AT159504B - Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden, welche Zusätze im Innern des Schweißdrahtes in Form eines Dochtes enthalten (Seelenelektrode). - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden, welche Zusätze im Innern des Schweißdrahtes in Form eines Dochtes enthalten (Seelenelektrode).

Info

Publication number
AT159504B
AT159504B AT159504DA AT159504B AT 159504 B AT159504 B AT 159504B AT 159504D A AT159504D A AT 159504DA AT 159504 B AT159504 B AT 159504B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
welding
production
wick
block
contain additives
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Kohle Und Eisenforschung Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kohle Und Eisenforschung Gmbh filed Critical Kohle Und Eisenforschung Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT159504B publication Critical patent/AT159504B/de

Links

Landscapes

  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden, welche Zusätze im Innern des Schweissdrahtes in Form eines Dochtes enthalten   (Seelenelektrode).   



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden mit einer nichtmetallischen Seele, bei welchen in der Ausgangsbloekmitte ein Hohlzylinder ausgebohrt, mit den Zusatzstoffen gefüllt und hierauf der Block zur Schweisselektrode weiterverarbeitet wird. 



   Es ist bereits bekannt, Schweisselektroden mit nichtmetallischer Seele in der Weise herzustellen, dass der Ausgangsbloek in seiner Länge ausgebohrt wird, die Bohrung mit der Füllmasse versehen und darauf der Block zum Fertigerzeugnis weiterverarbeitet wird. Diese Arbeitsweise hat aber den Nachteil, dass sich der Bohrer beim Ausbohren des Blockes verlaufen oder abbrechen kann, u. zw. infolge der beim Gussblock unvermeidlichen Hohlräume und Lunker. Eine Bohrung von der erforderlichen Gleichmässigkeit in bezug auf ihre Lage zum   Gussblock   ist daher kaum erzielbar. 



   Bei einem anderen bekannten Verfahren wird ein Rohr mit den die Seele bildenden Zusätzen oder ein aus der Füllmasse bestehender Stab in die noch leere Kokille eingesetzt oder in das noch flüssige Metall der Kokille eingedrückt. Infolge des geringen spezifischen Gewichtes dieser Einsatzteile ist es dabei nötig, das Rohr oder den Stab zu beschweren und durch besondere zusätzliche Mittel so in der Kokille zu halten, dass sie auch wirklich in die Mittelachse des Blockes gelangen oder beim Eindrücken des Rohres oder Stabes in das flüssige Metall besondere Massnahmen zu ihrer Führung zu ergreifen. Diese Arbeitsweise ist daher umständlich und schwierig   durchzuführen.   Ähnliches gilt auch in dem bekannten Fall, in dem das Rohr ohne vorhergehende Füllung in die leere Kokille eingesetzt wird.

   Ausserdem ist in allen diesen Fällen Vorsorge zu treffen, dass kein flüssiges Metall in das Rohr eindringen kann. 



     - Zur Vermeidung   aller dieser Nachteile   schlägt   die Erfindung demgegenüber vor, in die leere Form (Kokille) für den Ausgangsblock einen Stab aus weichem Stahl mit einem Durchmesser gleich oder etwas grösser als der für die Füllmasse erforderliche Hohlzylinderdurchmesser einzusetzen, der mit dem flüssigen Metall umgossen und danach auf den erforderlichen Durchmesser ausgebohrt wird. 



    Zweckmässig   beträgt der Durchmesser dieses eingesetzten Stabes etwa das   1-bis 3fache   des für die Füllung an sich erforderlichen Durchmessers. Die Füllung und Weiterverarbeitung des Blockes erfolgt dann in bekannter Weise. 



   Dieses Verfahren ergibt ausser den betrieblichen Erleichterungen eine völlige Gleichmässigkeit der Seele, da der Stab infolge seines spezifischen Gewichtes nicht aufschwimmen kann und daher in der Blockachse stehen bleibt. 



   Da der Stab aus weichem Stahl besteht, lässt er sich leicht und mit der erforderlichen Genauigkeit bohren. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden mit einer nichtmetallischen Seele, bei welchem in der Ausgangsblockmitte ein Hohlzylinder ausgebohrt, mit den Zusatzstoffen gefüllt und hierauf der Block zur Schweisselektrode weiterverarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass in die leere Form für den Ausgangsblock ein Stab aus weichem Stahl mit einem Durchmesser gleich oder etwas grösser als der für die Füllmasse erforderliche Hohlzylinderdurchmesser eingesetzt wird, der mit dem flüssigen Metall umgossen und danach ausgebohrt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT159504D 1938-05-14 1938-05-14 Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden, welche Zusätze im Innern des Schweißdrahtes in Form eines Dochtes enthalten (Seelenelektrode). AT159504B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT159504T 1938-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT159504B true AT159504B (de) 1940-09-25

Family

ID=3650421

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT159504D AT159504B (de) 1938-05-14 1938-05-14 Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden, welche Zusätze im Innern des Schweißdrahtes in Form eines Dochtes enthalten (Seelenelektrode).

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT159504B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT159504B (de) Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden, welche Zusätze im Innern des Schweißdrahtes in Form eines Dochtes enthalten (Seelenelektrode).
DE1816853C2 (de) Sauerstoff-Brennlanze und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE663778C (de) Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden mit einer nichtmetallischen Seele
DE732020C (de) Verfahren zur Herstellung eines mit Gewindegaengen versehenen Rohres
DE488815C (de) Verfahren zur Herstellung von Schweisselektroden
DE604013C (de) Dorn
DE620127C (de) Verfahren zur Herstellung von hohlen Metallstangen u. dgl., z.B. Hohlstahl fuer Gesteinsbohrer
AT129732B (de) Verfahren zur Herstellung von Schweißelektroden.
AT141462B (de) Verfahren zur Herstellung von hohlen Metallstangen u. dgl.
DE668112C (de) Verfahren zur Herstellung eines biegsamen, insbesondere zum selbsttaetigen Flammenbogenschweissen bestimmten Schweissstabes
AT156510B (de) Vorblock zur Herstellung nichtummantelter Schweißelektroden mit Flußmittelzusätzen durch Walzen, Ziehen od. dgl.
AT143538B (de) Straßengeländer.
AT156268B (de) Biegsamer Schweißstab, insbesondere zum selbsttätigen Schweißen und Verfahren zu seiner Herstellung.
AT231248B (de) Verfahren zum Herstellen geschmiedeter Leichtmetallkolben mit einem zum Durchleiten einer Kühlflüssigkeit dienenden ringförmigen Kanal
AT76022B (de) Rohr für Leitungs- und Isolationszwecke.
DE932622C (de) Heizwendelanschluss, insbesondere fuer elektrisch beheizte Rohrheizkoerper
DE664046C (de) Ziehstange mit einem aus einem Hartmetallring bestehenden Kopf
AT142131B (de) Verbindung stumpf aneinanderstoßender, verwundener Armierungseisen und Verfahren zu deren Herstellung.
AT129696B (de) Verfahren zur Herstellung von hohlen Metallstangen wie Hohlbohrstählen u. dgl.
AT108100B (de) Verfahren zum Aufbringen eines Mantels aus einem andern Metall auf gepreßte Metallstangen.
DE715043C (de) Verfahren zum Herstellen von Stricknadeln, insbesondere von Rundstricknadeln
DE690341C (de) Verfahren zur Erhoehung der Bruchsicherheit von Bo
DE539083C (de) Verfahren zur Herstellung von hohlen Bohrstaehlen
DE688575C (de) Verfahren zur Herstellung von wasserfesten Wasserglasmassen
DE449468C (de) Durch Wicklung hergestellter Hohlzylinder bzw. Hohlkoerper von ovalem Querschnitt