  6. 6. Leuchte (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendemodul (5) derart ausgebildet ist, um einen Winkel α zwischen dem Befestigungsbereich (31) des Trägers (3) und der Hauptabstrahlrichtung (H) der Leuchte (1) auszugleichen, bevorzugt wenigstens der Antennenabschnitt (60) abgewinkelt ausgebildet ist.
  7. 7. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antenne (6) zu dem Träger (3) beabstandet vorgesehen ist, vorzugsweise mit einem Abstand, der wenigstens einem Viertel der Wellenlänge des Sendemoduls (5) entspricht, bevorzugt wenigstens 10mm, weiter bevorzugt wenigstens 20mm, ferner bevorzugt wenigstens 30mm und besonders bevorzugt wenigstens 30,75mm.
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    8. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendemodul (5) elektrische und elektronische Komponenten aufweist, welche in einem Komponentenabschnitt (51) aufgenommen sind, wobei die Komponenten einen Mikrocontroller, einen Speicher und/oder ein
    Energieversorgungsteil, insbesondere ein Niederspannungsversorgungsnetzteil, aufweist.
  9. 9. Leuchte (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Komponentenabschnitt (51) • wenigstens teilweise durch den Antennenabschnitt (60) und/oder Befestigungsabschnitt (50) gebildet ist und/oder • sich bevorzugt von dem Antennenabschnitt (60) oder der bzgl. des Antennenabschnitts (60) gegenüberliegenden Seite des Befestigungsabschnitts (50) erstreckt und/oder • sich auf der bezüglich der Leiterplatten (20) abgewandten Seite des Trägers (3) erstreckt, und/oder • sich an dem der Antenne (6) gegenüberliegenden Ende des Sendemoduls (5) befindet.
  10. 10. Leuchte (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sendemodul (5) ein Bluetooth-Modul, insbesondere ein Bluetooth Beacon ist.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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