AT15932B - Anordnung für den Zusammenbau von Elektrizitätsmotorzählern. - Google Patents

Anordnung für den Zusammenbau von Elektrizitätsmotorzählern.

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AT15932B
AT15932B AT15932DA AT15932B AT 15932 B AT15932 B AT 15932B AT 15932D A AT15932D A AT 15932DA AT 15932 B AT15932 B AT 15932B
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AT
Austria
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Otto Titus Blathy
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Otto Titus Blathy
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  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description


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   Österreichische PATENTSCHRIFT   Nr.   15932. 
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   Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Anordnung soll eine   wesent-   liche Vereinfachung beim   Zusammenbauen   von   Elektrizitätsinotorzitlilern   bilden, indom die Zahl der zur Verbindung der einzelnen Bestandteile dienenden Nebenbestandteile bedeutend verringert wird, wobei noch ein besonders solider und gediegener Bau zu erreichen ist. 



   Die Elektrizitätsmotorzähler enthalten bekannltlich meistens die folgenden Hauptbestandteile: 1. die vom Wechselstrom erregten   Klektromagnetf, 2.   die permanenten Magnete, 3. den drehbaren Anker, 4. das   Zählwerk und 5.   das Gehäuse. 



   Bisher wurden diese Bestandteile mittels   verschiedenartigster Winkel-und Ver-     bindungsstücko   auf die Grundplatte montiert : dies bewirkt, dass die Anzahl dieser, eine aktive Wirkung nicht   ausübenden   und ausserdem äusserst kompliziert geformten Nebenbestandteile eine bedeutende wird, welcher Umstand das Montieren der Apparate sehr er-   schwert. Andererseits werden ferner die Bestandteile bei dieser Bauweise voneinander un-   abhängig auf der Grundplatte befestigt, so dass den einzelnen Teilen schon   heim     Montieren   
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 noch viel weniger aber kann die gewünschte Lage derselben oben infolge des unabhängigen   Aufmonticrens   auf die Dauer mit der erforderlichen Genauligkeit gesichert werden. 



   Nach vorliegender Erfindung werden nunmehr sämtliche Bestandteile des Zählers oder ein kleinerer oder grösserer Teil derselben auf Stangen oder Bolzen   aufgereiht, wcb'he   durch die Grundplatte des Gehäuses hindurchgesteckt oder anders an derselben befestigt sind, wonach die Lage der nebeneinander gereihten Bestandteile mittels Schraubenmuttern oder Keile oder auf andere geeignete Weise gesichert wird. Zur Sicherung der gegen- 
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 geschoben werden, welche aber   überflüssig sind,   wenn der   Deckel des Gehäuses ebenfalls   auf die Tragbolzen gesteckt wird. 
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind Tragbolzen 7 durch die Grundplatte 6 des Gehäuses hindurchgesteckt oder auf andere geeignete Weise auf derselben befestigt.

   Auf diese Trag- 
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 findet, während auf der anderen Seite des Bundes nur das Zählwerk 4 angeordnet Ist, Die   Xusanmonhaltung   der Teile wird durch die an beiden Enden der Tragbolzen aufgeschrauben Schraubenmuttern 10   bzw. 12   bewirkt. Bei dieser Ausuhrungsform wurde beispielsweise nur ein Bremsmagnet 2, u. zw. mit dem einen Pol oberhalb, mit dem anderen unterhalb der Ankerscheibe angeordnet. Wie aus Fig.   S   ersichtlich, ist es nicht erfordertich, den   Gehäusedeckel     ss   auf die Bolzen 7 zu befestigen, vielmehr kann derselbe auf eine beliebige Art entweder an der Grundplatte oder an den weiter unten zu beschreibenden   Versteifungsstücken   13 befestigt worden.

   Zur genauen Sicherung der gegenseitigen Lage der Tragbolzen 7 können nämlich   Versteiftingssttleke   13 auf dieselben aufgeschoben werden, welche entweder einen geschlossenen Ring bilden (Fig. 4), oder nur einzelne Schraubenpaare   gegeneinander versteifen. Die Versteifungsstücke   können je nach Bedürfnis in einer Ebene oder in mehreren angeordnet werden. Einzelne Bestandteile, z. B. die Bremsmagnete 2, können im Bedarfsfalle auf bekannte Weise (z. B. zwischen zwei Schraubenmuttern) in der Länge der Tragbolzen einstellbar angeordnet werden. 



   Bei den in der Zeichnung dargestellten Beispielen werden die Bestandteile durch vier Bolzen getragen, selbstverständlich kann aber die Anzahl der Tragbolzen gegebenenfalls eine geringere oder grössere sein. Ferner können andere, hier nicht erwähnte Bestandteile, welche bei Motorzählern anzutreffen sind, ebenfalls auf die Tragbolzen aufgeschoben werden, wogegen kleinere oder solche Bestandteile, die nur unbequem auf die Bolzen aufgebracht werden könnten, auf andere Art z. B. an den   Versteifungsstt1cken   13 befestigt worden mögen. Die Befestigung der Tragbolzen an der Grundplatte und das Zusammenpressen bezw. das Fixieren der auf den Bolzen aneinander geroihten Bestandteile kann in beliebiger Weise erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eine Anordnung für den Zusammenbau von Elektrizitätsmotorzählern, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Hauptbestandteile gegebenenfalls unter Zwischenfügung von geeigneten Zwischenstücken, auf Tragbolzen aufgeschoben und die derart nebeneinander geroihten Teile alsdann mittels Schraubenmuttern oder auf andere geeignete Art aneinander gepresst bezw. befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Eine weitere Ausbildung der Anordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitige Lage der Tragbolzen entweder durch aufgeschobene, in einer Ebene oder in mehreren Ebenen angeordnete Versteifungsstücke bezw. Versteifungsringe oder auch durch den ebenfalls auf die Tragbolzen geschobenen Deckel des Zäblergehäuses ge- sichert wird.
AT15932D 1902-08-11 1902-08-11 Anordnung für den Zusammenbau von Elektrizitätsmotorzählern. AT15932B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018104468A1 (de) 2018-02-27 2019-08-29 Dieter Gerhard Fahrni Kupplung und Verwendung einer Kupplung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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