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Tube.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Tube, bei der das Ausdrücken des Inhaltes ohne Entfernung des Deckels erfolgt. Bei bekannten Tuben dieser Art ist der Tubenkopf oder Hals mit einer Ausbuchtung versehen, die exzentrisch angeordnet und durch eine entsprechende Öffnung des Deekels
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entfernbar. Um den Inhalt auszudrucken, muss die Ausbuchtung entfernt werden, zu welchem Zwecke der Deckel gedreht wird, dessen Rand die Ausbuchtung abschneidet. Es ist demnach notwendig, den Deckel aus Eisenblech oder aus härterem Material als das Tubenmaterial herzustellen.
Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand durch Anordnung einer exzentrisehen Öffnung auf der oberen Fläche des Tubenhalses oder Kopfes sowie einer der Öffnung entsprechenden Ausbuchtung auf dem Deckel, dessen unterer Rand nach innen gebogen und in einer Tubenkopfrille geführt wird. Da eine schneidende Wirkung des Deekels nicht notwendig ist, kann dieser aus dem Material der Tube hergestellt werden, d. h. aus einem Material von geringer Härte, so dass die Entfernung der Ausbuchtung mit einem Messer oder auf andere Weise leicht vorgenommen werden kann.
Die Tubenhalsrille dient als Führung bei der Drehung des Deckels ; es ist demnach nicht notwendig, zu diesem Zwecke auf dem Hals einen Zapfen anzuordnen. Die Erzeugungskosten verringern sich demnach.
Der Deckel kann auch aus anderem Material hergestellt werden als die Tube.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. 1 zeigt die Tube teilweise im Aufriss und teilweise im Schnitt, Fig. 2 im Grundriss nach Ent-
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Fig. 5 den Deckel im Schnitt vor Befestigung desselben auf dem Tubenkopf, Fig. 6 den Deckel von oben gesehen, Fig. 7 von unten gesehen.
Der Kopf a. der Tube b (1----7o besitzt auf der oberen Fläche eine exzentrische Öffnung c und in der Seitenwand d eine Rille e für den unteren nach innen gebogenen Rand t des Deckels g. Die obere Fläche des Deckels ist mit einer Ausbuchtung h versehen, nach deren Entfernung eine der Öffnung c entsprechende Öffnung i entsteht. Die untere Fläche des Deckels weist eine Leiste k auf, die sich bei der Drehung des Deckels längs der Kante 1 des Kopfes verschiebt.
Diese Kante ist mit Ausnahme des Teiles m abgeschrägt, dessen Länge so gewählt ist, dass bei der Drehung des Deckels in einer Richtung die Leiste Z ; auf das eine Ende des Teiles m auftrifft und dem Deckel eine Lage erteilt, in welcher die Öffnung c geschlossen ist, während bei der Drehung des Deckels in entgegengesetzter Richtung und Auftreffen der Leiste auf das zweite Ende des Teiles m sich die Öffnung i oberhalb der Öffnung c befindet.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tube mit drehbarem Deckel, welcher eine exzentrisch angeordnete und zum Ausdrucken des Inhaltes dienende Öffnung in einer bestimmten Lage freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (g) eine Ausbuchtung (h) hat, die nach ihrer Entfernung mittels Werkzeuges oder von Hand aus eine der Öffnung im Tubenkopf entsprechende Öffnung bildet.
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